hefetier schrieb:
gibt es nun was neues bezüglich Schaltung ([g=76]Phantomspeisung[/g])???
Ja.
Die Schaltung ist doch passiv geworden, aktiv hat die Schaltung zu sehr gerauscht. (Im Prinzip hatte ich die gleiche Schaltung wie jetzt vorgesehen, nur mit einem Transistor direkt hinter der Kapsel zur Impedanzwandlung)
Zu Erwaehnen ist:
- der 47 uF- Kondensator kann ein 16 V Typ sein, alle anderen mind. 63 V
- R3 und R4 sollten gematcht (moeglichst gleich gross) sein, der genaue Wert ist nicht so wichtig
- Als Zener-Diode habe ich eine ZF mit 9,1V verwendet
- Die untere Grenzfrequenz ist mit den angegebenen Kondensatoren im 50 Hz Bereich (je nach Vorverstaerker, sollte aber auch bei der TapeOp Schaltung so sein), besser sind 100 uF Kondensatoren fuer C1 (und C4, allerdings erhoeht sich dadurch der Stoereinfluss von der Phantomspannung).
- Alle Kondensatoren sind Elkos
Kompromisse in der Schaltung:
- Der Ausgangswiderstand ist recht hoch, genauso bei der TapeOp-Schaltung. (-> geringerer Pegel bei 50 Ohm Mic-Eingang)
- Die Schaltung ist unsymmetrisch, aufgrund vom passiven Aufbau und der Groesse
Infolge des unsymmetrischen Aufbaus gleichen sich Unreinheiten in der [g=76]Phantomspeisung[/g] nicht mehr aus. Ich habe die Tests mit einem VTB1 durchgefuehrt und hatte etwas 50 Hz-Brummen von der Phantomspannung im Signal.
Die Schaltung habe ich bisher mit einer paar-Cent Elektret Kapsel aufgebaut, ein wenig Rauschen war da, das sollten aber die Kapseln sein.
Ein Einbau in einen [g=15]XLR[/g]-Stecker wird aufgrund der Groesse nicht gehen, allenfalls koennte man die Platine mit Kapsel aus dem Stecker rausschauen lassen.
gruss, Chris