E-MU 1820m Probleme

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Dennis1995

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Hallo,

ich hab vor kurzem meine M-Audio Delta 1010LT durch die E-MU 1820m ersetzt. Seitdem spielt der PC verrückt. Ich verwende Cubase SX v2.2.0.35 und mein PC ist richtig schnell mit viel RAM. Bisher lief alles prima. Mit der Original Software von E-MU steigt der Rechner immer wieder aus. Wenn ich die Updates von der E-MU Webside installiere geht wirklich NICHTS mehr. Ständig Abstürze und ich kann im Moment nicht produzieren. Hat jemand eine Idee ?
Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht von der E-MU Karte.
 
hallo dennise1995

was heisst "....spielt der PC verrückt"??? fehlermeldungen???

bitte genauer das problem beschreiben > bekommst sonst keine brauchbare antworten!

grüsse
fliege
 
das ist alles kein wunder

die emu karten gehen mächtig auf die cpu...

mit meiner alten !!! pulsar I karte kann ich einen mic mit 13 ms [g=5]latenz[/g] laufen lassen ohneprobleme, den selben mix mit der emu geht nicht unter 40 ms

scheiß emu

die machen nur gute werbung :D

achso, klingen tut sie auch scheiße, egal was für tolle pro tools [g=60]wandler[/g] da drin sind :p
 
Die Probleme sehen folgendermaßen aus:
Mit der Originalsoftware wird im Wiedergabe und auch Aufnahmebetrieb häufig die [g=12]ASIO[/g] Verbindung zu Cubase unterbrochen. D.h. Cubase zeichnet einen Audiotrack auf und plötzlich reißt die Verbindung ab. Der Sequenzer läuft zwar weiter aber es wird nichts mehr aufgezeichnet. Dann hab ich auch noch permanentes knacksen während der Aufnahme und auch Wiedergabe. Und das bei einer CPU Auslastung von nicht mal 10%. Mit der M-Audio konnte ich locker bis 70% CPU Auslastung ohne Störgeräusche gehen.
Mit den E-MU Updates geht wiklich nichts mehr. D.h. ich erstelle mir z.B. eine Patchmix, lege alle Physikalischen und Host Verbindungen an und [g=12]ASIO[/g] 1/2 In und OUT gehen plötzlich nicht mehr. Dann ist während der Wiedergabe plötzlich lautes rauschen und kratzen zu hören. Ich schließe dann die Patchmix komplett und starte sie wieder neu. Dann gehts wieder für zwei Minuten bis es wieder auftritt. Selbst wenn ich die E-MU auf Werkseinstellungen zurück setze und neu beginne tritt der selbe Effekt auf.
Mit den Updates ist kein Arbeiten möglich. Ist ne echte Scheiße.
Ich denke ich werde die Karte wieder zurück geben und mir ne andere holen oder wieder die M-Audio verwenden.

Dennis
 
Ich denke dir wird ein formatieren deines Systems helfen.

Denn wenn dein Rechner den Vorraussetunges des emu 1820 gerecht wird, kann es nur noch an deiner Windows Installation liegen.
Solche Probleme kommen selten von ungefähr.^^ :)

also - c:format wäre mein Tip
 
mein tip wäre ein anderer.

keine ahnung ob er dir hilft aber los:

der Patchmixer bei der emu is nicht einfach zu bedienen - aber dann auch extrem vielseitig. lese dir mal in 1-2 stunden in ruhe nochmal die anleitung durch.
hast du noch andere soundkarten (onboardsound) aktiv?? wenn ja ändere daß im bios. der [g=12]asio[/g]-kanal 1/2 ist glaube ich die falsche wahl für die masterausgabe. bei mir benutze ich 31/32 (probiers mal aus).
die karte ist nicht unkompliziert zu bedienen, aber mit sicherheit nicht sehr pinzig was den rechner angeht. ich will niemanden arbeit machen, aber wer (imo) ein #### ist - was emu-karten angeht ist oldwise. vielleicht fühlt er sich ja zur intervention berufen....

der tip mit format c: ist meiner meinung nach unfug.

grüße vanNasen
 
Klar, als erste Maßnahme Windows installieren ist sicher zielführend...

Audioanwendung, dass wissen wir alle (außer Malek, da ist nur die Karte "scheisse") ist ein iextrem sensibler und anspruchsvoller Bereich. Hardwarekonflikte (Gerätemanager) können der Grund sein, vielleicht steckt das Cat5-Kabel nicht 100% im Audiodock (hatte ich auch schon) oder du probierst mal den neuen Treiber (erst für dir 404 freigegeben, läuft aber mit der 1820 Zucker).

Ich hatte schon einige Soundkarten, erst mit der Emu-1820 (ohne M) bin ich richtig zufrieden und das System läuft verhältnismäßig gut.

Ansonsten einfach mal ins EMU-Forum posten, hier steht ein ambitionierter Mitarbeiter (Itchi) mit Rat und Tat zur Seite. Vielleicht ist auch dein Gerät defekt - kann man letztendlich auch nicht ausschließen.

Gruß
Tom
 
also ich habe e-mu noch eine chance gegeben, weil ich meinen externen [g=60]wandler[/g] verkaufen musste.

ich dachte ok, die 1212m klang net so dolle, aber vielleicht lag das daran dass die [g=60]wandler[/g] im rechner lagen. gut bei thomann eine 1820m bestellt. die hab ich dienstag eingebaut

oh man, meine creamware pulsar I lief mit 13 ms [g=5]latenz[/g] (niedriegste einstellung die die karte hat bei 44khz)
[g=12]asio[/g] treiber auf emu umgestellt, beim selben mix (schon ein recht umfangreiches project) fängt es an zu knacken. also [g=5]latenz[/g] auf 20 gestellt, nach 5 min fängts wieder an zu knacken. [g=5]latenz[/g] auf 30 runter gestellt, und auch da kamen 10 min knackser. jetzt bin ich bei 60 ms und ab und zu fängts an zu knacksen. der ganze rechner ist wie gelähmt.

so viel zum thema performance.

klang, dazu kann ich nur sagen, wenn die emu als master fungiert, dann ist der klang objektiv zu harsch, wenig bässe und zu viel höhen.
wenn mein yamaha aw4416 master ist, dann klingt die emu schon ein wenig druckvoller. dennoch was ich mit dem aw4416 aufnehme ist deutlich runder und definiterter als mit der emu.

es mag ja sein dass sie die [g=60]wandler[/g] der großen protools und motu systeme haben, aber das ganze drumherum wird der qualität der wanlder nicht gerecht, so dass sie sich nicht entfalten können.

nicht dass das jemand falsch versteht, ich möchte die karte nicht schlecht reden. ich freue mich für jeden dem sie gute arbeit verrichtet, und der damit glücklich ist. nur LEIDER (es wäre echt geil gewesen, ein interface für diesen preis zu bekommen) entspricht die karte in keiner form meinen ansprüchen.
 
Also ich denke das ich der E-MU keine Chance mehr geben werde.
Ich werde sie zurück geben und mir ne andere holen. Ich möchte schon auf eine gute Qualität und Zuverlässigkeit achten. Hat jemand einen Tipp? Welche Karte ist am besten oder hat das beste Preis-Leistungsverhältnis?

Dennis
 
Tach,

muß auch mal meinen Senf dazu geben..........

Also ich in auch in Besitz der EMU1820 (ohne M) und kann mich nur Tomtiger anschließen. Ich hab auch recht umfangreiche Projekte (wie auch immer man das definiert) und hab meine EMU mit ner [g=5]Latenz[/g] von 7ms laufen, und zwar ohne Knackser !

Und zu den Wandlern muß ich sagen das ich definitiv keinen qualitativen unterschied zwischen der 1820 und der 1820m höre. Die Fachkräfte im Musik Schmitt Frankfurt ebenfals nicht. Und das da die Überwandler drin sind können die meiner Oma erzählen. Aber ich habe in dieser Preisklasse noch kein Interface gehört das besser klingt. Wenn man höhere Ansprüche an ein system hat muß man eben dementsprechend auch mehr ausgeben.

mfg
 
Mit 400,- EUR für eine EMU 1820 habe ich (wieder mal) ziemlich viel Geld in mein Hobby gepumpt, aber das Gerät ist tatsächlich jeden Cent wert. Die Qualität der Karte geht voll in Ordnung und ich fahre zahlreiche [g=89]VSTi[/g] und Effekt locker vei 7ms - und das mit einem verruchten Asus A7N8X-Deluxe der ersten Generation.

Einzig die Effekte taugen aus meiner Sicht nicht für den Endmix, aber um einer Sängering mal einen [g=108]Hall[/g]/EQ auf die Kopfhörer zu schicken reicht es allemal.

Das hier einige so Probleme mit der Hardware haben kommt ja eigentlich bei jedem Produkt vor, egal ob Soundkarte, Grafikkarte oder auch einer externen HD. Oft ist es eine ungünstige Konstellation von Gerätschaften, alte Treiber oder schlichtweg die Unfähigkeit, sich mit seinem System auseinander zu setzen und es anständig zu konfigurieren.

EMU hat mich - und ich bekomme keine Provision - vollends überzeugt. Die 1820 ist kein Allheilmittel aber, seien wir mal ehrlich, für den Start eine Produktlinie ist das doch wohl mal ein wirklich ausgereiftes und durchdachtes Produkt. Wenn ich da an die ersten Terratec-Karten denke, wird mir ganz übel - aber Terratec macht bis heute keine anständigen Soundkarten.
 
hallo allerseits,

ich habe meine emu 1820m jetzt seit einigen Monaten und bin sehr zufrieden damit.

Knackser haben mir in den ersten Tagen ebenfalls ziemliche Kopfschmerzen bereitet -
hatte immer Dropouts bei der Aufnahme unabhängig von [g=5]Latenz[/g] und Auslastung.

Habe dann einen IRQ-Check gemacht: dann bin ich draufgekommen das sich EMU und Grafikkarte den selben IRQ geteilt haben :eek:
also habe ich die reinfolge der PCI Karten im PC optimiert (einfach ausprobieren, oft teilen sich verschiedene Slots die IRQs mit onboard Controllern) und im BIOS die IRQs manuell vergeben seitem gibt es keine Troubles mehr.
Achja - den EMU Firewire Controller habe ich auch im Windows deaktiviert - sicher ist sicher.

Also ich kann dir nur empfehlen da mal deine Systemresourcen zu checken.


@Malek find ich echt cool, dass du trotz schlechter Meinung über die 1212 der 1820m nochmal eine Chance gegeben hast.


Wojtek

Zum Thema Unfehlbarkeit von Soundkartenherstellern: Ich hab in meinem Studiorechner eine RME 9652 eingebaut - und trotz mehrmaligem Mainboard wechseln und zweiwöchigem Herumtüfteln mit 2 Softwarespezialisten die Karte nicht zum laufen gebracht!!! Der Ton war einfach nach einigen Minuten im Cubase aus. Habe seitem die ältere 9632 im Rechner - die läuft problemlos.
 
@dennis

änder mal im bios deine pci [g=5]latenz[/g] ! damit hab ich meine dropouts und knacker wegbekommen. vielleicht klappts bei dir auch. dann fängt die karte sogar leicht an spaß zu machen :D

@human ray

ja ich hab der 1820m noch ne chance gegeben, und ich war ja schon sehr voreingenommen durch meine schlechten erfahrungen

habe aber in den letzten tagen versucht objektiv an die sache ranzugehen und bin mir noch nicht ganz sicher was ich von dem ganzen halten soll

1. die dropouts hab ich den in griff bekommen durch ändern der pci latenzen im bios, ich weiß nicht ob das weitere nachteile für das ganze pc system mit sich bringt. habe nur noch ganz selten dropouts. damit könnte ich leben...

2. die [g=60]wandler[/g] klingen nicht so wie ich es mir erhofft habe. da stecken zwar super akm chips drin, aber die clock ist nicht so toll. aber dennoch objektiv betrachtet für 440 euro ist der klang schon wirklich ok. aber highend [g=60]wandler[/g] (leider wird die 1820m ja von emu selbst als absolutes highend angepriesen) klingen halt noch eine ecke besser.

3. die performance ist halt nicht ganz so toll. es geht schon gut auf die pc ressourcen. mit genug ram und einer schnellen cpu sollte das kein großes problem sein, allerdings wird eine rme dennoch deutlich effizienter arbeiten und dem pc mehr spielraum für plugins und vstis geben.

4. die preamps sind geil. wirklch da hat emu tolle preamps verbaut. es sind preamp von tfpro, und die sind wirklich gut.

5. tolle routingmöglichkeiten, und auch toll dass man zb dem gesang beim monitoring [g=108]hall[/g] mitgeben kann.

summa summarum, für das geld ist die karte schon gut, vorrausgestzt man hat einen wirklich schnellen rechner mit viel ram. aber highend ist sie sicher nicht. ich werde nächte woche beim popsta mal einen direktvergleich mit dem multiface machen. das denke ich mal deutlich besser klingen wird. eventuell hol ich mir auch eine lynx 2
 
Hi Malek,
mit welcher Software betreibst Du die Karte? Hast Du Dir die Updates von der E-MU Seite installiert? Wenn ich das mache ist es noch schlimmer als mit der Original Software CD.

Ciao
 
ich arbeite mit cubase, und bekomme die [g=5]latenz[/g] nicht unter 20 ms dann hab ich nur noch knacken... wenigstens sind die dropouts weg. updaten auf version 1.6 ging aber ohne probleme. morgen schicke ich die karte zurück zu thomann. der spuk muss ein ende haben
 
hallo zusammen,

ich habe genau die gegenteilige erfahrung gemacht wie malek.
projekte die bei meiner creamware luna 2 mit 20 ms [g=5]latenz[/g] noch übelst knacksten, laufen jetzt mit 7 ms über die emu 1820m.
sonst hatte ich noch nicht viel zeit zum testen... habe die karte erst seit 3 tagen.
bin aber soweit sehr zufrieden.

gruss christoph
 
also ich hab die 1820m und find sie genial.
hab eine [g=5]latenz[/g] von 4ms und der patchmix mit den [g=3]dsp[/g] effekten is ja wohl das genialste, so kann ich zB. sängern effekte und kompressor beim einsingen geben, ohne sie dann auch im cubase zu haben.
die routingmöglichkeiten sind auch sensationell.

derunterschied zwischen den wandlern in der 1820 und in der 1820m liegt übrigens großteils im signalrauschabstand, und denn wirst wohl nur hören wenn du wirklich leise signale aufnimmst.
Ich hab diesen monat ein tango-quintett aufgenommen und war vom geringen grundrauschen der aufnahme wirklich überrascht!
klar, wenn du nur popproduktionen oder ähnliches machst wirst du den unterschied kaum merken, ich kann nur sagen dass die [g=60]wandler[/g] im gegensatz zu meiner alten terratec (das ist vielleicht eine scheiß marke!) EWX 24/96 genial und viel brillianter klingen!

So, ende der propaganda, aber thumbs up für die 1820m!
 

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