Faltungshall Reflektor (NI) und allgemeine Fragen

Oh oh... bitte nicht alles zusammen werfen. Der Haas Effekt ist das letzte was du bei Orchester Sachen möchtest. Und bei der Haas Sache geht's auch nur bedingt um Räumlichkeit, es geht darum ein mono signal breit und stereo zu machen, es hat aber nichts mit der Platzierung in einem Raum zu tun.
Schön, dass ich mit "Haas-Delay" demnach seit Jahren was falsches mache und niemand merkt es. Jetzt mal im Ernst: Mit den Parametern im jeweiligen Plug-in, z.B. kanalabhängiger EQ, Delay oder Panning kann man sehr gut Räumlichkeit erzeugen. Natürlich darf man es nicht übertreiben und kleinste Nuancen können zum Ziel führen. Ein Stereo-Expander/Enhancer, oder wie sie alle heißen, macht im Grunde nichts anderes. Oder was meinst du, welche Parameter machen denn sonst die Räumlichkeit aus? Richtung, Entfernung, Raumgröße und das dazugehörige Echo. Nicht mehr, nicht weniger. Teste mal aus wie ein Haas-Delay das Instrument im Raum (auf der x2-Achse) platzieren kann. Allein mit den Laufzeitunterschieden geht ne Menge.
 
Ich hab hier z.B. mittlerweile den T-Verb, dass ja den Meistersaal der Hansa Studios abbildet und da gibt es gleich so Presets für Vorne, Mitte, Hinten.

Aha, interessant. Ich hab mir Die VirtualSoundStage vor kurzem gegönnt und bin da auch noch am rumprobieren mit ER, Pre Delay etc...
Worin unterscheiden sich denn die Presets beim T-Verb, das würd mich jetzt mal brennend interessieren. Irgendwie steig ich bei dem Thema auch noch nicht ganz durch.

Bez. des Themas ER's bin ich mittlerweile der Meinung, dass diese nicht so wichtig sind, wie immer geschrieben wird.
Deshalb halte ich mich da auch nicht mehr viel mit auf. Man könnte es auf die Spitze treiben, indem man jedes Instrument unterschiedlich auf die ER's angleicht. Das kann einen aber auch in den Wahnsinn treiben.
Letztendlich hört das wahrscheinlich kein Schwein, wenn man ehrlich ist, denn sobald sie wirklich hörbar sind, klingen die wie ein Delay und dann oft auch harsch etc. Gerade wenn Du dann noch verschiedene Spielarten wie Staccato, Pizzicato hast Dann musst Du wieder anfeangen, das Signal in den Sends per EQ etwas abzumildern and so on.
Deshalb ist da ein Delay auch oft die bessere Wahl, wenn es um Tiefenstaffelung geht. Mit einem subtilen Delay bekomme ich zumindest die Instrumente besser nach hinten, als über ER's.
EQ und Panorama machen dann den Rest.

Moment, was meinst du denn jetzt? ER's an sich haben ja direkt noch nichts mit der Ortung der Instrumente im Raum zu tun, wenn ich das richtig verstanden habe. Um die Instrumente orten zu können, muß ja das Pre Delay her. Pre Delay - ER - Tail. So entsteht der Raumeindruck der jeweiligen Instrumente, ist das so richtig?

Und ich hab da viel getestet in letzter Zeit mit der VSS - Unterschiedliche Busse mit unterschiedlichen (Pre-)Delays drauf (30 - 60 - 90 ms für hinten - Mitte - vorne). Dann noch bei den Mitte - Vorne - Kanälen jeweils den Fader entsprechend runtergezogen, da die Lautstärke der ER's ja abnimmt (von hinten nach vorne).

Also z. B. Drums sind weiter hinten plaziert - also schicke ich das Signal auf die Bus - Spur mit 30 ms (müssten dann ca. 10 m zurückzulegende Entfernung der ER's entsprechen), Signal etwas lauter, und die Leadvox auf den Bus mit 90 ms und Signal etwas leiser.

Hab so mal eine entsprechende Mischung gemacht, und - was soll ich sagen - mir ist nicht wirklich ein Unterschied aufgefallen. Ich kann mich da deiner Meinung nur anschliessen, daß ER's bzw Pre-Delays keine wirkliche Relevanz im Bezug auf Ortung der Instrumente im Raum haben. Ich mache das mittlerweile nur noch mit Lautstärke und Dämpfung. Funktioniert IMHO wirklich gut. ER's und entprechende Pre-Delays generiert ja sowieso die VSS - ich schick dann nur noch die entsprechenden Signale auf einen Hall mit Pre-Delay, der ungefähr der ausgewählten Halle entspricht. Sämtliche Räume des VSS-Plugins sind mit entsprechenden Angaben der Pre-Delay-Zeiten auf der Seite von Parallax-Audio aufgelistet.

Ich benutzte für den Hall das Room-Reverb, das mit S1 mitgeliefert wird und generiere mir dort Räume, die den Angaben der Raumgrößen des entsprechenden VSS-Plugins entsprechen. Ich würde meinen, momenten fahre ich so recht gut.
 
Oh oh... bitte nicht alles zusammen werfen. Der Haas Effekt ist das letzte was du bei Orchester Sachen möchtest. Und bei der Haas Sache geht's auch nur bedingt um Räumlichkeit, es geht darum ein mono signal breit und stereo zu machen, es hat aber nichts mit der Platzierung in einem Raum zu tun.
Schön, dass ich mit "Haas-Delay" demnach seit Jahren was falsches mache und niemand merkt es. Jetzt mal im Ernst: Mit den Parametern im jeweiligen Plug-in, z.B. kanalabhängiger EQ, Delay oder Panning kann man sehr gut Räumlichkeit erzeugen. Natürlich darf man es nicht übertreiben und kleinste Nuancen können zum Ziel führen. Ein Stereo-Expander/Enhancer, oder wie sie alle heißen, macht im Grunde nichts anderes. Oder was meinst du, welche Parameter machen denn sonst die Räumlichkeit aus? Richtung, Entfernung, Raumgröße und das dazugehörige Echo. Nicht mehr, nicht weniger. Teste mal aus wie ein Haas-Delay das Instrument im Raum (auf der x2-Achse) platzieren kann. Allein mit den Laufzeitunterschieden geht ne Menge.
jo, du hast es nicht verstanden, kein Problem, hat ja jeder seine eigene Perspektive.

Du verteilst mit diesem speziellen Effekt, und da hast du, recht alles schön im Raum. Aber es bekommt keinen festen Platz im Panorama...

Hier darf man nicht alles durcheinander werfen. Ein trockenes Signal exakt zu positionieren geh nicht nach Haas. Evtl. hast du den Effekt auch falsch verstanden, spielt keine Rolle, der TE ist sowieso schon völlig verwirrt, im Bereich Orchester hat dieser Effekt null komma nix zu suchen.

Ich verwende das Haas Prinzip natürlich auch ständig, aber da geht es um Pop, elctro und stuff
 
Moment, was meinst du denn jetzt? ER's an sich haben ja direkt noch nichts mit der Ortung der Instrumente im Raum zu tun, wenn ich das richtig verstanden habe. Um die Instrumente orten zu können, muß ja das Pre Delay her. Pre Delay - ER - Tail. So entsteht der Raumeindruck der jeweiligen Instrumente, ist das so richtig?
um himmels willen... überleg doch mal ganz kurz... es würde in der Praxis nur Sinn machen wenn du ganz nah an der Schallquelle bist. im echten leben sitzt du aber viell. 20m oder 30m vom Orchester entfernt. In dem Moment nimmst du das geschehen als eine Schallquelle war (ERs werden vom Nachhall praktisch übertönt), und genau das wird in der Bedienungsanleitung vom Lexicon Hallgerät erläutert... Du verwirrst nur mit deinem durcheinander werfen von Fachausdrücken die du nicht verstehst
 
Moment, was meinst du denn jetzt? ER's an sich haben ja direkt noch nichts mit der Ortung der Instrumente im Raum zu tun, wenn ich das richtig verstanden habe. Um die Instrumente orten zu können, muß ja das Pre Delay her. Pre Delay - ER - Tail. So entsteht der Raumeindruck der jeweiligen Instrumente, ist das so richtig?
um himmels willen... überleg doch mal ganz kurz... es würde in der Praxis nur Sinn machen wenn du ganz nah an der Schallquelle bist. im echten leben sitzt du aber viell. 20m oder 30m vom Orchester entfernt. In dem Moment nimmst du das geschehen als eine Schallquelle war (ERs werden vom Nachhall praktisch übertönt), und genau das wird in der Bedienungsanleitung vom Lexicon Hallgerät erläutert... Du verwirrst nur mit deinem durcheinander werfen von Fachausdrücken die du nicht verstehst

Du meinst, daß die ER's und der Nachhall aus allen möglichen Richtungen auf mich als Zuhörer einprasseln. Das ist schon klar. Aber was bedeutet das in der Praxis des Mischens? Sorry, daß ich mich da etwas unglücklich ausgedrückt habe.
 
Oh oh... bitte nicht alles zusammen werfen. Der Haas Effekt ist das letzte was du bei Orchester Sachen möchtest. Und bei der Haas Sache geht's auch nur bedingt um Räumlichkeit, es geht darum ein mono signal breit und stereo zu machen, es hat aber nichts mit der Platzierung in einem Raum zu tun.
Schön, dass ich mit "Haas-Delay" demnach seit Jahren was falsches mache und niemand merkt es. Jetzt mal im Ernst: Mit den Parametern im jeweiligen Plug-in, z.B. kanalabhängiger EQ, Delay oder Panning kann man sehr gut Räumlichkeit erzeugen. Natürlich darf man es nicht übertreiben und kleinste Nuancen können zum Ziel führen. Ein Stereo-Expander/Enhancer, oder wie sie alle heißen, macht im Grunde nichts anderes. Oder was meinst du, welche Parameter machen denn sonst die Räumlichkeit aus? Richtung, Entfernung, Raumgröße und das dazugehörige Echo. Nicht mehr, nicht weniger. Teste mal aus wie ein Haas-Delay das Instrument im Raum (auf der x2-Achse) platzieren kann. Allein mit den Laufzeitunterschieden geht ne Menge.
jo, du hast es nicht verstanden, kein Problem, hat ja jeder seine eigene Perspektive.

Du verteilst mit diesem speziellen Effekt, und da hast du, recht alles schön im Raum. Aber es bekommt keinen festen Platz im Panorama...

Hier darf man nicht alles durcheinander werfen. Ein trockenes Signal exakt zu positionieren geh nicht nach Haas. Evtl. hast du den Effekt auch falsch verstanden, spielt keine Rolle, der TE ist sowieso schon völlig verwirrt, im Bereich Orchester hat dieser Effekt null komma nix zu suchen.

Ich verwende das Haas Prinzip natürlich auch ständig, aber da geht es um Pop, elctro und stuff
Ich versteh nicht, was du hast. Als würde das Haas-Delay nicht bei Orchester zum Einsatz kommen dürfen. Die Praxis ist dann doch was anderes. Und nein, es fängt nichts zu wabern an, wenn man es richtig macht. Blick ins Stereoscop genügt. Aber wie oben schon erwähnt: Das Motto viel hilft viel gilt beim Haas-Delay nicht.
 
ER's und entprechende Pre-Delays generiert ja sowieso die VSS - ich schick dann nur noch die entsprechenden Signale auf einen Hall mit Pre-Delay, der ungefähr der ausgewählten Halle entspricht.
You point it! :D Danke, dass du das geschrieben hast, denn genau an der Stelle komme ich nicht mit. Banal formuliert: ich finde den Schalter nicht. Ich hab VSS als FXPlugin für jedes Instrumnet geschaltet und wenn ich die Instrumentalspuren auf einen AUXbus sende, dann geht ja sowohl Original, wie auch die ER vom VSS in den Reverb. Oder ist das so gewünscht?
Bzw Anschlussfrage: Wenn ich im angesteuerten Reverb die ER rausdrehe und den Predelay entsprechend der Raumgröße einstelle, setzt ja der Tail nicht vor den ER aus dem VSS ein. Somit wäre das Problem ja doch gelöst.

Und zweitens - warum nimmst Du das Pre-Delay aus dem angesteuerten Reverb nicht ganz raus? Wäre doch dann doppelt da.


Das Zitat aus der Lexiconmanual finde ich auch interessant. Ist also vielleicht doch ein Glaubenskrieg.
 
ER's und entprechende Pre-Delays generiert ja sowieso die VSS - ich schick dann nur noch die entsprechenden Signale auf einen Hall mit Pre-Delay, der ungefähr der ausgewählten Halle entspricht.
You point it! :D Danke, dass du das geschrieben hast, denn genau an der Stelle komme ich nicht mit. Banal formuliert: ich finde den Schalter nicht. Ich hab VSS als FXPlugin für jedes Instrumnet geschaltet und wenn ich die Instrumentalspuren auf einen AUXbus sende, dann geht ja sowohl Original, wie auch die ER vom VSS in den Reverb. Oder ist das so gewünscht?

Ich denke, ja, das ist so gewünscht.

Bzw Anschlussfrage: Wenn ich im angesteuerten Reverb die ER rausdrehe und den Predelay entsprechend der Raumgröße einstelle, setzt ja der Tail nicht vor den ER aus dem VSS ein. Somit wäre das Problem ja doch gelöst.

Und zweitens - warum nimmst Du das Pre-Delay aus dem angesteuerten Reverb nicht ganz raus? Wäre doch dann doppelt da.

Bin zu müde. Ich denk da morgen nochmal drüber nach und melde mich.
 
So, wir haben viel geredet. Ich habs jetzt einfach mal an nem kleinen Stück versucht. Was sagt ihr zum Stand (panning, Tiefstaffelei, Reverbation usw).
Ich hab da nur heute Vormittag dran gearbeitet, also es ist von der VSTI Programmierung erst sowas wie ne "Alphaversion". Das kann mal außen vor bleiben.

Hier der Link
 
Klingt schon ganz gut, finde ich.
Die Blechbläser vielleicht ein bischen leiser, enger zur Mitte und weiter nach hinten? Die kommen zum Rest ziemlich brachial.
Ab Min 0:14 ist so ein tiefes Grummeln, ähnlich einer Basedrum. Würde ich weglassen.
 
Ja das ist tatsächlich die Basstrommel mit nem Wirbel.

Ich hab eher Probleme Fagott und Klarinette in den Griff zu kriegen. Ich denke, die können schon fies laut werden aber im Zusammenklang muss man dann doch leiser drehen als es erwarten würde.

Ich habe da jetzt übrigens einen Reverb auf der Summe. Und ER+Panorama aus dem VSS.
Ich werd, sobald ich Zeit habe, das mal ohne VSS machen, also Pan und EQing.

Gibts für das EQing so ein paar Grundsettings? Dieser bekannte "Point to Start from". Naja ich werd nochmal ein bisschen suchen, was ich so finde.
 
ER's und entprechende Pre-Delays generiert ja sowieso die VSS - ich schick dann nur noch die entsprechenden Signale auf einen Hall mit Pre-Delay, der ungefähr der ausgewählten Halle entspricht.
You point it! :D Danke, dass du das geschrieben hast, denn genau an der Stelle komme ich nicht mit. Banal formuliert: ich finde den Schalter nicht. Ich hab VSS als FXPlugin für jedes Instrumnet geschaltet und wenn ich die Instrumentalspuren auf einen AUXbus sende, dann geht ja sowohl Original, wie auch die ER vom VSS in den Reverb. Oder ist das so gewünscht?
Bzw Anschlussfrage: Wenn ich im angesteuerten Reverb die ER rausdrehe und den Predelay entsprechend der Raumgröße einstelle, setzt ja der Tail nicht vor den ER aus dem VSS ein. Somit wäre das Problem ja doch gelöst.

Was meinst du mit ER rausdrehen?

Und zweitens - warum nimmst Du das Pre-Delay aus dem angesteuerten Reverb nicht ganz raus? Wäre doch dann doppelt da.

Das ist ja genau das, was du oben beschreibst. Ich stelle beim Reverb das Predelay entsprechend der Raumgröße (des Raumes, den ich im VSS eingestellt habe) ein, dann müsste es doch passen. Oder wäre es dann doppelt da? Ich bin mir da nicht sicher. Irgendwo hab ich da noch einen Knoten im Gehirn. :tease:
 
Gibts für das EQing so ein paar Grundsettings? Dieser bekannte "Point to Start from".
Weiß ich nicht. Ich versuche, gerade bei Orchesterinstrumenten, so wenig wie möglich zu EQen.
Eher so einfache Eingriffe auf den Instrumentengruppen, wie mehr oder weniger Höhen, Mitten, Bass etc. mit dem MaagEQ.
Hatte anfangs oft auch einzelne Instrumente bearbeitet, wenn mich irgendwas im Frequenzspektrum gestört hat.
Z.B. haben mich manchmal die Saitengeräusche mancher Violinen-Samples solo abgehört ziemlich kirre gemacht.
Hab dann angefangen wild rumzueqen (gibs das Wort eigentlich) um das etwas abzumildern.
Letztendlich nimmt man den Streichern dadurch aber auch die Lebendigkeit und im Kontext mit den anderen Instrumenten war das unbearbeitete dann doch passender bzw. es ging eh unter.
Hab auch schon Tutorials gesehen, wo manche die Strings oder Blechbläser mit Saturation-Tools bearbeiten.
Ist mir aber oft zu oversized. Gut ab und an mal der Magnetic von NF, aber dann auch nur subtil und nicht auf allen Spuren.
IMuss dazu sagen/schreiben, ich mache zur Zeit fast ausschliesslich Hybrid-Gedöhns und bei den Synths bzw. Elektro-Elementen greife ich da schon beherzter zu, bei den Orchesterelementen aber, wie schon geschrieben, sehr viel weniger in Bezug auf EQ.
Ich hab auch mal einen Tipp gelesen, wo vorgeschlagen wird, nicht nach Instrumentengruppen, sondern nach Frequenzen zu mischen.
Also die Spuren in Bass, Mitten, Höhen zusammenfassen und wenn man mehr Bass braucht, schiebt man die Bassgruppe hoch oder man senkt die Höhengruppe etwas ab usw.
Also wie immer gibt es da verschiedene Wege und Ansätze. :)
 
Hier noch ein superinteressanter Vergleich verschiedener Reverbs für Orchester.
 
Hier noch ein Video mit Meyerson. Da sieht man auch wieviel Reverb-Plugins er mittlerweile am Start hat.
Auch der "Trick" ein Delay in Verbindung mit Eventide's Stereo Room um Räumlichkeit und Bewegung zu schaffen ist sehr cool.
 
So, wir haben viel geredet. Ich habs jetzt einfach mal an nem kleinen Stück versucht. Was sagt ihr zum Stand (panning, Tiefstaffelei, Reverbation usw).
Ich hab da nur heute Vormittag dran gearbeitet, also es ist von der VSTI Programmierung erst sowas wie ne "Alphaversion". Das kann mal außen vor bleiben.

Hier der Link


Darf man sich da mal an den Einzelspuren Mix-technisch austoben?
Wenn ja, dann trocken/Effekt frei mit Tempo Angabe.
Da hätte ich mal Spaß dran.
 
Oh man was muss man da einen Aufwand betreiben um die Demo von VSS3 Reverb überhaupt zum laufen zu bringen, schade das Plug-in scheint absolut geil zu sein, da hätte ich gern mal mit gespielt, damit sollte es realistisch klingen, geniale Parameter. Es wäre einiges zu fummeln das in der Daw mit Plug-ins nachzustellen.
 
Die Hardware und das VSS3 fand ich in den Beispielen auch am Überzeugendsten.
Ich hatte auch kurz den Impuls mir das VSS3 zu kaufen, aber ich verdränge das erstmal. :)

Der Random Hall vom Lexicon modulliert auch schön und klingt passend, finde ich.
Der Valhalla klingt im direkten Vergleich schon etwas fisseliger, aber Preis/Leistung stimmen bei dem einfach, wenn man bedenkt was der 6000er kostet. :)
 
Hey, nochmal eine Nachfrage, falls ich denn doch mal mehr investieren möchte:

wie findet ihr die Vienna Hall/Reverblösungen. Irgendwie bin ich auf 3 verschiedene Produkte gestoßen:
MirX - funktioniert nur direkt im Vienna Player Pro
Mir Pro / 24 (läuft nur über Vienna Ensemble)
Vienna Suite - hat "Reverb Pro" mit einigen Impulsantworten intus...

Benutzt ihr davon was, oder habt Erfahrungen damit?
 
Mir und Mir 24 läuft als Plugin in der DAW. Vienna Ensemble ist nicht nötig.
Die Vienna Suite hat einen Faltungshall sowie den "Hybrid Reverb" drin, der Faltungs- und algorithmischen Hall kombiniert.

Ich benutze MirX. Eine "One-Click" Lösung. Die Instrumente erhalten Ihre Positionierung und Tiefenstafffelung automatisch. Bei Bedarf wird die Lautstärke und EQ angepasst. Ausser Dry/Wet lässt sich nicht viel einstellen. Nachteil ist, dass man die Samples anderer Hersteller versuchen muss, dem MirX Sound anzupassen.

Mir kann man testen mit einer Demolizenz. Mir24 habe ich ausprobiert, hier kann man sehr viel anstellen. Für meine Zwecke zuviel und damit auch zu teuer.

Wenn du MirX Beispiele haben willst, gib Bescheid. Auf der Homepage von VSL sind auch einige interessante Demos und Videios zu dem Thema (auch zu Mir und der Suite).
 

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