erfolgreiche Chartmusik=Schund? was meint Ihr dazu?

ochneee *maul*
Der Post Gast am 23.09.2002 17:07 war von mir!
 
@SloBurn:

Deiner Meinung nach ist also im Studio produzierte Musik schlecht? Ja, ich finde, dass "Mensch" von Grönemeyer einer der besten Songs dieses Jahres ist, aber es gab mal Zeiten, in denen auch Studio-Projekte wie Snap, 2 Unlimited etc. sehr erfolgreich waren. Und dass es nicht ausreicht, einfach die Besetzung zu ändern, wurde am Beispiel von 2 Unlimited überaus deutlich: Seitdem sind die Erfolge nämlich ausgeblieben.

Chart-Musik war IMHO schon mal sehr viel besser. Insofern kann man nicht sagen, dass sie nichts aussagt, nur weil es sich um Charts-Musik handelt. Ich muss dir allerdings zustimmen in Bezug darauf, dass Musik immer mehr zu einem Produkt verkommen ist.

Gruß

Marty

PS. Mir gefällt der Ketchup-Song ganz gut.
 
Hi Hasmesbach!

(Hatte gerade herausgefunden, daß du das bist, indem ich nach "Instant" in Postings gesucht hatte :)

Erstmal zu dem Gast-Problem: Ich hatte dieses Problem noch nie. Vielleicht liegt es daran, daß ihr mit eurer Cookies etwas nicht richtig eingestellt habt. bin mir aber noch nicht so sicher, ob XOOPS jetzt die IP-Adresse in der mySQL Datenbank speichert oder ein Cookie setzt. Werd mich mal schlau machen.



Zu deiner These: Den Anfang mit "Form" und "Inhalt" fand ich sehr interessant, weil du zwei neutrale Begriffe als Bewertungskriterien für Musik genannt hat. Das bringt eine neue "Ebene" in die Diskussion.

Wenn man als "Form" die rein musikalischen Aspekte (Notensatz, Instrumentierung, Tonmischung, um mal altertümlich zu reden) betrachtet, kann man sagen, daß Chart-Musik formal perfekt ist. Der Sound ist fett, die Sänger treffen den Ton, die Instrumenten-Spieler verstehen ihr Handwerk etc. Ausnahmen wie Big Brother etc. bestätigen die Regel.

Jetzt kommen wir zu den inhaltlichen Kriterien. Ich versuche mal einige zu beleuchten:

1. Die Qualität des Textes
Ist ein Text qualitativ hervorragend, wenn er Emotionen erzeugt? Wenn er einen in bewegt? Dann singe ich also "morgen spreng ich das weiße Haus in die Luft" und werde also jede Menge Emotionen erzeugen. Britney singt "ich liebe dich und du mich nicht und das ist sooo traurig..blubb.." und bringt eine 12-jährige zum Heulen. Guter Text? Oder ne Gruppe ewig gestriger Atomgegner schreibt den 1000. Text über die Zerstörung der Regenwaldes..gähn.. Guter Text, weil politisch?

2. Innovativität
Hieße: Daft Punk, Grönemeyer, At-the-drive-in, korn, tool etc. machen gute Musik. Und was ist z.B. mit Westbam? Für Novaspace/Aquagen/DJ Nordkurve Hörer ist er im Moment sicherlich innovativ. Für Underground-Leute ist er Mainstream.

(P.S. Habt ihr mal "Wahnsinn" von DJ Nordkurve gehört und das Video dazu gesehen? Müßt ihr euch mal reinziehen.... So schlecht das es schon wieder lustig ist :)

3. Die richtige Verpackung
Also sind Britney Spears, BSB und BroSis die eindeutigen Gewinner. sie sehen gut aus, können gut singen, können tanzen, kleiden sich stilecht etc.
Und was ist mit Slipknot? Sehen die auch gut aus? Können die Tanzen bzw. sich cool bewegen? Tragen die coole Klamotten? Fragt mal ihre Fans und fragt dann mal ihre Gegner.

...So könnte man das ewig weiterführen. Man kann formale Kriterien aufstellen, was gute Musik ist. Das ist nicht schwer. Aber man kan keine Inhaltlichen kriterien festlegen. Oder vielleicht doch? Ich glaube, das ist nicht möglich. Und selbst wenn man Kriterien hat, braucht man auch Bewertungsmasstäbe. Was heißt: gut singen, was heißt: schlecht singen?

Mein Schluß deshalb: Man kann Musik nicht inhaltlich bewerten. Man kann sich höchstens einig sein, ob Musik gut oder schlecht ist.
D.h. wenn popsta sagt, Schlager ist mist Musik, kann ich das nicht so stehen lassen. Wenn er allerdings sagt: Fast alle Leute in diesem Forum finden Schlager www.autsch.de, ist das eine formal korrekte Aussage. Man kann sogar noch weiter gehen: Je mehr man sich mit Musik auseinandersetzt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß man Schlager gut findet.

Oder: Je stärker man sich mit Musikkultur auseinandersetzt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß man sich eine CD von Britney Spears kauft, weil man sie toll findet.

Oder: Je unvoreingenommener gegenüber Musik man ist, desto höher ist die Chance, daß man in der Lage ist, zwischen formalen und inhaltlichen Kriterien der Musik von Britney Spears zu unterscheiden.

...Vor allem das letztere wünsche ich mir. Jetzt völlig unabhängig davon, wer was gepostet hat oder wie die bisherige diskussion verlaufen ist.

in dem sinne... vertragen Sie sich gut

gruß,
MK
 
@MartyK
Ich habe mich da vielleicht etwas zu knapp ausgedrückt. Ich wollte musikalisch überhaupt keine qualitative Aussage machen... Was besser oder schlechte ist, ist doch sehr stark geschmacksabhänig. Und mit der '<b>Industrialisierung</b>' meinte ich auch nicht "im Studio produzierte Musik" im allgemeinen. Ich wollte viel mehr versuchen eine Trennlinie zwischen "ehrlicher Musik" und "Chartmucke" zu ziehen (oder wie immer man das auch nennen will). Das hat nichts damit zu tun, ob die Musik in einem Studio produziert, oder live im Proberaum aufgenommen wurde. Völlig egal!

Ich beziehe mich da viel mehr auf die in der Industrie typische Produkt-Erstellung durch <b>Speziallisierung und Aufgabenteilung</b> mit dem Ziel damit ein Maximum an Geld zu verdienen. Genau das hat doch in der Musik-<b>Industrie</b> auch stattgefunden. Statt Künstlern, die als Ausdrucksmittel die Musik gewählt haben, tummeln sich nun in der Hitparade eben Produzententeams, Sänger(innen), Models... die den Job eben entsprechend ihrer Spezialisierung bestmöglich erfüllen. Bitte nicht falsch verstehen: Daran ist gar nix auszusetzen! Das ist viel mehr auch eine Erklärung warum es so wenige 'Künstler' in der Hitparade gibt (Grönemeyer als löbliche Ausnahme). Wer kommt denn schon gegen ein Team von Produzenten, Sängern und Schauspielern/Models etc... an?

Aber der <b>Anspruch</b> ist eben ein ganz anderer; Und - nebenbei bemerkt - auch nicht der meinige. Ob das hier her gehört ist natürlich eine andere Frage: Hier wollen wir alle nur unsere Musik bestmöglichst konservieren oder präsentieren. Der Ursprung der Musik ist in dem Fall ja eigentlich nebensächlich.

Trotzdem bin gerne bereit meinen Standpunkt noch weiter zu erläutern oder zu diskutieren... wenn's interessiert ;-)
SloBurn
 
Hi!

<hr>
> Erstmal zu dem Gast-Problem: Ich hatte dieses Problem noch nie. Vielleicht
> liegt es daran, daß ihr mit eurer Cookies etwas nicht richtig eingestellt
> habt. bin mir aber noch nicht so sicher, ob XOOPS jetzt die IP-Adresse in
> der mySQL Datenbank speichert oder ein Cookie setzt. Werd mich mal
> schlau machen.
<hr>
Es funktioniert über Cookies. Wenn man z.B. beim Internet-Explorer alle Cookies löscht, dann ist man in der nächsten Sekunde wieder Gast.
Das mir das andauernd (und ja auch anderen) wieder passiert ist kein Fehler des Servers, sondern meiner. Ich muß mich schließlich vorher Anmelden, damit das System mich kennt. Da ich mit mehr als einem Rechner arbeitet (auch wenn ich zu Hause bin) kommen für mich langlebige Cookies net in Frage.
Das Problem ist nur, daß ich vergesse mich einzuloggen. Optisch fällt einem das gar nicht auf. Meisten sehe ich das erst dadurch, wenn ich ein letztes Mal drüber sehe über den Post. Ein in roter Schrift markiertes: "Sie sind nicht eingeloggt!" könnte vielleicht hilfreich sein.
Abschalten würde ich den Gast deswegen nicht, weil viele schnell einmal eine Frage stellen wollen, ohne sich ein Passwort ausdenken zu müssen. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich regisrierte mich sehr selten. Eher verzichte ich auf den jeweiligen Dienst.

Inhalt:
Wenn man einer Kunst Inhalt geben will, dann hat man eine Intention, die dahinter verborgen liegt. Das ist nicht nur mit der Musik so, sondern auch mit Literatur, Film, Malerei usw.
Wenn ich mit meiner Kunst eine Aussage machen will, dann kann ich es direkt sagen oder ich kann es indirekt tun. Die Könner tun es indirekt. Diese Aussagen können sich natürlich auf Liebe, Politik, Stimmung, Gefühle oder Personen etc. beziehen.
Aber, das muß natürlich echt sein. Ob man das nun in Worten oder in Noten oder in Gestiken in Filmen darstellt ist egal. Da muß nur eben eine Intention vorhanden sein. Bei "Mensch" (um wieder auf das Beispiel zurückzukommen) kann man anfangen zu Interpretieren was das Zeug hält.
Das Video liefert Material (es fordert schon dazu auf), der Text der scheinbar zwei Themen verbindet und die Musik (Die Struktur des Songs). Das ist natürlich nicht so deutlich bewertbar wie die Form, aber man kann für sich dort etwas herausziehen.

Das ist wie die Bewertung von Matheklausuren und Deutschklausuren. In Mathe steht das Ergebnis fest, daß ist formal gesichert. In Deutsch ist das wesentlich schwerer eine Benotung abzugeben.

Leider sind die meisten Songs (und da hebe ich mal die Rapkultur in den Vordergrund) ziemlich dünn im Inhalt. Wer davon rapt, daß nur er der coolste ist und die anderen seine Styles kopieren, der hat doch nicht wirklich eine Intention?
Wenn ein Song auf den Markt geworfen wird, mit amtlichen Sound und so und soll Geld in die Kassen bringen, dann ist der meistens inhaltslos, leer, ja bald seelenlos. Das nenne ich Instant-Mukke.
 
hi,

und @ marty
mich stört an schlager lediglich, das die mehrzahl der sogenannten schlagerkünstler ausschließlich auf das geld der käufer scharf sind. das ist in keinem anderen musikstyle so extrem! ich kenne z.b. einige nahmhafte produzenten, die zwar auch techno/trance/dance aus komerziellen gründen produzieren, aber würden deswegen niemals ihre seele verkaufen und versuchen immer ihr bestes zu geben!
die mehrzahl der schlager produzer ist´s absolut gleichgültig, was die zuhörer denken, hauptsache die kasse stimmt!
da ältere leute auch keine mp3´s aus´m netz saugen oder gar cd´s kopieren können, ist der verdienst eines schlager produzenten um ein mehrfachs größer als dem eines dance produzers.
ansonsten, ich höre keinen schalger und würde auch nie schlager wegen des geldes produzieren!

mfg
karsten
www.homerecording.de
www.soundsamples.de
 
Hi Karsten,

dass du dich da mal nicht vertust... von wegen, dass es bei keinem Musikstil so extrem ist, auf das Geld der Käufer scharf zu sein. Meinst du, die ganzen billigen Coverversionen (das ist nun mal meine Meinung, dass sie billig sind) entstehen primär aus Spaß an der Musik? Nein, weil sich damit schnell gute Kohle verdienen lässt - vor allem mit den jüngeren Generationen, die die Originale gar nicht kennen und sich oftmals auch mit einfacherer Musik zufrieden geben.
Ihre Seele verkaufen Schlagerproduzenten auch nicht - und sein bestes geben zu *wollen* reicht oftmals nicht aus; und das hört man auch.
Es steht somit Aussage gegen Aussage. Im Grunde sind für dich die Schlagerproduzenten die Bösen und alle anderen Produzenten zumindest neutral.

Was wäre denn, wenn die Älteren Verwandte haben, welche ihnen was auf CD brennen könnten? Und es ist auch längst nicht so, dass es im Schlager-Bereich keine Sonderangebote gibt... Ergo kann ich dein Argument nicht nachvollziehen.
Schlagermusik ist längst nicht so erfolgreich wie Dancefloor, die Produzenten können also gar nicht mehr verdienen.

Fakt ist - für mich - dass es auch schlechten Dancefloor gibt. Und der ist für mich schlecht, wenn - um es mal kurz zu machen - der Sound ebenso langweilig ist wie die Melodie und das Arrangement.

Gruß

Marty
 
Hi SloBurn,

wenn alles stark geschmacksabhängig ist, ist jede Diskussion überflüssig. IMHO kann man aber *innerhalb* eines Musikstils sehr wohl qualitativ unterscheiden - das ist auch bei Plattenkritiken so.
Ich denke, dass ich dich jetzt besser verstehe, was du mit "Industrialisierung" meinst.

Grönemeyer ist einer der Interpreten, die man wohl als authentisch bezeichnen kann, weil das, was er singt, von ihm heraus kommt, er sich Gedanken gemacht hat, seine Werke demgemäß anspruchsvoll sind, weil er selber den Anspruch pflegt, gute Musik zu machen.
Andere Produzenten dagegen legen eher Wert darauf, dass es "fett" oder "cool" klingt. Und bei vielen ist das Arrangement demnach nicht genügend durchdacht und ergießt sich nach einem netten Intro oft in Belanglosigkeiten und ödem Synthigeklimper mit ab und zu eingesetzten Snare-Wirbeln.

Bei Dancefloor gibt es auf den Inhalt bezogen - im Gegensatz zu Grönemeyer z. B. - keinen besonderen Anspruch. Hier kommt es auch in erster Linie auf den Sound und den Groove an - und der ist eben bei dem heutigen Dancefloor für meine Belange öde und ähnelt sich zu sehr.

Gruß

Marty
 
hi marty,

ich kann auch nicht verstehen, das sowas wie "moonlight shaddow" gecovert werden muss, und dann noch so grotten schlecht.... klaro, wie du schon sagtest, es gibt auch in der elektronischen musik verdammt viel müll und produzenten, die ausschließlich kohle im kopf haben. genauso gibt es auch sicherlich guten schlager, das möchte ich gar nicht bezweifeln!
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soweit ich das noch in erinnerung habe, wird mehr schlager und volksmusik in deutschland verkauft als dancefloor, da dance über sampler verkauft wird, weniger über vinyl und maxi cd. alben erscheinen recht selten im dance.
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naja, gut... und ich muss zugeben, das ich schlager hasse und dancefloor/trance produziere :-D deswegen bin ich da wohl in meiner meinung vorbelastet.

mfg
karsten
www.homerecording.de
www.soundsamples.de
 
Hey Popsta , lass dich nicht rumkriegen ! Schlager ist und bleibt die Beste und Schnellste ( weil einfachste ) Art und weise mit Megaschund Fettes Geld zu machen . Sowas von Uninovativ und Geistlos das man toten Fischen noch mehr Kreativität zutraut !
Selbst bei Dancefloor-Mucke kann man nur sagen , das halt doch immer wieder mal was neues , interessantes , sogar wegweisendes passiert !
Rutsche ich aber beim Zappen mal ausnahmsweise zu den "Lästigen Musikanten" , man das ist doch immer noch das gleiche wie vor 15 Jahren .
Weder Musikalisch noch Textmäßig ( und schon gar nicht modisch oder Koreographisch......ist das so richtig geschrieben? ) hat sich da irgendetwas getan ! Ganz nach dem Motto : Aus Raider wird Twix sonst ändert sich nix !
In diesem Sinne !
G.
Daniel
 
Huhu,

diese Diskussion kann nur unter Produzenten entstehen. Es geht doch im Endeffekt gar nicht darum wie genial ein Song komponiert arrangiert oder gemixt ist. Es geht doch nur darum ob er das gewisse "etwas" hat.

Ich finde es nicht verwerflich wenn man, wie momentan im Techno-Bereich, kräftig covert. Hier versucht man doch nur einen Song, den man aus früheren Tagen mit bestimmten Erinnerungen kennt, in seinem produzierenden Genre "neu" interpretiert. Natürlich sind diese Madonna-Covers verdammt einfach gestrickt. Aber warum soll ich ihnen dann nicht den Erfolg gönnen? Weil ich selber darauf neidisch bin? Ich finde es schade, dass es immer nur um das bewerten geht. Sobald es ja ans bewerten geht, technisiert man das ganze. Und das ist es ja gerade, um das es in der Musik nie gehen sollte.

zum Schlager von poopsta angesprochen:
Die Musik beim Schlager ist dermaßen nebensächlich, dass man sie schon bald weglassen könnte. Hier werden "Perfekt ihr Leben rganisierende und auslebende" Klone aufgebaut, die einem im täglichen Leben begleiten ( Neue Revue und wie die ganzen Blätter heißen) und asbald zu einem "Freund" werden. Da sehe ich paralellen zu Lady Di. Keiner kennt die Person wirklich, durch die Medien wird aber vorgegauckelt man würde hautnah dabei sein. Da spielt dann die Qualität der Musik eine untergeordnete Rolle.

(Gedankensprung)
Ich selber ertappe mich ab und zu dabei mich negativ über ein "Projekt" zu äußern, weil es produktionstechnisch Magix MusikMaker ist. Aber im Endeffekt ist es eigentlich lächerlich. Musik ist und bleibt einfach Musik. Für mich ist das Emotionen und Gefühle zu zeigen oder wiederspiegelt zu bekommen, die ich in Worte nicht formulieren könnte.

Zu guter letzt hoffe ich jetzt nicht, dass sich jemand persönlich angegriffen fühlt.

Grüßle
Christian
 
Hey, also was Covern angeht, ist es schon ziemlich traurig.
Schaut Euch doch mal die ganze kommerziele Creme del a Creme an.
Wenn du Ars..voll Geld hast, oder die bestimmte Connection kennst, dann ist es im Prinzip gleichgültig was du da für Schei.. machst, denn mit hervorragender Promotion (und da spielt wieder das Geld und die Connction große Rolle ) landest du sowieso in den Charts.
Gruß Maryus
 
Hey, also was Covern angeht, ist es schon ziemlich traurig.
Schaut Euch doch mal die ganze kommerziele Creme del a Creme an.
Wenn du Ars..voll Geld hast, oder die bestimmte Connection kennst, dann ist es im Prinzip gleichgültig was du da für Schei.. machst, denn mit hervorragender Promotion (und da spielt wieder das Geld und die Connction große Rolle ) landest du sowieso in den Charts.
Gruß Maryus
 
Hi Karsten,

"Moonlight Shadow" und andere Hits wurden/werden gecovert, weil die MI weiß, damit eine Menge Kohle machen zu können. Leider.

Und - wie du schon sagtest - es gibt auch guten Schlager, auch wenn ich mich sicherlich nicht zu der Schlagerfraktion zähle.

Das Argument, dass mehr Schlager und Volksmusik verkauft wird, weil Dancefloor über Sampler veräußert wird, leuchtet mir nicht ein, da es ebenso Sampler mit Volksmusik und Schlagern gibt (Mutantenstadl etc.).

Ich mag ja auch lieber Dancefloor, Trance, House, Pop, Rock, TripHop, aber es gibt halt innerhalb dieser Stile auch genausoviel Schrott wie in der Volksmusik und im Schlagerbereich.

Gruß

Marty
 
Hi Maryus,

du sagst es: Vitamin B ist ein Garant für einen Chart-Einstieg. Trotzdem denke ich, dass es ein guter Song auch nur mit Mundpropaganda schaffen kann, in die Charts zu kommen.
Wenn ich einen solch guten Song machen würde, den mir einer klaut, ginge ich zum Anwalt, da es sich schließlich um eine Idee handelt, die ich mir nicht unentgeltlich wegnehmen lasse.

Wie seht ihr das?
 
Hi!

Ich sach' immer, der kleine Mann hat nix Chance bei sowas.
Kennt jemand einen Fall, bei dem eine Idee für ein Lied geklaut wurde und dem Recht gegeben wurde, so daß der diebische Künstler zahlen mußte? Man hört immer nur von irgendwelchen Leuten, die die Lieder von z.B. Madonna oder Michael Jackson in Wirklichkeit geschrieben haben wollen, etc. Hat Micheal geklaut? Ich weiß noch nicht mal wirklich, ob der pädophile ist oder nicht. Gibt es Außerirdische unter uns? Lebt ELV1S noch?

[ Geändert von HaSBACHMeSBACH am 29.09.2002 21:23 ]
 
JA, ELVIS LEBT!! :-o :-o

so viel ist sicher ;-)
 
An MartyK:
Es gibt offizielle Zahlen, die belegen, das Schlager in Deutschland die höchsten Verkaufszahlen im direkten Vergleich mit anderen Sparten hat. Ein Freund von mir arbeitet in einem Vertrieb der sich auf Schlagerplatten spezialisiert hat.
 
hi marty,

"Moonlight Shadow" und andere Hits wurden/werden gecovert, weil die MI weiß, damit eine Menge Kohle machen zu können. Leider.

...nenenenene du, das isses nicht! die produzer verdienen gar nix daran! ich glaube kaum, das mike o. den jungs nen remix auftrag erteilt hat ;-)
selbst wenn, dann hätte mike das nicht genehmigt! also verdienen die produzenten schonmal so gut wie nix! bleibt das major, das sich wieder die finger leckt! ich weiss aber nicht,was die an mike o abdrücken mussen, das kann nicht wenig sein, weil grade der song eigentlich schon schwere körperverletzung ist :-D
bei der ollen hat selbst antares autotune kläglich versagt :headbang:

mfg
karsten
www.homerecording.de
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