Gehörschwäche ausgleichen

Probiert es aus, wenn ihr den Werbetexten glaubt.

Für den Alltag hat man sowieso keine andere Wahl, aber im Ausgangspost gings ums Produzieren.
 
Mal ne Frage @oove: trägst du im Alltag Hörgeräte und zum produzieren nimmst Du sie raus?
 
Mit Musik gehts garnicht.
 
Habe auch Hörschaden (und vermutlich nicht nur den).

Höre schlechter am linken Ohr (musik- und sportbedingt), habe mehrstimmigen Tinnitus und bin teils empfindlich bei Höhen, was alles ein bisschen obskur ist. ^^

Ich selbst höre Musik nur mit EQ-Einstellungen, die mir beim Hören Spaß machen. Ich gewöhne mich dann an diese Referenz und naja, das Mixing ist halt immer ein Stochern. Das Forum hier hilft da extrem. So erarbeitet man sich eine eigene Mixing-Referenz, die man bei zukünftigen Werken dann halt immer ansteuert.
 
Hallo, ein wirklich interessantes Thema! Ich glaube Gehör kann man auch trainieren. Mal ganz im Ernst! Wer jahrelang Musik macht hat auch schon oft genug lange laut Musik gehört. (In Clubs, Studio, Kopfhörer... etc.) Ich glaube über die Jahre bekommen alle Ohren was weg. Ich würde auch wetten, dass es einige Tonmeister gibt die es schon auf den Ohren haben. :) Eine gängige Methode um den Mix besser klingen zu lassen, ist ja auch die Referenz-Methode! (Hör Dir Aufnahmen an die Sounds beinhalten die Du gut findest und bau die dann nach.) Ich meine mal im Ernst... Wie viele Musiker gibt es die einen Hörschaden haben? Wenn es nachher in den professionellen Bereich geht (Vor Veröffentlichung), hört doch eh noch wer beim Mastern gegen und gleicht alles an! :) Solange man Musik aus Spaß an der Freude macht, sollte man sich da eher auf andere Dinge konzentrieren. Solange Du die Töne noch erkennst und einen Handclap von einem Snare unterscheiden kannst, ist doch eigentlich alles gut! ;)

P.S.: Demnach muss man auch mal denken wie viele Musikhörer es mit Hörschaden gibt. Bei dem einen klingt es zu dumpf, beim anderen zu hell... Ich glaube letztendlich entscheidet immer noch die breite Masse was gefällt oder nicht. Warum sollte also nicht auch jemand mit Gehörschaden einen Sound machen der gefällt?
 
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Mal eine Simulation des Gehörten einmal ohne und einmal mit Hörgerät gefällig?





Es ist ziemlich exakt so, nur noch schlimmer :)
 

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  • hoergeraet1.mp3
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Erm Okay... Der Unterschied ist schon krass, aber dennoch... Du hörst doch die tonalen Unterschiede beim Spielen, bzw. weißt Du doch was Du spielst. Also mit Hörgerät ist sicherlich der zweite Teil von der .mp3. Für mich ist das Aua in den Ohren, viel zu hell... Wäre jetzt mal interessant zu wissen wie andere es empfinden. Aber was würde das letztendlich aussagen? Ich glaube bezüglich des Mastering wird auch viel zu viel Mysterium betrieben. Für mich macht den größten Teil der Mixdown aus, denn da positionierst Du die verschiedenen Instrumente/Töne und richtest diese im Stereofeld aus. Dafür gibt es sogar Charts... Sprich Frequenzbereiche in denen man bestimmte Instrumente anhebt oder absengt. Wenn man sich daran hält hat man meist schon die halbe Miete drin... Low Cut / High Cut dann das gewünschte Frequenzband auf dem Channel an oder absenken, positionieren und fertig! Ich habe mit Sicherheit auch nicht das beste Gehör! Ich hab eben mal Axel - F im Mixdown aus Cubase rausgezogen. DX7 ist nicht dran, daher fehlen die Marimba Sounds und mit den hellen Klicker Sounds bin ich nicht so zu frieden, die müssen spitzer/präziser kommen. Ansonsten könnt Ihr ja mal zum Original gegenhören. :)
 

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  • Harold Faltermeyer - Axel F (Cover.Bootleg).mp3
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