Dieser Post wird immer aktualisiert, falls ihr auf dem Laufenden bleiben wollt. Der neuste Eintrag steht immer oben!
Experiment wurde am 05.04.2014 um 23.48 beendet!
Des Ausmistens letzter Schluss und Song 6 & 7
Da PsYbAsSyX 32 und ZeNeRyC 32 nun doch immer die Cubase Brücke gebrochen haben, sind sie leider auch ausgemustert worden. Ich hab' zwar nix, was so agressive Sounds macht wie der eine Lead bei Peacocks, jedenfalls bekomm ich's aus Synth1 nicht raus, aber was soll's.
Psychedelic Beach hat wirklich ätzend lange gedauert. Ich hab' so viele Skizzen wieder gelöscht, weil's einfach nicht so war, wie ich es im Kopf hatte. Dafür ist es jetzt genau so, wie ich es mir vorgestellt habe.
An dieser Stelle muss ich das DeputyMark VST loben, denn so ein Sirenengesang kommt (jedenfalls bei mir) nicht aus dem Synth1 raus. Alles andere (bis auf die Bassdrum & HiHat / Marvin VST) kommt wieder aus dem Synth1.
Das 14k Preset Archiv, das im Inet rumgeistert ist wirklich genial. 80% Müll und Wiederholdende Sounds, aber es gibt wirklich gute Synth1 Designer. bwwd's wirklich gute Patds, RetroHead's vintage Orgeln, Keys etc. und nicht zu vergessen Yaka's FX, welche neuerdings immer zum Einsatz kommen.
Nach dem Krampf mit PsyBeach war das Arbeiten an Mr. Fluntley's Psybath Experience der reine Spaß. Hat zwar auch "etwas" gedauert, aber das Arrangement (trotz Halbtaktbrücken) ist mir wirklich aus den Fingern geflossen. Der Song ist ähnlich entstanden wie Altamont Flashback aber ich denke er ist leichtere Kost.
Komischerweise habe ich immer das Gefühl, der Song ist (5:42 Minuten) zu kurz. Ich selbst könnte ihn locker 10 Minuten oder länger hören und auch das Feedback geht grob in diese Richtung. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich einen Extended Mix draus mache oder machen lasse.
Ich freue mich tierisch, das bei den neuesten Songs eher das Mixing diskutiert wird als das Arrangement.
https://soundcloud.com/cajhmere/planethippies-album-psychedelic-beach
https://soundcloud.com/cajhmere/planethippies-album-mr-fluntleys-psybath-experience
Wenn mein PoorPlate VST nicht aufpasst, wird es von Oril'River abgelöst. Echt super!
http://www.vst4free.com/free_vst.php?plugin=OrilRiver&id=2538
Zur Verzweiflung treibt mich mein heiss geliebtes NastyDLA Delay... Ich find' nix Vergleichbares, das die CPU schont oder 64Bit ist. Bei Mr. Fluntley's Psybath Experience musste ich zum Mischen das Delay (Inserts) bei mindestens 3 Spuren ausschalten. Nicht so schlimm, wei's nur Effekte betraf, die ich mir auch so vorstellen kann und den Gesamtsound nicht beeinflussen (Raum, Stereo etc.), aber es nervt halt einfach tierisch.
Ich werde diesen Thread übrigens solange pflegen, bis all Songs für's Album fertig ist. Denke das ist ein logischer Abschluss, falls in Zukunft jemand mal das Ganze liest.
So, bis bald!
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Welche Synths dürfen denn nun bleiben?
Da nun schon der 2. Song bis auf die Bassdrum (Marvin VST/BDX) komplett aus dem Synth1 kommt, habe ich
alle anderen Synths einfach mal gelöscht. Überlebt haben nur die 3 Mellotron's von Artifake_Labs (würde ich aussm brennenden Haus retten) und die beiden Quitschmaschinen von Tekky Synths weil mir den nervigen Sound kein anderer Synth so bedingungslos bietet.
Irgendwann mal nehme ich vielleicht einen weiteren Synth hinzu und lerne dann den genauso gut zu verstehen/nutzen wie den Synth1. Ich kenne wirklich alle Freeware Synths und keiner hat irgendwas ganz tolles oder spezielles was ich vermisse oder Synth1 nicht leisten kann.
Synth1-113beta 64
Red Tron 400 32
Redtron MKV 32
Redtron SE 32
PsYbAsSyX 32
ZeNeRyC 32
Sechs VST Intrumente... Tja, so kann's kommen!
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5. Song und die Angst der Synthesizer auf meiner Festplatte, welcher bleiben darf!
Altamont Flashback sollte ja der 20minütige böse Bruder von Woodstock Flashback sein - beide Songs dieses Konzeptalbums gehören thematisch (gutes Flashback, schlechtes Flashback) zusammen.
Nach einem halben Jahr stillstand (Woodstock Flaschback endstand im Januar) ist Altamont Flashback endlich fertig und steht zum anhören auf Soundcloud und Myownmusic bereit.
Nein, es sind nicht wie angekündigt 20 Minuten geworden. Ich habe die Finger davon gelassen, da ich gemerkt habe, dass ich für einen solches Arrangement absolut noch nicht bereit bin. Dafür ist der Song wirrer, dramatischer und fieser geworden, als ich es mit meinen Möglichkeiten für möglich gehalten hätte. Ik freu' mir!
![:]->](/styles/recording3/custom/classicsmilies/smil62.gif "smil62 :]->")
Es ist nun der 2. Song nach Woodstock Flashback, der bis auf die Bassdrum (Marvin VST) komplett aus dem Synth1 kommt. Die Sounds sind komplett selbst designed, kein einziges Preset wurde verwendet. Diese 100%ige Kontrolle über die Sounds ist einfach herrlich. Für den neuen 6. Song werde ich komplett neue Sounds gestalten, auch wenn viele der kreierten Sound nicht verwendet wurden.
14 Spuren, auf jeder Spur liegt durchschnittlich nur 1 Effekt (alles Insert). Wenn ich das mit Früher vergleiche, da lagen auf jeder Spur 8 Effekte. Ich sehe das als Fortschritt an.
Das Arrangement von Altamont Flashback ist weitaus komplizierter als das der anderen Songs, es gibt mehrere 1 Bar Übergänge. Teilweise musste ich mich schon sehr konzentrieren, nicht zu übertreiben und das es am Ende alles glatt aufgeht. Wenn ich das mit dem Start meines Experimentes vergleiche, bin ich schon stolz auf das, was ich erreicht habe. Altamont Flashback wurde ohne "Blockdenken" frei von vorn bis hinten durcharrangiert. Ein guter Beweis für das Entkommen aus dem Loopmodus, der ja zum großen Teil Auslöser für dieses Experiment war.
Was Effekte angeht, habe ich meinen Frieden gefunden. Da wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn, es kommt was neues, was mich völlig umhaut.
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Erneutes Ausmisten und der leidige 5. Song
In der täglichen Arbeit habe ich gemerkt, dass ich im Endeffekt nix mit
LinPlug's Alpha 3, Full Bucket Music's Kern, Pekka's Mausynth und Togu Audio Line's NoiseMaker anfangen kann. Ich fühlte mich beim Arbeiten einfach nicht wohl und der Sound geht doch zu sehr an meinen Vorstellungen vorbei.
Da der Synth1 an jeder Ecke so gehyped wird (den ich schon xmal wieder aus meinen VST's verbannt habe), habe ich ihn mir doch wieder in meinen VST Ordner gepackt. Obwohl er inzwischen als 64bit Version erhältlich ist, habe ich zuerst einen Belastungstest gemacht. Wenn Cubase so 10 Instanzen Synth1 ohne Zicken überlebt, geb' ich ihm ne Chance.
Ausversehen (ich kann's wirklich nicht anders sagen) ist dieser Test zum 4. Song mutiert.
Der 5. Song will und will nicht entstehen. Das liegt daran, dass mir ein ca. 20minütiges "Flashback" vorschwebt. Ich hab' das einfach so im Kopf und wer mich kennt weiss, dass ich da nich dran rüttel. Es gehört auch einfach mit zum Konzept des Planet Hippies Albumsprojektes.
Hauptproblem: Viele Sounds die ich im Kopf habe, stecken in keinem meiner Synths presetseitig drin. Auch habe ich gemerkt, das mir mein letztes Ausmisten nicht wirklich dienlich war, Synths zu ermitteln, mit denen ich wirklich voll zufrieden bin.
Da ich das ganze "gepresete" auch langsam Leid bin, habe ich mal wieder einen Entschluss gefasst: Setz' Dich mal richtig mit dem Synth1 auseinander. Das habe ich dann auch getan.
Neues Ziel: Die Sounds die ich brauche selber bauen und keine Presets mehr durchsuchen ob da was in der Richtung dabei ist. Wichtig ist mir dabei, wirklich gezielt zu modellieren und nicht durch zufälliges drehen an Reglern zufällig zu einem coolen Sound zu kommen. Sicher gibt es auch mal "happy little accidents" wie Bob Ross so schön zu sagen pflegte (du warst echt toll Bob...), aber es soll die Ausnahme sein.
Ich habe mir eine Grundeinstellung im Synth1 gespeichert, alles auf Null oder mittig was Sinn macht, Effekte aus etc, aber natürlich so, dass man noch was hören kann und eine Art Grundsound vorhanden ist. Jeden Tag wird der Synth1 jetzt routinemäßig mit dieser Grundeinstellung gestartet und ich baue 1-5 Sounds, die ich wirklich brauche.
So ist z. B. ein Sound entstanden, eine Art Reverse Sitar, die ich dringend brauchte, ich aber nie und nimmer in irgendeinem Preset gefunden hätte.
Nachdem ich den Synth1 jetzt weitestgehend verstanden habe (irgendwie hatte der früher 3mal so viele Knöpfe in meiner Erinnerung, als ich nicht wusste, was Sache ist), werde ich jetzt doch nochmal den Crystal antesten. Vielleicht läuft der ähnlich stabil und vielleicht liefert er mir das was ich brauche und ich verstehe ihn so gut wie den Synth1.
Mein momentan größtes Sorgenkind sind klare saubere Flächen/Pads. Irgendwie scheint es da im kostenlosen Bereich nix zu geben, was mich wirklich umhaut. Entweder es klingt nach alten Strings oder ist ein unerträgliches Geschwurbel und Gewabbel.
Effektseitig hat sich nix geändert. Ich schwöre voll und ganz auf meine Auswahl, läuft alles stabil obwohl größtenteils 32bit, ich verstehe was die Dinger machen und kann damit umgehen.
Chorus: Dust Bucket 64bit / Distorque Azurite 64bit
Kompressor: Rough Rider 64bit / OTT 64bit
Delay: NastyDLAmkII 32bit
Ducking: Lazy Kenneth 32bit
Equalizer: 5band Luftikus 64bit / Dust Equalizer 64bit
Exciter: ModernExciter 32bit
Filter: Guitar Gadgets 64bit
Gate: A1Trigger Gate 64bit / scuzzphut6v2 32bit / Storm Gate 32bit
Stereofaker: M-ST 32bit
Phaser: NxtPhase 32bit
Pitchshifter: Shiva Shifter 32bit
Preamp: lilplugv1 32bit
Psypanning: Psypan 64bit
Reverb: Poor Plate 64bit / outdoorverb 32bit / Abstract Chamber 64bit
Room: space360 32bit
Saturation: Bark of Dog 64bit
Stereowidth: A1StereoControl 64bit / Six Band Spreader 64bit
So! Ich geh' jetzt den Crystal testen und dann weiter Synth1 Sounds bauen.
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20 Synthesizer sind 13 zuviel!
Nachdem ich den Hauptpost aktualisiert habe, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: 20 Synths? Wieso hast Du immer noch soviele Synths, brauchst du sie wirklich, hast Du sie jemals benutzt, helfen sie dir weiter?
Irgendwie hat mir das keine Ruhe gelassen, also habe ich mal alle Synths sortiert nach analog, formant, fm, wavetable, hybrid. 8 Analoge? Zuviel. Formant? Nie benutzt. Wavetable? Nie benutzt. Hybrid? Nie benutzt.
Also habe ich mal wieder ausgemistet, diesmal aber wirklich mit harter Hand. Wichtig war mir, dass mehrere Instanzen Problemlos geöfnet werden können und der Synth bei 300 BPM stabil arbeitet.
Überlebt haben:
LinPlug's Alpha 3
Er klingt meiner Meinung nach einfach sehr gut, besitz eine einfach zu bedienende Matrix und auch ganz tiefe, knarzende Bässe klingen immer präzise. Highlight: Undofunktion für Parameter.
Full Bucket Music's Kern
Sehr übersichtlich durch 2 Ebenen der Parameteransicht. Eher simpel, aber sehr vielfältig. Highlight: 2 Chorusraten + Tiefe.
Pekka's Mausynth
Meine Secret Weapon. Ich kann den ENV auf Knopfdruck invertieren, die Resonanz boosten, er hat einen schicken Stereo/Mono-Fader, erweitertes Delay mit Spread, Unison. Was andern ihr Tyrell ist mir mein Mau.
Togu Audio Line's NoiseMaker
Er bleibt auf Grund seines Aufbaus. Was man gerade nicht braucht, kann man ausblenden. Highlight: Der graphische Envelope Editor, Chorus I/II, Delay mit H-Cut/L-Cut/Feedback, OSC Crusher.
Full Bucket Music's The Deputy Mark II
Der macht halt einfach was ich von einem Stringsynthesizer erwarte in gut. Highlight: Mono und Poly in getrennten Abteilungen.
Artifake_Lab's Symphonia
Samplebasierte Streicher. Bestes kostenloses Plugin der Art, das ich kenne. Hat sogar Reverb & Delay.
Artifake_Lab's REDTRON_SE, REDTRON_400, REDTRON_MKV
Es wird kein besseres Mellotron Plugin geben. Alle Eigenarten wurden in das Plugin integriert. Sogar das Klicken beim Spielen einer Note, wenn der Tonabnehmer Kontakt mit dem Band hat. Es sind alle 3, da die mehrere Instanzen nicht mögen und es halt auch wirklich verschiedene Modelle sind. Der 400er hat z. B. einen tadellosen Loopmode - Mellotron heißt ja normalerweise: Band spielt auf Tastendruck nur 7 Sekunden.
Ich denke, es wird meiner Musik und den neuen Songs gut tun, wenn ich wenige Synths besser kennenlerne als sorglos durch Presets zu klicken. Somit sind aus 20 Synths 7 geworden. Eins habe ich heute auf jeden Fall gelernt: Ich hasse FM & Wavetable Synths. Mir persönlich ist es zu viel Spielerei und ich mag auch den Sound nicht. Bin wohl doch eher der Analogvintagesteinzeitelektrobastler, der lieber alles selber macht. Deswegen ist wohl auch Podolski rausgeflogen. Für mich muss Arpeggiator anders klingen. Also bau' ich's lieber selbst, wenn's sein muß.
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20 Monate sind vorbei - der aktuelle Stand...
Falls das hier mal jemand liest, ist es vielleicht auch ganz interessant, was seit dem Experiment so passiert ist. 3 Songs sind entstanden und meine VST Sammlung ist weiter geschrumpft.
Damals landete ich bei 24 Instrumenten, nun sind es 20. Effekte haben sich von damals 30 auf 24 reduziert. Was die Synthesizer angeht, haben alle ihre Eigenheiten, deswegen behalte ich sie auch. Genauso verhält es sich mit den Effekten. Früher war es unüberlegtes Sammeln, jetzt kann ich begründen, warum ich dieses oder jenes Plugin habe.
Auf meinen Spuren liegen in der Regel nur noch 2 Effekte, sicher sind es aber auch mal 5 für eine Bassline um einen bestimmten Sound & Druck zu erreichen. Wenn ein Song komplett fertig ist, schaue ich aber alle Spuren noch einmal durch. So mancher Effekt wird eher im eigenen Hirn registriert, für den Hörer macht es keinen Unterschied.
Ich arbeite an meinen Songs weiterhin so, wie ich es im Experiment herausgearbeitet habe und die ein oder andere selbstauferlegte Regel ist zur Routine geworden.
So sind die ersten 3 Songs entstanden und ich werde auch so weiterarbeiten, natürlich immer mit dem Vorsatz besser/professioneller werden zu wollen..
So hat das Experiment geendet:
https://soundcloud.com/cajhmere/1weekblockadebreakinexperiment_final/s-2Cvqw
Das ist daraus geworden:
https://soundcloud.com/cajhmere/the-altamont-travelers-in-space
https://soundcloud.com/cajhmere/planethippies-ep-peacocks-on-acid
https://soundcloud.com/cajhmere/planethippies-ep-guided-by-a-butterfly
https://soundcloud.com/cajhmere/woodstock-flashback
https://soundcloud.com/cajhmere/planethippies-album-altamont-flashback
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Tag 8 meines Blockade durchbrechen in einer Woche Experimentes.
Was ich am Tag 8 gemacht habe:
Nun isses also schon rum, das Experiment. Für mich ist es geglückt und ich habe eigentlich net sonderlich gelitten. Es war einfach ein Fehlererkennen und draus lernen on the fly. Ich habe alle Regeln eingehalten, die ich selbst aufgestellt habe. Deshalb wird das Finale natürlich extrem eindimensional klingen.
1) Es hat keine Bearbeitung des Spurpannings stattgefunden - hätte mich nur abgelenkt.
2) Es wurde kein einziger Effekt benutzt.
3) Ich habe mich nicht durch Presetsounds geklickt - hätte mich nur abgelenkt.
4) Ich habe nicht in einem Loop gearbeitet, sondern den Song Stück für Stück arrangiert.
5) Ich habe mir Loops nur 2x, den fertigen Song nur einmal komplett angehört.
Ich hoffe, das Ganze hilft vielleicht dem Einen oder Anderen. Ich werde morgen noch einmal alle Instrumente und Effekte aufräumen. Habe wärend der Arbeit gemerkt, dass durch das neue Arbeiten einige VST's nicht gebraucht werden, andere fehlen.
Ich habe die Wav beim MP3-Export normalisiert, irgendwie habe ich aber keinen Unterschied gesehen. Aus dem Bauch heraus ein gutes Zeichen. Ich arbeite nur mit Kopfhörern, vielleicht ist das noch wichtig. So, jezz habbich kein Bock mehr!
Da isses...
https://soundcloud.com/cajhmere/1weekblockadebreakinexperiment_final/s-2Cvqw
Das war's - Habt ein schönet Wochenende!
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Tag 7 meines Blockade durchbrechen in einer Woche Experimentes.
Was ich am Tag 7 gemacht habe:
Tjo, Wort hab' ich zumindest gehalten und so einiges gelernt heute. Sieht am Ende auch irgendwie viel besser aus, als die alten eintaktiken Endlosloops, aus denen nie was wurde.
Natürlich sind auf Grund des Rahmens des Experimentes viele Abstriche zu machen - die haben mir aber das Arbeiten für die Zukunft erheblich erleichtert.
1) Ich habe nicht einen Effektverwendet. Ich hab' sie bis auf die Claps am Ende auch nicht vermisst. Da schummelt man sich wohl doch vieles schön.
2) Noch wärend der Arbeit hab' ich gemerkt, dass der gestern noch für gut befundene Synth gar nicht für die Musik geeignet ist. Gelöscht!
Ich habe diese Skizze jetzt von vorn bis hinten durcharrangiert. Ich spielte ja mit dem Gedanken, mit dem Mittelteil zu beginnen und drum rum zu baun. Ist halt anders gekommen. Meine Versprechen mir selbst gegenüber habe ich jedenfalls eingehalten:
Song bis 0:00 Uhr online gestellt, nix aufgeschoben und nebenbei sogar noch Automatisation gelernt. Ich hab' die Finger von externen Effekten gelassen. Die Skizze hat irgendwie einen Anfang und ein Ende.
Fröhliches Ohrenbluten! Klingt sicher schrecklich.
https://soundcloud.com/cajhmere/1weekblockadebreakinexperiment_day_7/s-nkrTc
Das war's für Heute!
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Tag 6 meines Blockade durchbrechen in einer Woche Experimentes.
Was ich am Tag 6 gemacht habe:
In einer 1stündigen Aktion habe ich heute noch einmal alle Effekte überdacht, was ich wirklich brauche und was mir vielleicht noch fehlt. Da ist zum Beispiel eine Art Preamp für schwache Synthesizer, der aber den Sound möglichst nicht verändern soll. Auch einen programmierbaren Filter hatte ich nicht.
Insgesamt ist das Effektverzeichnis gewachsen, es wird aber vieles höchstwahrscheinlich nicht gebraucht. Sollte ich bemerken, dass ich einen Effekt ne Woche nicht anrühre, kommt er sofort weg.
Auch bei den Synthesizern habe ich eigentlich eher gelöscht als neu hinzu genommen. Warum ist der Ordner dann gewachsen?
Das liegt daran, dass ich durch Zufall auf VST's gestossen bin, die ich schon immer gesucht habe. Da ich nun z. B. nicht weiss, mit welchem Trance Gate ich glücklicher werde, ist der Ordner so gross.
Es sind momentan 14 Jobs, die von Synthesizern zu erledigen sind, theoretisch kann also mindestens die Hälfte weg. Davon wiederum die Hälfte sind reine Effektsynths wie z. B. der Sampleplayer mit Loopfunktion. Sowas werde ich vielleicht einmal im Jahr brauchen, wenn's denn ein Voiceloop sein soll. Um den Überblick zu behalten, auch hier die Regel: Ein Synth für ein Stilmittel. Der Sampleplayer ist also wirklich nur für Voiceloops.
Dann ging es los und zum ersten mal seit ich Musikmache, habe ich völlig anders begonnen. Ich habe eine Dummybassline erstellt und die bedient 5 Minuten. Einfach so dudelt die durch. Warum? Cubase hat diese tolle Schere. Ich bin der Meinung ich kann drumherum arrangieren und wenn's ein Break geben soll... Schnipp, Schnipp... So werd ich mich hoffentlich aus der 1Loop-Produktionsfalle befreien.
Stehen Bassline + Lead mit konkreter Idee, werde ich die Struktur weiter ausarbeiten, wahrscheinlich den Part aber einfach nur doppeln. Es handelt sich um einen Testsong um aus dem alten Scheiss rauszukommen, also werd ich den Teufel tun und wieder anfangen zuviel rumzuspielen, damit es besonders toll wird.
Natürlich besteht weiterhin totales Effektverbot - nur falls ein Synth zu leise ist, kommt ein Preamp zum Einsatz.
Bob Ross wurde mal gefragt wie er es schafft, komplette Bilder in 20 Minuten zu malen. Er antwortete, dass er durch 20 Jahre Praxis und Übung jetzt nur 20 Minuten braucht. Kann man mal drauf rumdenken.
Wahrscheinlich werden sich jetzt einige über die gewachsenen Ordner kaputtlachen, andere werden Musik vermissen. Das kann ich nicht ändern, bin mir aber solcher möglichen Reaktionen bewusst.
Experiment endet Samstag 23.32 - da wird auf Soundcloud hochgeladen was da ist. Vielleicht auch nur rauschen oder ich am heulen als Voiceloop.
Jetzt bin ich aber schon gespannt auf morgen... Geb' ich offen zu.
Das war's für Heute!
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Tag 5 meines Blockade durchbrechen in einer Woche Experimentes.
Was ich am Tag 5 mache/gemacht habe:
Heute geht's also los. Wie ich Gestern schon schrieb, werde ich mich um den Hauptteil des Songs kümmern. Das Intro lasse ich aussen vor. Entweder es greift Themen, Sounds des Hauptteils auf oder ist was völlig fremdes. Kann ja auch ein Rülpsen sein und dann geht son' Song los. Da es schwer genug sein wird intime zu bleiben, wird das Outro ein klassisses Fadeout. Wozu unnötig unter Druck setzen und millionen Popproduktionen können sich net irren. Sicher werde ich den Punkt Outro in Zukunft nicht ignorieren - ich denke das Ende eines technoiden Songs wird auch absolut unterbewertet. Immerhin hat der grösste Teil Techno, Goa Trance sich die Aufgabe gestellt Hörer Happy zu machen und ihnen eine gute Zeit mit positiven Gefühlen zu vermitteln. Warum den Hörer dann net anständig verabschieden nach der Reise?
Natürlich stelle ich (auch auf Grund des intime) Regeln auf, da es jetzt endlich ernst wird:
1) Keine Effekte, alle Instrumente bleiben mittig, kein Verteilen im Raum - viele Sounds schummeln sich ja so schon in den Raum. Wichtig ist mir nur, mich nicht abzulenken zu lassen.
2) Sounds in VST's die ich auf Anhieb kakke finde oder nie verwenden werde, werde ich einfach löschen. Vielleicht komme ich ja am Ende des Experiments zu dem Schluß, dass ich für meine Ideen nur einen Moog und ein paar Effekte brauche. Ich werde aus Spass mal so ungefähr mitschreiben, wieviele Sounds so alles in allem gelöscht werden, die ich mir früher dann doch noch mal angehört hätte.
3) Kein ändern, verbessern von Presetsounds, keine neuen Sounds. Ich kann es, ich weiss wie's geht, ich weiss wie ich zu welchem Ergebnis komme. Habe vor über 20 Jahren meinen ersten Synth in der Hand gehabt (Juno 106 etc.). Da muss ich mir nix beweisen und es geht ja im Experiment net um den tollsten Sound, sondern die
Fertigstellung eines Songs.
4) Totale Ignoranz gegenüber diesen liebsten Gedanken meinerseits:
Gedanke: Das gab's schon! Das macht ja Jeder! Das ist zu simpel!
Neue Arbeitsweise: Scheissegal, nich dran denken.
Gedanke: Die Sounds klingen nicht!
Neue Arbeitsweise: Sehr wenige Songs sind von
dem ultimativen Sound/Sample abhängig.
Gedanke: Es klingt nicht professionell genug!
Neue Arbeitsweise: Nicht Teil des Experimentes. Soll ja auch nicht morgen released werden.
5) Wachsamkeit zu diesen Gedanken meinerseits:
Gedanke: Es klingt nich positiv genug, andere können es doch auch!
Neue Arbeitsweise: Da mussich wirklich mal schaun woran das liegt. Ist für mich ein fürchterlicher Teil des Experimentes.
Gedanke: Da muss noch was hin!
Da ich mit Vorliebe komplexen, progressiven Rock & Metal höre und Genesis mein Liebstes ist, darf ich nicht mehr in diesen Sound, die Melodik & Rhythmik verfallen. Techno geht halt anders. Meine gesamten alten VST's waren so gewählt, auch die Effekte. Alle geeigneten VST's habe ich ignoriert. Da muss ich auch später bei den Drumpattern aufpassen. Automatisch kommt da immer hier noch ne Clap und da noch ne Bassdrum, bis ich bei 19 von Paul Hardcastle lande.
Neue Arbeitsweise: Solange keine vernünftige Skizze fertig ist, wird kein Piep und Tschilp irgendwo im Song plaziert.
Auf geht's...
Das war's für Heute!
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Tag 4 meines Blockade durchbrechen in einer Woche Experimentes.
Eigentlich hätte ich mich heute hingesetzt und eine coole Bassline gebastelt, das Ganze dann mit Effekten richtig cool gemacht und noch cooler irgendwas cooles gemacht. Nix da! Als Teil des Experiments war noch einmal umdenken angsagt...
Was ich am Tag 4 gemacht habe:
1) Alte Arbeitsweise analysiert .
2) Fehler der Vergangenheit zusammegefasst.
Wie habe ich nun bis jetzt einen Song begonnen...
Loop auf 2 Takte in Cubase eingestellt, Loopbutton aktiviert. Eine Spur arrangiert, nächste Spur und so weiter. Am Ende dann 10 Spuren, alle nur 2 Takte lang, alle Effektspuren belegt. Danach verstopfte das kleine Stückelchen Musik die Festplatte und wurde irgendwann gelöscht. Keine Chance für eine Melodie sich zu entfalten, zum Umgang mit FX Sounds kam es gar nicht. Das Loop dann 100 mal angehört, am nächsten Tag noch geiler gefunden. Noch 2 Spuren. Bis es irgendwann notgedrungen kakke wird!
Da ich Genesis Fan bin, habe ich mir natürlich unterbewusst die völlig ungeeigneten Synthesizer VST's rausgesucht und zwar wie ich Vorgestern und Gestern bemerkte:
ALLE! Auch der Umgang mit Bässen etc. litt darunter. Techno & Trance funktionieren halt einfach anders. Ich habe auch versucht, viel zu viel Melodie in die Songs zu bringen.
Wie geht's nun morgen weiter? VST's habe ich vorübergehend unter Kontrolle, weiss jetzt im Vergleich zu früher auch, was ich wo finde und welche VST's ich wofür einsetzen möchte.
Dann halt anders!
Ich werde morgen mit dem Hauptteil des neuen Songs anfangen. Im zweiten Schritt werde ich dann drum herum bauen. Nicht zu weit nach Aussen (Intro, Outro).
Regel 1: Finger weg von Panning und jeglichen Effekten. Auch wenn sich ein Sound vorübergehend nicht richtig durchsetzt, noch nicht richtig cool klingt. Ich glaube langsam, das ist Augenwischerei mit einem völlig verflangerten, gegateten Pad zu arbeiten. Erst die Grundstruktur schaffen, ausser es ist ein echtes Stilmittel oder eine handfeste Idee, die vorher schon bestand.
Regel 2: Finger weg von jeglichen Drums.
Regel 3: Kein Verteilen der Spuren im Stereobereich.
Regel 4: Loopmodus wird ausgeschaltet. Werden wir schon sehen wann es mir auf die Nerven geht, zum erneuten Hören immer wieder den Playbutton zu drücken.
Das war's für Heute!
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Tag 3 meines Blockade durchbrechen in einer Woche Experimentes.
Was ich am Tag 3 gemacht habe:
In der Vergangenheit habe ich alle Synth VST's in einen Ordner geworfen. Da alle Synths alles machen, hat man sich halt irgendeinen Presetsound genommen der gerade passte. Alles durcheinander! Auch davon hatte ich die Schnauze voll.
Daher musste ich widerwillig den 3. Tag für Organisation hergeben. Bis jetzt hat's mit Song noch nix zu tun, aber das iss ja das schöne am Experiment und für Euch sicher unterhaltsame "crubasche" Wirklichkeit!
1) Ich bin alle übriggebliebenen Synths & Effekte nocheinmal durchgegangen und habe weiter radikal gelöscht, was ich nicht wirklich brauche.
2) Ich habe neue Synthesizer und Effekte runtergeladen, getestet.
3) Ich habe mich vom Presetdenken verabschiedet.
4) Ich habe themenorientierte VST Unterordner angelegt.
Taktik gegen Was issn wo? und Preset- und Überangebotswahnsinn:
Um einen besseren Arbeitsfluss zu erzielen und auch das Rumgespiele und Presets durchklicken zu stoppen, habe ich radikal umgedacht. Auch wenn es komisch klingt für Euch: Ich habe z. B. ein VST auserwählt, das ich definitiv NUR für Intros verwenden werde.
Somit lungert im VST Unterordner _____Entry Synths nur ein VST rum. Er klingt einfach super für Intros und hier würde das erwähnte Rumgespiele anfangen, um aus 20 VST's mit 500 Presets einen coolen Startsound rauszusuchen.
Verschärfte Bedingungen z. B. was TR-303 Sounds angeht. Auch hier lungert nur ein VST rum. Es werden nur die drei 303 Presets überleben, der Rest (wenn es das VST zulässt) gelöscht. Nicht rechts und links gucken! Sicher iss da noch irgendein unheimlich cooler Sound drin, den man dann aber in Wirklichkeit nach 0.003 Millisekunden vergessen hat. Auch alle 303ähnlichen Sounds in anderen VST's: Kopf leer, habbich vergessen. Hase weiss von nix!
Somit lande ich bei:
3_____drum synths
3_____trance synths
2_____apreggion synths
2_____atmosphere synths
2_____bass synths
1_____entry synths
5_____fx synths
1_____looper synths
1_____moog synths
1_____pad synths
1_____siren synths
1_____vocal synths
1_____vocoder synth
Total: 24
Ja ich weiss, mein Traum waren 5-8. Aber es kommt nicht jeder Synth immer zum Einsatz und z. B. die FX Synths, tja - werden vielleicht nur einmal wegen einem Sound eingesetzt.
Auch bei den Effekten habe ich nochmal radikal aufgeräumt. Man lernt dabei auch was über sich selbst. Ich fand Phaser schon immer blöd: Warum hatte ich früher 8 VST's? Bis vorhin noch 2? Wech damit. Rechtsklick > löschen macht Spass!
Somit lande ich bei:
1_____amplifier / 1
2_____chorus / 2
3_____compressor / 3
1_____crusher / 1
2_____delay / 2
3_____equalizer / 3
1_____filter / 1
2_____flanger / 2
1_____formant / 1
1_____gate / 1
1_____panner / 1
3_____reverb / 3
2_____sidechain / 2
1_____stretcher / 1
1_____tremolo / 1
1_____tube / 1
1_____vocoder / 1
3_____widener / 3
Total: 30
Jaaa, iss ja schon gut! 30? Ja 30! Dafür, dasses echt midestens 5 gute Amps gibt, bin ich auf die 30 stolz. Auch hier gilt Gleiches wie oben: Vieles kommt vielleicht nur einmal zum Einsatz. Panner fliegt z. B. sicher raus, weil das die Trance Gates eh' 100mal besser machen.
Ich habe jetzt nur noch VST's die ich wirklich brauche. Tag 4 wird mit Presets löschen beginnen. Ich brauch nur Vorlagen für die Sounds die ich wirklich verwenden würde. Da wird während des Produzierens sicher auch noch was rausfliegen. Ich bleib wachsam.
Das war's für Heute!
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Tag 2 meines Blockade durchbrechen in einer Woche Experimentes.
Was ich am Tag 2 gemacht habe:
1) Ich habe alle bisherigen VST's ausserhalb meines VST Ordners geparkt, egal ob Synth oder Effekt.
2) Ich habe im Inet gezielt nach Blogs etc. gesucht, die sich mit VST's rund um Psy, Goa, Trance beschäftigen.
3) Ich habe alles Interessante runtergeladen und getestet.
4) Ich habe mir das Limit von 2 Effekten pro Aufgabenbereich gesetzt..
Ich dachte das geht alles etwas schneller, aber ein Tag für Grundordnung und Müll entsorgen ist ok, denke ich. Die 16 Psygoatrance Synths werden noch reduziert, ich muss sie zumindest etwas besser kennenlernen um zu entscheiden, was weg kann. Mein momentanes Limit sind 10, glücklich wäre ich über 5-8.
Den Rest an Synths habe ich soweit reduziert wie es für mich Sinn macht. Ich habe mich z. B. für den Moog entschieden, weil er unheimlich flexibel aber auch druckvoll ist.
Somit lande ich bei:
5 Synths: Atmosphäre & Scapes, Soundeffekte
4 Synths: Bässe (303 Sounds incl.)
7 Drumcomputer, Bassdrumsynth, dynamische Snare, Clapsynth
1 Moog Synth
16 Psygoatrance Synths
Bei den Effekten gab es eine wahre Schlacht. Ich hab' dann irgendwann aufgehört zu zählen. Trotzdem habe ich mich bis auf 2 Kompromisse an mein 2-Effekte-Limit gehalten und es persönlich noch unterboten.
Da musste ich schon manchmal die Zähne zusammenbeissen, gerade bei den Amps, habe mich dann aber doch für das Beste entschieden und den Rest einfach gelöscht, ohne lang zu jammern.
Somit lande ich bei:
1 amplifier, filter, formant, gate, panner, stretcher, tremolo, tube, vocoder
2 chorus, crusher, delays, distortion, equalizer, flanger, phaser, sidechain, stsreo spreader
3 kompressoren, reverbs
2.52 GB VST's habe ich am Schluß freudestrahlend gelöscht. 327 MB VST's sind aktuell im Cubase VST Ordner. Da muss man sich nur die blanken Zahlen anschauen, was da vorher für ein Scheiss drauf war. Alles viel zu viel!
Das war's für Heute!
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Tag 1 meines Blockade durchbrechen in einer Woche Experiments.
Was ich am Tag 1 gemacht habe:
1) Ich habe alle meine alten Loops, Versuche, coolen Soundkreationen mit 20 Effekten drauf gelöscht.
2) Ich habe mir einen Namen und ein grobes Cover für eine 5 Track EP überlegt. Soll mich motivieren.
3) Ich hab' überlegt welche elektronische Musik ich wirklich machen will. Einen eigenen Stil kann man entwickeln nachdem man 5 Jahre schon bestehendes produziert. Kein Druck mehr genial oder gottähnlich sein zu müssen.
4) Ich fange eine Produktion nicht mehr mit Drums an. Ich habe nur noch eine kurze, geschlossene HiHat. Ist mein Click. Nicht mehr.
5) Ich habe kein Loop mehr mit allen Instrumenten drin. Nur den Click und das Instrument mit dem ich gerade arbeite. Alles andere ist stumm.
6) Ich arbeite an keinem Sound mehr länger als 30 Minuten.
7) Ich nutze nicht mehr als 3 Effekte zu Beginn einer Produktion. Kompressor nicht inkl.
8) Ich klicke nicht mehr durch Presets um einen coolen Sound zu finden der passt. Ich überlege vorher was ich für einen Sound brauche.
9) Ich höre mir eine neue Spur/Melodie nicht öfter als 4 mal an, wenn sie fertig ist.
10) Ich höre mir die komplette Arbeit nicht mehr als 2 mal an, nachdem ich sie beendet habe.
Zum Test eine Skizze zum warm werden, Effekte einsparen trainieren.
{ Bass: 1 Effekt, Claps: 2 Effekte, Bell: 1 Effekt, Fury Znare: 4 Effekte} + Kompressor
https://soundcloud.com/cajhmere/1weekblockadebreakinexperiment_day_1/s-JzXCZ
Das war's für Heute!
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