Fragen zum Mastering

Tales

Tales

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Hallo,

also ich habe vor mich ein wenig (mehr) mit Mastering zu beschäftigen.

Habt ihr Tips&Tricks für mich, Linkseiten mit Tutorials oder ähnliches, wo ich mich etwas in die Materie einarbeiten kann.

Soll jetzt nicht hochprofessionell sein ... also für Homerecording eben.

Was für Software wäre sinnvoll. Wavelab, Sequoia, Samplitude oder gar Cubase?
Also ich Mixe mit Cubase habe aber im Moment keine Hardware zum Mastern oder so ... also kein EQ oder sonstiges und will mit eben mit Software behelfen.

Was könnt ihr empfehlen, welche Tips und Infos geben?

Danke schonmal,
Tales
 
Benutz mal dich such Funktion das wird jede woche mindestens 2mal Diskutiert !!
 
Jo hab ich, mich interessiert aber eben auch die Softwarefrage. Welches is das beste/best zu bedieneste. Hab da jetz nix gefunden drüber :|
 
welcher software ist nicht wichtig. nimm einfach die, die du hast. wichtiger sind monitore und raum...

hier gibts noch ein paar ansichten zu sinn und unsinn von mastering (ab ende erster seite...)
 
OK, danke schonmal.

Also das mit der Software würd ich schon genauer wissen, wenn möglich. Welche Erfahrungen ihr so habt.

Naja, Abhöre und Raum ist nich so der Hit :(
 
Tales schrieb:
OK, danke schonmal.

Also das mit der Software würd ich schon genauer wissen, wenn möglich. Welche Erfahrungen ihr so habt.

Naja, Abhöre und Raum ist nich so der Hit :(

Dann solltest Du erstmal da mit Optimierungen anfangen! Abhör-Monitore sind mit die wichtigsten "Instrumente" beim produzieren.

Grüße,
Alsion
 
Also das mit der Software würd ich schon genauer wissen, wenn möglich. Welche Erfahrungen ihr so habt.

mir ists jacke wie hose welches programm ich daliegen hab. "pseudo-mastern" kann man mit jeden von diesen. hab ich schon mit wavelab, cubase, pro tools usw. gemacht.

lg
flox
 
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von Tales an 22.07.2006 16:34

OK, danke schonmal.

Also das mit der Software würd ich schon genauer wissen, wenn möglich. Welche Erfahrungen ihr so habt.

Naja, Abhöre und Raum ist nich so der Hit

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Für die Summe würde ich dir die Algorithmix-Teile empfehlen. Der AirEQ soll in den Höhen auch sehr gut sein, hab`s noch nicht testen können. Ebenso gut soll auch die HR-Version vom neuen PSPaudioware.com-EQ sein (Name entfallen).
Der PlParEQ10 von refinedaudiometrics ist genauso cool für Summenbearbeitungen; allerdings reagiert er sehr gutmütig, wenn man Peaks ausfindig machen will, dann ist das ein klarer Nachteil. (Obwohl mal einer meinte, ein guter EQ resoniert nicht so schnell, ich weiß bis heute nicht, was ich davon halten soll)
Mit dem Orange EQ z. B. kannst du Peaks sehr viel schneller aufspüren. Und wenn du absenkst, dann hörst du da keinen Einbruch in dem Bereich. Keine unnatürlich klingenden Artefakte wie Phasenverschiebung. (Zum Vergleich: Mach mal mit einem Billig EQ eine große Glocke und senke dann 12 dB ab ...)
Bestes Preis-/Leistungsverhältnis im liniarphasigen Bereich ist für mich der CurveEQ von Voxengo. Mit dem kannst du dann gleich noch ein bisschen Frequenzgänge übertragen, doch Vorsicht: Diese Funktion ist keine Garantie für "schnell mal klingen wie mein Lieblingslied".
Coole Gimmicks sind noch die Gear-Match-Funktion. Also wenn LowBudget, dann DEN.

Für ein bisschen Enhancing im Präsenz- und Topend könnte man diverse Pultec-Emus nehmen. Am besten wohl aber die für die UAD-Karte. Auch der Hydratone macht sich gut dafür. Kann aber sein, dass der eine oder andere EQ verschmiert, was auch gewünscht sein kann. (Klingt dann nicht so piesig analytisch und die Transienten werden auch einwenig "gerundet")

Sehr sinnvoll kann auch das Aufsplitten der Summe in Mitte und Seite sein. Dazu downloadest du dir den MSED (Voxengo) oder Spatty (MB-Plugins) So kannst du z. B. nur am Seitensignal die Höhen anheben.

So, das war`s zum Thema EQ von mir. ;)

An Boxen kann ich dir die Prodipe Pro 8 empfehlen. Sind Preis-/Leistungssieger in einer er letzten S & R geworden. Ich spiele auch mit dem Gedanken. Laut Thomann aber erst 4. 8. lieferbar.
Dann noch ein paar Gratis-Tipps beachten und umsetzen (nicht in Ecken stellen oder an die Wand) nicht frontal auf eine Wand strahlen lassen etc. und du bist schon mal besser bedient, als wenn du das gar nicht machen würdest, schön im Sweetspot sitzen, Hochtöner auf Ohrhöhe ..

Und wenn dich die Materie einwenig mehr interessiert, kannst du dir mal das Buch von Friedemann Tischmeyer reinziehen. Oder Bob Katz`Mastering AUdio (Nur Englisch)
Auszüge aus Friedemeyers Buch gibt`s in jeder S & R.
 
Hallo ,

Also das mit der Software würd ich schon genauer wissen,

.. was nutzt Dir die beste und teuerste Masteringsoftware, wenn Du Deine Tracks auf Schepper-Quelleanlage-Boxen abmischst ?

Die Software ist hier nur Mittel zum Zweck ... egal ob Wavelab, ProTools und wie sie alle heissen ... viel wichtiger ist die Abhöre und da wären einigermassen gescheite [g=102]Studiomonitore[/g] schon ne feine Sache. Es sei denn Du kennst Deine jetzigen Boxen so in/auswendig das Du darauf mischen kannst.

Also, versteif Dich nicht auf die Software ... jeder hat seine Erfahrungen, der eine schwört auf dieses, der andere auf jenes ... im Endeffekt haste nachher 1000 Antworten, nur keine auf Deine eigentliche Frage :D

Zum Thema Abhören und Studioumgebung gibts in der Suche bestimmt auch massig Threads. Schau bitte erstmal ob Du da fündig wirst.

grüsse

F-Traxx
 
Die Software dient dir nur dazu, eine Stereospur abzuspielen
(und das können alle, von Kristal bis Nuendo)

Viel wichtiger sind deine Ohren, ... und die sind nunmal abhängig von der Abhöre.
Wobei auch die Effekte nicht zu verachten sind. Nicht umsonst wird in professionellen Mastering-Studios hauptsächlich mit Outboard-Equipment geabreitet, ... wobei es heutzutage auch gute PLugins gibt....

ROSSINI ;)
 
Die Software ist zweitrangig, aber das wurde ja schon erwähnt. Schaffe erst einmal eine geeignete Abhörumgebung. Also gute Akustik, Technik und Lautsprecher dehnen du 100% vertrauen kannst. Wenn du das erreicht hast, bist du schon mal den Gegenwert eines guten Gebrauchtwagens los. Ich rede hier nicht von pseudo-Mastern, sondern von ernsthaftem.

Dann gute Software-Plug-ins oder besser, Outboard Geräte, obwohl die Plug-ins mächtig nachgelegt haben.

Men Tipp: Mische deine Spuren so gut du kannst. Auf das Mastern kommt es nicht so an, wenn es für dich und deine Freunde sein soll. Auch ein Demo für einen A&R muß nicht gemastert sein. Was zählt ist die Idee. Wenn die gut ist, werden auch die richtigen Leute dir helfen zu mastern. ;)
 

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