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RobbleRobble
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Moin, liebe Recording-Community!
Ich mache hier als Foren-Neuling gleich mal ein großes Fass auf und hoffe, dass ich nicht gelyncht werde.
Der letzte Thread zum Dudelsack, den ich finden konnte, war von 2008, und zu Davul habe ich nichts gefunden - daher also ein neuer Thread.
Ausgangslage:
Ich bin Teil einer Mittelalter-Band - zwei große Davuls, eine kleine Davul, zwei Marktsäcke. Wir möchten gerne, eher fürs eigene Glück und für Visitenkartenzwecke, ein paar Lieder aus unserem Fundus aufnehmen. Studio ist leider keine Option, da wir alle beileibe keine One-Take-Wonder sind und uns die daher benötigten Studiotage nicht leisten können. (Feierabendmusiker eben.) Wir sind aber so aufgestellt, dass wir, so denke ich, zumindest theoretisch etwas Brauchbares aufnehmen könnten (Räumlichkeiten, DAW und ein bisschen Recording-Wissen meinerseits, bisher aber eigentlich nur Metal).
Problem 1:
Dudelsäcke. Eher das kleinere Problem. Bisher habe ich dafür ein Paar Overhead-Mikros zweckentfremdet - eines für die Bordune, eines für den Chanter - und das Ergebnis ist auch ganz brauchbar, aber etwas quietschig. Das ist zwar bis zu einem gewissen Grad zu erwarten, aber ich hab's anderswo schon wesentlich angenehmer/"glatter" gehört. Hat hier jemand Praxistipps/-erfahrungen? Trompetenmikro an den Chanter? Bestimmte EQ-Ratschläge?
Problem 2:
Die Davuls:
- Eine große wird in klassischer aufrechter/angeschrägter Haltung gespielt mit schwerem Holzklöppel für den Bass und Bambus-Peitsche für die Snare
- Die zweite große wird in horizontaler Haltung als Nur-Bass mit zwei schweren Wollschlägeln gespielt
- Die kleine wird ebenfalls in horizontaler Haltung gespielt und klingt eher wie eine Tom mit leichten Landsknechtstrommel-Anteilen.
Hier hakt's. Ich habe hier bisher ein Kickdrum-Mikro (Bass-Seite) sowie ein Discount-SM57 ("Snare"-Seite) im Einsatz, aber ich kriege keinerlei Dampf auf den Kessel - der Bass klingt platt und kraftlos, die Snare-Seite mumpfig. Außerdem ist die Mikro-Positionierung wegen der Ausholbewegungen beim Spielen schwierig. Hier bin ich wirklich für jede Hilfe dankbar, wie ich hier ein klares, druckvolles Klangbild hinbekommen könnte.
Ich hänge mal eine Soundprobe an - absolut WIP, das würde ich so niemandem zumuten wollen. Die aufrechte große Davul links im Panorama, die kleine etwa mittig, die horizontale große fehlt noch (konnte wegen Tennisarm noch nicht aufgenommen werden). Falls ich irgendwas näher erläutern soll, damit Antworten möglich sind, mache ich das natürlich sehr gern, Roh-Tonspuren gäb's auch.
Vielen Dank schon einmal!
Gruß,
der Robble
Ich mache hier als Foren-Neuling gleich mal ein großes Fass auf und hoffe, dass ich nicht gelyncht werde.
Der letzte Thread zum Dudelsack, den ich finden konnte, war von 2008, und zu Davul habe ich nichts gefunden - daher also ein neuer Thread.Ausgangslage:
Ich bin Teil einer Mittelalter-Band - zwei große Davuls, eine kleine Davul, zwei Marktsäcke. Wir möchten gerne, eher fürs eigene Glück und für Visitenkartenzwecke, ein paar Lieder aus unserem Fundus aufnehmen. Studio ist leider keine Option, da wir alle beileibe keine One-Take-Wonder sind und uns die daher benötigten Studiotage nicht leisten können. (Feierabendmusiker eben.
) Wir sind aber so aufgestellt, dass wir, so denke ich, zumindest theoretisch etwas Brauchbares aufnehmen könnten (Räumlichkeiten, DAW und ein bisschen Recording-Wissen meinerseits, bisher aber eigentlich nur Metal).Problem 1:
Dudelsäcke. Eher das kleinere Problem. Bisher habe ich dafür ein Paar Overhead-Mikros zweckentfremdet - eines für die Bordune, eines für den Chanter - und das Ergebnis ist auch ganz brauchbar, aber etwas quietschig. Das ist zwar bis zu einem gewissen Grad zu erwarten, aber ich hab's anderswo schon wesentlich angenehmer/"glatter" gehört. Hat hier jemand Praxistipps/-erfahrungen? Trompetenmikro an den Chanter? Bestimmte EQ-Ratschläge?
Problem 2:
Die Davuls:
- Eine große wird in klassischer aufrechter/angeschrägter Haltung gespielt mit schwerem Holzklöppel für den Bass und Bambus-Peitsche für die Snare
- Die zweite große wird in horizontaler Haltung als Nur-Bass mit zwei schweren Wollschlägeln gespielt
- Die kleine wird ebenfalls in horizontaler Haltung gespielt und klingt eher wie eine Tom mit leichten Landsknechtstrommel-Anteilen.
Hier hakt's. Ich habe hier bisher ein Kickdrum-Mikro (Bass-Seite) sowie ein Discount-SM57 ("Snare"-Seite) im Einsatz, aber ich kriege keinerlei Dampf auf den Kessel - der Bass klingt platt und kraftlos, die Snare-Seite mumpfig. Außerdem ist die Mikro-Positionierung wegen der Ausholbewegungen beim Spielen schwierig. Hier bin ich wirklich für jede Hilfe dankbar, wie ich hier ein klares, druckvolles Klangbild hinbekommen könnte.
Ich hänge mal eine Soundprobe an - absolut WIP, das würde ich so niemandem zumuten wollen. Die aufrechte große Davul links im Panorama, die kleine etwa mittig, die horizontale große fehlt noch (konnte wegen Tennisarm noch nicht aufgenommen werden). Falls ich irgendwas näher erläutern soll, damit Antworten möglich sind, mache ich das natürlich sehr gern, Roh-Tonspuren gäb's auch.
Vielen Dank schon einmal!
Gruß,
der Robble
