der 'fehlende' passive Breitbandbassabsorber...

[m4d3raIn]

Aber haelt das cib die platte auch so das die stahlplatte nicht auf der cib standflaeche nach unten aufsetzt. das material ist doch viel zu weich dafuer?

nein, funktioniert

 

[DaVogi]

funktioniert prinzipiell, aber wie gesagt muss man da ein paar zentimeter einplanen vom CIB die geknautscht werden können... (> 3 cm)

soo weich ist das CIB ja jetzt auch wieder nicht (außerdem hast du ja nen meter auflagefläche)

 

[Akai31]

Ich hab hier bislang nur ne probe cib rumliegen. da erinnert mich das eher an eine mischung aus watte und schwamm...
ich vertrau euch da mal...

 

[m4d3raIn]

Hat eigentlich jemand mal gemessen ob man auf die harte oder weiche Seite kleben sollte?

 

[DaVogi]

Afaik gibt es eigentlich keine harte und weiche Seite, das ist wohl eher nur ne saubererer/dreckigere Schnittkante... Wenn man sie mit klebefläxhe kauft stellt sich die frage ohnehin nicht.

@ akai: hast du wlg035 od wlg045?

 

[Akai31]

Oh keine ahnung. ich schau bei gelegenheit mal nach obs beisteht. eine seite ist sehr wattig fluffig und wird zur anderen etwas komprimiert und wrkt dadurch etwas fester. erinnert an diese abschminkpads...
beileibe aber kein gravierender unterschied zwischen den seiten und wahrscheinlichinfach nur schnitt und pressung untetworfen.

leider hat mein haendler das zeug mittlerweile aus dem programm genommen und ich müsste jetzt ab werk bestellen. das ist mir fuer kleinstmengen eigentlich zu bloede. ich werd wohl erstmal mit meine andern vorraeten testen.
warum eigentlich kein sonorock etc...? vor allem wenn die chargen anscheinend doch sehr untetschiedlich ausfallen...

 

[benmuetsch]

die stahplatten wurden mit einer industriefolie beklebt (5 jahres folie oder so wird die genannt, kommt sonst bei autos, transparenten usw zum einsatz) und caruso isobond mit klebefläche drauf gelegt. durch die große auflagefläche halten die stahlplatten locker rein durch die klebung.

die holzplatten (buchenmultiplex) dient eigentlich hauptsächlich damit die VPRs nicht umfallen können/rutschen... und das man eine blende hat hinter der man ein paar gummischichten (damit die stahplatten nicht direkt auf dem holz aufliegen) verstecken kann.

das fensterabdichband wurde so an den holzrahmen geklebt, dass die stahlplatte nach vorne keine auflagefläche zum holz hat.

die holzleisten die man an der fensterwand sieht dienen nur der hinterlüftung der aussenmauer.

sonst noch fragen?

Hallo,

vielen Dank. Ich wunderte mich, wie der Rahmen aussieht. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hast Du "einfach" die Stahlplatte auf den Dämmstoff geklebt und das Konstrukt auf die Rahmen gestellt?

Grüße

Ben

 

[DaVogi]

die rahmen kannst du dir vorstellen als U profil das entweder in der mitte oder auf ober/unterseite noch ein brett hat für boden, bzw. decke... du kannst es aber auch anders machen. das dient wie gesagt nur der sicherung und sichtschutz.

 

[HoJS]

Wirklich ein sehr interessanter Bericht, danke dafür!

Würdest du nach deinen bisherigen Erkenntnissen bei zukünftigen Projekten eher auf Superchunks oder auf LPAs/VPRs setzen? Welche Performance überzeugt dich da mehr, wenn das Budget eine Auswahl erlaubt?

Grüße,
HoJS

 

[synthpark]

...
das ganze muss natürlich akribisch unter geeigneten messungen berechet und auf den raum abgestimmt werden.
ein zwei löcher hier und da zu viel oder zu wenig oder eine undichtigkeit und es funzt nur halb so gut.
...

lg

hey Bender!

Warum ist das so kritisch mit der undichten Stelle? Wenn man anfaengt zu tunen, dann sei die Undichtheit schon da. Dann wirkt das doch letztlich wie eine zusaetzliche kleine Oeffnung und man kann das Ding trotzdem tunen, oder etwa nicht?.

LG

 

[Black_Bender]

nicht wenn das ding durch baupfusch später undicht wird.
z.b. durch schlechtes abdichten der kanten die dichtung aufgeht da holz arbeitet.

nachhalige konstruktionen sind wichtig.


ich weiß nicht warum aber eine unregelmäßige öffnung abseits der regelmäßigen form eines geometrisch perfekten loches oder schlitzes entschärft das ding messbar.
habs aber auch nur einmal in früheren tests ermitteln indem ich den "deckel" hinten am helmi nicht richtig verschlossen habe.
und ich habe mit einer drehscheibe experimentiert die auch schlechter abschnitt als ohne drehscheibe.
das wurde auch von einem anderen unabhängigen studiodesigner beobachtet dass die scheibe nicht so gut funktioniert wie ohne.

ich kann dir aber nicht erklären warum das der effektivität des helmis probleme bereitet.

bekommt man mit einer flasche dessen flaschenhals weggebrochen ist und die öffnung (bruchstelle) entsprechend unregelmäßig ist noch einen ton raus wenn man gegen bläst?

ich habs noch nicht ausprobiert. wahrscheinlich nicht würd ich tippen.

lg

 

[synthpark]

interessanter Vergleich bzw Erklaerung, danke!

Das mit der kaputten Flasche werd ich mal bei Gelegenheit ausprobieren.

 

[Nordwest7]

Die Dämpfung solcher "unordentlichen" Löcher wird einfach höher sein.