Einfachster Sub Synthie gesucht (CPU Leichtgewicht)

[Sascha Franck]

Evtl ist ein einzelner Durchlauf auch viel zu kurz. Warum nicht einfach ne Sekunde oder länger nehmen?

Sagen wir's mal so: Die Herausforderung! Es gibt im Netz haufenweise single cycle waveforms - und die sind alle wunderbar in tune. Da will man doch nicht nachstehen, oder?
Nee, im Ernst, mache ich dann vermutlich auch so - aber es hat mich schon gereizt, das so minimal wie möglich zu halten.
Ich habe den Sinuspatch übrigens schon seit gestern Abend fertig, kannste gerne haben. Mit Rootkey-Namen im File, sollte sich in jedem Sampler einfachst mappen lassen. Die Tuning Offsets, die ich im EXS benutzt habe, könnte ich als JPG posten. Oder der Sampler deiner Wahl importiert EXS Patches (weiß ja nicht, welchen du benutzt). Verbraucht im EXS wirklich quasi gar nichts (deutlich weniger als jeder Synth), da kann ich mit Sicherheit Tausende von Stimmen abspielen.

 

[Sascha Franck]

So, schnell gemacht, hier:
http://saschafranck.de/tmp/Sinus_EXS.zip
Bildchen der Tuning Offsets ist im Zip, die Samples in nem eigenen Ordner.
Gesampelt habe ich alle Ces und Fisse von C0 bis C6, so sollte kein Aliasing reingrätschen.

 

[Schlumpfpeter]

So, schnell gemacht, hier:
http://saschafranck.de/tmp/Sinus_EXS.zip
Bildchen der Tuning Offsets ist im Zip, die Samples in nem eigenen Ordner.
Gesampelt habe ich alle Ces und Fisse von C0 bis C6, so sollte kein Aliasing reingrätschen.

Uh, vielen Dank. Da wollen wa doch gleich mal schauen, ob Bitwig das Format kann

Edit: Warum ist da ein offset auf dem Screenshot?

Doppeledit: Nope, kann er nicht. Und ist auch nicht gerade intuitiv sowas da selber zu mappen.

 

[Sascha Franck]

So, schnell gemacht, hier:
http://saschafranck.de/tmp/Sinus_EXS.zip
Bildchen der Tuning Offsets ist im Zip, die Samples in nem eigenen Ordner.
Gesampelt habe ich alle Ces und Fisse von C0 bis C6, so sollte kein Aliasing reingrätschen.

Uh, vielen Dank. Da wollen wa doch gleich mal schauen, ob Bitwig das Format kann

Edit: Warum ist da ein offset auf dem Screenshot?

Wie gesagt (hm, hab ich das gesagt?), das sind die single cycle Sinuswellen, die waren eben dezent out of tune. Hab ich dann halt im Sampler korrigiert. Der Bitwig Sampler kann meines Wissens nach kaum Formate, aber das Mappen sollte nicht länger als 1-2 Minuten dauern.
Bei mir zeigen irgendwelche Oszilloskope eine saubere Sinuswelle, wenn ich den EXS Patch dadurch spiele, auch nach den Tuning-Eingriffen.

 

[Schlumpfpeter]

So, schnell gemacht, hier:
http://saschafranck.de/tmp/Sinus_EXS.zip
Bildchen der Tuning Offsets ist im Zip, die Samples in nem eigenen Ordner.
Gesampelt habe ich alle Ces und Fisse von C0 bis C6, so sollte kein Aliasing reingrätschen.

Uh, vielen Dank. Da wollen wa doch gleich mal schauen, ob Bitwig das Format kann

Edit: Warum ist da ein offset auf dem Screenshot?

Wie gesagt (hm, hab ich das gesagt?), das sind die single cycle Sinuswellen, die waren eben dezent out of tune. Hab ich dann halt im Sampler korrigiert. Der Bitwig Sampler kann meines Wissens nach kaum Formate, aber das Mappen sollte nicht länger als 1-2 Minuten dauern.
Bei mir zeigen irgendwelche Oszilloskope eine saubere Sinuswelle, wenn ich den EXS Patch dadurch spiele, auch nach den Tuning-Eingriffen.

Ich habs gerade nicht hinbekommen (hab mich aber auch selber noch nie mit dem sampler auseinander gesetzt).

 

[Sascha Franck]

Ich habs gerade nicht hinbekommen (hab mich aber auch selber noch nie mit dem sampler auseinander gesetzt).

Hm, kann dir leider diesbezüglich nicht weiterhelfen. Ich weiß nur, wie das im EXS geht und kann mich noch halbwegs brauchbar an Kontakt erinnern. Eigentlich ist das doch bei allen Samplern beinahe identisch:
- Sample(s) reinziehen.
- Rootkey bestimmen (einige Sampler können den aus dem Filenamen auslesen, sehen also bspw. ein "Sinus_C2.wav" und setzen den Rootkey gleich auf C2).
- Range bestimmen. Hier also 6 Halbtöne pro Sample (immer von C bis F#, alternativ darum herum, zwecks Aliasing-Minimierung, sollte aber irrelevant sein).
- Alle Zonen auswählen und auf "Loop" stellen (meistens irgendeine Checkbox).

Könnte das mal in diesem TX16Wx versuchen, da gibt's ja 'ne kostenlose Version - aber ich finde das GUI nicht besonders anheimelnd.

 

[synthpark]

So, schnell gemacht, hier:
http://saschafranck.de/tmp/Sinus_EXS.zip
Bildchen der Tuning Offsets ist im Zip, die Samples in nem eigenen Ordner.
Gesampelt habe ich alle Ces und Fisse von C0 bis C6, so sollte kein Aliasing reingrätschen.

Ist Sinus Royalty Free?

 

[Sascha Franck]

Ist Sinus Royalty Free?

Hm, muss ich nochmal drüber nachdenken. Also, zumindest die Studiomiete muss wieder reinkommen. Und die Spieler wollen eigentlich auch bezahlt werden. Und für die Triangle-Version bräuchte ich auch neue Mics...

 

[Sascha Franck]

Same procedure, hab' zwar dieses Mal 3 Wellenformdurchgänge bemüht, musste aber trotzdem per Finetuning korrektiv eingreifen:
http://saschafranck.de/tmp/Square_AA_EXS.zip

Dreieck mache ich wohl später auch noch. Und vielleicht noch 'n paar andere, mal sehen. Die könnten ab und an mal nützlich sein, speziell wenn man mehrere davon layert (was aufgrund des geringen Leistungsbedarfs ja locker drin ist).

 

[BaraMGB]

Hmmm, ich weiß nicht. Ich halte diese sample Geschichte nicht für sinnvoll (außer als Übung, natürlich) . Ein software synth macht nämlich im Grunde nichts anderes. Die wellenform wird garantiert nicht 44100 mal in der Sekunde neu berechnet. Das wäre pure Verschwendung von Rechenpower. Die Kurve wird ein mal berechnet und als wavetable im Speicher abgelegt.

 

[synthpark]

Mein Name ist Schlumpf

Ich glaube, du arbeitest mit Reaper. Gönn Dir doch einfach mal ne normale DAW mit Fokus auf Midi Produktion. Ich mach auch mit Reaper auf meinem dritten Laptop rum, geht schon, aber andere DAWs sind da midi-mäßig weitaus komfortabler und die Subfunktion kann dann irgendein DAW Synth übernehmen. Logic ES1 (frisst Null CPU), Reason Subtractor, irgendwas in Fruity Loops (3xOSC oder so), ...

 

[Sascha Franck]

Hmmm, ich weiß nicht. Ich halte diese sample Geschichte nicht für sinnvoll (außer als Übung, natürlich) . Ein software synth macht nämlich im Grunde nichts anderes. Die wellenform wird garantiert nicht 44100 mal in der Sekunde neu berechnet. Das wäre pure Verschwendung von Rechenpower. Die Kurve wird ein mal berechnet und als wavetable im Speicher abgelegt.

Mag ja sein. Aber mein CPU-Meter sagt sehr eindeutig: Lieber die gesampelten Patches nehmen.
Abgesehen davon weiß ich nicht, ob das wirklich so stimmt - denn man kann ja in vielen Synths die Wellenform des Oszillators modulieren, von daher gehe ich schon davon aus, dass da viel in Echtzeit geschieht.

Wie dem auch sei, das ist natürlich absolut kein Ersatz für 'n Synth, eben genau weil man an den Wellenformen selber nix mehr drehen kann - aber in einigen Fällen ist das ja dennoch ausreichend.

 

[Schlumpfpeter]

Mein Name ist Schlumpf

Ich glaube, du arbeitest mit Reaper. Gönn Dir doch einfach mal ne normale DAW mit Fokus auf Midi Produktion. Ich mach auch mit Reaper auf meinem dritten Laptop rum, geht schon, aber andere DAWs sind da midi-mäßig weitaus komfortabler und die Subfunktion kann dann irgendein DAW Synth übernehmen. Logic ES1 (frisst Null CPU), Reason Subtractor, irgendwas in Fruity Loops (3xOSC oder so), ...

Nee nee, mittlerweile bin ich in Bitwig unterwegs. Ironischer Weise hätte Reaper tatsächlich genau das an Board was ich suche

 

[synthpark]

Nee nee, mittlerweile bin ich in Bitwig unterwegs. Ironischer Weise hätte Reaper tatsächlich genau das an Board was ich suche

Ja den Reasynth mit einer grauenvollen GUI, aber ok.
Und Bitwig hat keinen Sinusgenerator?

 

[Sascha Franck]

Logic ES1 (frisst Null CPU)

Das ist wohl war. Und stimmt ebenso für ES-P, ES-M und EFM1. Sehr gute Beilagen.
Aber: Gesampelt brauchen die Wellenformen noch mal weniger Leistung.

 

[synthpark]

Das ist wohl war. Und stimmt ebenso für ES-P, ES-M und EFM1. Sehr gute Beilagen.
Aber: Gesampelt brauchen die Wellenformen noch mal weniger Leistung.

Nein, sie brauchen in etwa die gleiche Leistung. Eine Sinuswelle wird auch nur als Wellenform abgelegt und interpoliert. Genau, was der Sampler macht. Wenn der Sampler das ganz sauber machen soll, braucht er auch einiges an Leistung, siehe Kontakt High Quality Mode.

 

[Sascha Franck]

Nein, sie brauchen in etwa die gleiche Leistung. Eine Sinuswelle wird auch nur als Wellenform abgelegt und interpoliert.

Und wie funktioniert das dann bei den Synths, wo die Wellenform selber Ziel von Modulationen sein kann?

 

[synthpark]

Und wie funktioniert das dann bei den Synths, wo die Wellenform selber Ziel von Modulationen sein kann?

Ich verstehe die Frage nicht. Er will einen Subsynth haben, sagen wir mal Sinus und Dreieck, vielleicht Rechteck. Mehr nicht. Von Wavetable-Synthese war nie die Rede. Das würde auch der Sampler nicht leisten (außer Fading ziwschen zwei Wellenformen).

 

[Sascha Franck]

Ich verstehe die Frage nicht. Er will einen Subsynth haben, sagen wir mal Sinus und Dreieck, vielleicht Rechteck. Mehr nicht. Von Wavetable-Synthese war nie die Rede. Das würde auch der Sampler nicht leisten.

Ich habe ja nicht davon gesprochen, was der Sampler nicht kann. Ich wollte nur wissen, wie das bei Synths denn dann gemacht wird, wenn auch der Oscillator Ziel von Echtzeit-Modifikationen/Modulationen sein kann.
Wavetable-Synths sind dafür mMn übrigens kein gutes Beispiel, denn die arbeiten sich in der Tat oft lediglich durch ein Set von tatsächlichen Samples.
Aber es gibt ja auch noch PWM und FM. Zumindest Ersteres ist 'n ziemlicher Standard in fast jedem substraktivem Synth . Und setzt eben ganz direkt an der Wellenform an, da wird das mit dem "internen Sampeln" also nicht greifen.

 

[synthpark]

Aber es gibt ja auch noch PWM und FM. Zumindest Ersteres ist 'n ziemlicher Standard in fast jedem substraktivem Synth . Und setzt eben ganz direkt an der Wellenform an, da wird das mit dem "internen Sampeln" also nicht greifen.

Bei PWM braucht erst einmal gar keine Wellenform im Speicher zu stehen,
sondern wird lediglich ein Comparator beansprucht, der sagt 1 oder -1. Phase rein, 1 oder -1 raus.

Und FM bzw PM arbeiten auf der Phase des Oszillators, die wird moduliert, bevor sie für die Wellenform verwendet wird.