Eure Meinung zur Balance... Melodic, Progressive, Death,... Metal eben!

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Jup , Behemoth lässt grüßen , dem zufolge ist (für mich) alles nicht definiert----bis 2:53 da sind Gits Einzeln...kommt gut.......

Solo ..wunderschönes Picking , and sliding to the next note...

Aber alles im allen ist mir der Sound zu verwaschen......mag es halt eher beim Death Metal , direkt in die Fresse...z.B. Kataklysm "Black sheep" "Numb and intoxicated"

MfG

Chris
 
Komposition gefällt sehr gut. Gitarren sind irgendwie zu plärrig, dass sie viel zu viel Raum einnehmen und das meiste überdecken. Bass kann stringenter, z.B. mit einem Drive a la BassDriver und mehr nach Vorne. Drums je nach Passage recht leise.
 
alles nicht definiert-
Obwohl , das trifft es nicht ganz , ich meine man kann alles gut raushören..aber der Knack fehlt halt..die Drums sind mir Passagenmäßig zu leise , gerade in den Hall Sequenzen verschwinden sie.

Geil Gegrowlt
 
Gesang perfekt, Gitarren gefallen mir, das was Muffy zurecht plärrig nennt taugt mir, lediglich müsste der Bass im Kontext aggressiver kommen, ja, Zerre zum anschieben ist ne gute "Bass-Idee", die Drums klingen viel zu sehr nach "Maschine", ich würde dem mit mehr Lautstärke/Keller-Raum/untere Mitten-Schub der Drumsumme begegnen
 
Vielen lieben Dank für euren Input! Was Muffy "plärrig" nennt, ist unter anderem auch mein Problem. Ich kann an die Gitarren verbiegen wie ich will - es wird nicht wirklich besser. Ich weiß nicht mehr, wo ich noch ansetzen könnte. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie alle andere als tight eingespielt wurden. Es ist wirklich fast schon beruhigend, dass ihr die gleichen Dinge ansprecht, die auch mich stören. Beim Thema Bass habe ich bereits mit Distortion gearbeitet, aber sobald es hörbar wird, plärren die Gitarren noch mehr...
Das Schlagzeug ist tatsächlich komplett live eingespielt. Leider habe ich nur ein billiges Samson-Mikroset zur Verfügung, weshalb ich Kick und Snare mit Samples unterfüttern musste. Ein Tom-Mikrofon hat sogar seinen Geist aufgegeben, weshalb es hier und da mies verzerrt. Die Idee mit dem Raum auf den Drums werde ich auf jeden Fall versuchen umzusetzen. Auf keinen Fall möchte ich, dass das alles zu künstlich klingt. Auf der anderen Seite sollte es aber auch nicht nach Proberaumaufnahme klingen.
Tatsächlich habe ich bislang keinerlei Automationen am Laufen - werde ich bezüglich der Lautstärken auf jeden Fall noch einbauen.

Nochmals - vielen Dank schonmal bis hierhin! Eure Eindrücke finde ich sehr hilfreich und bestätigend!
 
Ich kann an die Gitarren verbiegen wie ich will - es wird nicht wirklich besser. Ich weiß nicht mehr, wo ich noch ansetzen könnte. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie alle andere als tight eingespielt wurden.

Das sollte imho aber keinen Einfluss auf den Klang haben. Wie sieht denn die Signalkette aus - welche Gitarre, welche Pickups - direkt DI ins Interface? - welche Sim?

Oft dreht man bei Gitarren so 1k oder 2k rein, damit sie präsenter sind, das führt aber oft die aktutem Nasenhaarausfall. Oft kann man den Effekt, dass die Gitarren präsenter werden sollte mit überlegtem Rausdrehen von tieferen Frequenzen erfolgen. E-Gitarre imho tendenziell "subtraktiv" Eq-en als zu boosten.

Poste doch mal einen Ausschnitt, in dem nur die Gitarren zu hören sind ohne jeglichen EQ.
 
Das klingt Verstimmt buh das kann ja nicht ineinander greifen.
Obwohl die Intro so auch was hat Grusel ok aber der Rest ist mir dann zu Gruselig.
Dann ist das extrem Laut geprügelt, Plärrig ist das richtige Wort, besser kann man sich nicht ausdrücken, meiomei.
Die Fades nerven, der Sound ist unerträglich das will doch keiner auf seinem Handy oder MP3 Player haben.
 
Hab nen Bekannten der kommt auch schon mal mit solchen Mischungen an.
Dann frag ich was hast du auf der Summe, er, nen Eq mit extrem Einstellungen boosten bis der Arzt kommt, dann Clipper , Saturation Kompressor usw.
Sag ich lass mal ohne Hören, gruselig fang Neu an, die Balance stimmt schon in der Rohmischung nicht, da lohnt keine Diskussion.
Drum Bass bilden das Fundament Hihats Becken Vocals Manch Instrument die oberen Hören bis in den Air Bereich.
Die Musik spielt in den unteren und oberen Mitten ab, das drumherum bringt Druck und Schein und bildet Letzten Endes die Balance.
Nur da ansetzen wo auch was zu machen ist, hinhören wo der Schuh drückt Mulm Honky Nasal, Harsch , Zischeln und immer zwischendurch mal die Phasen prüfen.
Alignement Drums , Vox, Editieren man bekommt nicht alles mit dem Eq oder Kompressor oder sonstiges geregelt manchmal muss man Handanlegen oder neu Aufnehmen.
Und ordentlich Stimmen.
Die Liste kann unendlich werden.
Die Besten Tipps nützen aber nichts wenn du das nicht hörst oder denkst was labert der bei mir klingt es so wie es ist top.
Die meisten sagen sich dann, na dann schmeiß ich hin hab kein Bock mehr, da fang ich lieber was Neues an.
Dem einen fällt es leicht weil er bei der Sache ist dem anderen nicht weil er denkt das biege ich schon irgendwie gerade.
Aber macht dir nichts draus der Hofa Song ist auch nicht gut gemacht, da verliert man wirklich die Lust, das geht dann auch klar ist ja nicht mein Song :D

Der Gute Ton fängt schon vor dem Mikro an die Performance macht auch ne Menge aus dazu die Stimmführung und Soundauswahl, da braucht man fast nix mehr machen um einen guten Gesamt Sound zu erreichen.
Da kannste gleich mit dem Zuckerlie anfangen.
 

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