Ein Hardware Kompressor für mehrere Kanäle

  • Ersteller tanzdenschwamm
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tanzdenschwamm:...Vielleicht wäre es besser für dieses Thema einen eigenen Thread aufzumachen. Aber ich darf ja nicht mehr
LOL - mach mal! Wir driften hier nämlich schon wieder ab :-D
 
Es geht mir nicht um die Aufnahme. Es geht mir nur ums mischen! Es sollte hochwertigste Hardware und viel Erfahrung vorhanden sein.

Dazu gehört auch eine hochwertige Aufnahme und die macht man idealerweise in einer Umgebung mit möglichst optimaler Raumakustik, die man kennt.

Idealweise bietet dieses Mixing Studo auch Begleitung der Aufnahmen an!

Was stellst Du Dir darunter vor ?

Das schöne am Aufnahmestudio zu Hause ist, dass man immer dann in den Keller gehen kann, wenn man Kreativ ist.

Dagegen spricht auch nichts, nur: Wenn man die maximale Qualität aus dem Material holen will und deswegen extra ein entsprechendes Studio in Anspruch nimmt, dann sollte man es vielleicht zu Hause bei Songwriting und Vorproduktion/Arrangement belassen... oder ist Deine Aufnahmeumgebung so gut, wie die eines "High-End-Studios" ?
 
hier muss man sicherlich unterscheiden.... gesang, gitarre, bass, keyboard... kann man heuzutage mit vertretbaren aufwand ( kleiner gleich 5000 euro) in sehr guter qualität daheim aufnehmen.

bei schlagzeug, ensembles usw. sieht es schon wieder anders aus. neben geeigneten großen räumlichkeiten braucht es auch eine entsprechende infrastruktur, viel gutes equipment und vor allem know how.

wie man einen gitarrenamp anständig mikrofoniert kann man dagegen 'relativ' flott lernen...

mein best of both worlds wäre somit -> schlagzeug im studio, restliche instrumente & gesang zu hause. mix / master dann wieder im studio.

das ganze bietet auch den vorteil, das man jegliche editierarbeiten selber im stillen kämmerchen machen kann. ein gut vorbereitetes projekt wird auch besser klingen wenn man es mischen lässt, weil der ingenieur mehr zeit hat sich auf die kleinigkeiten zu konzentrieren und nicht nur fehlerbehebung machen muss.

ein tag pro song ist üblich bei einem durchschnittlichen pop/rock-song für die mischung. um die bereits genannten +/- 500 euro findest du dann auch einen mischer der sich gerne zeit dafür nimmt. ob das von nem amateur oder 'profi' kommt ist vollkommen egal, ein seriöser herr hinter dem mischpult unterscheidet hier nicht.
wichtig ist nur, dass du dich ein wenig umsiehst wer für deine musikrichtung passt. einfach in den booklets nachsehen bei songs die dir gefallen... ruhig auch mal größere namen anfragen, das sind alles menschen.

je nach erfahrungsstand vielleicht schonmal im vorhinein abklären ob es in den spuren grobe technische mängel gibt die bei der mischung probleme machen würden. oder vielleicht mal einen song zu zwei, drei mischern geben bevor das man ein ganzes album in die hand eines menschen legt mit dem man noch nie zusammengearbeitet hat. immerhin gehts hier oft auch um geschmack und philosophien die zusammenpassen müssen.

EDIT: ahhhh, das kleiner gleich zeichen hat schon wieder meinen halben post gefressen :(
 
You get what you pay for.

genau - und geiz ist nicht geil, sondern führt zu unangenehmen gesichtszügen :D

was aber nicht bedeuten soll, dass man schon sehr unterschiedlich gute arbeit fürs selbe geld bekommen kann.
es muss letztlich dann auch die chemie stimmen, der mischer muss deine musik verstehen und schätzen.
 
Auch oft gesehen beim Tracken von Vocals um ein wenig Farbe mitzugeben und spitzen abzufangen. Aber wirklich nur ein paar db.

Dann hat man schon mal die groben Ausbrecher im Zaun gehalten und ein wenig Farbe.
Gern gesehen der 1176 für diese Fälle oder auch der genannten CL1B.

Aber das ist dann wirklich auch Luxus. Denn meist will man beim Tracken ja sich nicht durch eine Fehleinschätzung die Aufnahmen versauen, als das man mehr als Spitzen abfangen will und dafür sind die genannten Geräte dann doch etwas kostspielig für ein wenig Farbe und Peak Reduktion.

Sollte ichs über haben - würde ich es aber trotzdem mitnehmen :D
 
ich persönlich finde EQs als HW fast wichtiger als comps... zum einen kann man die spuren schon bei der aufnahme etwas vorkomprimieren, zum anderen finde ich den qualiunterschied bzgl. SW und HW eqs größer als zw. SW/HW komps.

bitte aber keine HW/SW diskussion beginnen!!! ;)

evtl. wäre fürs mixing auch das api500 format ne gute wahl, da es hier mit lindell, dem neuen foote oder dem elysia zeug auch recht günstige HW gibt (teilw. zu SW preisen).
 
Oh ja - Akustikdrumaufnahmen. Auf sowas bin ich immer hungrig. Mach mal bitte einfach genau so, wie Du es schreibst und dann sehen hören wir weiter ;-)
 
Ach, ich dachte so schaut´s da jetzt aus. Hoffe, Dein Tischchen macht akustisch gesehen nicht Benders ganze Arbeit wieder "kaputt" ;-)

tischinecht.jpg




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Die Frage ist, ob ich im HighEnd Forum dafür einen neuen Thread aufmachen darf.
Damit es gepflegter abläuft? ;-)
 
ich persönlich finde EQs als HW fast wichtiger als comps... zum einen kann man die spuren schon bei der aufnahme etwas vorkomprimieren, zum anderen finde ich den qualiunterschied bzgl. SW und HW eqs größer als zw. SW/HW komps.

Mit einem EQ kannst du zum einen die spuren bei der Aufnahme schon vorkomprimieren? Wie jetzt :D
 
ich persönlich finde EQs als HW fast wichtiger als comps... zum einen kann man die spuren schon bei der aufnahme etwas vorkomprimieren, zum anderen finde ich den qualiunterschied bzgl. SW und HW eqs größer als zw. SW/HW komps.
Mit einem EQ kannst du zum einen die spuren bei der Aufnahme schon vorkomprimieren? Wie jetzt :D
Dabei hab ich auch gestutzt. Dass das verkehrt ist, würde ich aber nicht sagen. Mit Kompression verringert man doch den Dynamikumfang des Signals. Wenn man nun aus einem Signal gewisse Frequenzanteile oder erkennbare Resonanzen herausEQed, dann wird ja ebenfalls der Dynamikumfang verringert. Insoweit passt der Terminus Vorkomprimieren m.M.n. schon.




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Nein. Es wird ja nix komprimiert. Höchstens EQt :D Und selbst da wäre ich bei größeren eingriffen, egal ob Kompressor, EQ oder Effekt, schon vorsichtig. Das kann sich beim Mixen alles anders verhalten als gewollt.

Ich denke er hat sich einfach vertippt :D
 
hehe ja warn schei** satzbau ;)

ich meine natürlich mittels kompressor vorkomprimieren... klar treffe ich da bei der aufnahme gewisse nicht revidierbare entscheidungen! solange man nicht krass komprimiert und sondern durch leichtes abfangen der peaks sogar eine höhere sicherheit bzgl. clipping hat finde ich den kompressor während der aufnahme schon sinnvoll...
 

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