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Killasonic

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Ich habe einen Drumloop.
Den hab Ich auf eine weitere Spur dupliziert.
Auf einer Spur Lowcutte Ich bei 200 Hz.
Auf einer Spur Highcutte Ich bei 200 Hz.
Beides mit dem Cubase 0815 Equalizer.
Lautstärken bleiben unberührt.
Das Ergbebnis klingt nun nicht wie das Ausgangsmaterial.

Meine Fragen wären jetzt:
1. Warum klingt das nicht wie das Ausgangsmaterial ? ( Wenn Ich Lautstärken und Frequenz justiere dann komm Ich schon "in etwa" hin, aber das kann´s ja nicht sein ). -> Geh Ich recht in der Annahme, dass das daran liegt, dass die beiden Filter ( High und Lowcut ) nicht das gleiche Regelverhalten haben, darum entstehen Phasenverschiebungen und deshalb klingt´s nicht gleich ? ( Zusatzfrage: Womit kann man sowas egtl. messen ? Plugin für Mac wäre schön, muss nicht umsonst sein ! )
2. Was muss Ich benutzen, damit die beiden Spuren zusammen exakt klingen wie die unbearbeitete Spur ? -> Ist das so ein Fall, wo ein linearer EQ weiterhelfen würde ? Womit macht Ihr das ?
 
filter haben kein "regelverhalten".
und ja es liegt ua an der phase (von weiteren anwendungsfehlern abgesehen), und da das die eigenart eines jeden filters ist, kannst du das nicht aendern...
wenn was scheisse klingt, sollte mans nicht benutzen.
 
Also nicht "Regelverhalten" sondern ... Filterkurve ???
Weitere Anwendungsfehler kann Ich glaub Ich ausschliessen ;-)
Das ist wirklich ein leeres Projekt mit nur den drei Spuren ( High cut, Lowcut + Original ) weil Ich´s wirklich gerne verstehen würde und einen Weg finden will wie Ich das ab sofort ohne weiter drüber nachzudenken hinbekomm.
Was sollte man denn für den Zweck benutzen ?
 
Bearbeiten ohne klangveraenderung ist halt nicht moeglich... so ganz grundsaetzlich.
smil451c71f7edf7c.gif

nimm mal nen multiband comp ohne regelung zum auftrennen, der wird dir zeigen das du auch anwendungsfehler begangen hast...
 
Verstehe ich das richtig, du nimmst zweimal das gleiche Signal, bearbeitest zweimal unterschiedlich, summierst dann beide und wunderst dich, dass die Summe nicht klingt wie das Original?

Warum nimmst Du an das die Summe und das Original überhaupt gleich klingen können/sollten?
 
Das würde heissen die Highcut/Lowcut Idee ist schon der Fehler.
Der Cubase MultibandCompressor ( den hab Ich jetzt grad ausprobiert ) verursacht aber das gleiche Problem. Wo liegt denn dann der Fehler ?
 
Verstehe ich das richtig, du nimmst zweimal das gleiche Signal, bearbeitest zweimal unterschiedlich, summierst dann beide und wunderst dich, dass die Summe nicht klingt wie das Original?

Warum nimmst Du an das die Summe und das Original überhaupt gleich klingen können/sollten?

Egtl. ist es andersherum: Ich frage, ob es einen Weg gibt das Resultat genau so klingen zu lassen wie ds Original ( -> Um es dann weiterzuverarbeiten )
 
mann... der filter ist der fehler! ein eq ist kein zauberstab.
 
Doppelpost
 
mann... der filter ist der fehler! ein eq ist kein zauberstab.

Und mit einem linearen EQ geht das auch nicht, weil´s auch wieder verschiedene Filter sind, oder doch ? ( Aber die Verändern ja die Phase nicht !? ) -> Ich will´s ja nur wissen !
Sowas hat Cubase leider nicht on Board -> kann Ich also nicht einfach ausprobieren !
 
:rolleyes:

Du schneidest bei Signal A die tiefen weg und bei Signal B die Höhen. Wenn Du beide summierst hast Du ein Mal die Tiefen und ein Mal die Höhen, aber den Bereich dazwischen zwei Mal. Simpel genug erklärt?
 
:rolleyes:

Du schneidest bei Signal A die tiefen weg und bei Signal B die Höhen. Wenn Du beide summierst hast Du ein Mal die Tiefen und ein Mal die Höhen, aber den Bereich dazwischen zwei Mal. Simpel genug erklärt?

Simple schon, aber falsch !
Wenn Ich bei der einen Spur alles UNTER 200 Hz entferne und bei der anderen alles ÜBER 200 Hz dann hab Ich theoretisch wieder genau das Ausgangssignal, weil der Bereich dazwischen 0 ist.
Und ob sich das realisieren lässt und wenn ja wie ist meine Frage !
 
linear phase umgeht ja nur die phasenproblematik in dem andere, oft sogar unangenehmere, artefakte produziert werden.
man bekommt nix geschenkt, nie.
 
Sehr flache filter sollten aber, in mitten und hoehen sehr unauffaellig agieren. wichtig ist dass keine pegel ueberhoehungen im uebergangsbereich entstehen. nicht jeder hp/tp agiert automatisch gut fuer solche aufgaben.
 
linear phase umgeht ja nur die phasenproblematik in dem andere, oft sogar unangenehmere, artefakte produziert werden.
man bekommt nix geschenkt, nie.

Also so wie Ich mir das vorgestellt hab geht´s quasi gar nicht. Zumindest nicht ohne Kompromiss - Schade !
 
:rolleyes:

Du schneidest bei Signal A die tiefen weg und bei Signal B die Höhen. Wenn Du beide summierst hast Du ein Mal die Tiefen und ein Mal die Höhen, aber den Bereich dazwischen zwei Mal. Simpel genug erklärt?

Simple schon, aber falsch !
Wenn Ich bei der einen Spur alles UNTER 200 Hz entferne und bei der anderen alles ÜBER 200 Hz dann hab Ich theoretisch wieder genau das Ausgangssignal, weil der Bereich dazwischen 0 ist.
Und ob sich das realisieren lässt und wenn ja wie ist meine Frage !

Stimmt, mein Fehler, entschuldige bitte.

Mein simpler Verstand hat bei "Höhen wegschneiden" gleich eine Null hinzugedichtet und so bin ich von Cuts bei 200 und 2000 Hz ausgegangen.
 
Aber so nebenbei es geht schon, mache ich (und andere bestimmt auch)ja ab und zu.
 

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