Der "echte" Preis von Plugins ?

Dann gibt es also keine Probleme mit Apple und den Plugins? Worüber reden wir dann die ganze Zeit?
Genau läuft alles super ;)

Also ich dachte da an:
das war auch nicht das Thema,
sondern Preis vs. Support (egal ob WIN oder MAC), vs. Transparenz der Hersteller diesbzgl.
Ich weiß ihr seid heiß wie Fritten-Fett auf einen Plattform-Clash-Thread No.1008, leider dann ohne mich :)

Ich hatte das ja eingangs extra erwähnt, ich bin keinesfalls ein Apple-Fan-Boi, habe sogar damals per RA die 3x Rücknahme eines Intel i9 MBPs gegen Apple erzwungen, bis ich den Kaufpreis erstattet bekommen hatte. Die kriegen von mir satt ne Breitseite wenn es denn sein muss. Nebenher habe ich aus dieser Zeit noch einen Intel i7 WIN10 PC mit Motu-Interface und Studio One laufen, kenne also durchaus beide Seiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich nicht. Aber man kann die Sachen ja ins Feld führen. Auch ohne sich mit Müll zu überhäufen.
Auf jeden Fall, in der eigentlichen Sache des Threads!! immer gerne.

es ist nunmal einfach so, dass es für plugins zwei weitverbreitete plattformen gibt. eine davon lässt die user seit 20 jahren in ruhe, und trotzdem funktioniert alles in der praxis ganz genausogut. 4k update mal dran? sicherlich, keine einwände!

aber das ist eben eine verkürzung, wenn man auf der einen seite dazu zusätzlich 6 mal (in worten: sechs) die kompatibilität gekappt bekommt, und da habe ich ein 4k-update ja nichtmal mitgezählt. UND durch den erfolglosen versuch, VST aus dem game zu kicken, ist man seitdem dazu gezwungen, auf OSX immer zwei standards zu bedienen.

eine der schlüsseltugenden eines betriebsystems ist developer-freundlichkeit. wenn der maintenance aufwand bei einer der plattformen x-mal höher ist als bei der anderen, dann ist das schonmal eine kritische anmerkung wert.

Diese Kritik ist ja aus der Developer-Sicht ja auch abs. berechtigt, aber wer zwingt Dich/die Entwickler dazu diese andere Plattform zu bedienen ?

Ich fände ja gerade Transparenz bzw. Konsequenz gut. Dann sei als Entwickler doch konsequent und biete nur WIN-VST an. Ende. Würde auch den Druck der Anwender gegenüber Apple erhöhen ("keiner bietet mehr AUs oder VSTs für macOS an, buuuh Apple").

Das Problem entsteht ja nur, wenn man diese Plattform dann nur halbherzig bis gar nicht unterstützt, weil zu aufwändig und trotzdem die volle Kohle abkassiert wurde und das Problem somit auf den Kunden abwälzt. Wie gesagt, Schreib doch dran: macOS VSTs/AUs nur 50% d. Preis aber leider keinerlei Support", alles gut.

Ist doch nicht neu, dass Apple solche Release-Zyklen hat. Das machen die doch schon seit Jahren.

Zu Deinen anderen Verschwörungstheorien :) ich bin der Typ der aus dem Ableton-Forum fliegen sollte, weil ich zusammen mit einem Platinen-Ingenieur das grottige Board-Design und die damit verbundenen Temp-Probleme unter Ableton der Apple MacBooks kritisiert hatte. Fand der Mod zu apple-feindlich. Also eher nix mit Fan-Boi und keine Kritik zulassen. Sorry :) wrong guy
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau das macht Apple mit seinen Betriebssystemen doch, oder?
man muss schon extrem viel good will aufbringen, um ein sechsmaliges zerschiessen von kompatibilität innerhalb von etwa 20 jahren als kompatibilitäts-gewährleistung zu bezeichnen :-D
Fun Fact1: Das aktuelle macOS 12 Monterey läuft auf allen Intel-Macs ab 2013 bzw. 2014 je nachdem welchen Mac man hat. Das sind satte 8-9 Jahre. Not too shabby IMHO.

Fun Fact2: Der letzte Plattformwechsel von PowerPC zu Intel (hatte übrigens für die User im Nachhinein enorme Vorteile, so wie jetzt die ARM-Architektur, z.B. Leistung pro Watt) liegt 17 Jahre zurück. Da gab es noch nicht einmal ein iPhone *ieeeeeek*
fun fact 3: du hast jetzt zwei der sechs beispiele genannt. bei einem eine für die jetztige situation irrelevante erklärung abgegeben (was juckt es denn den m1 user, der sich über mangel an kompatibilität aufregt, dass monterey auf intel CPUs von 2014 läuft?) (mal ganz zu schweigen davon, wie absurd es ist, läppige 8 jahre CPU support als "not too shabby" auch noch feiern zu wollen). und beim anderen hast du im prinzip das ganze nur als "hatte vorteile" gerechtfertigt. das ist genau die apologetiker-attitüde, die ich meine.

denn was in diesem kontext erst recht enorme vorteile hat, ist folgendes: eine kultur, bei der einem nicht ständig die kompatibilität plattgetreten wird.
FunFact3: Eine Vielzahl von Plugins laufen unter Rosetta2 ohne Probleme oder nach kleiner Anpassung.
na, dann hast du doch kein problem und alles ist gut. spitze! dann muss ja kein plugin-hersteller sich um diesen firlefanz kümmern, wenn das so super läuft.
Die 1-3% Audio-Plugin-Hansels fallen da nicht so wirklich bei den Überlegungen der OS-Hersteller ins Gewicht
exakt das was ich meinte, als ich schrub, dass apple auf sowas halt keine rücksicht nimmt, richtig.
Glaub mir, die hatte auch Microsoft noch nie wirklich im Blick
richtig, MS interessiert sowas auch nicht. mehr noch: MS interessiert sowas so dermassen erstrechtüberhauptnicht, dass sie auch niemals versuchen würden, in dieser nischenbranche einen eigenen standard gegen den etablierten standard mit gewalt durchzudrücken. deswegen gibts auf PC seite nur einen standard, den man bedienen muss.
ansonsten aber profitiert man halt von einer kultur der rückwärtskompatibilität, die MS selbstverständlich nicht für die winzige audiobranche sondern für die gigantische business-kundschaft pflegen muss - aber es ist ja wurscht warum es diese kultur gibt, hauptsache es gibt sie.
wer zwingt Dich/die Entwickler dazu diese andere Plattform zu bedienen ?
zwingt einen keiner, deswegen gibts ja auch deutlich mehr plugins für win als für mac (wenn man natives apple silicon nimmt gar etwa um faktor 20), aber wie man sieht, das hat das problem für dich auch nicht gelöst. moment, nein, es ist ja gar kein problem, weil rosetta doch so super ist. also alles gut! :)
Dann sei als Entwickler doch konsequent und biete nur WIN-VST an. Ende. Würde auch den Druck der Anwender gegenüber Apple erhöhen (...)
Das Problem entsteht ja nur, wenn man diese Plattform dann nur halbherzig bis gar nicht unterstützt, weil zu aufwändig und trotzdem die volle Kohle abkassiert wurde und das Problem somit auf den Kunden abwälzt.
nun ja, wie man an diesem gesprächsverlauf ganz gut sehen kann: die user bringen herstellern auf apple seite ja bei, dass man genau damit durchkommt. also machen es die hersteller eben einfach wie apple. so funktioniert das halt in der marktwirtschaft :)
Ist doch nicht neu, dass Apple solche Release-Zyklen hat. Das machen die doch schon seit Jahren.
genauso wie es nicht neu ist, dass der 3rd party markt jedes mal hart zusammengekürzt wird, wenn sowas passiert, und es lange dauert, bis zumindest ein teil des software-ecosystems die migration mitgemacht hat.

ist doch dein eigenes argument: das geht doch schon seit jahren so. ist doch nicht neu. heisst: das ist etwas, worauf man sich bewusst eingelassen hat.
Verschwörungstheorien
weder die gewohntheit von apple, alle paar jahre die rückwärtskompatibilität plattzutreten, noch die brave art, wie die user sich das gefallen lassen sind eine verschwörungstheorie. das sind reichlich nüchterne fakten. man hat sich das halt als positives "zöpfe abschneiden" verkaufen lassen und nimmt diese situation selbst dann sofort aktiv in schutz, wenn man eigentlich einen thread aufgemacht hat, in dem man sich über genau diese situation beschweren wollte.

da du ja selber mit der wortwahl nur so mitteldiplomatisch bist, erlaube ich mir an dieser stelle ausnahmsweise, das als leicht schizo zu bezeichnen ;-)
ich bleibe dabei: wenn man sich einen apple kauft, dann kauft man ihn sich besser nur für die software, die gegenwärtig darauf läuft, und stellt sich darauf ein, mittelfristig aus der kompatibilität gekickt zu werden, denn das ist das, was die erfahrung zeigt: relativ kurze kompatibilitätsfenster. die kaum, dass überhaupt genug migration stattgefunden hat, wieder auf den kopf gestellt werden können.

ich erwarte von meinem M1, dass resolve gut drauf läuft. dass dinge nicht drauf laufen, die auch nicht drauf liefen, als ich ihn gekauft habe, darüber beschwere ich mich nicht, denn auf diese situation habe ich mich bewusst eingelassen. wie du selbst sagst: ist ja nichts neues.
 
Zuletzt bearbeitet:
man muss schon extrem viel good will aufbringen, um ein sechsmaliges zerschiessen von kompatibilität innerhalb von etwa 20 jahren als kompatibilitäts-gewährleistung zu bezeichnen :-D

fun fact 3: du hast jetzt zwei der sechs beispiele genannt. bei einem eine für die jetztige situation irrelevante erklärung abgegeben (was juckt es denn den m1 user, der sich über mangel an kompatibilität aufregt, dass monterey auf intel CPUs von 2014 läuft?) (mal ganz zu schweigen davon, wie absurd es ist, läppige 8 jahre CPU support als "not too shabby" auch noch feiern zu wollen). und beim anderen hast du im prinzip das ganze nur als "hatte vorteile" gerechtfertigt. das ist genau die apologetiker-attitüde, die ich meine.

denn was in diesem kontext erst recht enorme vorteile hat, ist folgendes: eine kultur, bei der einem nicht ständig die kompatibilität plattgetreten wird.

na, dann hast du doch kein problem und alles ist gut. spitze! dann muss ja kein plugin-hersteller sich um diesen firlefanz kümmern, wenn das so super läuft.

exakt das was ich meinte, als ich schrub, dass apple auf sowas halt keine rücksicht nimmt, richtig.

richtig, MS interessiert sowas auch nicht. mehr noch: MS interessiert sowas so dermassen erstrechtüberhauptnicht, dass sie auch niemals versuchen würden, in dieser nischenbranche einen eigenen standard gegen den etablierten standard mit gewalt durchzudrücken. deswegen gibts auf PC seite nur einen standard, den man bedienen muss.
ansonsten aber profitiert man halt von einer kultur der rückwärtskompatibilität, die MS selbstverständlich nicht für die winzige audiobranche sondern für die gigantische business-kundschaft pflegen muss - aber es ist ja wurscht warum es diese kultur gibt, hauptsache es gibt sie.

zwingt einen keiner, deswegen gibts ja auch deutlich mehr plugins für win als für mac (wenn man natives apple silicon nimmt gar etwa um faktor 20), aber wie man sieht, das hat das problem für dich auch nicht gelöst. moment, nein, es ist ja gar kein problem, weil rosetta doch so super ist. also alles gut! :)

nun ja, wie man an diesem gesprächsverlauf ganz gut sehen kann: die user bringen herstellern auf apple seite ja bei, dass man genau damit durchkommt. also machen es die hersteller eben einfach wie apple. so funktioniert das halt in der marktwirtschaft :)

genauso wie es nicht neu ist, dass der 3rd party markt jedes mal hart zusammengekürzt wird, wenn sowas passiert, und es lange dauert, bis zumindest ein teil des software-ecosystems die migration mitgemacht hat.

ist doch dein eigenes argument: das geht doch schon seit jahren so. ist doch nicht neu. heisst: das ist etwas, worauf man sich bewusst eingelassen hat.

weder die gewohntheit von apple, alle paar jahre die rückwärtskompatibilität plattzutreten, noch die brave art, wie die user sich das gefallen lassen sind eine verschwörungstheorie. das sind reichlich nüchterne fakten. man hat sich das halt als positives "zöpfe abschneiden" verkaufen lassen und nimmt diese situation selbst dann sofort aktiv in schutz, wenn man eigentlich einen thread aufgemacht hat, in dem man sich über genau diese situation beschweren wollte.

da du ja selber mit der wortwahl nur so mitteldiplomatisch bist, erlaube ich mir an dieser stelle ausnahmsweise, das als leicht schizo zu bezeichnen ;-)
ich bleibe dabei: wenn man sich einen apple kauft, dann kauft man ihn sich besser nur für die software, die gegenwärtig darauf läuft, und stellt sich darauf ein, mittelfristig aus der kompatibilität gekickt zu werden, denn das ist das, was die erfahrung zeigt: relativ kurze kompatibilitätsfenster. die kaum, dass überhaupt genug migration stattgefunden hat, wieder auf den kopf gestellt werden können.

ich erwarte von meinem M1, dass resolve gut drauf läuft. dass dinge nicht drauf laufen, die auch nicht drauf liefen, als ich ihn gekauft habe, darüber beschwere ich mich nicht, denn auf diese situation habe ich mich bewusst eingelassen. wie du selbst sagst: ist ja nichts neues.
Lol, das tut mir jetzt leid, dass Du Dich ernsthaft mit den von mir eher ironisch gemeinten FunFacts einzeln und im Detail auseinandergesetzt hast. Die waren eigentlich nur dazu gedacht dem Kollegen ein mal lustig einen 2nd oder 3rd View auf seine doch sehr einseitige Sichtweise zu geben. Aber Deine Reaktion allein spricht ja Bände :)

also machen es die hersteller eben einfach wie apple. so funktioniert das halt in der marktwirtschaft
Das ist doch mal ein ehrlicher on-topic-Beitrag. Die Entwickler machen das also ganz bewusst so, Deiner Meinung nach? good to know. Das war bis jetzt nur so eine vage Vermutung von mir. Danke für die Bestätigung.

Schade, dass Du dann aufgehört hast zu zitieren, wo ich meine differenzierte Sichtweise gegenüber Apple erläutere. Passt halt nicht so in Dein Weltbild, gelle :) Müssen halt klare "Feindbilder" per selektiver Wahrnehmung her, verstehe. Ich bin dann mal raus ;)
 
Schade, dass Du dann aufgehört hast zu zitieren, wo ich meine differenzierte Sichtweise gegenüber Apple erläutere. Passt halt nicht so in Dein Weltbild, gelle :) Müssen halt klare "Feindbilder" per selektiver Wahrnehmung her, verstehe. Ich bin dann mal raus
In England hat man dafür das schöne bonmot "talking out of both sides of one's mouth", insofern, richtig, ich habe mir gespart das zu katalogisieren.

Muss man auch nicht. Die kognitive dissonanz aus "ich beschwere mich über mangelnde Migration" einerseits und "mit Rosetta ist alles rosa" andererseits steht hier jetzt ja wunderbar illustriert im Raum und lässt sich auch nicht mehr wegräumen. Dich scheint da irgendwas mit "Feindbildern" und "Verschwörungen" zu reiten, ich für meinen Teil sehe das als ganz nüchterne Bestandsaufnahme, die der Verlauf dieses Gesprächs auch ziemlich punktgenau illustriert.

Anyway, tut mir ja leid wenn du das persönlich nimmst (ich darf dir versichern, dass ich Überlegungen über IT Giganten schon per Definition nichtmal persönlich meinen könnte selbst wenn ichs wollte) , aber ich kanns nur nochmal wiederholen : wenn man den Rechner einer Plattform kauft, bei der im Langzeit Durchschnitt alle 4 jahre die Kompatibilität kippt, dann ist man gut beraten, den Rechner für das zu kaufen, was er in dem moment des Kaufs gerade tatsächlich kann. Ist doch auch gar nicht schlimm, ich habs ja auch gemacht. Aber dann weiss man doch, worauf man sich einlässt. Um mehr geht's doch gar nicht.

Klar kann man sich dann beschweren, aber dann macht man's besser richtig und schaltet nicht an der ersten Kreuzung verschreckt wieder in den Apologetiker-modus.
Denn letztlich bin ich ja voll bei dir (also bei der Hälfte von dir, für die eben *nicht* Rosetta total rosa ist): die Plugin Palette auf OSx sieht bisschen aus wie bei Hempels unterm Sofa.

Der einzige Unterschied ist, dass du statt der heiligen Kuh Apple, der tonagebende Gigant der im Kern diese Situation verantwortet, die Schuld lieber bei ganzen kleinen Developern suchst, die nicht schnell genug die Hempel-Spur hinter dem Giganten wegfegen. Beschwerden beim Fußvolk sind halt auch einfacher, klar. Und dann noch ne Pranger-Liste vorschlagen, und sich hübsch alles gratis als open source wünschen. Darfs noch ein bisschen Sahne dazu sein? :-D

Kann man so machen, ist dann aber halt bisschen Thema verfehlt.
 
In England hat man dafür das schöne bonmot "talking out of both sides of one's mouth", insofern, richtig, ich habe mir gespart das zu katalogisieren.

Muss man auch nicht. Die kognitive dissonanz aus "ich beschwere mich über mangelnde Migration" einerseits und "mit Rosetta ist alles rosa" andererseits steht hier jetzt ja wunderbar illustriert im Raum und lässt sich auch nicht mehr wegräumen. Dich scheint da irgendwas mit "Feindbildern" und "Verschwörungen" zu reiten, ich für meinen Teil sehe das als ganz nüchterne Bestandsaufnahme, die der Verlauf dieses Gesprächs auch ziemlich punktgenau illustriert.

Anyway, tut mir ja leid wenn du das persönlich nimmst (ich darf dir versichern, dass ich Überlegungen über IT Giganten schon per Definition nichtmal persönlich meinen könnte selbst wenn ichs wollte) , aber ich kanns nur nochmal wiederholen : wenn man den Rechner einer Plattform kauft, bei der im Langzeit Durchschnitt alle 4 jahre die Kompatibilität kippt, dann ist man gut beraten, den Rechner für das zu kaufen, was er in dem moment des Kaufs gerade tatsächlich kann. Ist doch auch gar nicht schlimm, ich habs ja auch gemacht. Aber dann weiss man doch, worauf man sich einlässt. Um mehr geht's doch gar nicht.

Klar kann man sich dann beschweren, aber dann macht man's besser richtig und schaltet nicht an der ersten Kreuzung verschreckt wieder in den Apologetiker-modus.
Denn letztlich bin ich ja voll bei dir (also bei der Hälfte von dir, für die eben *nicht* Rosetta total rosa ist): die Plugin Palette auf OSx sieht bisschen aus wie bei Hempels unterm Sofa.

Der einzige Unterschied ist, dass du statt der heiligen Kuh Apple, der tonagebende Gigant der im Kern diese Situation verantwortet, die Schuld lieber bei ganzen kleinen Developern suchst, die nicht schnell genug die Hempel-Spur hinter dem Giganten wegfegen. Beschwerden beim Fußvolk sind halt auch einfacher, klar. Und dann noch ne Pranger-Liste vorschlagen, und sich hübsch alles gratis als open source wünschen. Darfs noch ein bisschen Sahne dazu sein? :-D

Kann man so machen, ist dann aber halt bisschen Thema verfehlt.

Ich könnte jetzt auf jeden der mühevoll zusammengeschwurbelten und vorsätzlich fehlinterpretierten und zur Stützung Deiner Argumente weggelassenen oder überbetonten Punkte eingehen: yes - but no. Ist doch schön, dass Du soviel Zeit dafür hast und Du die Sache so ernst nimmst. So hat jeder sein Hobby.

Genau, Thema verfehlt mein kleiner Apologetiker (mit Deinem Weltbild von bösen "Giganten" & "kleinen Developern" usw.), offensichtlich mehr so Dein Ding, nicht meines. Deswegen und nur deswegen bin ich hier raus :) Viel Spass noch beim "schwurbeln"
 
Sicherlich 😄

Anyway, schönen Abend 🍻
 

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