Effektivste Erweiterung eines Systems

  • Ersteller 192kHz32BitFloat
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Ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Layering eines Kickbasses - ich bin im Versuchsstadium sozusagen - und darum auch noch weit entfernt von jedem fertigen Track!

Ich bin schon zwei Jahre lang im Versuchsstadium - und lerne - und lerne - und lerne - ich kann keinen guten Mix machen bevor das Studio nicht fertig ist - ich hab die Boxen im Wohnzimmer aufgestellt - kein linearer Frequenzgang - und demnach auch eine Bassline wie ich sie mir vorstelle unmöglich !

Ich will alles aufs gröstmögliche Niveau bringen in meinem Studio - und dann mach ich einen Track !

Sorry , aber wenn Du nach 2 Jahren keinen Track fertig machen kannst, dann machst Du irgendwas echt falsch. Ich hab meine 5" Mackies auch im Wohnzimmer+Sub+DT770pro, nix an der Akustik gemacht und trotzdem ist der Sound meiner Mixes nach ca. 1,5 Jahren inzwischen echt ok. Vor allem im Vergleich zum Anfang. Ich glaub Du lernst einfach falsch oder nicht genug. Schonmal mit Referenztracks gearbeitet? Jeden Tag Tutorials schauen? Alle Plugins verstanden was die machen? Was ein Compressor genau macht und wo man ihn einsetzt?

Du mußt echt einfach mal anfangen Tracks fertig zu machen. Natürlich ist der Sound erstmal nicht so, wie Du es haben willst, aber das wird von Track zu Track besser. Und Du lernst auch gleichzeitig was über Arrangement, MIDI programmieren, Synths bedienen...usw.

Ich dachte auch erst, ohne teures Equipment geht gar nix, geht aber doch!
 
das stimmt, aber du wirst nicht wissen, wie du das machen musst, damit der edlere Sound raus kommt.


Genau Richtig - und deshalb brauch ich so ein Teil erstmal - um es zu lernen :)

Nein, das erste was ich als assitent damals machen durfte war 2 wochen lang am Computer Drumaufnahmen schneiden.

Zum ersten mal einen Regler am Pult anfassen durfte ich nach 1 Jahr (zumindest ohne das mir fast die hand vom Meister abgehackt wurde :D)

Erst als ich die Bearbeitung im PC erlernt hatte (mit einem klapprigen Pro tools native system)
durfte ich ans gute zeug.

Und das hat auch seinen grund, erst wenn ich mit "miesen" sachen ein gutes ergebniss bekomme, kann ich mit "gutem" zeug ein sehr gutes ergebniss erzeugen.

wobei das mit "miesen" geräten auch so eine sache ist. Im PC sind die sachen mittlerweile ausreichend gut so dass überhaupt keine hardware mehr benötigt wird, um auch ein sehr gutes ergebniss zu bekommen.
Nur für das I-tüpfelchen brauchts das Analoge.
Aber bis dahin ists ein weiter weg.

Ich hoffe das ich dir das nun verständlich gemacht habe, was alle hier predigen, du solltest zuerst einmal die Bearbeitung mit deinem bisherigen Equipment, und Freeware so perfektionieren bis es garnichtmehr besser geht. Dann kannst du investieren, und dann bist du auch so weit dass du selbst weißt was für dich sinnvoll ist und was nicht.

Wobei man sagen muss, dem hier schließe ich mich voll an, das macht zu jeder zeit unabhängig vom Lernstatus absolut sinn:

ich kann keinen guten Mix machen bevor das Studio nicht fertig ist - ich hab die Boxen im Wohnzimmer aufgestellt - kein linearer Frequenzgang

Das haben andere dennoch schon geschafft...

Und schon hast Du Deine Frage beantwortet: Steck die €5000,- in die Raumakustik und Monitore, damit Du endlich hörst, was Du machst. Dann kannst Du weiter sehen.
 
Leute,

Ihr seid in eurer Arroganz mal wieder zum Kotzen. Warum wird jeder, der am Anfang mal ein paar Euro in die Hand nehmen will von Euch angeblafft wie von einem Lehrherren in den Fünfizigern. Kommt mal von Euren hohen Rössern.

Ich bin froh, dass mal jemand nicht auf diese Billig-ist-geil-Marketing reinfällt und denkt, er käme mit einem Behringerpültchen für 50 Euro und einem ebenso billigen t.bone-Knochen klanglich bis nach ganz oben.

Gutes Werkzeug gehört dazu, wenn man ein Handwerk erlernen will und darin Fortschritte machen will.

Ihr erinnert mich dagegen stark an die "
Yorkshire Men" von Monty Phyton!

192kHz32BitFloat nicht aufgeben hier; ich schreibe Dir eine PM.

PS: Massive Attack kann auch beschissen klingen, wie beim viel zu lauten Konzert bei der Ruhrtriennale 2013 in Duisburg, und die hatten da alles vom Feinsten.
 
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Leute,

Ihr seid in eurer Arroganz mal wieder zum Kotzen. Warum wird jeder, der am Anfang mal ein paar Euro in die Hand nehmen will von Euch angeblafft wie von einem Lehrherren in den Fünfizigern. Kommt mal von Euren hohen Rössern.

Ich bin froh, dass mal jemand nicht auf diese Billig-ist-geil-Marketing reinfällt und denkt, er käme mit einem Behringerpültchen für 50 Euro und einem ebenso billigen t.bone-Knochen klanglich bis nach ganz oben.

Gutes Werkzeug gehört dazu, wenn man ein Handwerk erlernen will und darin Fortschritte machen will.

Ihr erinnert mich dagegen stark an die "
Yorkshire Men" von Monty Phyton!

192kHz32BitFloat nicht Aufgeben hier ich schreibe Dir eine PM.

PS: Massive Attack kann auch beschissen klingen, wie beim viel zu lauten Konzert bei der Ruhrtriennale 2013 in Duisburg, und die hatten da alles vom Feinsten.


:) :) :) :) Der erste wirklich normale Umgang mit mir - von Dir können sich die gescheiten Werten Herren ein ganz große Scheibe abschneiden !!!
 
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das stimmt, aber du wirst nicht wissen, wie du das machen musst, damit der edlere Sound raus kommt.


Genau Richtig - und deshalb brauch ich so ein Teil erstmal - um es zu lernen :)

Nein, das erste was ich als assitent damals machen durfte war 2 wochen lang am Computer Drumaufnahmen schneiden.

Zum ersten mal einen Regler am Pult anfassen durfte ich nach 1 Jahr (zumindest ohne das mir fast die hand vom Meister abgehackt wurde :D)

Erst als ich die Bearbeitung im PC erlernt hatte (mit einem klapprigen Pro tools native system)
durfte ich ans gute zeug.

Und das hat auch seinen grund, erst wenn ich mit "miesen" sachen ein gutes ergebniss bekomme, kann ich mit "gutem" zeug ein sehr gutes ergebniss erzeugen.

wobei das mit "miesen" geräten auch so eine sache ist. Im PC sind die sachen mittlerweile ausreichend gut so dass überhaupt keine hardware mehr benötigt wird, um auch ein sehr gutes ergebniss zu bekommen.
Nur für das I-tüpfelchen brauchts das Analoge.
Aber bis dahin ists ein weiter weg.

Ich hoffe das ich dir das nun verständlich gemacht habe, was alle hier predigen, du solltest zuerst einmal die Bearbeitung mit deinem bisherigen Equipment, und Freeware so perfektionieren bis es garnichtmehr besser geht. Dann kannst du investieren, und dann bist du auch so weit dass du selbst weißt was für dich sinnvoll ist und was nicht.

Wobei man sagen muss, dem hier schließe ich mich voll an, das macht zu jeder zeit unabhängig vom Lernstatus absolut sinn:

ich kann keinen guten Mix machen bevor das Studio nicht fertig ist - ich hab die Boxen im Wohnzimmer aufgestellt - kein linearer Frequenzgang

Das haben andere dennoch schon geschafft...

Und schon hast Du Deine Frage beantwortet: Steck die €5000,- in die Raumakustik und Monitore, damit Du endlich hörst, was Du machst. Dann kannst Du weiter sehen.


Es gibt verschiedene Ansichten was ein guter MIx ist - wie will wer einen guten MIx machen in einem Raum in dem er nicht alle Frequenzen gleichstark hört ???

Und das du erst nach einem Jahr an die Fader durftest tut mir leid - ich bin hier aber als privatperson - und ich entscheide wann ich mir das equipment kaufe - also soviel zu deiner antwort "Nein, das erste was ich als assitent damals machen durfte war 2 wochen lang am Computer Drumaufnahmen schneiden."
 
Sorry , aber wenn Du nach 2 Jahren keinen Track fertig machen kannst, dann machst Du irgendwas echt falsch.

Ja genau - ich mache das falsch das ich mich nicht mit jedem Dreck zufrieden gebe - mich interessiert es nicht schnell einen Track zu machen - ich hab mein ganzes Leben Zeit dafür - bevor ich überhaupt Anfange - perfektioniere ich die Einzelelemente bis in die vollendung !

Du mixt und mixt und mixt - das ist viel zu schnell finde ich - wer wirklich gut sein will muss mal bis in die innerste Materie vordringen! So seh ich das !
 
Gut.
Tu das.
Verbrenn dein Geld.
Mach Songs.
Und dann hau uns gefälligst vom Hocker!

Es ist nicht mein Ziel euch vom Hocker zu hauen - wenn du deswegen Musik machst ist es traurig - ich mache Musik weil mir die Gänsehaut kommen soll bei meinen Tracks - na und wenns dann noch wem gefällt umso besser - aber das ist nicht mein Beweggrund - Ich will etwas neues erschaffen - und wenn ich es nicht schaffen sollte - na dann habe ich wenigstens alles dafür getan meinen Traum zu erfüllen !
 
Ok, ich ändere nun meinen Standpunkt zu:

smil64.gif
 
Nein Stefan,

Du irrst. Dieser Newbie ist kein Troll, sondern sehr hart von Euch angegangen worden. Warum machst Du da weiter? Du bist doch sonst sehr sachlich.
 
Ich versuche ihn nur vor den Fehlern zu bewahren, die ich selbst begangen habe:

Falsche Prioritäten
Teures Equipment, das kein Mensch braucht
Zu wenig Zeit für Musik
Zu wenig Befassung mit der Materie
etc...

Auch ich habe mal gedacht, dass teures Equipment mich zu einem besseren "Produzenten" macht.
Die Wahrheit ist: ich kann das jetzt nach 10 Jahren erst wirklich beurteilen, wo der Unterschied zwischen gut und sehr gut ist...
Den Unterschied zwischen sehr gut und exzellent kenne ich nur schemenhaft...

Der TE ist in meinen Augen beratungsresistent und sucht nach Bestätigung seiner Methode.
Dass wir ihm hier mit deutlichen Worten klar machen wollen, dass das Blödsinn ist, scheint ihn nicht zu interessieren.
Er versucht nichtmal, sich die Vorschläge und Kritiken durch den Kopf gehen zu lassen, oder die Sache kritisch zu hinterfragen.

Weil er hat 5000€ und will sie raushauen.
Für Equipment, welches ER für sinnvoll erachtet.

/edit: Ich bin dann raus hier.
 
Ich versuche ihn nur vor den Fehlern zu bewahren, die ich selbst begangen habe:

Falsche Prioritäten
Teures Equipment, das kein Mensch braucht
Zu wenig Zeit für Musik
Zu wenig Befassung mit der Materie
etc...

Auch ich habe mal gedacht, dass teures Equipment mich zu einem besseren "Produzenten" macht.
Die Wahrheit ist: ich kann das jetzt nach 10 Jahren erst wirklich beurteilen, wo der Unterschied zwischen gut und sehr gut ist...
Den Unterschied zwischen sehr gut und exzellent kenne ich nur schemenhaft...

Der TE ist in meinen Augen beratungsresistent und sucht nach Bestätigung seiner Methode.
Dass wir ihm hier mit deutlichen Worten klar machen wollen, dass das Blödsinn ist, scheint ihn nicht zu interessieren.
Er versucht nichtmal, sich die Vorschläge und Kritiken durch den Kopf gehen zu lassen, oder die Sache kritisch zu hinterfragen.
Weil er hat 5000€ und will sie raushauen.
Für Equipment, welches ER für sinnvoll erachtet.

Ja das du viele Fehler gemacht hast steht wohl ausser Frage - du tust als ob den klanglichen Unterschied nur ein Profi hören könnte der schon sein ganzes Leben Musik macht ??? Ist aber nicht so!

Dann bleib halt bei deinem minderwertigen Equipment - und glaub weiter daran - das du eh gute Tracks machst !
 
Jetzt mal bitte alle eine Testosteronstufe runterschalten bitte!
 
Hier nehme ich gerne die Abstufung aus dem Buch "Getting Pro" von einem werten Mitforumnutzer:

Folgende Wichtigkeit der Komponenten
- Raum: 10
- Interpret: 10
- Mikrofonposition: 9
- Monitoring: 8
- Mikrofon: 7
- Effekte im Mix: 6
- Preamp: 5
- Wandler: 3
- DAW-Software: 1
- Kabel: unter 1

Dann kannst du dir das wichtigste ja raussuchen.....
 
Yep - wir wissen nicht, was artcore empiehlt,
smil470009513826a.gif
aber Raumpflege als Priorität gefolgt von Monitoring scheint Konsenz zu sein und möglicherweise die 5.000€ verbrauchen. Wenn nicht, der Liste, die SlimJim zitiert, weiter nach unten folgen. Schlecht investiert wäre das auch aus meiner Sicht nicht. Da hätte der TE gleich mehrere Sorgen weniger.
 
Es gibt verschiedene Ansichten was ein guter MIx ist - wie will wer einen guten MIx machen in einem Raum in dem er nicht alle Frequenzen gleichstark hört ???

Und das du erst nach einem Jahr an die Fader durftest tut mir leid - ich bin hier aber als privatperson - und ich entscheide wann ich mir das equipment kaufe - also soviel zu deiner antwort "Nein, das erste was ich als assitent damals machen durfte war 2 wochen lang am Computer Drumaufnahmen schneiden."

Das scheinst du wohl falsch gelesen/verstanden zu haben, ich meinte:
Investiere die 5000€ in Raumakustik + anständige Monitorboxen. wie es SGW1 vorgeschlagen hat.

Das macht zu jeder zeit unabhängig vom Lernstatus absolut sinn

Ich denke jetzt hast du eine antwort wie du sie haben möchtest.
Das wird dich in der tat sehr weit vorran bringen, zumindest aus technischer sicht und deine know-how steigerung.

Und das du erst nach einem Jahr an die Fader durftest tut mir leid

Das braucht dir nicht leid tun, ich fand diese vorgehensweiße von meinem Meister nachträglich gesehen extremst Lehrreich. Hätte ich einen Assistenten würde ichs jetzt wohl genauso machen, und das aus gutem Grund. Wozu soll ich an Hardware rumschrauben wenn das endergebnis trotzdem mies klingt? Durch die vorgehensweise hatte ich eine steile Lernkurve und war motiviert so schnell wie möglich zu lernen um endlich an das zeug zu dürfen, weshalb ich auch eigentlich den Assistenzplatz angenommen habe.

Und selbst jetzt 3 Jahre nachdem ich dort angefangen habe, bin ich der meinung das Hardware für mich immer noch keinen sinn beim Mixing macht, da ich immer noch nicht in der Lage bin die Software voll aus zu reizen.
 
Vielleicht sollten wor aufhören ihn zu belehren, sondern einfach seine Frage beantworten. Es ist doch sein Geld.

Ich kann keine Tipps geben, da ich kein teures Equipment kenne, bzw. ich mich damit befasse, da ich wie die meisten hier auch der Meinung bin, dass die eigene Fähigkeit mehr entdscheidet, als alles Andere.
 
Ja genau - ich mache das falsch das ich mich nicht mit jedem Dreck zufrieden gebe - mich interessiert es nicht schnell einen Track zu machen - ich hab mein ganzes Leben Zeit dafür - bevor ich überhaupt Anfange - perfektioniere ich die Einzelelemente bis in die vollendung !

Du mixt und mixt und mixt - das ist viel zu schnell finde ich - wer wirklich gut sein will muss mal bis in die innerste Materie vordringen! So seh ich das !

Ok, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. MIR hat es sehr geholfen, einfach auch mal ganze Tracks fertig zu machen. Und zwar nicht nur zu mixen, sondern ganze Tracks durchzuproduzieren, wo gerade im elektronischen Bereich alle Arbeitsschritte irgendwie miteinander verschmelzen. Ich gebe mich auch nicht mit jedem Dreck zufrieden und bin am Anfang echt oft verzweifelt, weil ich dachte ohne teuren Kram wird das nie was. Aber die Resonanz auf meine Tracks war bis jetzt echt überraschend positiv...
Das was ich geschrieben hab war nur meine Erfahrung und als Tip gemeint, sollte nicht belehrend rüberkommen. Was meinst Du warum die meisten "großen Mixinglegenden" nicht zwischen 20/30 Jahre alt sind? Genau, weil sie jahrelang (jahrzehntelang) geübt haben um so gut zu sein, wie sie jetzt sind. Und jeder von denen hat auch mal einen schlechten Mix gemacht, geben auch alle zu. Und nochmal, Mixing ist nicht alles...
smil470009513826a.gif
Und ich wäre echt froh 5000€ zur Verfügung zu haben, also, leg sie gut an und viel Spaß beim perfektionieren..
 
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