DirectX noch aktuell?

"The principal cost of Mirror Image's migration to Linux has been in Parker's time. As something of a trailblazer, his investigation and deployment of free software has probably taken much longer than the same process will for the studio owners who come after him, thanks in no small way to the effort he has put in to its development."
Das bestätigt meine Vermutung.
"Nevertheless, Parker has fitted the migration into a busy recording schedule"
"busy recording schedule" ist halt relativ.
 
Da kommt schon wieder dieses unterschwellige "Die Programme können garnix, damit kann man gar nicht ordentlich arbeiten!" zutage . Vor fünf Jahren hätte ich Dir da vorbehaltlos zugestimmt, aber inzwischen nicht mehr (der "Linux im Studio"-Artikel ist inzwischen auch schon wieder eineinhalb Jahre alt, da hat sich durchaus schon wieder was getan). Der Unterschied zwischen Windows- und Linux-Programmen ist halt: Bei Windows-Programmen muß man erst mal mit dem zurechtkommen, was das Programm bietet (was mehr sein mag, als manches Linux-Programm) bis es eine neue Version gibt, die mehr Features hat (und dann eventuell wieder was kostet), während Linux-Programme stetig weiterentwickelt werden, und man die Entwicklung auch mit beeinflussen kann.
Das ändert aber immer noch nichts daran daß ein Musikproduzent (der Arbeit hat) nicht darauf warten können wird bis eine für ihn benötigte Funktion implementiert wird.
Warten kann vielleicht der Hobbymusiker (wenn er will) der sich einfach gerne mit Linux beschäftigt (vorher genannte "Jetzt erst recht"-Mentalität ;-)
Der ambitionierte Hobbymusiker, der gerne mehr Features hätte, dem die bisherigen aber ausreichen
Ich würde eher sagen der ambitionierte Hobbymusiker UND begeisterte Linux Fan. Der "normale" ambitionierte Hobbymusiker wird sich einfach die Software aussuchen die kann was er will, und wenn es die für Linux (noch) nicht gibt wird er wohl auf ein anderes OS zurückgreifen.
Warum nicht? Wieso sollte es besser sein, einen Treiber auf weniger Hardware zu testen? Extra-Funktionen einzelner Karten können trotzdem unterstützt werden (wenn der Hersteller die nötigen Infos liefert).
Ich meinte, daß es wohl ein Nachteil ist wenn nicht die Treiber für die best. Karte gemacht werden sondern nur für den Chipsatz. Ich kenne mich damit aber überhaupt nicht aus, würde aber einfach keine Drittanbieter Treiber verwenden. Es wird wohl schon seinen Grund haben warum die Hersteller eigene Treiber (gratis) zur Verfügung stellen.


Das sicher - und es gibt genug, denen Linux "reicht".
Damit stimmst du mir zu. Und ich dir.
:)
 
Ich habe mit Linux zwar nur auf der Uni mal zu tun gehabt und das war nur Bedienen (nichts Programmieren), aber man sollte Linux doch mal ne Chance geben. Auf der Uni-Bibliothek haben sie es verwendet, weil es anscheinend viel Virensicherer ist (Uniforschung mit http://www.pubmed.com /ist nichts für Musik ). Seit nicht immer so konservativ :D. Einfach mal darüber informieren. ICh habe diese Seite gefunden (auch mit forum) http://www.audio4linux.de ;)

PS.: Bisher habe ich mit Linux musikal. nie gearbeitet, aber anschauen werde ich es mir schon.
 

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