Delay und Automation

  • Ersteller Novalis
  • Erstellt am
Du hast ne Fläche mit tierisch viel Release.

Dafür haben die derzeitigen Renderfunktionen in Studio One ja eine Ausklingfunktion, die man händisch einstellen kann. Das geht aber auch automatisch indem es eben so lange ausklingt, bis ein niedriger Threshold unterschritten wurde. Den Rest wird mit einemFade-Out ausgeblendet, das alles voreingestellt automatisch.

Und wenn MIDI Noten gleichzeitig noch zu hören sind (z.B. durch einen Delay) , ist das ja so auch möglich. Deswegen dürfte es mit MIDI und Audio auch möglich sein. Und wenn sich etwas überschneidet, kann man ja vorher mit einem Fade-Out ausfaden oder gar überlappen lassen. Natürlich wäre eine gewisse Einschränkung verbunden, Megareleases gehen eher nicht, aber trotzdem überwiegen die Vorteile.


Du denkst aber nicht drüber nach, warum das keine andere DAW kann.

Finde dich damit ab: das geht nicht.

Ob es dann doch an anderen Dingen scheitern könnte, kann ich nicht beurteilen. Aber mich würde mal interessieren, was die Entwickler oder User darüber sagen, die besser einschätzen können,. ob das möglich wäre.
 
Ob es dann doch an anderen Dingen scheitern könnte, kann ich nicht beurteilen. Aber mich würde mal interessieren, was die Entwickler oder User darüber sagen, die besser einschätzen können,. ob das möglich wäre.

Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass irgendwer von Presonus darauf eingehen wird?

Wenn man die gestapelten Automationen auch umbenennen könnte und auch alle möglichen Automationen auf MIDI und Audio stapeln könnte, wäre das auch nicht das Problem. Wo wirklich die Probleme anfangen, ist das Ordnerediting, aber die Sachen sind ja schon soweit bekannt.

Paul, Mikkel, tanzpflicht ... du hast es erfolgreich geschafft, uns zu beweisen, dass du auch nach Monaten und zahlreichen Verwarnungen und deutlichen Hinweisen nicht lernfähig bist.

Du hast von nun an auf RECORDING.de Schreibverbot im S1-Forum.

Das war's jetzt mit Automations-Generve. Und falls du auf die geistreiche Idee kommst, wieder nen neuen Account anzulegen und zu glauben, wir sind so blöd und merken's nicht -> vergiss es.

:focus:

Gruß Can
 
Ähem... hat überhaupt jemand in den Track reingehört, oder magt ihr hier nur theoretisch diskutieren? :roll:

Ich würde mich über etwas Feedback freuen.



@ Nachtschicht

Ja, Silbe auf eine extra Spur ist sicher auch eine Möglichkeit.
Ich mag es allerdings auch nicht so gern, wegen solcher "Kleinigkeiten" neue Spuren anzulegen.
Außerdem vergisst du, dass man ja in so einem Fall auch alle Inserts und Sends auf die neue Spur kopieren muss, sonst klingt ja die eine Silbe im Delay auf einmal anders. Und wenn man sich entscheidet, etwas an den Effekten auf der Hauptspur zu ändern, muss man das wieder anpassen, usw.
 
Wär vielleicht nicht schlecht wenn du für Feedback nen neuen Feedback-Thread aufmachst. Würden dann warscheinlich mehr potentielle Feedback-Geber sehen als hier im Presonus-Forum. :)
(Zumal der Threadtitel hier ja auch ganz ein anderer ist)
 
Na ja, hier ging es um was ganz Konkretes, und genau dessen Umsetzung kann man im Track hören.
Na egal, kann man ja niemanden zwingen.
 
Vielleicht würde es ja helfen, wenn der Track im Eröffnungsposting drin wäre!? :huh:
Ich weiss jetzt nämlich grad nicht, wo ich suchen sollte. Bzw. ich möchte nicht suchen müssen. ;)


Ich hätte langsam bei dem Durcheinander hier auch gern mal eine Kurzzusammenfassung, welche Wege es gibt und WARUM sie aussscheiden! Und die Einschätzung möchte ich auch gar nicht von allen.
:D

Sondern nur vom Fragesteller. Denn jeder andere kann es machen, wie er will. Weg=Rom! (ich hatte meine Lösung mit den Event-FX ja bereits gepostet - bedingt durch die Fragestellung eingangs.)
 
@ Novalis

Ach so, sorry, ich dachte es ging dir um allgemeines FB für den Track.
 
@ Nachtschicht
Ja, Silbe auf eine extra Spur ist sicher auch eine Möglichkeit.
Ich mag es allerdings auch nicht so gern, wegen solcher "Kleinigkeiten" neue Spuren anzulegen.
Außerdem vergisst du, dass man ja in so einem Fall auch alle Inserts und Sends auf die neue Spur kopieren muss, sonst klingt ja die eine Silbe im Delay auf einmal anders. Und wenn man sich entscheidet, etwas an den Effekten auf der Hauptspur zu ändern, muss man das wieder anpassen, usw.

ok, das mit extraspuren ist sicherlich geschmackssache. ich mags gar nicht, wenn irgendwelche events in automationslanes verborgen sind - wie ich überhaupt automation für eine extrem uneffektive art des arbeitens halte, die in der heutigen zeit mit beliebig vielen spuren zumindest zur hälfte redundant ist. einen parameter fahren: klar, automation. aber parameter wie einen "switch" von position A zu position B und zurück, etwa vocal lauter und heller im refrain - ist für mich ganz klar mit ner neuen spur besser gelöst, denn da kann ich dann wenn ich beim durchhören den impuls habe "noch bisschen mehr höhen" oder "noch bisschen mehr pegel" den fader und den knopf direkt anfassen und muss mich nicht mit automationspunkten rumschlagen (derer es dann ja pro refrain und von refrain zurück in strophe zu den alten settings zu allem überfluss auch noch mehrere gibt). da hab ich dann wirklich lieber alle sachen jeweils auf einer spur, und wenn ich dann global nochmal was ändern will, mache ich das auf dem leadvocalbus den ich sowieso immer habe. bei mir läuft sowieso alles über busse, das macht auch das exportieren von logischen einzelgruppen für die kundschaft danach bedeutend einfacher :) und delay-events sind eben für mich auch...events. ich finde extraspuren da auch nicht unübersichtlich sondern im gegenteil übersichtlicher, dann siehst du allein anhand der leadvocal schon wo strophe bridge und refrain sind ohne irgendwelches markergetue.

aber klar, geschmackssache. wer gern an automationskurven rummalt, bitte :)

dass man allerdings die settings mitkopieren muss, sehe ich nicht als nachteil. erstens kopieren sich doch die settings beim kopieren eines tracks sowieso mit (bei S1 ja sicherlich auch), und zweitens, ja, will man denn überhaupt dass der delay absolut exakt genau wie die leadvocal klingt? nicht umsonst haben doch delays mindestens immer hoch und tiefpässe, man will doch das delaysignal akustisch/ästhetisch auch ein bisschen von der delayspur freistellen und abkoppeln.

aber naja, vielleicht auch geschmackssache. ich mags halt lieber, wenn man den delay für sich als event auf einer spur hat und mit direktem zugriff "mischen kann". noch n extrainsert mit saturator um ihn anzuschmuddeln, noch bisschen sauce ausm federhall, noch bisschen chorus um ihn in die breite zu ziehen, vielleicht n tuner der den pitch bisschen verzieht, vielleicht noch mitm compressor deckeln damit das erste delaytap nicht zu sehr ausbricht aber das zweite noch schön präsent ist...solche sachen. das wär mit automation alles ein irrsinniger aufwand, mit extraspur sinds nur ein paar klicks. und klingt halt interessanter, für meine ohren :)
 
Ich möchte das Delay nur auf der zweiten Silbe haben (gut in der Wellenform zu sehen)

nach der 2. Silbe ist ja die Pause...also der Platz für das Delay. Ich mache solche Geschichten oft mit dem Ducking FX. Es sei denn, das Delay soll wirklich nur 1x in der ganzen Spur vorkommen.Dann mache ich es auch mit einer Spurkopie. Aber wenn das Delay nach jeder Silbe, der eine längere Pause folgt, greifen soll....

...ducking Delay:

In einem Send lädst Du zuerst eine Delay und schaltest dahinter einen Kompressor welcher per Sidechain die Vocals antriggert.
Über die Comp-Paramenter Attack und Release steuerst Du dann den Einsatz des Delays. Ich nutze dafür meist kurze Attack/Releasezeiten und eine hohe Ratio- mußt Du dann mal experimentieren.

edit ...

und ich lese nun erst das es oben doch schon angesprochen wurde :) Sry!
 
Hab jetzt doch den Song in der "Mischmaschine" gepostet, falls wer reinhören mag :)

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Mischmaschine/176969/thread.html

Recorded and mixed with Studio One
smil451c7211b9e19.gif
 

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