Die besten eq für Drums, Git`s, Vocals

[Judas85dt]

Hey morgen Leute!

Wollte mir mal ne info abholen.
Wleche eq ihr so benutzt.
Also für Vocals, Gitarren, Drums.

Wäre super wenn ihr was schreibt!

Also schönen tag euch allen!

 

[Tobbes]

Der beste EQ ist der, mit dem DU am besten klar kommst.

Im Prinzip sind alle EQs gleich, wirklich (hörbare) unterschiede gibt es m.E. nur sehr selten.

 

[Swazzey]

Im Prinzip sind alle EQs gleich, wirklich (hörbare) unterschiede gibt es m.E. nur sehr selten.

NE! das kann man so nicht stehen lassen. Die Funktionsweise mag die gleiche sein (Freq., Q, und dB+ / - ) aber vom Sound her unterscheiden sich EQs teilweise gewaltig.
Nimm mal einen Steinberg EQ ([g=539]Cubase[/g]) und schraub da ordentlich Höhen rein und vergleiche das mal mit z.B. einem Waves REQ. Das wird ein Unterschied wie Tag und Nacht sein. Und genauso geht es weiter mit Sonnox, [g=560]UAD[/g] und vielen vielen anderen.

Der beste EQ ist der, mit dem DU am besten klar kommst.

das kommt schon eher hin - genauer: ..., der deine Aufgabe erfüllt. Das kann vom Einsatz zu Einsatz anders sein.

 

[lito]

meine EQ's sind die von Softube, die sind wirklich hochwertig und funktionieren für mich am besten ! Alles andere wurde schon gesagt !

Gruß
Lito

 

[nitromaniac]

Ein [g=8]Plugin[/g] das ich immer wieder nutze, ist der ApEQ wegen seiner Vielseitigkeit.
Der zweite EQ den ich oft nutze ist ein Offline/Standalone EQ = HarBal.

Aus der [g=560]UAD[/g] gelegentlich den Pultec (selten).

Und aus [g=539]Cubase[/g] 4 die mitgelieferten.

 

[Guitar_TT]

Ich nutze ohne unterlass den Cubase EQ.

Viele EQs sind gleich, der "Sound" lässt sich ausschalten, indem man alle EQs vergleicht. Das geht z.B. so: Du nimmst ein Rosa Rauschen (etc..) und nimmst einen EQ und drehst z.B. bei 12 kHz +5dB rein. So jetzt nimmst du EQ nummer 2 und suchst am geeigneten Frequenzband die stelle, an der der EQ das gleiche macht, natürlich auf einer anderen Spur. Man muss aber in beide Spuren einen Analyzer reinhängen! Das Fazit eines solchen Testes ist einfach: Alles EQs klingen ähnlich bis gleich. Einziger unterschied sind die Einstellungen, die gebraucht werden um die gleichen ERgebnisse zu erzielen.

Dieser Test wurde in den HOFA Studios gemacht und ich als Besucher der Gratis-Workshops war sehr überrascht. Schon beim zweiten BLindvergleich zwischen zwei EQs konnte ich schon nicht mehr heraushören, welcher eine Neve Emulation ist..
Noch mehr hat mich die tatsache überrascht, dass das keiner der HOFA Ton-Ings noch irgendein Teilnehmer beim 2. mal geschafft hätte.

Also: Wenn du nen EQ kaufst, dann weil du damit gut auskommst, aber nicht, weil er einen besonderen Klang hat. (Analog mal leicht eingeklammert...).
Einziger Punkt für mich ist immer, wie viele Bänder der EQ hat.

Warum der Rennessaince Eq in den Höhen anders klingt, als der Cubase ist auch nicht schwer zu beantworten, nachdem man den oberen Teil gelesen hat: Verschiedene Frequenzen werden angehoben und vielleicht sind noch die ein oder anderen Späße mit einprogrammiert. Oder wie Wolfgang sagt: Die Waves geschichten haben schöne Verzerrungen.

 

[JayT]

Außerdem: Nichts gegen den EQ von [g=539]Cubase[/g] 5 (bzw. 4)! Der hat auch schon eine ordentliche Qualität.

Wichtig ist, dass man einen (qualitativ guten) Wald und Wiesen EQ
für sich findet, mit dem man gut arbeiten kann und dessen Verhalten man in und auswendig kennt. Das z.b. ist bei mir der Waves REQ. Qualitativ ist der von [g=539]Cubase[/g] (4/5) nicht schlechter, aber ich kenne den REQ einfach und kann mit ihm mittlerweile am schnellsten arbeiten. Heißt aber nicht, dass ich das deswegen weiterempfehle. Das muss jeder für sich entscheiden.

Es gibt auch EQs die noch jede Menge anderes Zeug machen (nichtlinearitäten Simulieren für "Charakter"...). Kann gut klingen, ist aber nicht als Allround-Tool einsetzbar und frisst in der Regel viel Zeit (da ja das wieder nicht bei jedem Signal/Instrument passt...)

lg. JayT.

 

[myonic]

Um das ganze zu unterstreichen hier nochmal ein Link der zu einem solchen Thema leider viel zu wenig gepostet wird: http://www.rhythminmind.net/presetblog/2009/03/digital-eq-fact-myth/

Selbst bei gleichen Einstellungen verschiedener EQ´s sieht der Analyzer fast 1:1 aus.

 

[stratiii]

Zu 95% nutze ich den Studio EQ von [g=539]Cubase[/g] 5 , die anderen 5 % den EQ von Waves SSL. Ich find die Sachen in [g=539]Cubase[/g] oder auch [g=540]Logic[/g] wirklich gut und der beste EQ ist überhaupt der den man auslässt, weil das Recording schon so gut ist, dass man nix mehr verbiegen muss

 

[Judas85dt]

ich danke euch allen für die vielen und guten antworten!!!

Danke!!!!!

 

[RandomRecords]

Roger Nichols Uniquelizer als Arbeitspferd und ab und zu mal noch der ein oder andere färbende EQ, z.B. [g=560]UAD[/g] Pultec, [g=560]UAD[/g] Cambridge.

 

[GuybrushThreepwood]

kjaerhus audio eq (golden)! mit dem kann ich am besten.

sonst c5 cq ist auch nicht schlecht.

 

[Miguel_da_Wu]

Die Programmiercodes von Freewareplugins zu hochwertigen Plugins sind nahezu identisch, nur minimalste Unterschiede, die dann eben ein bißchen anders klingen, dann noch nen Schickes Namensrecht kaufen und schon hat man einen durch die Medien hochgepushtes [g=8]Plugin[/g], das aber schlussendlich nicht viel anders klingt wie ein gratis Produkt.

Gibt doch im Internet schon etliche Test, wo verschiedene Freewareprodukte durch richtig hochwertige angetreten sind, und schlussendlich nicht mal Profis herrausgehört haben, was jetzt Freeware und was Bezahlprodukt war.

 

[Guitar_TT]

Wie ich oben geschrieben habe..!

 

[Miguel_da_Wu]

Genau! Wollte dich nur bestätigen!

 

[Guitar_TT]

Das ist aber freundlich und nett

! Wie gesagt: Ich nehme nur den Cubase EQ... Wenn ich ne UAD hätte, würde ich - wenn ich zu viel Geld hätte - mir vermutlich den Cambridge EQ holen, da der viele Bänder hat...

 

[Bounce21]

Mir gefällt der REQ 6Band ganz gut.

 

[Guitar_TT]

nur so aus interesse: Woher habt ihr die Waves PlugIns???

 

[caleb]

Also ich hab mein Waves NPP über eBay gekauft, grad jetzt wo sie so sch... billig sind.

Der Q10 ist insofern ganz toll, weil er eine außergewöhnliche Skala hat, die mehr Kontrolle über die tiefen Frequenzen unter 200/300Hz bietet.
"Mehr Kontrolle" im Sinne von "sichtbaren Zugriff", 95% der anderen (mein Liebling ReaEQ inklusive) sparen sich da ja leider schlank und konzentrieren sich bei den Anzeigen eher auf die hohen Frequenzen.
Leider saugt der Q10 nen Haufen Leistung wenn man wirklich mal mehr als 4 Bänder ordentlich fährt... das alleine macht ihm (für mich persönlich) die Auszeichnung "Brot und Butter EQ" streitig.

Die kriegt statt dessen der ReaEQ.

Der ist so "einfach" handzuhaben, so chirurgisch genau und braucht so gut wie keine Prozessorleistung... also wenn man nen "analogen EQ" möchte, dann hat man immer noch genug CPU-Polster übrig um dahinter Bootsy's DirtyHF zu hängen.

[EDIT:]
Ganz vergessen: der Pultronic EQ-110P von G-Sonique.
Soll eine Simulation des allseits begehrten Pultec sein, klingt für mich aber sehr eigen und ist meiner Meinung nach weniger als EQ geeignet sondern mehr als "Klatscher", also etwas wie der Fatso oder ein Fass Butter - wenn man das Teil drüberfährt wird ALLES fett.
Von leichtem Exciting bis heftigster Signalbiegung und Verfärbung ist alles möglich, eignet sich extrem gut um leblose Gitarren, Drum-Busse oder Stimmen wieder in den Mix zu kitzeln.
Einziges Manko: leistungshungrig.

 

[nitromaniac]

Guitar_TT 16

>>>
mir vermutlich den Cambridge EQ holen, da der viele Bänder hat...
<<<

N:
Schau' dir für moderates Geld, den ApEQ an.

http://www.apulsoft.ch/

Das ist Funktionsumfang zum Abwinken incl. M/S EQ & 4xOversampling...

Edit1:
Gerade nochmal nachgesehen...
Der kostet 49,- EUR