Fuser - der bessere Trackspacer?

Hey, ihr. Ich habe mir jetzt mal den Bass Room runtergeladen. Also wenn man an diesen 3D-Tetris-Teilen dreht, wird es tatsächlich bassiger. Doch wo ist jetzt der Grund, dies mit dem Bass Room zu tun?
Der macht Dinge mit der Phase besser als alle anderen eqs die ich kenne. Ich kenne keinen eq der so sauber im Bass klingt, er zerstört keine Transienten. Die matching Funktion ist auch ne sehr gute Sache. Auf kick und Bass ist der bei mir nach wie vor ungeschlagen.
 
Lustig, nachdem ich seit Fuser keinen Bock mehr hatte auf den Trackspacer, habe ich den jetzt doch wieder mal genutzt. Irgendwie kann man dort übersichtlicher den Frequenzbereich eingrenzen. Auch analysiert der Trackspacer meinem bisherigen Eindruck nach permament, der Fuser nur während der "Konfliktsuche". Dafür klingt der Fuser, wenn er passt, extrem unaufällig und edel. Aber gut, weil ich mich schon ärgerte, den Trackspacer vor zwei Monaten "umsonst" gekauft zu haben. Haben halt beide ihren Platz.

Wer jedoch aus dem "Game" nun ziemlich draußen ist, ist der gute alte Deesser von Steinberg, doch selbst der macht noch hin und wieder was, wenn auch eher nicht im Sidechain.

Schon toll, was für Werkzeuge es mittlerweile so gibt.
 
Mein bisheriges Urteil zu Reso, das ich ja gekauft hatte:

Es ersetzt keinen (dynamischen) Notch, der mit Seek & Destroy viel schneller eingestellt ist. Zudem erkennt Reso zwar vieles, aber oft nicht das, was es sollte. Allerdings kann man das von einer Software eigentlich auch nicht erwarten. Woher soll sie denn wissen, welche Frequenzen "falsch" sind? Ziehe ich an der Orgel ein Register auf, ist das dann eine "Resonanz"? Klar, wenn ein ultralautes Hupen aus der Produktion dringt (wie beim absolut übertriebenen Klangbeispiel auf der Webseite des Herstellers), dann liegt Reso evtl. richtig bei der Analyse.

Allerdings finde ich es anderweitig interessant: Als Ass im Ärmel, das man einfach mal auf ne Spur klatscht, um zu sehen, was passiert. Und wenn man Glück hat, bewirkt es was Gutes.

Von daher nicht uninteressant.
Auf der Summe habe ich es allerdings noch nie ausprobiert, was ich auch gar nicht will.
 
Hey ihr, ich kann vor dem RESO nur warnen, das Programm macht nur einen Scheiß. Es fliegt wirklich fast immer wieder raus aus dem Insert-Slot. Würde ich mir nicht noch einmal kaufen. Nur einmal hat es bisher durch Zufall was Positives bewirkt, und auch nur so ungefähr.
 
Ich verwende RESO und Trackspacer, wenn ich vorher FUSER gekannt hätte, hätte ich wohl auf den Kauf von Trackspacer verzichtet.
Ich finde aber beide gut und finde sie nützlich wenn sie dezent eingesetzt werden.

Bei RESO analysiere ich erstmal die Resonanzen bei meinen Main-Synths und höre mir die gefundenen Resonanzen solo an. Vorher-Nachher ergibt dann schon eine Verbesserung (aber vielleicht mixe ich auch nur scheiße! ;-) )

Trackspacer verwende ich für die Vocals (Eingang) und Synths. Aber da reicht meistens eine Einstellung von unter 10%, damit die Vocals besser rauskommen. Für mich ist das Level des Eingriffs dort, wo es klarer klingt, ohne dass der Unterschied im Klang der Synth-Spur auffällig wird. Funktioniert für mich!
 
Wie gut funktioniert Fuser denn für Sprachaufnahmen/ Voiceovers auf Musikbett?
Hat das schon mal jemand von euch getestet?
Lohnt sich das im Vergleich zum manuellen Ducken der Hintergrundmusik?
 
Also ich werfe momentan wieder eher den Trackspacer an, ich mag dessen Parameter, die übersichtliche, griffige Darstellung, die GUI.
Für das Ducken von Musik durch Sprache ist der auch super. Arbeitet um einiges unauffälliger als ein normaler Ducker.
 

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