Eine EDM Kickdrum sollte auf jeden Fall ...?

Mal gehört haben das das Leute so machen und es dann jemandem quasi als Standard zu empfehlen beisst sich mMn. Mach einfach mal den reality check und geh die Beatport top 100 durch und zähle die Tracks in denen die Kickstimmung nicht statisch ist, sondern in denen sie den Akkorden in der Stimmung folgt. Dann siehst die Relevanz von so einer Technik.
 
Hört man das unbedingt, wenn die Kick von zB e auf f wechselt?
 
ich zieh mir ganz gewiss nicht 100 EDM-Tracks rein, nur um dir aufzuzeigen ob du Recht hast oder nicht
wären es 100 Techno/Hardstyle/Hardcore/Acid/Trance/Progr.House-Tracks dann gerne
 
hier nochmal eins der mehreren Topics zu dem Thema (aus diesem Februar)
https://recording.de/threads/kick-snare-auf-grundton-stimmen.255047/

EDIT:
Mal gehört haben das das Leute so machen und es dann jemandem quasi als Standard zu empfehlen beisst sich mMn
hier noch was von Armadamusic, nem großen Label:
https://www.armadamusic.com/univers...s/how-to-tune-your-kick-drum-for-a-better-mix
und ich sagte "in Tracks gehört" nicht von Leuten gehört, also gibt´s das ja nunmal...ach Peter, hör auf zu schlumpfen 👎

Edit2:
und noch aus dem EDMreddit:
https://www.reddit.com/r/edmproduction/comments/133argi/is_anyone_actually_tuning_their_kick_drum/
 
Zuletzt bearbeitet:
Samma, was babbelst du hier eigentlich :D

Hör doch erstmal rein in die EMD Welt, bevor du hier anfängst wild zu argumentieren, völlig fernab der Realität :D
 
Hört man das unbedingt, wenn die Kick von zB e auf f wechselt?
Frequenzmäßig kaum, würde ich sagen.

Wenn die Kick kurz genug ist und du das Sample verstimmst, wird sich eher das "Timbre" im LoEnd leicht verschieben.
Wenn Du einen punktuellen EQ untenrum dran hast stimmst du halt aus dem EQ-Druckpunkt raus und es ändert sich eventuell der Energieanteil im LoEnd ganz leicht.

Wenn die Kick tonal wäre und in einen Basston übergeht ist's ja eh klar was dann passiert.
Und bei einer Sweep-Kick bist' ohnehin im Zoo angelangt, wenn es um Intonieren einer Kick geht :)
 
Hör doch erstmal rein in die EMD Welt, bevor du hier anfängst wild zu argumentieren, völlig fernab der Realität :D
da du nur 2 Minuten nach meinem Post geantwortet hast, darf ich davon ausgehen, daß du weder das alte Topic noch den Artikel nebst Empfehlungen von Armadamusic (eins der größten Label im Bereich EDM/Trance u.ö.) gelesen haben kannst, somit jede weitere Diskussion mit dir zu dem Thema sinnlos/-frei! 👋
 
Eine getunte kick macht gerne Phasen Auslöschung... Je nach Bassline. Das sollte man Mal checken. Ansonsten kick tunen eher urban Legend.
 
Eine getunte kick macht gerne Phasen Auslöschung... Je nach Bassline. Das sollte man Mal checken. Ansonsten kick tunen eher urban Legend.
Richtig, letztendlich kann es mehr schaden als nutzen.
Bei einer Kick mit hohem (tonalem) Bassanteil, die den eigentlichen Bass ersetzt (Hardstyle wurde genannt), kann man das machen, vor allem wenn diese Kick selbst erstellt wird (Synth), es sich nicht um fertige Samples handelt.
Bei dem was ich so unter EDM (kein Techno) verstehe, wird die Kick allenfalls auf den Grundton gestimmt.
Nimmt man z.B. die hervorragend gute Leviathan (Black Octopus Samples) Reihe, sind dort bereits getunte Kicks enthalten/sortiert.
Und ja, eventuell (selten) auch auf einen anderen passenden Tone, also nicht zwingend auf Grundton, aber keinesfalls "pro Chord".
 
Zuletzt bearbeitet:
da du nur 2 Minuten nach meinem Post geantwortet hast, darf ich davon ausgehen, daß du weder das alte Topic noch den Artikel nebst Empfehlungen von Armadamusic (eins der größten Label im Bereich EDM/Trance u.ö.) gelesen haben kannst, somit jede weitere Diskussion mit dir zu dem Thema sinnlos/-frei! 👋
Ich sage es nochmal, bevor du irgendwelche Quellen zitierst, mach doch erstmal den reality check und guck mal wie oft das tatsächlich angewendet wird. Die BEatport top 100 sind hierfür ein sehr guter Anhaltspunkt. Von mir aus auch nur die top ten. Ich gebe dir einen Hinweis zur Häufigkeit der Anwendung von tonal wanderenden Kick in der Praxis: Fast nie.

Getunte Kicks die auf eine Note festgelegt ist kommt häufiger vor, aber ist nicht zwingend nötig. Kann passen, muss aber nicht.
 
Getunte Kicks die auf eine Note festgelegt ist kommt häufiger vor, aber ist nicht zwingend nötig. Kann passen, muss aber nicht.
Kommt eben auf den tonalen Anteil der Kick an, umso größer und wahrnehmbarer er ist, umso mehr macht das tunen auf Grundton Sinn. Hat die Kick kaum einen tonalen Anteil, braucht man diese natürlich auch nicht tunen.
 
Kommt eben auf den tonalen Anteil der Kick an, umso größer und wahrnehmbarer er ist, umso mehr macht das tunen auf Grundton Sinn. Hat die Kick kaum einen tonalen Anteil, braucht man diese natürlich auch nicht tunen.
Kommt drauf an. Kann sein, muss aber nicht. Muss man immer im Kontext entscheiden. Kann auch sein das der Kick so kurz ist das kaum tonales wahrnehmbar ist, er aber trotzdem besser passt, wenn er entsprechend der Tonart gestimmt wurde. Muss dann natürlich nicht unbedingt was mit der Tonart zu tun haben, kann auch einfach besser im Kontext passen.

Ich hab erstaunlich oft Kicks bei mir im Projekt die von Anfang an der Tonart entpsrechend gestimmt sind. Ohne das ich Hand angelegt hab, die erschienen mir bei der Kickauswahl, also beim durchskippen einfach am passendsten. Teilweise sind die dann aber auch völlig neben der Stimmung und passen nicht mehr sobald ich sie versuche zu stimmen. Ich arbeite zu 99% mit sehr kurzen Kicks.

Es ist wirklich völlig unterschiedlich und man muss sich da auf sein Gehör verlassen. Eine goldene regel gibt es hier nicht.
 
Ansonsten kick tunen eher urban Legend.
Nur für Leute die Samples verwenden und nicht eigene Kicks kreieren.

Bei den Samples hat man keinen Einfluss auf den Pitch Fall.
Da kann man höchstens so tunen das es passt.
Aber meist sucht man ja so oder so ein Sample das passt und schaut nicht erst welche Stimmung das Sample hat.

Urban Legend würde ich nicht sagen, aber wird immer weniger da Kicks immer kürzer werden.
 
Und wie machst du das?
Wenn ich den Kick selber bastel in Kick 2, dann ist es einfach, dann kann man den Ausschwingpunkt auf die entsprechende Note legen.

Ich nutze aber quasi nur noch samples, der Einfachheit halber. Da bin ich schneller bei besseren Ergebnissen. Atlas hat vieles leichter gemacht was die Arbeit mit Samples angeht. Wenn ich da ein passendes Sample habe, dann drehe ich manchmal am Pitch Regler und gucke ob ich das Sample noch etwas besser integriert kriege wenn ich da ein bisschen hoch oder runter gehe. Über einen Analyser lässt sich dann gucken auf welcher Note das Ding schwingt, meine Tonebossters EQ zeigt das standardmäßig an, ist aber letztendlich für mich nicht wichtig. Wenn es im Kontext passt und sich vernünftig durchsetzt, dann passt es. Ob das notentechnisch zur Tonart passt oder nicht ist dabei irrelevant. Erfahrung zeigt aber, das es erstaunlich oft tatsächlich wenigstens annähernd zur Tonart passt.

Edit: @SilentWarrior war schneller :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern ist das Beatport für euch wichtig? Welche Infos zieht ihr daraus? Analysiert ihr Tracks (wie?), geht es da mehr um den Sound oder um Trends? Und welche Kaufentscheidung(en) habt ihr im Zusammenhang mit diesem Portal bereits getroffen?
 
Inwiefern ist das Beatport für euch wichtig? Welche Infos zieht ihr daraus? Analysiert ihr Tracks (wie?), geht es da mehr um den Sound oder um Trends? Und welche Kaufentscheidung(en) habt ihr im Zusammenhang mit diesem Portal bereits getroffen?
Beatport ist der Ort an dem sich die DJs mit Musik versorgen und insofern spiegeln die Charts dort aktuelle Trends wieder.
 
Ahja ok. Man bekommt dort auch IInfos oder Tipps bzgl Produktion, Mix etc.?
 
Nee, das ist ein Shop für Musik.
 

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