EnergyXt

Slower

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Ja wirklich ein tolles Programm
es scheint aber nur eine Version zu geben.
bei mir wird also nur ein Midiout angezeigt
obwohl ich vier Midi out hätte?
ist das normal?
man hätte 30 Tage zeit zum probieren
ich hätte es gekauft... aber so kann man damit eigentlich nur vst
und ein Midi out benutzen.
 
EnergyXT2 ist ja so eine Sache. Hab mich damit lange beschäftigen müssen.
Dabei sind mir folgende Punkte aufgefallen:

-Nicht Multiprozessor fähig (völlig daneben in Zeiten von Quad Standard)
-Kommuniziert nur begrenzt mit der Hardware (Daher rühren deine Probs)
-Die Anwendercommunity bröckelt gewaltig
-Der Hauptentwickler kommuniziert gar nicht mehr mit der Community
-Seit dem Behringer Deal werden Features nur noch sehr zögerlich implementiert
-sehr unklare Geschäftspolitik
-OS X und Linux Versionen unvollständig

Ich fand den Sequenzer vor ein paar Jahren ziemlich erfrischend. Aber inzwischen ist das Ding mir ziemlich suspekt und ich würde es nicht mal wagen, meine Lizenz an jemand anderen weiterzuverkaufen. Klares abraten, sich auf diese Software näher einzulassen.
 
schade
wird zeit mal für was neues...
na ja mal reaper anschauen
es gibt ja genügend alternativen
danke für den tip
 
na ja mal reaper anschauen


Da sind viele Ex-Ext2'ler auch hin ausgewandert. Keine schlechte Software und sehr professionell inzwischen, aber etwas altbacken für meinen Geschmack. Empfehlen kann ich, wenn du zeitgemäße Software suchst mit modernen Interface, nur wärmstens Ableton Live. Wenn du gerade einsteigst bist du mit der 99€ "Intro" Version perfekt bedient.

Oder mit der Lauchpad Edition einsteigen, weil diese Hardware macht die Bedienung des Sequenzers zum vergnügen und es gibt preiswerte Upgradepfade zum großen Live. Das ist Software die wirklich ihr Geld wert ist IMHO.
 
Wenn Dir nahch was Neuem zumute ist, kannst Du Dir ja mal Podium anschauen. Aber sei gewarnt - das Ding ist anders....
smil470009513826a.gif

Was nicht "schlechter" heisst.....

http://www.zynewave.com/
 
habe mich gerade mit den modularen Möglichkeiten
bei Tracktion3 angefreundet. nur der Mixer feht halt schon.
Einsteigen kann man nach bald 30 Jahren nicht gerade sagen.
obwohl man mit ableton schon von grund auf neudenken muss.
Viel geld möchte ich auch nicht mehr ausgeben.
weil das alles in Video und Grafiksotware geht.
Hab da ein Wettbewerb am Laufen und noch anderes.
 
Ahja, hab gerade deine Website gesehen und gelesen das du was mit vjing machen willst.

Einer der vielen Gründe warum ich Live benutze ist die sehr gute Zusammenarbeit mit Vjing Programmen, wir benutzen "Resolume Avenue" das einen MidiSync und Fernsteuerkanal von Live bekommt auf einem zweiten Rechner. Dadurch können bestimmte Midicontroller im Softsynth gleichzeitig für Parameterschrauben im VJing App paralell benutzt werden. Der Beat sowieso -man kann quasi die gesamte Choreographie per Live steuern. Musik und Video werden nochmehr eins. Und das dann mit dem Launchpad gesteuert. Ich bin sehr zufrieden und das Setup hat sich schon einige Male "Live" bewährt.

Eher selten das sich hier jemand verirrt der diese Interessen hat
smil451c71f7edf7c.gif


Und du hast recht, man braucht nicht immer die Megaprofiversionen, mit deinem Gerätepark hast du aber auch schon einiges an Klangerzeugern. Aber die "Live Intro" wäre für deine Zwecke viel zu künstlich beschränkt. Du brauchst wahrscheinlich unbegrenzt Audio Eingänge...

Modular ist interessant, ich hab für sowas Plogue Bidule, das wird besser gepflegt als EXT2, aber ist spartanisch. Da ich aber auf Mac OS X arbeite habe ich sowie was Routing und Modularität betrifft viel mehr Freiheiten als mit einem Windows PC.

Wenn du mit Trackern klarkommst dann kann ich dir mal Renoise empfehlen. Auch wenn du nicht mit Trackern klarkommst, mit dem kann man klarkommen. Dank des Matrix Views hat dieser absolut moderne und preiswerte VST/AU/Rewire Host ein Feature, das die Bedienung an Ableton Live erinnern lässt. Gut auch wenn man viel externe Synths benutzt. Die Samplerfähigkeiten sind genial, Editor gleich an Bord, sowieso ist mit dem selbst synchronisiertes Audiorecording kein Problem. Im Rewireslavebetrieb kann Renoise sogar VSTs benutzen.

Zugegeben, die Bedienung ist erst Gewöhnungsbedürftig, aber wenn man den dreh raus hat ist das eine Quell herrlichster Schöpfung. Die Demoversion hat alle Features (incl. speichern), außer Rendern. Platinsoftware, läuft megastabil. Ich betreibe das Programm sogar auf einem Linuxrechner und binde den ein wie einen externen Sampler/ Workstation.

http://www.renoise.com/

Reaper ist jedenfalls auch eine Empfehlung für dich, weil das auch anspruchsvolle Anwendungen bedient und vollständig ist, was Features und Stabilität betrifft. Eine Interessante Mischung und sehr mächtig dürfte Reaper mit Renoise im Rewire sein.
 

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