energy xT vs. reaper vs. FL

  • Ersteller KoolKolle
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So, ich habe die Demo von FL 7 jetzt mal ausfürhrlicher getestet - da hat sich ja doch noch was getan!

Ich versteh halt nicht, wie die sich den Ersteindruck immer noch so versauen, mit dem ganzen Billigkram, wie der TS 404, der 3-OSC und der Sim Synth, mal ganz zu schweigen von den mitgelieferten Samples. Mit dem Sytrus kam dann endlich mal ein Synth in FL, mit dem man echt was machen kann! Edison, Fruity Slicer,... ich habe sie alle ausprobiert - da sind wirklich brauchbare Tools dabei, also für das Arbeiten mit Samples ist FL nach wie vor Bombe. Und ein paar Freeware PlugIns motzen FL nochmal ungemein auf.
Das Patternbasierte Arbeiten ist für meine Musikrichtungen auch doch ganz gut geeignet.



eXT ist ja dann doch nicht soooo der Renner, die Arbeitsweise und die Oberfläche - hach ich weiß nicht.

Reaper ist ein wirklich guter [g=539]Cubase[/g]-Ersatz, aber zu sehr auf PlugIns angewiesen.

FL hat die Nase weit vorne...

Wie steht's mit dem Endklang? Es gibt nach wie vor die Meinung, FL klinge am Ende nicht so schön. was ist da wirklich dran?

Es gibt ja die verschiedenen Rendermethoden.
Kann ich auch in Echtzei trendern mit FL? Habe nichts gefunden...

(wenn ich zum Beispiel Mixergruppen durch einen externen Effekt jagen will)
 
Zum Endklang: da ist garnix dran meiner Meinung nach.
Klingt genau wie die anderen auch.

Die mitgelieferten Samples klingen shit, das ist alles.
 
von KoolKolle am 20.01.2008 17:21:46 Ich versteh halt nicht, wie die sich den Ersteindruck immer noch so versauen, mit dem ganzen Billigkram, wie der TS 404, der 3-OSC ...

mmhm, subjektiv sind aber jenau diese toys recht effektiv ;) ...aus mehreren gelayerten 3xosc's is ne menge potenzial rauszukitzeln :p ...cya

<2°TRo²³
 
Ich finde auch, das FL schon immer etwas klinisch klingt. Das liegt nicht nur an den samples. Ich hab zwar nur bis version 5 (gabs überhaupt ne 6?...hm) mit FL gearbeitet und den endmix natürlich nach ein paar jahren 'hinbiegen' können. Trotzdem würde ich sagen, haftet dem programm etwas technoides an (jetzt sagt nicht, das käme durch die optik).

Dennoch überlege ich mir wieder zu FL zurückzukehren. Die bedienung is ja einfach mal der hammer! Und den sound muß man wiegesagt nur zähmen.
Reaper is nen völlig anderes thema. Auch sehr Geil. Aber kommt ihr immer darauf FL mit solchen 'herkömmlichen' sekwenzern zu vergleichen?

Trotzdem interessanter [g=429]threat[/g], wenn hier noch n paar differenzierte meinungen kommen.


Gruß,
Daddy
 
Ich finde auch, das FL schon immer etwas klinisch klingt.
Reine Einbildung. Ein [g=70]Sequencer[/g] hat keinen Klang.
 
naja ich finde diese unterscheidung in "normaler" [g=70]sequencer[/g] und patternsequencer ist doch quark. ich arbeite zb in fls genau wie in reaper oder [g=540]logic[/g]. das ich dann in fls mehrere instrumente in ein pattern packen kann ist toll, ändert aber eigentlich nix an meiner arbeitsweise.

ich sehe fls auf einer ebene mit [g=540]logic[/g], [g=539]cubase[/g], reaper usw. das es ein patternorientierter [g=70]sequencer[/g] ist hab ich irgendwann gehört und dachte nur: aha, hab ich garnicht gemerkt ;) (im ernst!)

aber zum thema klang kann ich kuno nur zustimmen, das ist mit verlaub gesagt BLÖDSINN.

habe mit fls n song nachgebaut wie ich ihn in [g=540]logic[/g] gebaut hatte (mit garageband-loops, nur zum testen des klanges. da gab es keinen HÖRBAREN (kein phasentest gemacht) unterschied. und ich habe empfindliche freunde die auf der sae und deutscher pop sind und auch immer bemängelt haben das fls doch scheisse klingt, allerdings konnte keiner sagen was von welchem sequncer kam.

denke mal das kommt daher, dass die meisten die mit fls anfangen halt auch die internen samples benutzen und DIE klingen nun wirklich enorm "klinisch"-künstlich.
 
neu1cr3.jpg


Kennt sich hier jemand aus mit den Rendermethoden? Welche Methoide arbeitet wier und wie schneidet das Ergebnis ab gegen die Renderengine von [g=539]Cubase[/g]?

Und weiß jemand ob dabei Effektroutings berücksichtigt werden (z.B. auch ein externer Analoger Effekt)?

Kann das zur Zeit nicht ausprobieren...


Denn diese Eigenschaft würde FL nochmal in ein anderes Licht rücken
 
Also externe Effekten kann man selbstverständlich nur in Realtime bouncen.

Diese Sampler interpolation bezieht sich, wie der Name schon sagt, nur auf den Sampler. Und dies ist auch nur wichtig, wenn du mit gepitchten oder gestrechten Samples arbeitest.

Die 512-point sinc methode ist sehr gut.
 
neu2xi8.jpg


Was ist mit der Renderingfunkion von Reaper? Würde das mit der Realtimeoption gehen?

Ich würde am liebsten mit meiner Creamware Pulsar und angeschlossenen Effekten genauso arbeiten können wie mit VSTs,
ob das wohl möglich ist?
 
Nur auch mal was ganz anderes noch....

Vielleicht ist inzwischen ja auch [g=539]Cubase[/g] wieder ne Option für dich?

Es gibt jetzt [g=539]Cubase[/g] Essentials 4 für 149 EUR (im Handel vielleicht sogar noch günstiger) und man hat den Eindruck, dass CE 4 ganz schön was kann.


Falls völlig daneben, bitte einfach ignorieren.

Gruß Jens
 
Eventuell wäre ja auch ein ACID von Sony einen Blick wert. Das MusicStudio bekommt man schon für 50,- (30-Tage-Demo kann man runterladen). Das ACID schlägt ressourcentechnisch alle erwähnten [g=70]Sequencer[/g], selbst Reaper, und ist in der Version 7 deutlich verbessert im [g=32]MIDI[/g]/Audio-Bereich. Timestretching ist auch sauber.

Reaper hat das Problem, daß, sobald ressourcenhungrige [g=77]VST[/g]/[g=89]VSTi[/g]'s geladen werden, alles ganz plötzlich ganz zäh wird bzw. gar nix mehr geht. Da ist die letzte 1er Version von Reaper noch wesentlich sparsamer als die 2er.

Im Vergleich hatte ich mal ein paar [g=70]Sequencer[/g] und siehe da, das ungeliebte ACID hatte bei gleichen Hardwarewarevoraussetzungen und gleichen [g=77]VST[/g]/[g=89]VSTi[/g]'s deutlich mehr zuzusetzen: doppelt soviele Spuren und fast doppelt soviele Effekte/Instrumente liefen durch, als Reaper, Ableton und Co schon längst die Waffen gestreckt hatten. Vom Routing ist ACID nicht ganz so flexibel.

Apropos Ableton: Einfacher gehts kaum noch mit'm arbeiten. Bei Thomann gibt es z.B. mit Audiointerfaces ab 70,- Euro Upgradeföhige Live Lite-Versionen, oder einfach auch da mal die Demo anschauen. Zudem können die Live Lite-Versionen per Rewire mit Reaper und Co gekoppelt werden.
 
kann ich hier nicht bestätigen das reaper schneller in die knie geht als acid.
habe 2 gb ram und ich bekomme reaper nur mit z.b izotope ozone auf mehreren spuren (5-10 je nach anderen plugins) zum schleichen.
auf dem rechner eines kumpels (nur 512mb ram) geht [g=539]cubase[/g] le z.B. schneller down als reaper wenn mal man versucht n paar [g=77]vst[/g]/[g=89]vsti[/g]´s reinzuladen.
muss man ausprobieren.

@Kool: mal auf einen [g=70]sequencer[/g] eingeschossen, oder auf 2 rewired vieleicht, oder immer noch am schauen?
 
Ihr seid echt gemein!

Ich habe ja sowieso schon die Qual der Wahl und muss mir den ganzen Kram genau anschauen. Jetzt erfahre ich, dass es noch viel mehr [g=70]Sequencer[/g] gibt, die für mich in Frage kommen....

Aber man kann nur daraus lernen!

@Kainer - je mehr ich mich damit beschäftige, desto unsicherer werde ich. Denn klar komme ich eigentlich mit jedem [g=70]Sequencer[/g].

ACID werde ich mir jetzt auch mal reinziehen.

Und irgendwie reizt mich Ableton live auch total, auch wenn die Preisklasse der Vollversion etwas höher liegt.

FL ist immer noch ganz cool für mich, habe gemerkt dass damit direkt wieder arbeiten konnte wie früher, nur dass es jetzt einige Funtionen gibt, die ich vermisst habe.

Ich bin irgendwie jetzt vollkommen planlos... :huh:
 
mein tipp, auf ein zwei einschiessen, und dann sehen welche funktionen einem evtl fehlen, dann wieder hier rat holen (wo sonst?) ;)
 
Ich favoritisiere einen linearen Sequenzer á la [g=539]Cubase[/g] mit dem Patternsequenzer Fruity loops als "groovebox"-[g=77]VST[/g] zu kombinieren. Das sehe ich als wirklich gutes Arbeiten an.
Kann zwar beim direkten "Schwa**vergleich" der Sequenzer nicht mithalten, aber ich nutze z.B. Cubasis (immerhin die VST5-engine) als einfachen, aber extrem stabilen und sehr resourcenschonenden Mastersequenzer und FL als [g=77]VST[/g].
Oder mittlerweile immer mehr besagtes 5,- Samplitude V9SE mit FL im Rewireverbund (da es als [g=77]VST[/g] manchmal in Sam hängt).
Reaper.. ich probier es wieder, wenn sie die grauenvolle [g=32]MIDI[/g]-Wackelei beseitigt haben.
 
Reaper.. ich probier es wieder, wenn sie die grauenvolle [g=32]MIDI[/g]-Wackelei beseitigt haben.


welche? konnte keine feststellen. hab aber auch verlässliche [g=32]midi[/g] und audio interfaces sowie ein halbwegs cleanes system.

lG f
 
Ich habe ebenfalls ein cleanes System (nur Windows und Musik) und ein stinknormales USB-MIDIsport dran. Die Soundkarte ist eine ältere Typhoon wasweißich, aber für die Zwecke selbst mit Asio4all gut zu nutzen. Beim Einspielen verschluckt Reaper Noten, wenn ich einen Bereich loope, wird ganz verrückt. Selbst stur gesetzte Achtel klingen wie ein Analogsequenzer auf LSD :D -> unbrauchbar.
Da das Phänomen weder bei FL, bei Cubasis noch bei Samplitude V9SE auftaucht, schieb ich das eben der Einfachkeit halber auf Reaper.
 

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