musicdevil
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Zitat sts:
Vollkommen richtig, bzw. ganz meiner Meinung.
Wie will man das auch vergleichen? Sind Depeche Mode besser als Reinhard Mey? Anhand der Verkaufszahlen? Welche Musik ist da "höherwertig", bzw. die "Königsdiziplin"?
Depeche Mode sind schlechter, weil sie Synthesizer benutzen, bzw. Midi? Völlig quatsch.
Das ist ne rein persönliche Geschmackssache, nicht mehr nicht weniger.
Regt mich halt immer auf, da ich unter anderem Keyboarder UND Gitarrist bin, zumindest bissel spielen kann. Ich mag die elektronische Musik (zb. EBM) mindestens genauso gern wie auch mal nen reines Gitarrenstück.
Das wirkt immer so, als wenn die "Elektroniker" nur an nem Knopf drehen und fertig ist, aber dieses simple Gitarrengeklimper soll dann das Nonpluultra sein. So ein Unsinn...
Ist ja leider nicht mal spaßig gemeint, sondern tiefe Überzeugung.
Nee, ist auch nicht nur Pedro der da so denkt, kenn ich auch teilweise aus anderen Gitarrenforen.
Die faseln da auch was von "nur handgemacht sei das wahre", als wenn Keyboardspiel nicht handgemacht sei...so ein Quatsch.
Dieses "mir kommt Midi nicht ins Haus, weil das ist ja soooo unecht", darüber kann man ja eigentlich nur lachen, vor allem, wenn man dann die "echte Musik" einmal gehört hat.
Zumal da völlig das Grundverständnis fehlt, denn Midi ist ja nur nen Datenübertragungsformat.
Weiß nicht, wieso das "unechte Musik" sein soll, wenn ich per Masterkeyboard nen virtuelles Piano spiele.
Das sind halt die "ewig Gestrigen".
Dass auch "einfach" gut sein kann, ist ja völlig klar. Nur wenn man halt selber nur "einfach" kann und dann anderes abwertet, frag ich mich halt, wie man das begründen will.
"Hits" gibts auch in der Techno, der House usw. Szene, welche ganz und gar keine "Popformeln" verwenden und trotzdem anscheint funktionieren.
Abgesehen davon ist dieser ganze wertende Vergleich zwischen Musikstilen ("A ist besser/interessanter/niveauvoller als B, oder auch umgekehrt, oder umgekehrt von umgekehrt") ohnehin nur weitgehend sinnbefreites Geschwurbel, um den eigenen Geschmack zu legitimieren und sich selbst irgendwo zu positionieren. Ich kenne keinen wirklichen Musiker, der sich mit so einem vernagelten Fraktionsdenken überhaupt abgeben würde...
Vollkommen richtig, bzw. ganz meiner Meinung.
Wie will man das auch vergleichen? Sind Depeche Mode besser als Reinhard Mey? Anhand der Verkaufszahlen? Welche Musik ist da "höherwertig", bzw. die "Königsdiziplin"?
Depeche Mode sind schlechter, weil sie Synthesizer benutzen, bzw. Midi? Völlig quatsch.
Das ist ne rein persönliche Geschmackssache, nicht mehr nicht weniger.
Regt mich halt immer auf, da ich unter anderem Keyboarder UND Gitarrist bin, zumindest bissel spielen kann. Ich mag die elektronische Musik (zb. EBM) mindestens genauso gern wie auch mal nen reines Gitarrenstück.
Das wirkt immer so, als wenn die "Elektroniker" nur an nem Knopf drehen und fertig ist, aber dieses simple Gitarrengeklimper soll dann das Nonpluultra sein. So ein Unsinn...
Ist ja leider nicht mal spaßig gemeint, sondern tiefe Überzeugung.
Nee, ist auch nicht nur Pedro der da so denkt, kenn ich auch teilweise aus anderen Gitarrenforen.
Die faseln da auch was von "nur handgemacht sei das wahre", als wenn Keyboardspiel nicht handgemacht sei...so ein Quatsch.
Dieses "mir kommt Midi nicht ins Haus, weil das ist ja soooo unecht", darüber kann man ja eigentlich nur lachen, vor allem, wenn man dann die "echte Musik" einmal gehört hat.
Zumal da völlig das Grundverständnis fehlt, denn Midi ist ja nur nen Datenübertragungsformat.
Weiß nicht, wieso das "unechte Musik" sein soll, wenn ich per Masterkeyboard nen virtuelles Piano spiele.
Das sind halt die "ewig Gestrigen".
Dass auch "einfach" gut sein kann, ist ja völlig klar. Nur wenn man halt selber nur "einfach" kann und dann anderes abwertet, frag ich mich halt, wie man das begründen will.
"Hits" gibts auch in der Techno, der House usw. Szene, welche ganz und gar keine "Popformeln" verwenden und trotzdem anscheint funktionieren.