Eine untersuchung zu verschiedenen Summierungs Engines in Sequencern

[-HP-]

Wolfgang schrieb:

Sind das die, die ihre Wohnung mit Alufolie tapezieren weil sie "genau wissen" das sie abgehoert werden?

man muss sich erstmal hypersensibilisieren. Der Gang in den schalltoten Raum hilft da weiter. Angeblich soll man nach einer halben Stunde oder so in dieser völligen Stille seinen eigenen Herzschlag hören können. Da sieht man mal, zu was das menschliche Ohr fähig ist

 

[DaddyDufte]

Z: "Angeblich soll man nach einer halben Stunde oder so in dieser völligen Stille seinen eigenen Herzschlag hören können"

...den Hör ich auch so, wenn ich genug Kaffee trinke!

Übrigens kann man in einem Schalltoten Raum auch verrückt werden, was dem Mythos Gummizelle etwas widerspricht.

 

[LetUBleed]

Beim Lesen dieses Threads muss ich mir unwillkürlich aber bestimmt an den Kopf langen...

Wenn eine Untersuchung/Arbeit etc. den Anspruch erhebt wissenschaftlich zu sein bedeutet dies, dass sie JEDER mit einer geeigneten Versuchsanordnung an jedem x-beliebigen Punkt der Welt mit den gleichen Mitteln zweifelsfrei nachvollziehen können muss - und das ist im experimetellem Sinne (verifizierbare Ergebnisse") gemeint.

Sprich messbare Ergebnisse die sich in Zahlen und Dokumentation niederschlagen sind zu erbringen. Gerade für eine Arbeit die sich auf dem Gebiet der Physik bewegt ist das zwingend.

Ist das nicht der Fall, kann von wissenschaftlich nicht die Rede sein!

Statistische Erhebungen über subjektives Hörempfinden haben für mich eher den Eindruck von "Hokuspokus" denn wissenschaftlich fundierter Erkenntnis.

lg,

 

[-HP-]

ist aber vollkommen egal. Der Junge muss seine Facharbeit machen. Der muss da durch, sozusagen. Facharbeiten sind eh fürn A###, genauso wie 80% der Diplomarbeiten. Wenn der Prof. das will, dann soll er das bekommen. Wichtig ist, was nach solcher Arbeit folgt! Also anstatt jemandem Steine oder so in den Weg zu legen, einfach den Schwachsinn mitmachen. "Keine Unterschiede zwischen den Ergebnissen durch Hörtests ermittelt" IST AUCH EIN ERGEBNIS!

 

[Brocken]

Zuerst: Der hier besprochene Test ist natürlich Quatsch! Das betone ich jetzt gerade zum vierten Mal. ABER:

> Statistische Erhebungen über subjektives Hörempfinden haben für mich eher
> den Eindruck von "Hokuspokus" denn wissenschaftlich fundierter Erkenntnis.

DAS hier ist ebenso Nonsens, weil es einen großen, wissenschaftstheoretisch abgesicherten Forschungszweig als "Hokuspokus" abkanzelt. Auch sogenannte "subjektive" (d.h. durch menschliches Empfinden vermittelte) Eindrücke lassen sich erforschen, quantifizieren, ja, BELEGEN. Akzeptiert es. Wenn man diesen Test sauber durchführt, bringt er Ergebnisse, die wissenschaftlich so ernst zu nehmend (d.h. nicht unbedingt wertvoll) wie technische Messungen sind. Natürlich wären sie redundant, aber ihr nennt dafür eine Menge falscher Gründe.

Ach ja, nebenbei bemerkt - ihr macht hier alle Annahmen, die über psycho-physikalische Tests belegt/bewiesen worden sind, z.B. die menschliche Hörschwelle usw. usf.

 

[Brocken]

Zuerst: Der hier besprochene Test ist natürlich Quatsch! Das betone ich jetzt gerade zum vierten Mal. ABER:

> Statistische Erhebungen über subjektives Hörempfinden haben für mich eher
> den Eindruck von "Hokuspokus" denn wissenschaftlich fundierter Erkenntnis.

DAS hier ist ebenso Nonsens, weil es einen großen, wissenschaftstheoretisch abgesicherten Forschungszweig als "Hokuspokus" abkanzelt. Auch sogenannte "subjektive" (d.h. durch menschliches Empfinden vermittelte) Eindrücke lassen sich erforschen, quantifizieren, ja, BELEGEN. Akzeptiert es. Wenn man diesen Test sauber durchführt, bringt er Ergebnisse, die wissenschaftlich so ernst zu nehmend (d.h. nicht unbedingt wertvoll) wie technische Messungen sind. Natürlich wären sie redundant, aber ihr nennt dafür eine Menge falscher Gründe.

Ach ja, nebenbei bemerkt - ihr macht hier alle Annahmen, die über psycho-physikalische Tests belegt/bewiesen worden sind, z.B. die menschliche Hörschwelle usw. usf.

 

[Wolfgang]

Brocken schrieb:
Auch sogenannte "subjektive" (d.h. durch menschliches Empfinden vermittelte) Eindrücke lassen sich erforschen, quantifizieren, ja, BELEGEN. Akzeptiert es.

Bitte akzeptiere aber auch das dazu der Test als solches auch einem Standard/Prozedur/Norm unterliegt der eingehalten werden muss.

Das ist hier nicht der Fall!!!

 

[p4trick]

Es passiert immer öfters, dass ich wenn ich einen Thread lese, dass Anliegen des Thread-Erstellers lese und dann über 4 Seiten diskutiert wird, ob das Quatsch ist oder nicht.
Es regen sich immer alle auf wenn einer eine "dumme" Frage stellt, aber im nu wird heiß darüber diskutiert ob die Frage Sinn macht oder nicht. Was würdet ihr nur machen wenn keiner mehr "dumme" Fragen stellt
Dann wäre hier ja garnichts mehr los.

greez Patrick

 

[Brocken]

Wolfgang,

> Zuerst: Der hier besprochene Test ist natürlich Quatsch!
> Das betone ich jetzt gerade zum vierten Mal.

Zum fünften Mal: Du hast absolut Recht. Ich habe nur versucht zu erläutern, dass dieser Test nicht prinzipiell fehlerhaft ist. Wenn das jemand ORDENTLICH durchzieht, würde es pseudo-objektive Belege tatsächlich wasserdicht machen, wie du so gern forderst.

Im Grunde meinen wir ja eh dasselbe...

 

[Kuno]

es gibt v.a. im hifi bereich genügend beispiele wo messtechnisch nichts erfassbar ist und trotzdem unterschiede "wahrgenommen werden" (ich denke jeder kenn die speziellen unterlegplatten oder laufrichtungsoptimierten lautsprecherkabel )

wenn man messtechnisch sagt: liegt unter der hörgrenze und dann auch noch einen statistisch relevanten hörtest bringt mit dem selben ergebnis bringt das auf jeden fall mehr als nur ein hörtest oder nur ein messtechnisches verfahren!

So ein Unfug.

1. Diese Sachen im Hifi-Bereich werden werden auch nur "gehört", weil die Leute sich das einbilden. In Blindtests sindse dann plötzlich alle taub ..

2. Wenn messtechnisch keine Unterschiede festgestellt werden können (bzw. sich diese unter der Hörgrenze befinden), ist jeglicher Hörtest schlicht völlig überflüssig und besitzt null Aussagekraft.
Es ist dann bereits erwiesen, daß der Mensch keine Unterschiede hören kann .. ganz egal, was dann beim Hörtest rauskommt, es ändert nicht die Fakten.
Solche Tests würden höchsten für's Psychologiestudium Sinn machen, wenn man beweisen will, wie leicht sich Leute was einbilden (nur daß das schon mehrfach getan wurde).

 

[gincool]

@kuno: das mit dem unterschiede wahrnehmen im hifi bereich war selbstverständlich ironisch gemeint .. niemand niemand diese unterschiede im blindtest wirklich war!
es ist aber so das genau solche jungs sich von den reinen zahlen absolut nicht beeindrucken lassen .. nur weil die messwerte sagen das hört man nicht, muss das ja für sie nicht auch stimmen
und ich wette genau solche leute gibt es auch bei summierungsengines (kam hier ja schon oft genug vor das gefragt wurde welche nun besser klingt)
grade solchen leuten öfnet ein hörtest wirklich die augen weil sie dann auf einmal merken das es KEINE wahrnehmbaren unterschiede gibt

es gibt nunmal seeehr viele leute die der werbung glauben und dann auch bei etlichen plugins sachen hören die gar nicht da sind (z.b. harmonische vielfache bei iwelchen modeling plugins, die aber gar nicht da sind!)