Enormer Qualitätsverlust nach Audio-Export

  • Ersteller Masteroftheviolin
  • Erstellt am
Nein, eben nicht, also zumindest nicht bei mir 8)


Da darf dann natürlich auch kein Plugin im Kanal sein welches weniger Bit hat, sonst klappt das natürlich alles wieder nicht...

Und es ist natürlich völlig Sinnfrei so zu mischen, klar.






lg...
 
Geht es jetzt um die alte Jacke:
Busauflösung in der DAW und Fileformat bei exportieren Dateien und deren Bitbreite?

Ist es das?

Wenn ja.

Kinderzzz!
Bitte keinen Zank im Lehrerzimmer.

:)
 
Wenn der Master clippt, dann clippt der Master. Da braucht's nicht erst einen Humanoiden der der Software befiehlt das Signal zu rendern. Meine Audio-Hardware kann nur 24-bit Festkomma, ich denke bei Dir ist es genau so, irgendwo zwischen dem Bus-System des Rechners und der Audio-Hardware ist also Schluss mit Flieskomma und damit auch der Übersteuerungssicherheit - auch schon beim Abspielen.
 
Busauflösung in der DAW und Fileformat bei exportieren Dateien und deren Bitbreite?


Nein. Meiner Meinung nach geht's darum, das ein Audio-Signalstrom auch schon beim Abspielen clippt wenn es der Master anzeigt (und das hörbar ist) und dazu eben nicht erst ein Rendern des Signals nötig ist, da wie versucht von mir darzustellen der Sequenzer sicherlich intern mit 32-bit-fp arbeitet hinter dem Master-Fader aber Schluss damit ist - unabhängig davon ob an diesem Punkt eine Datei errechnet wird oder der Datenstrom weiter über das Bus-System zur Audio-Hardware geleitet wird..
 
Meine Audio-Hardware kann nur 24-bit Festkomma, ich denke bei Dir ist es genau so



Ich hab ja auch noch nen Fenster7 Rechner, ansonsten geb ich dir recht! :)





lg..
 
Busauflösung in der DAW und Fileformat bei exportieren Dateien und deren Bitbreite?


Nein. Meiner Meinung nach geht's darum, das ein Audio-Signalstrom auch schon beim Abspielen clippt wenn es der Master anzeigt (und das hörbar ist) und dazu eben nicht erst ein Rendern des Signals nötig ist, da wie versucht von mir darzustellen der Sequenzer sicherlich intern mit 32-bit-fp arbeitet hinter dem Master-Fader aber Schluss damit ist - unabhängig davon ob an diesem Punkt eine Datei errechnet wird oder der Datenstrom weiter über das Bus-System zur Audio-Hardware geleitet wird..


@Digital Dominion: schnell eine mir sehr wichtige Frage, welche letztens in einer Diskussion mit Studiokollegen auftauchte:
Cubase arbeitet intern bekanntermassen mit wunderbaren 32Bit Fließkomma.
Man zieht die Audiokanäle sehr weit hoch, einige der Kanalzüge zeigen weit über Null an. Der Summenkanal (Masterfader) schlägt beim Cubase sofort rot an - allerfeinstes Clipping.
Nun nimmt man einfach den Fader des Summenkanals und zieht den runter, bis es halt nicht mehr klippt. Der Bounce wäre sauber und rein.
Stimmt das so? passiert da nix?

Habe letztens Tests deswegen gemacht:
1. Viele Kanäle weit "übersteuert", den Summenkanal dann gebounced - es clippt wie sau.(war zu erwarten)

2. Kanäle weiterhin extrem weit über Null belassen, Summe aber heruntergezogen (keine rote "Lampe" an) - Bounce hat kein Clipping.

3. Dann aber einen der viel zu hoch ausgesteuerten Kanäle mal einzeln mit Multi-Export (nur die betreffende Spur) rausgerendert - es clippt! (obwohl ja der Masterfader runtergezogen ist und nicht "rot" wird)
Wie ist das zu verstehen?
Das würde doch bedeuten, dass es intern irgendwie ja doch clippt. Obwohl ja bei Test 3 vor dem Masterfader abgegriffen wird!)
Oder wie oder was? check ich nicht grad...

Quasi oder mehr: das was man "hört", wird auch so gerendert?
dann wäre es ja eh egal, ob beim Export MP3, 16 oder halt 24 Bit? (wenn nix in der Summe clippt, is eh egal und gut?)

Der Kollege meint, es müsste intern doch bei Test 2. trotzdem an irgendeiner Stelle klippen. In Logic wäre es ja auch so, dass alles was in einem Kanalzug über Null geht, zerrt da ja angeblich sofort?

LG T.
 
multiexport greift die signale direkt am kanal ab, das heisst deine absenkung des masterkanals entfällt, also clipping.

32bit fliesskomma ist schon ne tolle sache. klar, am ende kommt man nicht drumherum, sauber auszusteuern, aber wenn man konsequent auch in 32bit fliesskomma bounct (ist ja nicht wirklich gross mehr daten als 24bit), vermeidet man so gut wie technisch möglich, sich irgendwo mal aus versehen ein clipping in der datei "festzusetzen".

übrigens ist es sehr wohl möglich, in cubase mit clippendem master zu arbeiten ohne clipping zu hören, denn hinter der master sektion kommt noch der control room, und wenn der entsprechend abgesenkt ist, clippt auch die audiohardware nicht. macht natürlich überhaupt keinen sinn zu so arbeiten, aber technisch möglich ist es auf jeden fall.
 
@ Tonminister:

Es verhält sich so wie von Derek beschrieben. Im Falle des Exports über den Master-Bus wird dort der Pegel korrigiert - und dieser Schritt entfällt beim Export über den Einzelausgang der Spur.

Rein theoretisch kann auch 32-bit-fp clippen (alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei...), das aber erst bei über 700dBfs und so einen Wert zu erreichen wird schon schwer. Am ehesten kommt in solche Bereiche wenn man Effekte nutzt die den Sound arg malträtieren und verbiegen, da hatte ich mal einen Pegel von über 300dB angezeigt bekommen - dabei handelt es sich dann aber auch nur um extrem kurze Signalspitzen.



Cubase arbeitet intern bekanntermassen mit wunderbaren 32Bit Fließkomma.
Man zieht die Audiokanäle sehr weit hoch, einige der Kanalzüge zeigen weit über Null an.

Das ist eine Arbeitsweise die ich nicht nachvollziehen kann und die Du dir am besten erst gar nicht angewöhnen solltest. ;)



@ Derek:

Ja, das ist dann wohl die Ausnahme von der Ausnahme. Ich hätte dann auch noch eine: Wenn man einen BW-Limiter nur hart genug ansteuert wird er auch nur noch eine Rechteckform ausspucken. ;)
 
Eigentlich wurde alles schon gesagt aber um dem Gerücht vorzubeugen, Cubase hätte eine schlechte Audioqualität möchte ich mich dennoch äußern. Ich habe im Rahmen meiner Bachelorarbeit den Audioexport getestet. Ich habe das selbe File 50x gemixdownt. Kein Unterschied zwischen erster und 50. Generation. Eigentlich logisch, aber ich wollte es prüfen.
 
Du hast also einen Mixdown erstellt und anschliessend den Stereo-Mixdown 49x importiert und wieder gerendert? Und Du hast keinerlei Veränderung durchgeführt?
 
@ Tonminister:
Cubase arbeitet intern bekanntermassen mit wunderbaren 32Bit Fließkomma.
Man zieht die Audiokanäle sehr weit hoch, einige der Kanalzüge zeigen weit über Null an.

Das ist eine Arbeitsweise die ich nicht nachvollziehen kann und die Du dir am besten erst gar nicht angewöhnen solltest. ;)
:
)

Moment! ;-) das war eh nur ein Bespiel - denn ich persönlich steuere immer sinngemäss, also schon möglichst hoch, aber in korrektem digitalen nichtclippendem Pegel aus.
Das betrifft natürlich auch die allg. A/D, im Mixer selber, und die D/A-Wandlung. :)

@Digital und @Derek:
Danke euch nochmal für die genauere Aufschlüsselung dieser wichtigen Frage - klasse!
:)
 
Eigentlich wurde alles schon gesagt aber um dem Gerücht vorzubeugen, Cubase hätte eine schlechte Audioqualität möchte ich mich dennoch äußern...

Eine DAW "klingt" ansich ja nicht.
Denn eine DAW soll ja nicht färben - also das Signal vefälschen! ;-)

Cubase gehört aber in der Tat zu den mit am best "klingendsten" (also neutralsten) DAWs.
Das ist absolut wahr, auch oder gerade im Vergleich mit anderen Sequenzern.
 
Leute, bitte... das ist doch ein bekanntes Problem. Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber eigentlich sollte die Sache behoben sein, wenn TE nicht mit Asio4all, sondern mit dem Boardeigenen DirectXFullDuplex Treiber exportiert oder??
 
Hallo liebe recording-Gemeinde,

mein Problem ist, dass die Klangqualität im Projekt super ist, und wenn ich es exportiere ist es teilweise furchtbar. Oftmals zu Bass-Lastig, keine Höhen mehr....insgesamt kein klarer Klang

allerdings lässt sich das Problem nicht beheben, auch wenn ich als Wave oder WMA in höchster Qualität und Samplerate ausgebe....

eigentlich müsste ich doch bei den höchsten Ausgabe-Einstellungen ein ähnlcihen Klang haben wie im Projekt selbst....

Echtzeit und Berechnung machen auch keinen Unterschied
woran kann das liegen?

(Verwende Soundkarte Komplete Audio 6 von NI, allerdings mit dem Asio4alltreiber, da dieser bessere Latenzwerte zulässt)

Danke im Vorraus für die Antworten

das ist doch mal was Feines!

Nach dem Rendern hörst du endlich, was du da verbrochen hast. ;)

Besser da als nie. Nimm doch mal den Mix in Echtzeit analog auf, damit man irgendeinen Beweis hat, dass da tatsächlich was aus dem Ruder läuft.
 
Tonminister schrieb:
Eine DAW "klingt" ansich ja nicht.
Denn eine DAW soll ja nicht färben - also das Signal vefälschen!

Cubase gehört aber in der Tat zu den mit am best "klingendsten" (also neutralsten) DAWs.
Das ist absolut wahr, auch oder gerade im Vergleich mit anderen Sequenzern.
Das Posting ist so geil skurril, dass ich darauf kurz eingehen muss.



Also Tonminister, du behauptest ja... weisst ja selbst. Dann hast du vermutlich noch nicht den neuen Sequenzer am Markt gehört. Denn offiziell klingt DER nämlich am absolut besten und neutralsten. Allein schon die Auflösung der 45nm innerhalb des CPU Stroms, ist einfach deutlich klarer und fein aufgelöster als sonstwo anders! Das werden dir auch sämtliche neutrale Testberichte bestätigen.

Aber du hast natürlich Recht: Eine DAW klingt ansich nicht.


:right:
 
Aber du hast natürlich Recht: Eine DAW klingt ansich nicht.

Nun, nach ganz genauerem Hinhören muss ich meine Antwort nun doch korrigieren.
Da ich feststellen konnte, dass meine private DAW wirklich am besten von allen klingt! Kein Scherz.
Sorry, Ari, vielleicht hörst du besser das nächste mal etwas genauer hin? Testberichte oder Forenmeinungen hin oder her. Naja, könnte ja sein...
:-D
;-)

Tipp: eine WAV ist eine WAV ist eine WAV....
;-)
 
Du hast also einen Mixdown erstellt und anschliessend den Stereo-Mixdown 49x importiert und wieder gerendert? Und Du hast keinerlei Veränderung durchgeführt?

Ja genau, einfach in das selbe Projekt importiert, auf Solo geschaltet, sicher gestellt, dass keine Mastereffekte an sind und exportiert.
Mir ist natürlich klar, dass dies nicht wirklich ein guter Test ist, da man eigentlich ja die Summierung testen müsste, was mit einem einzelnen Stereo File nicht geht. Aber die Summierung kann man eben auch nur einmal machen. Es gab eben Gerüchte, dass Cubase "dumpf" sei. Ein befreundeter Mix-Engineer hält an dem Glauben immer noch fest, aber das letze Cubase das er in den Händen hatte war glaub SX2 oder so. Jedenfalls macht Cubase was es soll, und ja Tonminister hat natürlich Recht, das eine DAW-Software neutral klingen soll. Mittlerweile geben die verschiedenen Konkurrenten glaube ich nichts mehr.
 
Geschrieben 12.12.2011 10:59 #33
Leute, bitte... das ist doch ein bekanntes Problem. Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber eigentlich sollte die Sache behoben sein, wenn TE nicht mit Asio4all, sondern mit dem Boardeigenen DirectXFullDuplex Treiber exportiert oder??


Schon getestet?
 

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