[Dub/Bro/Complextro] "Just a Villain" sucht Feedback

[On3iRo]

Hmmmm...also der Sound ist absolut amtlich, da kann man nicht meckern,

allerdings ist mir das instrumental viiiel zu sehr Einheitsbrei. Die komplette Struktur inklusive sämtlicher Sounds könnte 1zu1 bei Skrillex, Zomboy und Co. so stehen. Ergo: Gut kopiert, aber irgendwie ohne eigene Note. Ich selbst höre durchaus gerne Dubstep und bin immer wieder überrascht, wie vielfältig das Genre ist. Das was ihr geschustert habt entspricht halt genau dem, was jeder Fernsehsender heranziehen würde, wenn er sich ans junge Publikum anbiedern will...meins isses aber eher nicht...

Worauf ich hinaus will: Produktionstechnisch ist das Sahne - Der Song an sich aber leider doch sehr uninspiriert.

 

[Beatback]

Vielen Dank bisher!

Sicherlich kennen viele die Dubstep hören die Sounds schon, jedoch ist meiner Meinung nach noch etwas von unserer Note dabei.
Die Anregungen für neue Sounds oder komplexere eigene Note und der Vocals werden wir beim nächsten Track beherzigen.
Vorrausgesetzt der Helge steuert mir nochma so ne Hammer Vocals bei .

 

[helge1973]

Für DappStäpp würd ich sogar meine eigene Mudda verkohfn.

Selbstverständlich, Beat Mac.

Nächstesmal machenwa n richtig cranken Track - dann kriegen hier die mekkara auch ihren Dreck.

Und dann ...


mekkan die andan, dass es zu hart is xD

 

[Beatback]

Da es jetzt keine megagroben Fehler gab, sehe ich den Track als fertig an.
Alle Leutz kann man nie erreichen.
Für die nächsten Tracks werden wir die Vorschläge jedoch beherzigen!
Die Hauptsache war ja auch, das es uns Spaß gemacht hat.

Bei mir bleibt viel hängen, der Sound geht mir Nachts immer noch durchn Kopp....und morgens beim zur Arbeit fahren, muss ich ihn auch noch mal hören...

 

[helge1973]

Jawoll, Beat Mac, die negativen Kritiken werden defintiv beherzigt.
Auch dafür dank - UND einen Tritt in den Hintan

denn wenn es eins is, was der Hellgay nich vatragen kann, dann isses Gritig!! Damit kann ich ja mal sowas von gar nich umgehen, alta ey!! Das bringt mich foll auf die Palme!!



So ganz kann ich dieses "das-ist-ja-einheitsbrei" auch nicht verstehen.
Als DubStepHörer UND Fan muss ich sagen, dass ich einen Mix aus Dub/HipHop/Ragga und SciFi-Elementen SO auch noch nicht gehört habe, aber gut ... gibt halt Leute, die da noch fanatischer sind und genau DAS brauchenwa: fanatische Fans!!

Die pushen uns nur


Danke an jeden einzelnen!

So, BeatBoy, machenwa jetzt ne richtige cranke Numma, äh .. .bidde.
Derweil ich mich an das nächste Projekt dann hängen muss

 

[SoulFrontier]

Hehe,

für meine Ohren ist das schon im besten Sinne krank. Und sehr gut gemacht. Fein, fein. Nicht mein Metier aber verdammt gut. Dreckiges Luder!

 

[Beatback]

So, als Dankeschön jetzt als FREE DOWNLOAD.

 

[helge1973]

Dreckiges Luder!

Danke!

 

[synthpark]

Der Track is geil aber die Vocals sind kagge. Die haben keine Eier, das fällt besonders auf im Vergleich zum Track, der hat riesige Eier.

Die Vocals sind viel zu verwaschen und unpunchy. Und die Stimme hat zu wenig Bass, die wirkt zu dünn. Lieber weniger Text, dafür knalliger präsentiert. Diese Theater-typische völlig übertriebene Stimmmelodie / Ausdruck wäre hier angebracht. Bei den Konsonanten muss die Spucke fliegen. So habt ihr diesen Effekt nur mit dem Verzerrer versucht zu erreichen was leider ein Rohrkrepierer ist. Die Vokale gehen schon, die sind mit so'ner amerikanisch wirkenden Schnodderschnauze vorgetragen, das passt.

Also Track super, Vocals überarbeitenswert. My 2 Cents.

das seh ich genau andersrum

die Vocals sind geil. Die Harmonien sind eher 0815. Da haperts in dieser Hinsicht
am traditionellen Songwriting, auch wenns soundmaessig ueberzeugt..

Ich mein, wie oft hoert man diese 1-6-4-1 Kadenz, ist fast in jedem dritten Poplied da draussen.

 

[helge1973]

Danke Synthpark.

Aber zum Instrumenal hatte ich mich in #25 schon geäussert und sehe es anders.
Okay, die Kadenz, aber als Gesamtbild hab zumindest ICH das so noch nicht gehört.

Wir haben uns aber die Unkenrufe zu Herzen genommen und beim nächsten Track gibbet dann wat Anderet.

 

[Beatback]

Danke ebenfalls Synthpark,
schön, das es doch so unterschiedliche Meinungen gibt.

Nächstes mal kann ich dann mehr mit komplexeren Harmonischen zusammenhängen arbeiten.
Obwohl ich denke, zuviel des guten nervt dann im ersten Augenblick des Hörens.

 

[helge1973]

Was ich noch unbedingt als "Making Of" verraten muss, ist Beatbacks (unabsichtlicher) Gag.
Ich zitier einfach Mal:

"So langsam hab ich genug mit der Mischerei, ich hör nur noch <I'm just a Wilhelm>"

 

[Ishido]

talking heads meets skrillex...ich find's goil

 

[Christian_30]

Vom Sound her klingt es so, wie Dubstep klingt, also gut getroffen.

Ich finde den Gesang ausbaufähig. Bei 1:14 Min. - 1:17 Min. sind ein paar falsche Gesangstöne drin bzw. es klingt "flat".

Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Silben nicht ganz tight auf dem Takt sind.

Bei 1:28 - 1:35 Min. liegt die Bassdrum, die vorher auf der Hauptzählzeit lag und damit den Rhythmus vorgabe, plötzlich kurz auf dem Offbeat. Das haut die, die zuvor noch mitgenickt und -gegroovt haben, raus.

 

[helge1973]

Ich finde den Gesang ausbaufähig. Bei 1:14 Min. - 1:17 Min. sind ein paar falsche Gesangstöne drin bzw. es klingt "flat".
.

DAS, Christian_30, sollte auch crank klingen, ich habe mich da bemüht, nicht GANZ falsch zu liegen, aber auch nicht GANZ richtig.

 

[Christian_30]

Ok, man kann immer was ausprobieren in der Musik und früher dachte ich auch, dass kein echter Rocker Regeln aus der Musiktheorie beherzigen sollte Heute denke ich da anders, denn es gibt so ein paar Grundregeln, die man als Musiker einfach beachten muss, wenn man nicht riskieren will, dass die große Mehrheit der Hörer einfach weiterskippt, denn dann haben wir Musiker uns die lange Arbeit umsonst gemacht und das wäre schade.

Zu diesen Grundregeln gehört, nur die leitereigenen Töne einer Tonart zu verwenden (ok, ja, es gibt auch gelegentliche Ausnahmen, bei denen auch fremde Töne passen, weil sie für eine gewisse Reibung sorgen, aber wie gesagt, das Risiko, dass es schief geht, ist groß..)

Ich vergleiche es mal damit, dass ein deutscher Schriftsteller deutsch schreibt und plöt???ich russ???e Buch???en einstreut Er kann zwar hinterher sagen "Das ist halt mein Style", aber die allermeisten werden es einfach schräg und bescheuert finden und sich im Zweifel den 1 Mio. anderen Schriftstellern da draußen widmen Und das ist eine verschenkte Chance.

 

[Christian_30]

Mist, das Forum hier akzeptiert nicht mal kyrillische Buchstaben, sondern ersetzt sie durch ??? Da hat mein Trick wohl leider nicht funktioniert, schade

 

[kenfjohnnydee]

Naja, würde man sich ausschließllich in der Kunst und der Musik im Rahmen von Konventionen bewegen, dann gäbe es heute keine Popkultur.
Natürlich haben die Pioniere es immer schwer, werden von einer großen Masse an Hörern womöglich ignoriert. Aber Grenzen sind auch dazu da , um sie zu durchbrechen. Wer es sich leisten kann und sich frei macht von kommerziellen Zwängen und Begierden, oder einfach nur das machen will, was ihm vorschwebt, der soll es auch tun.

 

[kenfjohnnydee]

Mist, das Forum hier akzeptiert nicht mal kyrillische Buchstaben, sondern ersetzt sie durch ??? Da hat mein Trick wohl leider nicht funktioniert, schade Lachen zwinker

Im Google Übersetzer eingeben, mit dem Snipping Tool ausschneiden, hier reinkopieren.

 

[Christian_30]

Wir alle beurteilen Musik aufgrund unserer Hörerfahrung. Deshalb klingt z.B. für unsere westlichen Ohren orientalische Musik aufgrund ihrer eigenen Skala bzw. Halbtöne schräg. Wer also von uns orientalische Musik macht, kann das tun, muss aber damit rechnen, dass die Mehrheit der Hörer hierzulande nach kurzem Reinhören sich wieder Musik widmet, die mehr ihren Hörerfahrungen entspricht.
Wir Musiker sollten uns klar machen, dass die Hörer nicht gezwungen sind, sich unsere Musik anzuhören. Im Gegenteil, wir müssen froh sein, wenn sie ihr überhaupt eine Chance geben. Und wenn wir diese Chance versauen, wird es schwer, eine zweite zu bekommen, denn es gibt noch Millionen von anderen Musikern da draußen.

Wer also vor sich hinmusizieren will und sich mit Nischendasein zufrieden gibt, ok, der darf auch mit Konventionen brechen. Nur darf man dann halt nicht erwarten, dass sich besonders viele Hörer für die eigene Musik interessieren. Denn sie werden sich der Musik widmen, die sie kennen, weil das vom Gehirn am leichtesten zu erfassen und zu verarbeiten ist.

Und das ist ein wichtiger Punkt beim Musikhören: die meisten da draußen machen es wohl zur Entspannung. Und wer auf dem Sofa liegt und sich entspannen will bzw. "mood management" durch Musikhören betreiben will, nimmt dafür Musik her, die aus Sicht seines Gehirns leicht zu verabeiten ist, weil sie auf ihm bekannten Strukturen basiert. Und dazu gehören die etablierten Skalen sowie Songstrukturen.

Wenn jetzt ein Song daher kommt, der so viel Gehirnleistung beim Hörer erfordert wie ein Sudoku-Rätsel weil er alles anders macht als die übliche Musik, ist die Gefahr sehr groß, dass das Gehirn signalisiert "Die Mucke stresst mich voll, mach was anderes rein!"