EZ Fricker....

...würde ich nicht sagen. Eher im Gegenteil, er schreibt heute das eine, und beim nächsten Mal genau das Gegenteil. Hauptsache er triggert. Das ist Entertainment pur. Er widerspricht sich ja selbst ständig - aber mit Ansage und Genuß. In einer Woche macht er ein Video "10 Reasons why you play in a band" und in der nächsten "10 Reasons why you should NOT play in a band" usw usf.

Da geht es nur um Unterhaltung und Radau. Glenn Trigger sollte er eigentlich heissen! ;-)
er gibt dem begriff "rumfrickeln" einen neuen inhalt... :smil451c7211b9e19:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jetzt einer den Drumkit geholt, der soviel besser ist als die anderen?
 
Den Fricker schaut man doch seit 2016 spätestens nicht mehr. ^^
 
Und ich dachte bei den Titel es geht um Toontrack. :LOL:
 
Wenns mal ziemlich clean und modern gemischt is, tönts schnell mal nach einem programmierten Drum, wenn man all die berühmten virtuellen Drumkits kennt. Fast jedes professionelle Drumkit wurde schon gesampelt mittlerweile. Bei vielen Songs u.a. von Muse habe ich oft das Gefühl, dass sich das Schlagzeug programmiert anhört, weil es einfach zu perfekt tönt. Kann sein, dass KST getriggert wurden, kann sein, dass es per Midi eingespielt wurde, kann sein, dass sie alles akustisch aufgenommen haben. Hört eh nur der Purist vielleicht an den Becken bei gewissen Spots. Wen intressierts.

Wenn der Mischer das Drumkit wie CLA im extension pack mischt, tönts eingespielt eh gleich wie über Midi virtuell. Die White Pony Snare tönt ja och gleich wie aufm Album.
Selbst wenn real aufgenommen, wird doch trotzdem geschnitten und quantisiert und kopiert und gepasted wie die Sau, oder?
Und wenn eine Snare-Schlag an einer Stelle nicht so toll klingt, wird anderswo einer rausgeschnitten und eingefügt.
Kein Wunder, wenn das dann auch wie programmiert klingt.
 
Selbst wenn real aufgenommen, wird doch trotzdem geschnitten und quantisiert und kopiert und gepasted wie die Sau, oder?
Und wenn eine Snare-Schlag an einer Stelle nicht so toll klingt, wird anderswo einer rausgeschnitten und eingefügt.
Kein Wunder, wenn das dann auch wie programmiert klingt.
......öööööööhhh...........jup eben :rock:
 
Selbst wenn real aufgenommen, wird doch trotzdem geschnitten und quantisiert und kopiert und gepasted wie die Sau, oder?
Und wenn eine Snare-Schlag an einer Stelle nicht so toll klingt, wird anderswo einer rausgeschnitten und eingefügt.
Kein Wunder, wenn das dann auch wie programmiert klingt.
Ich mein das trifft es doch auf den Punkt. Darum finde ich die ganze Diskussion über realistische Drums etc. naja, manchmal ein bisschen komisch. Klar, Puristen hören hie und da an Spots, wenn Becken mal nicht wirklich aufgenommen sind, dass sie eben programmiert oder über Midi eingespielt sind. Aber all die professionellen Produktionen sind so hochproduziert, dass die Großmäuler, die ja alles von Hand aufnehmen etc..... dann am Schluss wieder mit dem gleichen Resultat daherkommen. Mit dem akustischen Set, das ich mit Mikrofonen einspiele, mache ich mir einfach eine Riesenarbeit und kann am Schluss sagen: "Ist eingespielt" ^^
 
Ich mein das trifft es doch auf den Punkt. Darum finde ich die ganze Diskussion über realistische Drums etc. naja, manchmal ein bisschen komisch. Klar, Puristen hören hie und da an Spots, wenn Becken mal nicht wirklich aufgenommen sind, dass sie eben programmiert oder über Midi eingespielt sind. Aber all die professionellen Produktionen sind so hochproduziert, dass die Großmäuler, die ja alles von Hand aufnehmen etc..... dann am Schluss wieder mit dem gleichen Resultat daherkommen. Mit dem akustischen Set, das ich mit Mikrofonen einspiele, mache ich mir einfach eine Riesenarbeit und kann am Schluss sagen: "Ist eingespielt" ^^
Für mich geht's halt eher darum, dass ein Drummer gespielt hat, der sich in den Song musikalisch eingebracht hat. Mit seinem Stil, seinem Flair. Darum lass ich jeden Track eintrommeln auch wenn ich den vorher schon pilotmässig anständig programmiert habe. Soundmässig können wohl die wenigstens Hörer Samples vom Real Deal unterscheiden.
 
Den Fricker schaut man doch seit 2016 spätestens nicht mehr. ^^
Am Anfang war es noch mit etwas "Frischem" gepaart, was sich aber über die Zeit komplett abgerieben hat.

Jetzt ist das eigentlich nur noch ein, aus der Form geratener, Schreihals, dem selbst das Eine One-Trick-Pony davongelaufen ist...

Zum Thema Drumsounds in Metal, kann man eigentlich nur noch abwinken.
Das Genre hat sich da komplett in die Ecke gepinselt, was ja so erstmal in Ordnung ist wenn es da "bessere" Werkzeuge im Angebot hat.
Wenn Einem das, was es eh schon gibt, verbesserungswürdig erscheint wird das schon seine Anwender finden.
 
Ich frage mich ja immer, wie das dann live ausgeht. Das unmenschliche Level kann man ja live gar nicht reproduzieren, führt das nicht automatisch zu Frust bei Konzertbesuchern (und der Band selbst)?
 
Also, ganz grundsätzlich muss man ja mal zugeben, dass Fricker Glenns Einstellung bezüglich Drums jetzt nicht die Schlechteste ist. Echt eingespielte Drums sind halt einfach cooler. Aber nicht, weil alle Drum-Libs blöd sind (und die alle noch nie die Idee hatten, Mic-Bleeding mit einzubauen ;-)) sondern weil's einfach Spaß macht und einem viel über Akustik, Mikrofone, Räume usw. beibringt. In meinen Augen ist Drum-Recording die Königsdisziplin beim Recording.

Dann aber hinzukommen, ne Kontakt-Lib zu basteln und zu behaupten, das wäre ein Gamechanger, ist vollkommen albern. EZX, SDX, SSD usw. haben mittlerweile ein Niveau, das kaum zu toppen ist. Ich werde mir die Fricker-Samples ganz sicher nicht kaufen, ich bin gut ausgestattet, was Drum-Libs angeht und ich kann auch jederzeit (Drummer vorausgesetzt) ein echtes Set aufnehmen.

Und mal ganz davon abgesehen: Die Art von dem Typen ist einfach nur albern, ich kann mir das nicht angucken. "Hier guck mal, einfach auf 'h' drücken, wow, voll neu, klingt ja total echt!" Die Funktion gibt's bei Reaper seit ich denken kann...
 
Ich frage mich ja immer, wie das dann live ausgeht. Das unmenschliche Level kann man ja live gar nicht reproduzieren, führt das nicht automatisch zu Frust bei Konzertbesuchern (und der Band selbst)?
Tja, das ist dann halt die Downside. Wenn du nen beschissenen Drummer hast und durch die Produktion alles glattbügelst oder gar programmierst, gibt's beim Publikum halt das böse erwachen. Wobei... 90% würden es wahrscheinlich gar nicht merken.
 
Ich frage mich ja immer, wie das dann live ausgeht. Das unmenschliche Level kann man ja live gar nicht reproduzieren, führt das nicht automatisch zu Frust bei Konzertbesuchern (und der Band selbst)?
Da muss ich lachen. Als wie wenn sowas jemand live merken würde.
 
Da muss ich lachen. Als wie wenn sowas jemand live merken würde.
Klar merkt man, wenn etwas nicht tight ist und rumpelt.

Bei meinem Genre, Punk Rock, ist man etwas lockerer. Aber moderner Metal, das klingt meist quantisiert, live muss das doch (oft) scheitern, vermute ich.
 

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