Ferrofish A16 MK2 ADAT ADDA Wandler

Konzeptionell gefallen mir die Fische eigentlich recht gut. Ich mag auch das externe Netzteil und die oldschool Midisteuerung, weil man sich damit Masseschleifen und Einstreuungsprobleme von vornherein vom Hals schafft. Die quasi stufenlos regelbare Eingangsempfindlichkeit finde ich auch supi. Da hat offenbar jemand aus der Praxis heraus entwickelt.

Wenn die Fischlein rauschmäßig überzeugen, werd ich mir glaub ich 4 davon angeln und an meine MX4 hängen. Meine Delta1010 von 2001 hat reale 108db (bei 24bit, 44,1kHz), da will ich mich natürlich nicht verschlechtern, wenn ich mir jetzt nach 12 Jahren mal neue Wandler gönne.
 
du bist ja leicht zu beeindrucken wenn dein einziges qualitätsmerkmal auf das du wert legst der rauschabstand ist... wären bei sovielen kanälen nicht andere lösungen interessanter (ssl, antelope...) ?
 
Meine Ansprüche an ein Multichannelsystem (64 Eingänge) sind:

- Keep it simple, klare Struktur, kein Schnickschnack, keine Kabelpeitschen, kurze Wege
- externe Netzteile
- pro Monokanal feinjustierbare Eingangsempfindlichkeit
- fernsteuerbar ohne USB/Netzwerk-Gedöns
- Madi-auf-Adat-Konverter eingebaut
- SNR so hoch, daß der Wandler keinen Flaschenhals für meine Synths darstellt

Ich recorde hauptsächlich Hardwaresynths der späten 90er (NL2, JP8080 etc., das typische Technosetup).

SSL Alpha-Links nutzen die gleichen Wandler wie Ferrofish (AKM 4620B). Unterschiede im Analogteil halte ich für vernachlässigbar, wenn die von mir gewünschte SNR grundsätzlich erreicht wird (> 105db).

Aber Dein Hinweis auf Antelope ist interessant ! Lade mir gleich mal das Handbuch.
 

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