psyKo
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Guten Tag auch,
ich hätte da mal wieder einige Fragen bezüglich Raumakustik. Ich ziehe gerade WG-intern in ein anderes Zimmer und bin momentan am Bau der Bassabsorber.
Es handelt sich um einen rechteckigen Raum mit den Maßen L: 4,7m, B: 3,5m, H: 3m.
Die vorderen Bassfallen werden natürlich noch raumhoch aufgerichtet. Im hinteren Teil des Zimmers ist noch ein Deckenkantenabsorber in Größe der vorderen Bassfallen geplant. Zusätzlich werde ich an den seitlichen Raumkanten auf die volle Raumlänge dreieckige Bassfallen anbringen, die ich noch von einem alten Raum übrig habe.
Hier mal ein paar Bilder (sorry für die Qualität...es scheint gerade die Sonne ) :
Frontwand (geplanter Abhörplatz)
Rückwand
Grundriss von leerem Raum
Nun zu meinen Fragen:
1. Da das Fenster an der Frontwand nicht mittig, sondern nach links versetzt ist, geht mir hier natürlich die Symmetrie flöten. Kann man dem mit einer Art mobilen Holzplatte (evtl. mit Breitbandabsorber drauf) entgegenwirken?
Ich stelle mir das so vor, dass man auf Höhe der Heizung eine Halterung baut, in die man die Platte bei Bedarf einsetzen kann. Die Platte sollte hierbei die komplette Breite des Fensters abdecken, jedoch aus praktischen Gründen in etwas die Höhe eines normalen
Breitbandabsorbers haben, da sonst vermutlich zu schwer
Hat hier vllt. jemand ne bessere Lösung des Problems?
2.Wie man auf dem dritten Bild ganz gut erkennen kann, würde bei der Suche nach Erstreflektionspunkten mit der Spiegelmethode die Bassfalle besagte Erstreflektion direkt abfangen. Wenn ich das richtig deute, bräuchte ich dann nur noch über mir eine Cloud. Richtig oder Denkfehler?
Edit: Da ich jetzt doch noch einen portablen Spiegel auftreiben konnte, habe ich festgestellt, dass die Erstreflektion von der jeweils gegenüberliegenden Box direkt hinter der Bassfalle auftrifft.
3. Da Sonorock um einiges billiger ist als Termarock, welches ausserdem auch noch recht schwierig aufzutreiben ist, kam mir für die Cloud und die Seitenabsorber eine Idee:
Könnte man das Sonorock nicht einfach komprimieren, um einen ähnlichen Strömungswiderstand wie den des Termarocks zu erreichen?
Funktioniert das in der Praxis und hat jemand Erfahrung damit, wie stark man es komprimieren müsste?
Ansonsten würde ich die Cloud entweder 20cm dick mit Sonorock bauen, oder mich doch auf die Suche nach Termarock begeben...
4. Die Bassfallen stehen momentan wegen den Fussleisten unten ca. 4-5cm von den Wänden entfernt. Zusätzlich mit dem Rahmen ergibt sich dadurch ein Abstand von der Wand von ca. 7-8cm.
Hat das einen negativen Einfluss auf ihre Wirkung (Beugungseffekt) ?
Falls nein, würde dieser Abstand das Anbringen einer Dampfsperre erübrigen?
Edit: Habe die Rahmen der Bassfallen jetzt so umgebaut, dass sie direkt an die Wand anschließen. Die Steinwolle ist jedoch immer noch ca. 1cm von Rück-und Seitenwand entfernt.
Habe dazu sehr unterschiedliche Meinungen gelesen, denn eigentlich sollte der Beugungseffekt ja trotzdem in Kraft treten. Praxiserfahrung wäre hierbei interessant
Freue mich auf Antworten auf meine womöglich recht dämlichen Fragen
Sonstige Tipps bezüglich der Raumgestaltung nehme ich natürlich auch gerne entgegen.
ich hätte da mal wieder einige Fragen bezüglich Raumakustik. Ich ziehe gerade WG-intern in ein anderes Zimmer und bin momentan am Bau der Bassabsorber.
Es handelt sich um einen rechteckigen Raum mit den Maßen L: 4,7m, B: 3,5m, H: 3m.
Die vorderen Bassfallen werden natürlich noch raumhoch aufgerichtet. Im hinteren Teil des Zimmers ist noch ein Deckenkantenabsorber in Größe der vorderen Bassfallen geplant. Zusätzlich werde ich an den seitlichen Raumkanten auf die volle Raumlänge dreieckige Bassfallen anbringen, die ich noch von einem alten Raum übrig habe.
Hier mal ein paar Bilder (sorry für die Qualität...es scheint gerade die Sonne ) :
Frontwand (geplanter Abhörplatz)
Rückwand
Grundriss von leerem Raum
Nun zu meinen Fragen:
1. Da das Fenster an der Frontwand nicht mittig, sondern nach links versetzt ist, geht mir hier natürlich die Symmetrie flöten. Kann man dem mit einer Art mobilen Holzplatte (evtl. mit Breitbandabsorber drauf) entgegenwirken?
Ich stelle mir das so vor, dass man auf Höhe der Heizung eine Halterung baut, in die man die Platte bei Bedarf einsetzen kann. Die Platte sollte hierbei die komplette Breite des Fensters abdecken, jedoch aus praktischen Gründen in etwas die Höhe eines normalen
Breitbandabsorbers haben, da sonst vermutlich zu schwer
Hat hier vllt. jemand ne bessere Lösung des Problems?
2.
Edit: Da ich jetzt doch noch einen portablen Spiegel auftreiben konnte, habe ich festgestellt, dass die Erstreflektion von der jeweils gegenüberliegenden Box direkt hinter der Bassfalle auftrifft.
3. Da Sonorock um einiges billiger ist als Termarock, welches ausserdem auch noch recht schwierig aufzutreiben ist, kam mir für die Cloud und die Seitenabsorber eine Idee:
Könnte man das Sonorock nicht einfach komprimieren, um einen ähnlichen Strömungswiderstand wie den des Termarocks zu erreichen?
Funktioniert das in der Praxis und hat jemand Erfahrung damit, wie stark man es komprimieren müsste?
Ansonsten würde ich die Cloud entweder 20cm dick mit Sonorock bauen, oder mich doch auf die Suche nach Termarock begeben...
4. Die Bassfallen stehen momentan wegen den Fussleisten unten ca. 4-5cm von den Wänden entfernt. Zusätzlich mit dem Rahmen ergibt sich dadurch ein Abstand von der Wand von ca. 7-8cm.
Hat das einen negativen Einfluss auf ihre Wirkung (Beugungseffekt) ?
Falls nein, würde dieser Abstand das Anbringen einer Dampfsperre erübrigen?
Edit: Habe die Rahmen der Bassfallen jetzt so umgebaut, dass sie direkt an die Wand anschließen. Die Steinwolle ist jedoch immer noch ca. 1cm von Rück-und Seitenwand entfernt.
Habe dazu sehr unterschiedliche Meinungen gelesen, denn eigentlich sollte der Beugungseffekt ja trotzdem in Kraft treten. Praxiserfahrung wäre hierbei interessant
Freue mich auf Antworten auf meine womöglich recht dämlichen Fragen
Sonstige Tipps bezüglich der Raumgestaltung nehme ich natürlich auch gerne entgegen.