Eine Frage zu technischen Werten von Monitoren

[Graham]

Und da liegt der Hase dann im Pfeffer, weil du über den nicht zu gebrauchenden Kopfhörer das nicht abchecken kannst...

Es gibt auf dieser Welt keinen Kopfhörer, mit dem ich einen 16kHz Peak checken könnte..

 

[MartyK]

Es gibt auf dieser Welt keinen Kopfhörer, mit dem ich einen 16kHz Peak checken könnte..

Wer kann denn im mittleren Alter noch 16 KHz hören? Und die Jugend hört heute sowieso auf Handys oder Bluetooth-Lautsprechern.

 

[MartyK]

Also da gehen ja die Meinungen auseinander.

Ich selbst verwende keine Software, hätte Realphones und Waves CLA Dingens, aber ich mische lieber ohne und mache halt alles mit Kopfhörer, also auch Videos anschauen etc. damit das Gehör sich daran gewöhnt.

Was ich mache ist CLA Waves Dingens zum Checken zu verwenden da man 3 Abhören hat und sich im Raum bewegen kann.

Kennst du das Video?:

Nein, kenne ich nicht, aber ich schau es mir mal an. Wenn ich einen (vernünftigen) Kopfhörer zum Abschmischen habe, werde ich wohl auch erst mal ohne solche Software abmischen. Trotzdem halte ich die prinzipiell für sinnvoll, um diverse Räume zu simulieren und darüber einen Eindruck zu bekommen, wie sich das eigene Werk in verschiedenen Gegebenheiten anhört.

 

[MartyK]

Das was du beschreibst, könnte damit zusammen hängen, das die neuen Boxen einfach andere oder auch mehr Erstreflektionsspunkte, im Raum anspricht...

Was sich im ersten Augenblick nach mehr anhört, die Musik aber eigentlich nicht hergibt im Original...

Ähnlichen Effekt hatte ich wenn ich meine ER Absorber abgenommen habe, zum Vergleich... Hat son bißchen was von Dolby Atmos dazuschalten auffem Smarten Phone...



Ich halte von diesen Bühnenvorgaucklern etc. nichts. Denn es ist schon schwierig sich auf die Kopfhörer einzuarbeiten. Da ist es für mich ein Unding sich zusätzlich auf ne Software einzulassen, bei der man eigentlich nicht weiss, was sie alles so verbiegt und ob sie durch Phasengedöhns vielleicht dem Kopfhörer sogar schadet bei höheren Arbeitspegeln...

Zumal wie gesagt...
Der Konsument hat selten solche Sachen am Start ( Translationproblem )

Bei den Kopfhörern... naja... da haste die Qual der Wahl...

Hier haste mal nen Link, wo de dir verschiedene Frequenzgänge anschauen als PDF:

OLLO Audio Measuremets of headphones

Explore how the S5X, S4X/R compare to the other popular studio headphones in a full report including IEC 60318-1 & 4 ear simulator standards. Download PDF

olloaudio.com

In der Liste ist auch dein M50 X

Den OLLO S4X habe ich hier, neben dem 650... Zum testen hatte ich dann noch LCD-1 und den DT1990 Pro, wobei beide kläglich versagt haben bei meiner Playlist...

Den S4X werde ich wohl nochmal einschicken, für einen Umbau auf die geschlossene Variante ( S4R ) weil der Buckel um die 100 Hz mir ziemlich auf den Sack geht, im direkten Vergleich zum 650...

Frequenzgänge sind aber nur die halbe Geschichte, denn was deine Ohren mit dem jeweiligen Kopfhörer anstellen eine andere...

Unterschied beim mir z.B. zwischen dem S4X und dem 650 ist, das man mit dem S4X einen Schritt nach vorne, in die Musik hinein macht, man ist näher dran... Ansonsten zeigen beide, gerade die Schwächen eines Songs auf...

Und so muss das auch sein

Darum kannst nur du entscheiden welcher Kopfhörer zu dir passt, wobei dann ein Analyser helfen kann...

Im besten Fall zeigt der Analyser das was du hörst und du hörst was der Analyser anzeigt... Simples Beisspiel ein Zischelpeak bei 16K, aber du hörst ihn nicht = Problem... Denn nun, wem trauen ? Eher dem Analyser, denn er zeigt was vorhanden ist... Aber um wieviel den Peak dann absenken ? Und da liegt der Hase dann im Pfeffer, weil du über den nicht zu gebrauchenden Kopfhörer das nicht abchecken kannst...

Das kann natürlich sein, was meinen Eindruck bzgl. der Presonus-Boxen betrifft, wobei ich mich bis Ende April noch dafür entscheiden kann, die zu behalten oder zum großen T zurückzuschicken und dafür die Nachbauten meiner bisherigen Fame-Boxen zu bestellen, auf denen ich 14 Jahre lang hörte.

Ganz laut sollte man auf Kopfhörern doch sowieso nicht hören bzw. abmischen wegen Ermüdung. Und natürlich muss die Software für den beabsichtigen Zweck einige Frequenzen verbiegen, was bei Software wie Sonarworks aber ja auch nicht anders ist.
Wie können Kopfhörer durch "Phasengedöns" eigentlich zerstört werden?

Danke für das PDF, sehr interessant. Ebenso, dass der LCD-1 und DT1990 Pro bei dir versagt haben, wenn man davon ausgeht, dass bei so hochpreisigen Geräten eigentlich kein oder kaum Unmut vorhanden sein dürfte...
Wenn du mit dem HD 650 zufrieden bist, warum suchst du dann noch weiter?

Die Sache mit dem Analyzer werde ich beherzigen - in Cubase hat doch letztens ein ganz guter Einzug gehalten, wie ich gelesen habe.

 

[rauschkiller]

Wer kann denn im mittleren Alter noch 16 KHz hören? Und die Jugend hört heute sowieso auf Handys oder Bluetooth-Lautsprechern.

Naja... solche Vereinfachungen sind nicht gut, denn man weiss im Endeffekt nicht worüber abgehört wird und so mancher Kopfhörer hat Power obenrum, was z.b. mit dem Zischelpeak dann für eine Hörschädigung sorgen kann...

Und naja... bin jetzt 51 und knappe 17K sind noch drin, beim letzten Check, sowohl auf Kopfhörer als auch beim Studiosystem...

Es geht einfach nur um Vertrauen...
Wenn mir Boxen oder Kopfhörer etwas sagen und der Analyser zeigt mir den Stinkefinger ( oder eben umgekehrt )... Dann wäre mein Vertrauen in das komplette Abhörsystem nicht mehr vorhanden...

Vertrauen bringt Sicherheit und Schnelligkeit...

Und... bevor ich ne Software auf einen Song schalte, hör ich mir den Song lieber auf realen Abspielern an. Das Prinzip Software Boxen hat schon beim Audified Mixchecker nicht funktioniert...

https://shop.audified.com/products/mixchecker

Wenn man sich mal die Mühe macht und die Simulationen mit den realen Pendants vergleicht... Obwohl mein letzter Check davon schon Jahre her ist... Vielleicht hat sich was getan... weiss ich nicht...

 

[rauschkiller]

Das kann natürlich sein, was meinen Eindruck bzgl. der Presonus-Boxen betrifft, wobei ich mich bis Ende April noch dafür entscheiden kann, die zu behalten oder zum großen T zurückzuschicken und dafür die Nachbauten meiner bisherigen Fame-Boxen zu bestellen, auf denen ich 14 Jahre lang hörte.

Ganz laut sollte man auf Kopfhörern doch sowieso nicht hören bzw. abmischen wegen Ermüdung. Und natürlich muss die Software für den beabsichtigen Zweck einige Frequenzen verbiegen, was bei Software wie Sonarworks aber ja auch nicht anders ist.
Wie können Kopfhörer durch "Phasengedöns" eigentlich zerstört werden?

Danke für das PDF, sehr interessant. Ebenso, dass der LCD-1 und DT1990 Pro bei dir versagt haben, wenn man davon ausgeht, dass bei so hochpreisigen Geräten eigentlich kein oder kaum Unmut vorhanden sein dürfte...
Wenn du mit dem HD 650 zufrieden bist, warum suchst du dann noch weiter?

Die Sache mit dem Analyzer werde ich beherzigen - in Cubase hat doch letztens ein ganz guter Einzug gehalten, wie ich gelesen habe.

Das mit dem Versagen hängt mit der Bauform der Ohren ab... ist also von Mensch zu Mensch interschiedlich...

Mit dem Phasengedöns könnten Kopfhörer genauso zerstört werden wie Boxen, wenn die Software zu star eingreifen muss, was zu Frequenzabhängingen Überlastungen führen kann, gerade bei den feinen Kopfhörermembranen und Tiefbass z.B.

Ganz Laut muss ich als Masteringmensch abhören, nicht dauernd aber zwischendurch, damit ein Song unter hohen Pegel die nötigen Informationen noch oder besser überträgt und nicht zusammen fällt zu einem Schreienden Etwas...

Und wieso sollte ich Kopfhörer suchen ???? Habe den S4X ( später dann den dazu umgebauten S4R ) im Studio, da ich auch mal Hörbücher aufnehme und der 650 ist fürs Home Office

 

[MartyK]

Naja... solche Vereinfachungen sind nicht gut, denn man weiss im Endeffekt nicht worüber abgehört wird und so mancher Kopfhörer hat Power obenrum, was z.b. mit dem Zischelpeak dann für eine Hörschädigung sorgen kann...

Und naja... bin jetzt 51 und knappe 17K sind noch drin, beim letzten Check, sowohl auf Kopfhörer als auch beim Studiosystem...

Es geht einfach nur um Vertrauen...
Wenn mir Boxen oder Kopfhörer etwas sagen und der Analyser zeigt mir den Stinkefinger ( oder eben umgekehrt )... Dann wäre mein Vertrauen in das komplette Abhörsystem nicht mehr vorhanden...

Vertrauen bringt Sicherheit und Schnelligkeit...

Und... bevor ich ne Software auf einen Song schalte, hör ich mir den Song lieber auf realen Abspielern an. Das Prinzip Software Boxen hat schon beim Audified Mixchecker nicht funktioniert...

https://shop.audified.com/products/mixchecker

Wenn man sich mal die Mühe macht und die Simulationen mit den realen Pendants vergleicht... Obwohl mein letzter Check davon schon Jahre her ist... Vielleicht hat sich was getan... weiss ich nicht...

Nun, ich habe kürzlich mal einen Hörtest mit einem Sinusgenerator über meine Boxen gemacht: Ein Kumpel von mir (Anfang 50) hörte bis 13 KHz noch was, ich (Ende 40) nur bis etwa 10 Khz.
Dass du mit 51 noch knapp 17 Khz hörst, ist enorm, normal ist das in dem Alter aber wohl nicht. Auf https://www.soundandrecording.de/stories/wie-alt-sind-deine-ohren/ kann man auch (am besten über Kopfhörer, wie empfohlen) einen Hörtest machen. Im Text steht:

Bis ca. 8000 Hz solltest du es problemlos geschafft haben. Bei 13.000 Hz bist du vermutlich unter 50 Jahre alt. 15.000 Hz nehmen zum großen Teil nur noch Menschen unter 35 wahr und bei 19.000 Hz bist du wahrscheinlich unter 20, wahrscheinlich sogar unter 15 Jahre alt oder die Psychoakustik spielt dir einen Streich und du bildest dir das Pfeifen nur ein. Hier hilft ein Stoppen und Starten der Wiedergabe, um einen Unterschied zu bemerken.

So, wie ich bisher einiges über dearVR MIX gelesen habe, scheint das ganz gut zu funktionieren, sonst wären die Leute ja unzufrieden, wenn sie das entsprechende Werk über andere physische Boxen ablaufen ließen.

 

[MartyK]

Das mit dem Versagen hängt mit der Bauform der Ohren ab... ist also von Mensch zu Mensch interschiedlich...

Mit dem Phasengedöns könnten Kopfhörer genauso zerstört werden wie Boxen, wenn die Software zu star eingreifen muss, was zu Frequenzabhängingen Überlastungen führen kann, gerade bei den feinen Kopfhörermembranen und Tiefbass z.B.

Ganz Laut muss ich als Masteringmensch abhören, nicht dauernd aber zwischendurch, damit ein Song unter hohen Pegel die nötigen Informationen noch oder besser überträgt und nicht zusammen fällt zu einem Schreienden Etwas...

Und wieso sollte ich Kopfhörer suchen ???? Habe den S4X ( später dann den dazu umgebauten S4R ) im Studio, da ich auch mal Hörbücher aufnehme und der 650 ist fürs Home Office

Hm, das ist ja wieder eine Wissenschaft für sich. Gibt es denn auch Warnhinweise vom jeweiligen Hersteller von wegen "Wir übernehmen keine Haftung für eventuelle Kopfhörerschäden aufgrund von unserer Software verursachtem Phasengedöns"?

Sollte man ganz laut nicht lieber mit Monitorboxen abhören?

Ich fragte ja gerade in punkto Kopfhörer-Suche, weil du einige genannt hast, nicht nur das Sennheiser-Modell HD 650.

 

[rauschkiller]

Ich fragte ja gerade in punkto Kopfhörer-Suche, weil du einige genannt hast, nicht nur das Sennheiser-Modell HD 650

Ahhh jetzt... okay... missverstanden

Ich war grundsätzlich fürs Home Office am suchen, nach einen Kopfhörer. Weil ich ca. 15 Jahre oder noch länger keinen mehr hatte...

OLLO hatte mich mit der Philosophie, dem Aufwand den sie treiben, den Materialien sowie Support gekriegt...

Und da ich den S4X nicht immer mit mir rumtragen wollte, habe ich nach nem 2. Kopfhörer geschaut... Da ich Sennheiser schon mal vor 20 Jahren ? benutzt hatte ( HD560 oder 580 Ovation... keine Ahnung mehr ) und die Mixe damals schon okay waren... Stand Sennheiser auf jeden Fall auf der Liste

Zum EQ und Phase... pack mal 10 dB im 40 oder 30 Hz Bereich oder darunter, auf nen Kopfhörer und dreh mal auf... Wenn de Pech hast, ist der Kopfhörer danach im Ar... Hochton ist nicht so kritisch, Bass aber schon, weil es Membranhub bedeutet, welcher zu Intermodulationen führt ( die bei hohen Pegeln dann richtig fies werden können ). Was du mit deinem Kopfhörer veranstaltest entzieht sich der ordnungsgemäßen Bestimmung / Verwendung dessen...

Könnte mir also gut vorstellen das ein Hersteller, der einen durch EQ geschredderten Kopfhörer als Garantiefall bekommt. Die Garantie wegen Eigenverschulden aussetzt

Und klar, ganz Laut auf nem guten, klaren System macht schon Spass, gerade Bass, der den Raum füllt. Aber nur deswegen ins Studio fahren... mmmhhh ne... Ausserdem kommt da der Klient ins Spiel, der sich dann von mir aus, die Trommelfelle wegblasen kann mit viel zu laut eingestellten Subwoofern z.B.

Edit:
Mir fiel vorhin ein, das ich letztes Jahr, als ich die Kopfhörer gekauft hatte, auch Sonarworks ( System Wide ), ne Zeitlang in Betrieb hatte...

Unterm Strich... hab ich die Software wieder gelöscht, weil sich Songs irgendwie falsch anhörten...

Hingegen Acourate auffem Studiosystem ist ne sehr feine Sache und möcht ich nicht mehr missen, denn mit DSP Korrektur hören sich Songs Richtig an...

Beispiel:
Im Normalfall sind die Signale von Hochtöner schneller am Ohr, als die vom Sub... wobei dann eine Kick zu tschick... boom wird... Das fällt einem aber erst richtig auf, wenn man die Korrektur ( Timing )An und Aus schaltet.

Das Problem hat man auf Kopfhörern nicht, da nur eine Membran meistens...

Vielleicht ist das der Grund des Falsch klingens, die einzelne Membran ??? Keine Ahnung...

Nach dem Umbau des S4X, fahr ich beide Kopfhörer auf jeden Fall ohne irgendwelche Korrektursoftware. Den Sennheiser an nem Babyface Pro fs und den OLLO an einem Lake People DAC C410 H

 

[SilentWarrior]

Ebenso, dass der LCD-1 und DT1990 Pro bei dir versagt haben, wenn man davon ausgeht, dass bei so hochpreisigen Geräten eigentlich kein oder kaum Unmut vorhanden sein dürfte...

Also das sind keine hochpreisige Kopfhörer.

Wenn man bedenkt das ein LCD4 oder LCD5 bei 4600€ liegen. Da ist mein LCD-X mit 1300€ noch günstig.

 

[SilentWarrior]

Ich möchte noch hinzufügen das man nicht durch bloßes Musik anhören einen Kopfhörer beurteilen kann.
Es ist schon so das man damit produzieren sollte und dann schauen wie es nach außen überträgt.

Weil geil anhören können viele Kopfhörer, aber nicht translaten. Meine Meinung jedenfalls.

 

[Schlumpfpeter]

Ich möchte noch hinzufügen das man nicht durch bloßes Musik anhören einen Kopfhörer beurteilen kann.
Es ist schon so das man damit produzieren sollte und dann schauen wie es nach außen überträgt.

Weil geil anhören können viele Kopfhörer, aber nicht translaten. Meine Meinung jedenfalls.

Das ist korrekt mmn. Ich kenne auch einige akgs die sich nach Studio Sound anhören, auf denen ich aber nie wirklich mischen konnte. Heißt, egal ob sie erstmal "gut" oder "neutral" klingen, man muss damit echt erst ein paar Wochen arbeiten und viel a/b hören und mir Profi müssen verkaufen beim Mischen, bis kann die richtig einschätzen kann.

 

[rauschkiller]

Ich möchte noch hinzufügen das man nicht durch bloßes Musik anhören einen Kopfhörer beurteilen kann.
Es ist schon so das man damit produzieren sollte und dann schauen wie es nach außen überträgt.

Weil geil anhören können viele Kopfhörer, aber nicht translaten. Meine Meinung jedenfalls.

Doch kann man

Aber....... dazu muss man die Tracks kennen, wirklich kennen... Dazu hatte ich mir eine Playlist zusammengestellt,



die mir die Entscheidund sehr leicht gemacht hat und das übers Smartphone mit 10€ Kabelwandler von Amazon...

Wie uncool, kein Fancy DA Wandler und dann auch 320er MP3

Wenn man natürlich nicht mal die Songs auswendig kennt, wirds schwierig mit dem einschätzen...

Selbst bei den ersten Mischversionen auf dem 650 gab es kein "Ach du Schei..., geht ja garnicht...", weder im Auto, noch auf den Consumerboxen, noch auffem Smartphone... Meine Mucke kommt gut an beim Konsumenten und die bisherigen Probeklienten, fanden die Masterings richtig gut... So gut, das diese Klienten in Zukunft mit mir zusammen arbeiten wollen... und das zählt für mich...

Und deswegen kann ich nur schreiben wie es hier funktioniert hat. Wenn andere Leute das auf diesem Weg nicht hinbekommen, ist das nicht mein Problem

Jeder muss für sich, seinen Weg suchen und finden

 

[SilentWarrior]

Wenn man natürlich nicht mal die Songs auswendig kennt, wirds schwierig mit dem einschätzen...

Das ist weniger das Problem.

Nur wie will eben jemand einen Song kennen wenn er nie eine Abhörumgebung hatte wo er eben irgendwas festmachen kann.

Ich kann auf drei schlechte Abhören unterschiedliche Probleme entdecken.
Welches ist die Wahrheit?

Meine Referenzen sind noch aus meinem alten Raum.
Da weiß ich auf was ich achten muss.

 

[MartyK]

Ahhh jetzt... okay... missverstanden

Ich war grundsätzlich fürs Home Office am suchen, nach einen Kopfhörer. Weil ich ca. 15 Jahre oder noch länger keinen mehr hatte...

OLLO hatte mich mit der Philosophie, dem Aufwand den sie treiben, den Materialien sowie Support gekriegt...

Und da ich den S4X nicht immer mit mir rumtragen wollte, habe ich nach nem 2. Kopfhörer geschaut... Da ich Sennheiser schon mal vor 20 Jahren ? benutzt hatte ( HD560 oder 580 Ovation... keine Ahnung mehr ) und die Mixe damals schon okay waren... Stand Sennheiser auf jeden Fall auf der Liste

Zum EQ und Phase... pack mal 10 dB im 40 oder 30 Hz Bereich oder darunter, auf nen Kopfhörer und dreh mal auf... Wenn de Pech hast, ist der Kopfhörer danach im Ar... Hochton ist nicht so kritisch, Bass aber schon, weil es Membranhub bedeutet, welcher zu Intermodulationen führt ( die bei hohen Pegeln dann richtig fies werden können ). Was du mit deinem Kopfhörer veranstaltest entzieht sich der ordnungsgemäßen Bestimmung / Verwendung dessen...

Könnte mir also gut vorstellen das ein Hersteller, der einen durch EQ geschredderten Kopfhörer als Garantiefall bekommt. Die Garantie wegen Eigenverschulden aussetzt

Und klar, ganz Laut auf nem guten, klaren System macht schon Spass, gerade Bass, der den Raum füllt. Aber nur deswegen ins Studio fahren... mmmhhh ne... Ausserdem kommt da der Klient ins Spiel, der sich dann von mir aus, die Trommelfelle wegblasen kann mit viel zu laut eingestellten Subwoofern z.B.

Edit:
Mir fiel vorhin ein, das ich letztes Jahr, als ich die Kopfhörer gekauft hatte, auch Sonarworks ( System Wide ), ne Zeitlang in Betrieb hatte...

Unterm Strich... hab ich die Software wieder gelöscht, weil sich Songs irgendwie falsch anhörten...

Hingegen Acourate auffem Studiosystem ist ne sehr feine Sache und möcht ich nicht mehr missen, denn mit DSP Korrektur hören sich Songs Richtig an...

Beispiel:
Im Normalfall sind die Signale von Hochtöner schneller am Ohr, als die vom Sub... wobei dann eine Kick zu tschick... boom wird... Das fällt einem aber erst richtig auf, wenn man die Korrektur ( Timing )An und Aus schaltet.

Das Problem hat man auf Kopfhörern nicht, da nur eine Membran meistens...

Vielleicht ist das der Grund des Falsch klingens, die einzelne Membran ??? Keine Ahnung...

Nach dem Umbau des S4X, fahr ich beide Kopfhörer auf jeden Fall ohne irgendwelche Korrektursoftware. Den Sennheiser an nem Babyface Pro fs und den OLLO an einem Lake People DAC C410 H

Habe ich das richtig verstanden, dass du den Sennheiser zum reinen Musikhören verwendest? Oder verwendest du "Home Office" synonym zu "Homerecording"?

Das mit dem EQ mache ich lieber nicht; ich glaube auch nicht, dass irgendein Hersteller in seiner Software solche drastischen Verbiegungen macht. Eher gehe ich davon aus, dass der Hörer in der Panik den Panik-Button sucht.
Das ist aber in der Tat ein interessantes Thema. Gibt es solche Fälle denn? Man müsste doch davon gelesen haben.

Bass macht Spaß, ja, aber zuviel kann auch nervig sein - finde ich. Das kommt aber auch - wie so oft - auf den Kontext an.

Interessant, dass du negative Erfahrungen mit Sonarworks gemacht hast. Ich werde trotzdem mal das Crossfeed-Plugin CanOpener Studio testen. Crossfeed... das ist wahrscheinlich auch der Punkt, den du angemerkt hast ("Grund des Falsch klingens, die einzelne Membran...").

Ich wusste übrigens gar nicht, dass man sich einen Kopfhörer einfach "umbauen" kann.

 

[MartyK]

Also das sind keine hochpreisige Kopfhörer.

Wenn man bedenkt das ein LCD4 oder LCD5 bei 4600€ liegen. Da ist mein LCD-X mit 1300€ noch günstig.

Naja, für mich sind Kopfhörer ab 500 Euro hochpreisig, ab 800 Euro exorbitant, ab 1000 Euro Wucher.

 

[SilentWarrior]

, ab 1000 Euro Wucher

Bis man Raum und Lautsprecher auf diesen Klangniveau hat, hat man tausende Euros ausgegeben.

Du musst das schon so vergleichen.
Dann ist es nicht mehr teuer

 

[SilentWarrior]

Aber....... dazu muss man die Tracks kennen, wirklich kennen... Dazu hatte ich mir eine Playlist zusammengestellt,

Ja, das sind meine. Nicht so viele da ich nicht viel benötige:



Komisch, es werden immer nur 14 angezeigt

 

[rauschkiller]

Das ist weniger das Problem.

Nur wie will eben jemand einen Song kennen wenn er nie eine Abhörumgebung hatte wo er eben irgendwas festmachen kann.

Ich kann auf drei schlechte Abhören unterschiedliche Probleme entdecken.
Welches ist die Wahrheit?

Meine Referenzen sind noch aus meinem alten Raum.
Da weiß ich auf was ich achten muss.

Okay... nennen wir es Eigenheiten der Songs

Mit wirklich kennen meine ich die Eigenheiten die bei fast jedem Abspielsystem immer wieder durchschlagen, da man die Songs halt lange kennt ( Fingerabrduck ).

Meine Liste hat halt alles was ich beschrieben hatte, nah, fern Stereobreite, Bass, Höhen etc., deswegen sind es einige Tracks.

Bei einem Track zum Beispiel, wird die HiHat in die Mitte gezogen, wenn der Kompressor zumacht...

LCD-1 und der DT haben das nicht "gezeigt" = Todesurteil

 

[rauschkiller]

Habe ich das richtig verstanden, dass du den Sennheiser zum reinen Musikhören verwendest? Oder verwendest du "Home Office" synonym zu "Homerecording"?

Das mit dem EQ mache ich lieber nicht; ich glaube auch nicht, dass irgendein Hersteller in seiner Software solche drastischen Verbiegungen macht. Eher gehe ich davon aus, dass der Hörer in der Panik den Panik-Button sucht.
Das ist aber in der Tat ein interessantes Thema. Gibt es solche Fälle denn? Man müsste doch davon gelesen haben.

Bass macht Spaß, ja, aber zuviel kann auch nervig sein - finde ich. Das kommt aber auch - wie so oft - auf den Kontext an.

Interessant, dass du negative Erfahrungen mit Sonarworks gemacht hast. Ich werde trotzdem mal das Crossfeed-Plugin CanOpener Studio testen. Crossfeed... das ist wahrscheinlich auch der Punkt, den du angemerkt hast ("Grund des Falsch klingens, die einzelne Membran...").

Ich wusste übrigens gar nicht, dass man sich einen Kopfhörer einfach "umbauen" kann.

Nein, den 650 nehme ich für die Produktion meiner eigenen Songs, zum mischen und mastern von Fremdmaterial im Home Office... hatte ich aber auch geschrieben... schon

"Home Office" stand für das abgespaltene Mini Tonstudio zuhause, für gewisse Projekte.


Damit ich nicht immer ins richtige Studio fahren muss ( Zeit und Strom ):






Hey... klar kannst du... Sonarworks und Co. nutzen Hatte nur geschrieben, das es bei mir nicht funktioniert hat und der simpelste Weg ( einfach den Kopfhörer lernen ) schon

Und Kopfhörer umbauen geht NUR bei OLLO, da jedes Teil als Ersatzteil vorhanden ist und die Basis die gleiche ist ( Gehäuse, Treiber etc. ) nur die Akustik wird umgebaut von Offen auf Geschlossen. Obwohl ich da erstmal noch nachfragen muss, ob das geht ( eigentlich schon ). Denn der geschlossene F-gang liegt mir mehr und die geschlossene Variante wäre für Hörbücher etc. auch besser

Und am Rande 400€ sind max. für mich bei Kopfhörern. Klar wenn jemand einfach zuviel Kohle hat, kann er sich auch 5000 € Teile kaufen, mir egal. Aber für mich schaffen auch die 400€ Teile das zu zeigen, was ich brauche, wenn man weiss worauf man achten muss. Und wenn Konsumenten sowie Klienten Happy sind... dann passt das alles so wie es ist