Die Leistung der "ESI JULI" voll ausreizen. WIE ???

Piewo

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Bräuchte mal bitte ein Info:

Wie schnell sollte ein Rechner sein, um die Leistung der "ESI Juli@" voll ausreizen zu können?

Ich habe ein: AMD Athlon(tm) 64 Prozessor 3400+

2.40 GHz u. 1,00 GB RAM

Wäre das zu wenig? Falls ja! Wieviel wäre nötig um die "ESI Juli@" voll auszureizen?

Ich bedank mich schon mal im voraus, für alle Info's.

LG.Piewo!
 
Was meinst du mit ausreizen ? Wie willst du eine Soundkarte mit Prozessorpower ausreizen ?

Gruß,
ColdSteel
 
..was meinst du mit voll ausreizen...

deine Soundkarte stellt ja sozusagen keine Leistung zur Verfügung sondern fungiert nur als Interface...

...dein Rechner hat genug Hardwareleistung für normale Homerecordinganwendungen...

und der Rest liegt an der Software..sprich Windows-Systemeinstellung und Sequenzer


Gruß

tkay
 
Naja ich dachte da zum Beispiel daran, die [g=5]Latenz[/g] der "JULI" auf 48 Sample zu stellen.
Hat dass denn nicht's mit der Rechenleistung zu tun?
 
doch hat es - in gewissem mase.
je niedriger du die [g=5]latenz[/g] einstellst, umso schneller muss die cpu die anforderungen vom [g=70]sequencer[/g] bearbeiten.
zum aufnehmen, kann und sollte man, wenn man kein side monitoring macht, durchaus die latenzmoeglichkeiten voll ausschoepfen, zum abmischen, arrangieren, programmieren etc, sollte man aber die [g=5]latenz[/g] wieder hoch einstellen, bis zu 1028 samples) da dies die cpu sehr entlastet und man so mehr leistung dort hat wo9 man es gerade braucht.
 
Ups! Was ist ein side monitoring ?

Um die Latenzmoeglichkeiten voll ausschoepfen. Wieviel Power braucht man da, so dass die CPU nicht schlapp macht?
 
side monitoring bedeutet einfach das man einen von der soundkarte unabhaengingen monitor/abhoer weg hat, der eben voellig latenzfrei arbeitl, da analog.

beispiel:
mic preamp mit einmal unbalenced out und einmal [g=185]balanced[/g] out/ der unbalanced out geht auf ein kleines mischpult und dort zu mir auf die monitore und fuer den saenger in den kopfhoerermix, der [g=185]balanced[/g] out geht dirct auf die soundcarte. dh, die soundkarte wird nicht zum monitoring verwendet, und so ist [g=5]latenz[/g] kein problem.
 
Latenzmöglichkeiten voll auszuschöpfen ist eh kompletter Quatsch, da du Latenzen unterhalb 10ms eh nicht mehr wirklich wahrnehmen kannst.

Gruß,
ColdSteel
 
also coldsteel, die [g=5]latenz[/g] muss schon voellig ausgeschoepft werden, hast du denn nicht die letzten werbungen in den mags gesehen. also echt jetzt - das ist ja kontraproduktiv ! kein wunder das in deutschland die arbeitsplaetze floeten gehen, wenn schon an der basis der support fuer die wegweisenden entwicklungen der industrie fehlt !!!





;)

ich hoffe das kommt rueber das das nur ein scherz ist. also bitte humorsensor einschalten :)


wobei ich aber glaube zu verstehen was der threadsteller meint, eben beste latenzwerte fuer die verschiedenen sachen.
 
Mmmm, also jetzt bin ich schlauer! :D :? :eek:
 
Hohe Latenzen führen zu Unlöblichkeit und Gehirnbrand. Wissenschaftlich erwiesen.

Gruß,
ColdSteel
 
Ja genau! Es MÜSSEN UNBEDINGT unter 2 ms sein! Soll von der Recordinghardware- und der Computer-Industrie demnächst gesetzlich verankert werden... ;) Damit wir uns immer zweimal jährlich neue Hardware kaufen...
Zu Piewo:
Es kommt natürlich drauf an, was du alles einschaltest: Wenn du einfach nur ein oder zwei Spuren abspielst ohne irgendwelche Plug-Ins oder so, dann könnte dein Rechner ja vielleicht sogar schon reichen (ich hab keine Juli@) für die 48 Samples (wozu auch immer du das brauchst).
Wenn du allerdings BFD, Xphraze, Hypersonic, zwei Instanzen von The Grand und das GPO mit diversen Patches als VSTis laufen hast, dazu noch Reason im Hintergrund und für die 70 Stereoaudiospuren jeweils die komplette Dynamiksektion, sechs Waves IR-Reverbs, eine Handvoll Autotunes und so weiter, dann wirst du meiner Einschätzung nach auch mit absoluten HiEnd-Rechnern nicht weit kommen...

Gruß,
Yes
 
Yes@
Es kommt natürlich drauf an, was du alles einschaltest: Wenn du einfach nur ein oder zwei Spuren abspielst ohne irgendwelche Plug-Ins oder so, dann könnte dein Rechner ja vielleicht sogar schon reichen (ich hab keine Juli@) für die 48 Samples (wozu auch immer du das brauchst).
Ich brauch die 48 Samples nicht unbedingt! Aber es interessiert mich.
Wenn du allerdings BFD, Xphraze, Hypersonic, zwei Instanzen von The Grand und das GPO mit diversen Patches als VSTis laufen hast, dazu noch Reason im Hintergrund und für die 70 Stereoaudiospuren jeweils die komplette Dynamiksektion, sechs Waves IR-Reverbs, eine Handvoll Autotunes und so weiter, dann wirst du meiner Einschätzung nach auch mit absoluten HiEnd-Rechnern nicht weit kommen...
Mit was für einem Rechner, würde man denn weiter kommen?

LG.Piewo!
 
Ach je. Ok. Ich will versuchen dir das Problem näher zu bringen: Halt, erst die Antwort: Mit keinem!
Es ist im Prinzip egal wieviel MHz du hast und wieviel Arbeitsspeicher und wie schnell deine Festplatte ist und wie Latenzarm dein Soundinterface ist - du wirst in jedem nativen System immer PlugIns finden, mit denen du deinen Rechner in die Knie zwingst. Spätestens, wenn du sie mehrfach einbindest. Daher ist deine ursprüngliche Frage nicht nur ein wenig unsinnig (auch wenn ich dein Interesse verstehen kann), sondern kann schlicht und ergreifend nicht beantwortet werden! Wie gesagt: Ich weiß nicht, ob es mit heute käuflichen Rechnern schon möglich ist, eine Stereospur in Cubase mit 48 Samples Buffer abzuspielen ohne Knacksen. Aber angenommen, es geht: Schalte ein etwas leistungshungriges [g=8]PlugIn[/g] dazu (Waves IR z. B.) und schon klappt es vielleicht nicht mehr und du must auf 128 gehen oder so. Oder wenns doch noch funktioniert, dann rufst du eben noch ein [g=89]VSTi[/g] auf usw. Irgendwann knackst es. Dann kannst du dir in zwei Jahren einen Rechner kaufen und damit geht dann wohl auch das, was heute noch nicht geht. Aber dann hast du sicher auch wieder neue PlugIns, die mehr Leistung brauchen, oder du verwendest eben noch zwei VSTis mehr und schon kann auch der in zwei Jahren aktuelle PC nicht mehr mit 48 Samples arbeiten.
Verstehst du das Problem?

Gruß,
Yes
 
Hallo Yes

Es ist im Prinzip egal wieviel MHz du hast und wieviel Arbeitsspeicher und wie schnell deine Festplatte ist und wie Latenzarm dein Soundinterface ist - du wirst in jedem nativen System immer PlugIns finden, mit denen du deinen Rechner in die Knie zwingst.

Könntest Du mir auch pauschal sagen, ab wann ich meinen Rechner in die Knie zwingen würde?

Hier nochmal die Daten:
AMD Athlon(tm)
64 Prozessor 3400+
2.40 GHz u. 1,00 GB RAM

LG.Piewo!
 
Hab genau den Rechner !

Bei mir gehn in Cubase so bei ner [g=5]Latenz[/g] von 10ms (RME):

ca. 30 Spuren
ca. 10 Sonalskis EQ's
ca. 5 Sonalskis Comps
1 SIR Faltungshall
ca. 3-4 Plates
1 Guitar Rig
ein paar [g=77]VST[/g] Instrumente

bis er in die Knie geht.
 
Tallica0815@

Bei mir gehn in Cubase so bei ner [g=5]Latenz[/g] von 10ms (RME):
ca. 30 Spuren
ca. 10 Sonalskis EQ's
ca. 5 Sonalskis Comps
1 SIR Faltungshall
ca. 3-4 Plates
1 Guitar Rig
ein paar [g=77]VST[/g] Instrumente
bis er in die Knie geht.

Ups! Was sind oder ist Sonalskis und Plates?

Hast Du Dir schon mal überlegt aufzurüsten? Oder reicht Dir der Rechner?

LG.Hook!
 
@Piewo: Du bekommst von mir den Preis für die abgefahrensten Fragen :D

Ne mal ernst: Probier doch einfach aus, wann Dein Rechner ins stottern gerät! ;)
 
Mann... guckt ihr zuviele Talkshows am Nachmittag.. oder an was liegts???????????'
 
Hi Piewo,

deine Frage kann nicht schlüssig beantwortet werden, ausser Du probierst es selbst aus und postest dies im Thread.

Achtung es folgt chaotische Erklährungsweise, eines normal sterblichen Chaoten!

Stell Dir vor was eigentlich alles so abläuft in einem PC, willst Du das alles im Detail wissen wollen? Dann wäre ein "pauschale" Antwort mit viel Geduld und gut formulierten Text möglich. Hut hab von dem/der, welche solche Zeit dafür investiert.

Die Frage ist rückwärts zu verstehen, ganz einfach, tut mir echt Leid, zu einfach "was willst Du erreichen?" (brauch ne Banane zur Beruhigung -> InSider-Joke ;))

Was bedeuten 48 Sampels? Ist das eine Zeitangabe oder ein quantitative Information(mengenmässige) ?

Gut nehmen wir an, wir hätten 8 Stereo-Spuren sprich 16 Mono-Spuren (je ein Kanal aus digitalisierten Analog-Signalen). Ganz einfach 16 Datenströme, die auf der HD gespeichert sind. Der PC läuft, der Lüfter schnurrt, die CPU pennt weil der Benutzer die "grösste [g=5]Latenz[/g]" im System ist ;)
Moderne Linguisten benennen diese [g=5]Latenz[/g] wiederum "Verstehen, Begreiffen, der archaischen [aha- Effekt]".

16 Datenströme wollen "gleichzeitig" als analoges Material zu deinem Ohr gelangen.
Die HD sammelt, sortiert und liest weil der Sequenzer sagt "he bring ma Töne!"
Irgend ein tolles Teil, nennen wir das mal DA-[g=60]Wandler[/g] (der Übersetzer der digitalisierten Daten in analoge "Pegel" die dann deine Lautsprecher singen lassen) möchte natürlich das alles TipTop geliefert wird.

Der DA-[g=60]Wandler[/g] freut sich über 44100 Samples pro Kanal und dem Zeitmass "Sekunden" (Stereo-Summe das doppelte, logisch, sorry) weil Massa Sequenzer CD-Quali abspielen will!

Ups das natürlich in 16 Bit (16 Perlen an der Kette geben sich die Händchen und hoppslen "fallera" singend durch den digitalen Äther).

Wir rechnen nun 44100*2*16 (geht lustigerweise auch mit dem PC, mit dem Du diesen Text liest, gleichzeitig im Internet surfst, ein MixDown im Hintergrund läuft sprich Cubase rendert 20! Stereo-Spuren gemischt als Audio/[g=32]MIDI[/g]/[g=77]Vst[/g]-Instrumente mit jeweils 2-3 FX plus Master-FX und Multibandband-Compressor, 4 [g=114]MP3[/g] als Batch Song zusammendrückt, den anstaubenden Drucker mal so richtig mit Jobs versorgt, dauernd die Uhr aktualisiert und vielleicht noch der obertolle MS-Player Animationen zu Mugge wiedergibt, die Tastatur sich auf lahme Tippfehlers freut und die Maus so folgt als meintest Du das diese sich flüssig bewegt :D)

Was wollten wir? Hätt ichs nicht obern geschrieben...aha...die Rechnung = 176400 Byte = ~172 KByte/Sekunde. Extrem wa? So nun die Vorstellung erweitern, wir haben 8 Stereo-Spuren ... aha ... ergibt in "Echtzeit" zusammengemischtes Berechnen der CPU ~1378 KByte/Sekunde. Hm...deine HD (Bsp. isolierte Audio-Partition) bringt mal schätzungsweise 20-50 Mbyte/Sekunde im "lesen" Modus, ähm was macht sie in den Pausen? Ach ja...nichts...sie dreht sowieso im Kreis ob sie liest oder nicht, ne halt der Lese-Kopf der Platte rattert nicht so wild rum...Die Soundkarte "knackst" vielleicht mal (zu niedrige [g=5]Latenz[/g])...ein eMail oder der Messi piepst im MixDown mit oder der Sykpe wird als "RingRingRing" zum Masterin-Erlebniss ohnes gleichen...hab ich was vergessen?

Was bedeutet CPU-Power, ähm Giga-Hz, tolle Zahlen, verkaufstechnisch aufgerundet (pardon liebe Industrie...mea culpa). Für das gibt es Test-Berichte die sich lesen wie eine Rolle Klo-Papier, mal mehr drauf gedruckt mal weniger Muster ;)
Was bedeuten sie nun wirklich? Gehen da Milliarden Operationen pro Sekunde durch die Schleussen der Silicum-Gatters? Taktraten!, Takt raten?, Takt Ratten :)

Die Vorstellung was wirklich alles im PC passiert:

- der "nativ" Synthies nach Model-Verstellungen "nachrechnet"
- sei es FM-Synthese (wohl nicht so sehr anspruchsvoll) oder
- ha, virtuelle Klangformung durch physikalische nachformuliertes Verhalten "echter" Instrumente simuliert/berechnet
- alles natürlich in "Echtzeit" (in Echtzeit, lol, Echtzeit, lach mich wech, Echtzeit ein Begriff der Menschen mit Latenzen bis zu Tagen/Jahren, lach..ups)

Dies ist mit meinem Verstand nur noch sehr, sehr schmemenhaft zu verstehen
Hm...Gretchen Frage: ab wann ist es zuviel wenn es noch zuwenig ist?

Zum Schluss des nun hoffentlich total verwirrenden Posts, was sind schon "48 Samples [g=5]Latenz[/g]", es bleibt immer [g=5]Latenz[/g]-behaftet, jede Klangformung sprich übertragung "dauert" und wird durch die träge Luft dem hellhörigen Ohr "pressfrisch" zugeblasen.
Bis Du, Sie, Er, Es oder ich erkennt was da kommt sind 100ms (der Multitasking-Master namen Gehirn) vergangen, nach der oberen Rechnung sind das so 4410 Samples die da noch nicht gehört wurden :D

So fresse und knabbere weiterhin sinierend an meinem Bannanen-Strauch um des Pudels Kern als leere Schale durchs Fenster zu werfen...
 

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