:: Erst-Equipment-Beratung :: Gitarren-Top/Amp/Effekte gesucht für Rammstein-Sound ::

Hintendrein = die beide waren dem unterlegen. Komplett auf konnte ich sie leider nicht testen, das hätte wohl Hausverbot gegeben :D
 
Ich habe nicht behauptet, dass [g=105]Gain[/g], Treble und [g=118]Bass[/g] den Sound durchsetzungsfähig machen!! :eek:

Ich zähle mich da eher zu den "bewußtbassreduzierten" :D Metallern. Und dass viel [g=105]Gain[/g] irgendwann matscht, muss man nicht wiederholen.

Ich wollte damit sagen, dass man schon im Proberaum was falsch macht, wenn der gleiche Sound live nicht gut ist. Oder aber der Mischer seinen Job nicht optimal macht!
 
Hallo

@Down: Singlerecto, Dual, vs. 6505 hintendrein?

kann ich nicht wirklich nachvollziehen. O.k. der Single R ist vielleicht mit seinen 50 Watt etwas schwach auf der Brust gegenüber den 120W des 6505. Aber der Dual müsste den 6505 ca. 5-mal in die Tasche stecken. Und der Triple ohnehin. Also meinem Geschmack nach....

Gruß Mike
 
Aber der Dual müsste den 6505 ca. 5-mal in die Tasche stecken. Und der Triple ohnehin

Ich spreche hier nicht von bruttoleistung oder reinem Druck, sondern vom Gesamtsoundbild und der klanglichen Aggressivität. Und da war meinem Geschmack nach sowohl Engl als auch Mesa zu plastisch.

Ich hab auch nichts davon, wenn mein [g=182]Amp[/g] auf der Bühne losmarschiert und alle anderen in die Tasche steckt (der Gig wäre gelaufen)... klingen soll er ;)

Down

PS: Vielleicht sollte ich auch noch hinzufügen, das ich nicht aus der Sicht eines (nu) Metallers spreche, der seinen Bassisten ersetzen will, sondern aus der eines Death Metallers, der einen sehr sägefähigen, attackfreudigen Punch-Sound sucht :)
 
Mike1 schrieb:

kann ich nicht wirklich nachvollziehen. O.k. der Single R ist vielleicht mit seinen 50 Watt etwas schwach auf der Brust gegenüber den 120W des 6505. Aber der Dual müsste den 6505 ca. 5-mal in die Tasche stecken. Und der Triple ohnehin. Also meinem Geschmack nach....

Gruß Mike

Warum muss er das? Weil man sich nicht vorstellen kann, das man für die Hälfte der Kohle auch ein guten [g=182]Amp[/g] bekommt? Akzeptier doch einfach, das nicht für alle Gitarristen Mesa das NonPlusUltra ist! ;) :D Und über Geschmack lässt sich immer noch heftig streiten :)

Gruß
Tom
 
Hallo Leute,

ja klar Ampsound ist schon Geschmacksache. Und das Peavey für wenig Geld wirklich verdammt gute Amps baut ist mir schon länger bekannt. Übrigens ist Mesa für mich nicht das Non-Plus-Ultra. Es gibt meiner Meinung nach nach wesentlich bessere Amps als Mesa wie z.B. der Diezel, um nur mal einen zu nennen.

Ich mach´ übrigens auch keinen Nu-Metal und hab´ mit meiner Bewertung natürlich auch den Gesamtsound gemeint. Die Leistung der Endstufe hat ziemlichen Einfluss auf den Gesamtsound ganz unabhängig von der Lautstärke. Ein triple Reckto klingt bei gleicher Lautstärke nochmal einen Tick fetter als der Dual das kommt eben durch die 150 Watt Endstufe. Und ein 120 Watt Peavey hat da gegenüber einem 50 Single Recti mit Sicherheit einen Sound- Vorteil unabhängig von der Lautstärke.

Meine Erfahrung ist aber eben dass die etwas "günstigeren" Amps wie Engl und vorallem Peavey sehr viel Druck über den Bassregler entwickeln und deshalb in der Band "relativ" schnell untergehen. Es sei denn man nimmt die Bässe raus und dann drückt ein 5150 auf einmal garnicht mehr so doll wie wenn man alleine damit rumjammt. Im Studio hab´ ich das doch sehr sehr deutlich gehöhrt, da war z.B. ein sehr mittenlastiger Marshall eine deutlich bessere Wahl als der Engl oder mein 5150.

Es muss echt kein Mesa sein aber man merkt meiner Meinung nach schon ob ein [g=182]Amp[/g] dehalb gut klingt und Druck erzeugt weil er aus hochwertigen Bauteilen zusammengeschraubt ist oder eher als Massenware vom Band läuft.

Gruß Mike
 
Mike1 schrieb:

Meine Erfahrung ist aber eben dass die etwas "günstigeren" Amps wie Engl und vorallem Peavey sehr viel Druck über den Bassregler entwickeln und deshalb in der Band "relativ" schnell untergehen. Es sei denn man nimmt die Bässe raus und dann drückt ein 5150 auf einmal garnicht mehr so doll wie wenn man alleine damit rumjammt.

Gruß Mike

Oooops, das ist ja ein seltsam Phänomen. ;) Ich kann Dir auch erklären, woher das kommt: Wenn man nur noch Recta-Sound im Ohr hat, dann klingt alles andere ungewohnt! :)

Und ich muss wohl mal erklären, warum ich Mesa nicht mag, mit Ausnahme des kleinen Lonestar-Combo und des alten MK IV. Mesa lässt jede verwendete Gitarre gleich klingen, egal ob Tele, oder Vintage-Strat, Steinberger GR2 oder meine PRS-ähnliche Eyb, alles klingt nach [g=182]Amp[/g], aber nicht mehr nach der verwendeten Gitarre. Und das finde ich persönlich Schade. Selbst schon an verschiedenen Amps ausprobiert und masslos enttäuscht, als ich mal Recta bei einem Gig in Österreich zur Verfügung gestellt bekommen habe und alle Klampfen gleich klangen! Da half auch ein Nachregeln am Mesa-[g=118]Bass[/g]-Regler nichts! :D
Denke, ein [g=182]Amp[/g] sollte die Gitarre mit unterstützen und nicht alles gleich machen. Mesa ist nicht mein Sound und weit davon entfernt meiner zu sein.

Gruß
Tom
 
Hallo Tom,

ne jetzt echt?

Ist bei mir genau umgekehrt. Ich hab´ größte Probleme die Gitarren gleich klingen zu lassen. Bei meiner Strat z.B. muss ich immer Höhen rausnehmen weil die eben sehr höhenlastig ist. Und bei meiner Paula muss ich mit den Bässen aufpassen. Wenn´s bei allen Gitarren gleich wäre hätte ich diese Probleme nicht. Auch die [g=4]Dynamik[/g] der Gitarren gibt der [g=182]Amp[/g] wirklich sehr sehr genau wieder.

Aber Du hast insofern recht dass Mesa schon sehr stark seinen Charakter durchsetzt macht aber Marshall doch auch. Jedenfalls Mesa hin oder Marshall her. Ich bemerke trotzallem einen signifikanten Unterschied zwischen einem "günstigeren" [g=182]Amp[/g] und einem "hochwertigeren" [g=182]Amp[/g]. Ganz besonders im Studio. Übrigens haben ich auch schon mal den "verbundenen Augentest" gemacht, (so dass man die Preisschilder nicht sehen kann :)) und da fand ich bei den meisten getesteten Amps ca. bei 80% den "hochwertigeren" (muss übrigens nicht unbedingt auch der teuerste sein!!!) immer den besser Klingenden.

Ob einem das 1500 Euro mehr Wert ist steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

Gruß Mike
 
Echt kein Witz. Wir hatten mal spasseshalber einen Test gemacht (ist jetzt schon 3 Jahre her), als wir mit zwei anderen Bands den Proberaum teilen mussten und alle Gitarren-Amps die da rumstanden mit verschiedenen Gitarren ausprobiert. Aus meinem großen Bestand waren 3 Strats und eine Tele am Start. Die Strats klangen von Haus aus schon unterschiedlich.
Von anderen Gitarristen kamen eine Gibson SG neueren Datums, eine alte US-Pacifica, eine PRS, eine Epiphone-Paula und eine alte ESP 400-er Serie.
An Amps kamen:
Carvin Combo mit 30 Watt
Laney Röhrencombo (Name weiss ich nicht mehr)
HiWatt
Marshall JCM 800
Fender TwinReverb
Peavey Classic 50
Mesa Rectifier

Tja, und alle waren einhellig der Meinung, das man die verschiedenen Gitarren mit ihren eigenen Sounds am ehesten beim Marshall, Peavey, Fender, und Carvin, gefolgt von Laney und HiWatt rausgehört hat. Ganz am Ende kam der Recta. Das musste sogar der Besitzer des Teil zugeben! :) Hat ihm aber wenig ausgemacht, weil er sowieso HiGain mit viel Lautstärke fährt, und da kam es ihm nicht auf Nuancen des Sounds an. Ganz im Gegenteil zu einigen anwesenden Bluesern und Normal-Rockern. :)

Gruß
Tom
 
Hallo,

so hab´ mal ein paar Minuten zum Antworten......

Ja da sind schon ein paar "Hochkarätige" dabei wie z.B. der Peavey Classic, aber da hält der Rectifier eigentlich ganz gut mit. Natürlich nicht mit der "Silicon- Einstellung" sondern mit der "Vacum-Tube- Einstellung", Spongy und dann mal den Kanal 1 in pushd nehmen. Dann sieht die Sache nochmal anders aus, würd´ ich sagen.

Dennoch generell hast Du recht einem Blueser würd´ ich auch keinen Recti ans Herz legen.

Gruß Mike
 
Und ich muss wohl mal erklären, warum ich Mesa nicht mag, mit Ausnahme [...] des alten MK IV.

Der Mark IV !!!!!!
Das ist der einzige Combo der mich auch zum Combo Spieler machen würde.
Das Dingen ist besser und WESENTLICH druckvoller als jede Top-Box Kombi die ich jemals gespielt habe.
Achso, und ganz nebenbei ist das der Combo, der an meinem Nickname schuld ist, und daran dass mich fast alle leute in meinem Bekanntenkreis (bis auf meine Eltern) jetzt auch Mittichec nennen.

Grüße, Mitti
 

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