DirectX noch aktuell?

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goldi

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Hoi Leute. Mal ne ganz andere Frage. Ist DirectX überhaupt noch interessant und wird damit noch gearbeitet? Findet man dafür überhaupt noch virtuelle Free - , Shareware,... im Internet. Würde mich mal so interressieren. Denn mein Cool Edit Pro kennt es zum Bsp. nur DirectX (ist halt schon älter), aber trotzdem arbeite ich gerne damit. Hab mich daran gewöhnt. Schöne Grüße. Da Goldi
 
Sorry, der Thread steht jetzt 2 xl drinnen. Mein PC hat durchgedreht und das erste Mal nicht angezeigt, daß es drinnen ist :|
 
Findet man dafür überhaupt noch virtuelle Free - , Shareware,... im Internet.
hääää? was ist denn virtuelle freeware??? ;)

also directX ist aktuell wie nie. jedes spiel nutzt directX und hat auf der packung dick stehen "min. directX 9!" und so kruscht....also verstehe ich deine frage nicht wirklich ganz.

wenn du jetzt softwareentwickler wärst, würde ich deine frage verstehen.

als audio treiber ist [g=12]ASIO[/g] inzwischen die Referenz, falls du darauf hinaus willst. wird von allen möglichen sequenzern am liebsten genutzt und von grossen kartenherstellern auch angeboten als treiber für die karte. oder man nimmt Asio4All oder so n kruscht.

Bensommerfeld - DA werden sie geholfen! :p
 
Sorry. Hab mich echt falsch ausgedrückt. Schildere mal mein Problem. Für meine Gitarre verwende ich nen JCM 800 (BigMuff oft davor) und nen Austrovox. Den [g=118]Bass[/g] spiele ich aber oft direkt ein und würde diesen nun mal gerne mit einem Ampsimulator bearbeiten (Auch um Speakern nachzusimulieren). Hab zuhause gar keinen Bassamp, weil ich eben kein Bassist bin. Den [g=118]Bass[/g] selbst besitze ich auch erst seit kurzem. Nun kommt das Problem. Ich habe das Gefühl, daß es nur mehr [g=77]VST[/g] Freeware gibt. Suche schon ewig und Cool Edit Pro kennt nur DirectX. Die Amis hatten es anscheinend nicht so mit [g=77]VST[/g]. Alles was ich finde ist eben [g=77]VST[/g].
Grüße und Sorry. Da Goldi
 
Hier findest Du ein paar Freeware DirectX-PlugIns - ein [g=182]Amp[/g]-Simulator ist aber scheinbar nicht dabei...
 
Die Amis hatten es anscheinend nicht so mit [g=77]VST[/g]. Alles was ich finde ist eben [g=77]VST[/g].

Hmmm... Also die Aussage dürfte ein bisschen komplett daneben sein... :D
Cool Edit Pro ist halt schon recht alt und wurde vor jahren von Adobe übernommen (Adobe Audition).

Haben eigentlich DX-Plugins eine höhere [g=5]Latenz[/g] als VSTs???

Gruß gfmo
 
DX Plugins sind zwar sicher nicht das gelbe vom Ei (zumindest wenn man Cubase verwendet) aber komplett ausgerottet ist das im Pluginbereich auch noch nicht.
Du hast also gute Chancen Freeware dx Plugins zu finden, allerdings längst nicht so viele wie [g=77]VST[/g] Plugins aber trotzdem sicher einige.

Such mal hier danach:
Klick mich
 
Hi,

da muss ich meine Softwareentwickler-Microsoft-Erfahrung mal mit einem Zitat aus den FAQ der KRISTAL Audio Engine verdeutlichen:

What about DX(i)?

Definitely no! No, no, no... from a developer's perspective.

:D



Mit anderen Worten: man kann Sachen wie Software Libraries oder Interfaces einfach und intuitiv gestalten ... oder so wie Microsoft.
 
du kannst dir auch [g=77]VST[/g]-Plugins suchen und dann einen [g=77]VST[/g]-DX-[g=242]Wrapper[/g] verwenden.

Übrigens ist DirectX mehr als hoch-aktuell. Sequenzer wie Sonar oder Samplitude setzen hauptsächlich auf DirectX Plugs unterstützen aber auch problemlos [g=77]VST[/g].
 
[g=242]Wrapper[/g] ist eine super idee (Hat es da nicht mal ne freeware gegeben?). habe nun auch einen [g=182]amp[/g]-simulator gefunden, der auf directX basis zu funkt. scheint, aber noch nicht ausprobiert (gerade erst beim anmelden). ihr kennt ihn wahrscheinl. eh schon. http://www.amplitube.com (amlitube uno). Danke Da Goldi

PS.: Stimmt, daß Cool Edit Pro echt alt ist, aber mir taugt es super (vor allem, wenn es gratis ist => Unizeit :D)
 
[g=242]Wrapper[/g] ist eine super idee (Hat es da nicht mal ne freeware gegeben?).

Stimmt, daß Cool Edit Pro echt alt ist, aber mir taugt es super (vor allem, wenn es gratis ist

Sag mal, bist Du einer von denen, die alles umsonst haben wollen?!? :D

Gruß Jens
 
JA :D!!!!!!!!!!!!!!!! Versuchern kann man freeware ja auf alle Fälle und wenn man 600.- brutto verdient, ca. 300.- alleine nur für die Wohnung draufgehen,... dann schaut man halt aufs Geld. Als Arzt verdient man nicht viel (Naja, so stimmts ja wohl nicht:)). Liegt nicht am Job selbst, sondern weil ich Berufsanfänger bin und bei uns in Aut gibt´s noch den AiP (=Turnus). Da verdient man eben nicht sehr viel.

PS.: Soll jetzt kein Gejammere sei, sondern nur ne Feststellung. Man ist eben BERUFSANFÄNGER und da fließt das Geld nicht ;)! Man muß ja heute schon froh sein, wenn man überhaupt nen Job findet und einsteigen kann (Erfahrung,...). Viele Kollegen von mir fahren zum Bsp. Taxi zur Überbrückung. Jetzt wisst ihr, wie es aussieht. Hoffe, ihr seht es wirkl. als Information und nicht als Gejammere an, auch wenn es schriftl. viell. so rüberkommen mag ;). Außerdem hat´s mit Musik nun wohl wirklich nichts zu tun. :D
 
hi goldi,

ich kanns nur immer wieder sagen: sparen ist OK! aber wer sparen will, muss dafür mit mehr aufwand oder weniger features oder komplizierterer bedienung rechnen. z.b. kann man linux komplett kostenlos aufsetzen, es gibt kostenlose sequenzer, kostenlose synthis, kostenlose drum-kits und sampler, kostenlose effekte (eigenes format, weder [g=77]VST[/g] noch DirectX, sondern LADSPA für Linux), die mit unseren freeware effekten hier mehr als locker mithalten.... aber es kostet definitiv zeit, sich da reinzuarbeiten.
und so ist es mit so ziemlich allem, was in der softwarewelt kostenlos ist, zumindest im musikbereich.
ein kostenloser sequenzer (KRistal Audio für WIndows) hat unter Windows eben viel weniger features und möglichkeiten, willst du features und komfortable bedienung musst du Geld investieren....so isch es halt...aber im allgemeinen fast überall.
ergo: wenn du sagst "ei - ich hab 0 Kohle und will nix ausgeben, bin aber gerne bereit, mich ein paar tage mit linux auseinanderzusetzen und abzuchecken, was da geht" dann schau mal hier:

hier habe ich nen Track gefunden von jemand, der komplett unter Linux gemacht wurde. Mit ausschliesslich freier Software und freien Samples unter Linux produziert der Track. Dafür, dass alles kostenlos ist, klingts recht amtlich finde ich!

http://www.helgo.net/gavel/sound/lunar/Lunar_Shuttle_Disaster-Little_Girl.ogg


hier Linux Live-CDs zum Testen und Linux-Sequenzer Software:

http://www.dynebolic.org/
http://muse.serverkommune.de/
http://www.rosegardenmusic.com/
http://www.jacklab.net/
http://www.tuxfutter.de/wiki/Linux_Audio
 
Ja wobei Linux ist halt echt nur was für Computerfreaks, nicht für Leute die eigentlich nur Musik machen wollen (ausser sie haben Linux schon perfekt installiert und "ready to go" eingestellt).
Hab mal Linux auf einem virt. Rechner installiert und war schon ziemlich erschlagen von zig möglichen Einstellmöglichkeiten an vielen versch. Orten und solche Sachen.

Da ist mir erst so richtig aufgefallen wie sehr ich eigentlich Windows gewohnt bin und wie "logisch" es mir erscheint wo was zu finden ist.

Nix gegen Linux, aber jetzt so für Musikmachen sicher nicht wirklich die richtige Plattform (selbst wenn es die eine oder andere nette Software dafür geben sollte).
 
Nix gegen Linux, aber jetzt so für Musikmachen sicher nicht wirklich die richtige Plattform (selbst wenn es die eine oder andere nette Software dafür geben sollte).
das ist genauso wie zu sagen "nix gegen den Fiat Uno Baujahr 1987 - aber zum Auto fahren sicher nicht das richtige"....der hat keine "tollen Features" und er "muckt manchmal" mehr als ein aktuelles Auto, das mehr kostet - aber er fährt! und Linux "fährt" genauso - und das nicht zu schlecht! die features der software uebertreffen Cubase SE z.B. bei weitem(!) - nur muss man sich von seinem "[g=16]DAU[/g] windows verhalten" mal ein wenig umgewoehnen und sich selbst ein paar tage und vielleicht wochen zeit nehmen. dafuer ist es aber kostenlos und wird regelmaessig weiter entwickelt und laeuft saustabil.....also wer sparen will und bereit ist "mal nen anderen weg zu gehen" (so wie ich mit meinem billigen schrottauto) - der kann das nutzen - meine aussage.

du siehst doch, wie schwierig es hier für anfänger ist, wenn sie mit sequenzing anfangen und dann hier ihre fragen stellen. ich bin überzeugt, wenn die mit linux anfangen würden zu sequenzen....die würden nicht länger brauchen, um durchzusteigen....wenn man sieht, welche probleme manche hier allein schon mit ihrem Cubase SE haben, wenn sie grade anfangen...da könnten se genauso nen OpenSource Sequenzer nehmen.,.... käm grad aufs gleiche raus.... klar - dann müssten se ihre fragen in nem Linux Forum stellen....aber sonst...grad egal glaub ich.
 
Also wie gesagt, nix gegen Linux. Ich kenne das ja auch viel zu wenig um mir wirklich ein Urteil bilden zu können.
Aber der herkömmliche Musikmachende der daheim seinen Standard Windows-PC stehen hat, hat halt mit Linux einfach eine große Sache mehr die komplettes Neuland für ihn ist. Er muß also demnach nicht nur die Sequencersoftware kennen und verstehen lernen, sondern das gesamte Betriebssystem.
Imho, nicht gerade ein Vorteil.
Zudem kann er auch im Internet längst nicht soviel Hilfe erwarten wie es ein Windows User erwarten kann, eben weil das nicht so verbreitet ist.

Noch dazu muß man ja auch erstmal das Glück haben daß man Sachen verwendet für die es Linux Treiber gibt.
Für einen Anfänger mit 08/15 Soundkarte vielleicht noch nicht soooo ein Problem, aber spätestens wenn da irgendwas spezielleres dazukommt sieht's schon schlecht aus.

Und dann müsste man sich erst wieder von Linux auf Windows umorientieren.

Also insgesamt für mich wäre das nicht unbedingt sehr vorteilhaft.


Wie gesagt, daß das Betriebssystem an sich recht gut ist kann schon sehr gut möglich sein, aber ab dem Moment wo das etwas spezielleres ist als die herlömmliche Computeranwendung von Internet und Office-Geschichten sicher nicht erste Wahl.

Selbst wenn es rein theoretisch das bessere Betriebssystem wäre, gerade für Audiosequencing und Co. ist es imho trotzdem nicht empfehlenswert, weil keine Software und keine Treiber (ja ok, es gibt ein paar...).

Die Produkte von M-Audio (Midisport) sind z.B. verbreitet, und gibt's da Linux Treiber?
Nein....
 
Aber der herkömmliche Musikmachende der daheim seinen Standard Windows-PC stehen hat, hat halt mit Linux einfach eine große Sache mehr die komplettes Neuland für ihn ist. Er muß also demnach nicht nur die Sequencersoftware kennen und verstehen lernen, sondern das gesamte Betriebssystem.
Imho, nicht gerade ein Vorteil.
Zugegeben. Am besten ist es, jemanden zu haben, der sich mit Linux auskennt und einem da helfen kann. Wenn nicht, dann muß man halt Zeit investieren - Windows-Software kostet dafür (einen Haufen) Geld (und auch Zeit).

Zudem kann er auch im Internet längst nicht soviel Hilfe erwarten wie es ein Windows User erwarten kann, eben weil das nicht so verbreitet ist.
Man muß nur wissen, wo man fragen muß (und am besten des Englischen mächtig sein).

Noch dazu muß man ja auch erstmal das Glück haben daß man Sachen verwendet für die es Linux Treiber gibt.
Für einen Anfänger mit 08/15 Soundkarte vielleicht noch nicht soooo ein Problem, aber spätestens wenn da irgendwas spezielleres dazukommt sieht's schon schlecht aus.
Naja, wer ernsthaft Linux verwenden will, wird sich seine Hardware danach aussuchen, ob sie gut unterstützt wird. In den allermeisten Kategorien gibt es genug unterstützte Hardware. Und an fehlenden Treiber sind die Hersteller schuld, deshalb zu sagen, Linux ist sch***e, ist nicht sehr sinnvoll.

Und dann müsste man sich erst wieder von Linux auf Windows umorientieren.
Also das hab ich gelassen, Windows ist einfach grausam, wenn man Linux gewöhnt ist (ur mich zumindest).

Selbst wenn es rein theoretisch das bessere Betriebssystem wäre,
Das ist mal ne gewagte Aussage. Das hier auch: Gibt es <i>irgendein</i> Betriebbsystem, das schlechter ist als Windows? (OK, ist ne Frage...)

gerade für Audiosequencing und Co. ist es imho trotzdem nicht empfehlenswert, weil keine Software und keine Treiber (ja ok, es gibt ein paar...).
Hier gibts keine Software, und hier keine Treiber. ;)

Die Produkte von M-Audio (Midisport) sind z.B. verbreitet, und gibt's da Linux Treiber?
Ja. Ich hab hier ne Audiophile 2496, die tut problemlos. Die Midisports (zumindest manche) gehen auch, soweit ich weiß.

(Heieiei, sind wir hier vom Thema abgekommen...)
 
Hallo,

und LAAAANGWEILIG Linux-Windows-Diskussionen sind doch schon seit Jahren out! :nonono: :D
 
Naja, wer ernsthaft Linux verwenden will, wird sich seine Hardware danach aussuchen, ob sie gut unterstützt wird.
Stimmt.
Und wer ernsthaft Musik machen will wird sich seine Hardware nicht danach aussuchen ob sie in Linux funktioniert sondern ob ihm die Hardware zusagt.
Und an fehlenden Treiber sind die Hersteller schuld, deshalb zu sagen, Linux ist sch***e, ist nicht sehr sinnvoll.
Ist nicht sehr sinnvoll, habe ich auch nicht gesagt ist aber für den Anwender trotzdem so. Wenn die Hersteller ein System nicht unterstützen wird das System für die Anwender dieser Software uninteressant sein.
Ob das nun fair ist oder nicht ist sicher eine andere Frage, aber es ist nunmal so.
BeOS war auch sehr vielversprechend. Als dann allerdings nichts dafür entwickelt wurde isses halt untergegangen.
Also das hab ich gelassen, Windows ist einfach grausam, wenn man Linux gewöhnt ist (ur mich zumindest).
Hm, das mag schon sein, aber wenn man irgendwann "ausbauen" möchte und nicht darauf hoffen kann daß das Zeug in Linux läuft dann muß man sich wohl notgedrungen um ein anderes OS umsehen.
Das ist mal ne gewagte Aussage. Das hier auch: Gibt es irgendein Betriebbsystem, das schlechter ist als Windows? (OK, ist ne Frage...)
Eine gewagte Aussage? Versteh ehrlichgesagt nicht ganz was du meinst...
Ich meinte, selbst wenn Linux von der Architektur her besser für Audio & Co. geeignet wäre, würde es sich wohl nicht durchsetzen da es für Linux zu wenig gibt. Ein Teufelskreislauf.
Hier gibts keine Software, und hier keine Treiber.
Hm, ist aber nicht gerade viel (nicht das man unbedingt immer viel braucht, aber ein bißchen mehr Auswahl wäre schon nicht schlecht. Herkömmliche [g=70]Sequencer[/g] kann man wohl nur mit Windows Emulator verwenden, was natürlich nicht so richtig sinnvoll ist). Die Treiber sind aber nicht vom Hersteller, oder?
So zurechtgebogene Drittanbieter-Treiber würde ich nicht unbedingt verwenden wollen.

Also nochmal, ich habe gar nichts gegen Linux, im Gegenteil, hat mich sogar interessiert weswegen ich das auch auf einem virt. PC installiert habe, aber für Leute die gedenken vielleicht mal irgendwelche zusätzlichen Anschaffungen zu machen und darauf bauen wollen daß das Zeug auch alles unterstützt wird ist es wohl für Audiozeugs nicht das richtige.
 
Hi !

Also Du sagtest : ''...BeOS war auch sehr vielversprechend. Als dann allerdings nichts dafür entwickelt wurde isses halt untergegangen...''


Das war anders !

Steinberg hat sehr viel Energie und sehr viel Geld in die Entwicklung von
Audiosoftware für BeOS fließen lassen.

Dann wurde aber ohne jede Ankündigung der BeOS-Quellcode offengelegt !
Daraufhin hat Steinberg dann alles wieder eingestampft.
Die Audioindustrie braucht Investitionssicherheit !

Ich habe damals auch große Erwartungen in BeOS gesetzt-was für eine Enttäuschung !


Alles Gute !
 

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