Das richtige Interface um mehrer Hardwaregeräte zu verbinden

[DHG]

Moin Leute!

Da ich mir ja immernoch Nahfeldmonitore zulegen möchte und mir hier im Forum dazu geraten wurde dazu ein Audiointerface zu kaufen (was vorher nicht geplant war), will ich natürlich auch gleich das richtige kaufen, das in Zukunft auch all das bietet was geplant ist. Deshalb hab ich mir dazu ein paar Gedanken gemacht.

Der Plan ist:
Ich möchte meine Beats ja ganz ohne PC/Software basteln und nur Hardware verwenden. Zentrum des ganzen soll meine MPC2500 werden, für die Zukunft ist angedacht das ich daran eine Groovebox/Keyboard und ein Drum Synthesizer per Midi anschließe. Die Stereoausgänge der einzelnen Geräte dann in ein entsprechendes Audiointerface gestöpselt, um bei betätigen der Playtaste auf der MPC dann auch sämtliche, in der Sequenz eingespielten Sounds der einzelnen Geräte, gleichzeitig zu hören/abzuspielen.
Sollte doch so funktionieren oder?
Können da beim Interface Latenzen entstehen?
Bzw. brauch ich da ein spizielles Interface?

Um bei Bedarf auch eine Stimme auf den Beat aufzunehmen, wäre es sicher einfacher dann einen PC mit einzubeziehen. Deshalb sollten an das Interface natürlich ein Mic und auch meine 8 Einzelouts der MPC passen.

Mit den Ausgaben will ich es allerdings nicht übertreiben. Aus einem anderen Fred von mir schlug mir DigitalDominion dieses Gerät vor: https://www.thomann.de/de/tascam_16x08.htm
Dazu habe ich allerdings kaum Meinungen/Erfahrungsberichte gefunden bzw. fielen die z.T. nicht so gut aus. Vorteil ist natürlich das da mehr als genug Anschlüsse dran sind.
Ich selbst hab bisher nur das https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i8.htm gefunden was mir zusagte. Hat zwar nicht genug Eingänge um alles gleichzeitig anzuschließen aber wichtig ist nur das alle geplanten Geräte gleichzeitig dran passen, die 8 Einzelouts kann ich dann je nach Bedarf anschließen.

Wären diese Interface´s was für meine Zwecke?
Muss ich mit hörbaren einbußen rechnen wenn ich ein günstiges Interface kaufe?
Funzt das alles so wie ich mir das denke?
Habt ihr vielleicht eine Alternative zu den Interface´s (Preislimit wären ca. 400€) bzw. habt ihr Erfahrungen mit einem der beiden?

Sorry für soviel Text und Fragen, manche hab ich so ähnlich vielleicht auch schonmal gestellt. Ich will den Thread für mich nur nochmal abschließend nutzen um völlig sicher zu gehen das ich mir auch das anschaffe was ich brauche und dann nicht zweimal kaufe. (Weil ziemlich Stange Geld für mich und so)

MfG

DHG

 

[Signalschwarz]

Die Bewertungen bei Thomann sind doch recht gut. "Kein Vollbild beim DSP-Mixer" ist doch kein wirklicher Kritikpunkt. Und dann der Kerl wohl das Direct-Monitoring nicht geblickt, denn dass es das nicht gibt ist mehr als unwahrscheinlich, sonst wäre der DSP-Mixer sinnfrei denn genau dafür ist er gedacht.

Das Gerät ist relativ neu auf dem Markt, deswegen gibt es wohl bisher relativ wenig Kundenbewertungen.

 

[DHG]

thx digital_dominion.... glaub so langsam ohne dich wären 80% meiner Thread´s völlig unbeantwortet geblieben

...naja vielleicht melden sich ja noch ein paar zu Wort...

...und ja sicher in wieweit die Wertungen vom Gerät selbst oder vom Nutzer abhängig sind weiss man bei sowas ja nie so richtig, wobei man zu dem Focusrite viele Wertungen hat die eigentlich durchgängig gut sind (Was nicht heissen muss das es besser ist).
Bischen verwirrt hat mich nur die Aussage zu dem Tascam, das 8 EIngänge nur als Mikro PreAmp funktionieren wenn kein PC angeschlossen ist (was bei mir ja meist der Fall wäre). Hab ich aber auch nicht so 100%ig verstanden.

 

[Loop_Breaker]

Ich möchte meine Beats ja ganz ohne PC/Software basteln und nur Hardware verwenden. Zentrum des ganzen soll meine MPC2500 werden, für die Zukunft ist angedacht das ich daran eine Groovebox/Keyboard und ein Drum Synthesizer per Midi anschließe. Die Stereoausgänge der einzelnen Geräte dann in ein entsprechendes Audiointerface gestöpselt, um bei betätigen der Playtaste auf der MPC dann auch sämtliche, in der Sequenz eingespielten Sounds der einzelnen Geräte, gleichzeitig zu hören/abzuspielen.
Sollte doch so funktionieren oder?

Es gibt auch analog Mischpulte mit einer eigebauten Soundkarte. (und ein Mischpult ist ziehmlich geil...)

Können da beim Interface Latenzen entstehen?
Bzw. brauch ich da ein spizielles Interface?

Also Digitaltechnik ist immer latenzbehaftet:

Bsp (round trip latency):

AD Latenz
+
DSP Latenz (Direct Monitoring/ bei meiner Soundkarte angeblich 1 Sample versatz durch die DSP, ist aber praktisch nichts, die Wandlerlatenzen sind bei weiten höher)
(+ ASIO Puffer wenn der Computer nativ berrechnet und wieder ausgiebt)
+
DA Latenz


Bei einer Sampling Frequenz von 44100 Sampels/sekunde, sind die mathematischen Latenze bei folgenden Puffereinstellungen:
64Sampels dauern bei 44,1khz 1,4512471655329ms,
128Sampels 2,90249433106576ms,
256Sampels 5,804988662131519ms,

Wenn man die Samplingrate erhöt, verkürzten sich die Latenzen (auch Wandlerlatenzen) aber der Rechenaufwand wird erheblich höher...


Bei einen Analogen Mischer laufen Signale annähernd mit Lichtgeschwindigkeit...

_____________________________________________________________________
ich geh davon aus das man mit den Teilen alle Kanäle gleichzeitig aufnehmen kann:
https://www.thomann.de/de/analoge_r...00&feature-6547-first=10&feature-6547-last=48

Wenn Du aber viel mit nativen FX u. Instrumenten machen willst, wäre eine Soundkarte mit sehr guten Treibern wichtig und da leg ich lieber ein paar hunderter drauf als das ich mich jede Woche ärger und jahre später erst eine teure kauf. PCIe u. Thanderbold bringen die beste Performance, wenn dir die latenz aber nicht wichtig ist, ist es schnuppe...


LG

 

[Soundkraft]

Bischen verwirrt hat mich nur die Aussage zu dem Tascam, das 8 EIngänge nur als Mikro PreAmp funktionieren wenn kein PC angeschlossen ist (was bei mir ja meist der Fall wäre). Hab ich aber auch nicht so 100%ig verstanden.

Das ist soweit ich das sehe beim Focusrite genauso im Standalonebetrieb.
Dort werden (laut Amazona-Textbericht - sowas sollte man auch ruhig mal lesen, wenns schon bei Thomann verlinkt ist ) auch die Eingänge nur 1:1 auf die Ausgänge geroutet.

Was du daran nicht verstehts weiss ich zwar nicht aber beim Tascam funktioniert das dann halt so dass aus einem Microphonpegel ein Linepegel gemacht wird den man an den Line-Outs dann halt abgreifen kann. Alle Line-Ins werden lahmgelegt...es würde ja auch keinen Sinn machen einen Linein pegel in einen Lineoutpegel zu "wandeln"

Beim Focusrite wirds wohl genauso sein. Das Focusrite soll angeblich an USB 3 nicht funktionieren...wie das beim Tascam ist weiss ich nicht. Noch gibts ja USB2 an eigentlich allen PCs...aber möglicherweise sollte man da vllt. schon ein Auge für die Zukunft drauf haben...vor allem an Laptops.

Es gibt auch analog Mischpulte mit einer eigebauten Soundkarte.

Gleichzeitiges Aufnehmen auf mehrere Spuren wäre dann aber nicht mehr möglich...im Normalfall kommt ja nur das gemischte SIngnal dann hinten raus (oder auch mal 2 Subgruppen), oder es wird sehr teuer....kann mich aber täuschen...man kann ja nicht alles kennen

 

[XCapt]

Gleichzeitiges Aufnehmen auf mehrere Spuren wäre dann aber nicht mehr möglich...im Normalfall kommt ja nur das gemischte SIngnal dann hinten raus, oder es wird sehr teuer....kann mich aber täuschen...man kann ja nicht alles kennen Lachen

*failed

das ist nicht ganz korrekt. Es gibt durchaus Mischpulte mit getrennten Mehrkanal Output zum Computer. Alesis Multimix bietet das glaube ich auch.

Also ich würde das Thema Mischpult auch nicht ganz auschliessen, wenn du viel Hardware hast.

 

[cherry50]

Mackie, Behringer, Soundkraft, Alesis, M-Audio, Helion /Phonix

Alle die Firmen vertreiben Mehrspur USB Recording in Mischern zu teilweise unter 1000 - € wenn man möchte.


LG Cherry50

 

[Soundkraft]

das ist nicht ganz korrekt.

Wusste ichs doch ....daher die Einschränkung "ich kann mich täuschen".
Für mich mixt ein Mixer halt....daher der Name,...wenn ich das aber so will, wie der TE, dann lande ich automatisch bei nem Interface...aber meinetwegen dann auch als Mixer verkleidet

Alesis Multimix bietet das glaube ich auch.

Failed
Da steht zumindest nur Stereo-USB Ausgang...hmm

 

[Soundkraft]

Alle die Firmen vertreiben Mehrspur USB Recording in Mischern zu teilweise unter 1000 - € wenn man möchte.

Und für die angestrebten 400€?
Ich such ja auch noch nach sowas (viele Lineins und diese getrennt aber gleichzeitig aufnehmen)...nicht so teuer....darum frag ich mal.
Kannst da mal was konkretes nennen, nur um MIssverständnisse zu vermeiden?

 

[cherry50]

Ja, für bis 400-€ gibts wohl solche Mehrspurmischer nicht.

Ich hatte ein Modell von Behringer voriges Jahr, habe das aber wieder zurückgeschickt, weil die ganze Kiste zu warm wurde.
kostete bei 600 - €.
Denn hatte ich von M- Audio den NRV 10 für rund 700-€. Der wird leider nicht mehr gebaut.
Vielleicht bei Ebay. Es war ein feines Teil für Live, Disco und Studio .
Alesis gefiel mir absolut vom Klang nicht, hatte ich auch im Test.
Mehr kenne ich persönlich nicht. Ich hatte mich eine Zeit mal wie verrückt für solche Eierlegende Wollmilch Sau interessiert.

LG Cherry50

 

[Qman]

Ein Mischpult würd ich mir aus klanglichen Gründen nicht mehr ins Studio stellen, außer man legt Wert auf färbenden Sound.
Dann eher ein Babyface und einen ADAT-Wandler, und alles im Rechner realisieren.
Dank Steady-Clock kann man auch zu einem günstigeren ADAT-Wandler greifen, denn die saubere und jitterfreie Steady-Clock frischt das Signal wieder auf.

Kommt halt auch auf die Anzahl des Equipments drauf an, wieviele Kanäle notwendig sind. Vielleicht langt auch das von DD verlinkte Tascam?

 

[Soundkraft]

Ich hatte mich eine Zeit mal wie verrückt für solche Eierlegende Wollmilch Sau interessiert.

Das kenn ich ...man sucht ja gerne was, was alle Eventualitäten abdeckt.
Aber gut ..ist vllt dann doch wie ich ungefähr vermutet habe...es gibt zwar sowas, aber nicht unbedingt zum Schnäppchenpreis..so war jetzt auch mein Eindruck beim Suchen letztes Jahr.

Naja..dann bin ich auch schon wieder raus, bevor ich den Thread kapern kann

 

[Soundkraft]

Kommt halt auch auf die Anzahl des Equipments drauf an, wieviele Kanäle notwendig sind. Vielleicht langt auch das von DD verlinkte Tascam?

Sein Problem ist ja , dass er gerne damit auch ohne PC arbeiten möchte...das wäre aber weder mit dem Tascam noch mit dem Focusrite (soweit ich das erkenne) möglich. Jedenfalls nicht so wie er das geplant hat. Das geht nur dann, wenn der Pc auch läuft.

 

[Qman]

Dann wird er um ein Pult nicht drum herum kommen. Es sei denn, er setzt sowas wie ein Fireface ein, das kann man auch ohne Rechner standalone betreiben, aber dann wirds mitn mischen ziemlich schwierig, weil man den Pegel jeweils geräteintern regulieren muß.

 

[Loop_Breaker]

Also: USB / FW / PCIe o. TB?


8x Line MPC2500
2x Line Groovebox/Keyboard
2x Line Drum Synthesizer
1x Mic
1x Instrument (f. e-Gitarre e.t.c. wenn dann, den schon
___________________________________
14 Inputs


unter 400... naja, mal gucki:

Eine anständige Soundkarte (mit stand alone und so) mit sovielen analogen Eingängen kriegt man nicht unter 1000.-. Man könnte sich z.B. 2x alte PCI "M-Audio Delta 1010" zulegen, aber davon würde ich abraten...
Da du mit analogen Signalen hantierst würde ich einen analogmischer kaufen, und von diesen dann über die Subgruppen,Sends e.t.c. in eine Soundkarte gehen, dann kan man halt nur soviel gleichzeitig aufnehmen wie viel wandler die Soundkarte bzw. zusätzliche ausgänge der Mischer hat... Ist aber das billigste, latenzarmste und anlogste aber keine Total Recall automation e.t.c.. Alternativ ist vl auch ein Digitalmischer interessant. Ist zwar nicht analog aber hat viele Effekte, Total Recall und vl. automatisieren. Aber ein analoger Mischer ist halt ein analoger Mischer... Würde wenn du mit Hardware arbeitest unbedingt ein Mischpult wegen der Bedienelemente und ausfallsicherheit nehmen. Die ordentlichen Soundkarten haben alle ein Digitalmischpult eingebaut sind aber nicht im Buget und auch nicht so leiwand zu bedienen wie ein Mischer...

ist vl. Interessant:
€989.- + Tabelt Behringer X18 Das Teil find ich ziehmlich cool, hab sowas schon mal von Mackie live erlebt, schon ziehmlich cool mit den Tablet herumzulaufen im Publikum und dort zu mischen...


Würde mich in der Bucht umschaun... Und GUT üblegen welchen weg Du einschlägst:
Digital o. Analog?
Immer vom Computer abhängig sein (auch im Standalone betrieb ist es sehr tricky ohne eingeschaltenen Computer zu mischen)?
PCIe, Thunderbold, FireWire o. USB3
nicht lieber mehr ausgeben und was Ordentliches kaufen ( ist ja die Schaltzentrale und Recorder (da Du ja Hardware aufnehmen willst ein nicht unwichtiger aspekt) und Abspieler
und wenn schon Hardware nicht dann auch noch Outboard equipment (vl. sogar analoge Schätzchien)

und vielecht will sich ja ein/mehrere kollege(n) bei dir dazustöpseln...

nicht billig, aber man bekommt für das Geld auch was geboten... ([analog] Mischer kann man immer brauchen [verwende meinen zurzeit hauptsächlich als pre/amp], kannst mischen und zu not daweil sogar über den line eingang am Computer den feritigen Mix aufhehmen, kannst dir ja einen mit vielen ausgängen [subgruppen, sends, aux // extra eine DI-Box vor JEDEN Eingang zu hängen um es auf Mischer und Soundkarte aufzuteilen weil man nicht genug ausgänge am mischer hat ist ziemlich kostenintensiv] und paar reserve spuren gönnen und später dann eine Soundkarte u./b.z.w. wandler dazu kaufen...)

 

[DHG]

Es gibt auch analog Mischpulte mit einer eigebauten Soundkarte. (und ein Mischpult ist ziehmlich geil...)

Können da beim Interface Latenzen entstehen?
Bzw. brauch ich da ein spizielles Interface?

Also Digitaltechnik ist immer latenzbehaftet:

Bsp (round trip latency):

AD Latenz
+
DSP Latenz (Direct Monitoring/ bei meiner Soundkarte angeblich 1 Sample versatz durch die DSP, ist aber praktisch nichts, die Wandlerlatenzen sind bei weiten höher)
(+ ASIO Puffer wenn der Computer nativ berrechnet und wieder ausgiebt)
+
DA Latenz


Bei einer Sampling Frequenz von 44100 Sampels/sekunde, sind die mathematischen Latenze bei folgenden Puffereinstellungen:
64Sampels dauern bei 44,1khz 1,4512471655329ms,
128Sampels 2,90249433106576ms,
256Sampels 5,804988662131519ms,

Wenn man die Samplingrate erhöt, verkürzten sich die Latenzen (auch Wandlerlatenzen) aber der Rechenaufwand wird erheblich höher...


Bei einen Analogen Mischer laufen Signale annähernd mit Lichtgeschwindigkeit...

_____________________________________________________________________
ich geh davon aus das man mit den Teilen alle Kanäle gleichzeitig aufnehmen kann:
https://www.thomann.de/de/analoge_r...00&feature-6547-first=10&feature-6547-last=48

Wenn Du aber viel mit nativen FX u. Instrumenten machen willst, wäre eine Soundkarte mit sehr guten Treibern wichtig und da leg ich lieber ein paar hunderter drauf als das ich mich jede Woche ärger und jahre später erst eine teure kauf. PCIe u. Thanderbold bringen die beste Performance, wenn dir die latenz aber nicht wichtig ist, ist es schnuppe...

LG

Danke für deinen Beitrag! Ich hätte wohl dazu schreiben sollen das ich ein blutiger Anfänger bin.
Mischer hatte ich auch schon kurzzeitig auf dem Schirm, gut das du das nochmal einbringst, ich werd mir da mal paar mehr Infos zu holen. (Irgendwie müssen die das früher ja eh alles Analog gemacht haben)

PCIe und Thanderbold hatte ich auch schon vorher mal kurz beäugt, da komm ich aber mit 400€ zu garnichts.

Jetz mal blöd gefragt, die Latenz entsteht aber nur bei der Übertragung auf den PC und nicht wenn die Audiosignale gleichzeitig direkt über das Interface/Lautsprecher ausgegeben werden oder?
Ob mir die Latenzen schnuppe sind richtet sich danach ob sich dann auf dem PC noch alles so anhört wie ichs eingespielt habe oder eben nicht.
Wobei die Übertragung auf den PC für mich jetz eher sekundär ist, wäre schön wenn das dann gleich möglich wäre. Das wichtigste ist mir allerdings das ich die verschiedenen Audiosignale beim betätigen der Playtaste gleichzeitg höre.

 

[DHG]

Bischen verwirrt hat mich nur die Aussage zu dem Tascam, das 8 EIngänge nur als Mikro PreAmp funktionieren wenn kein PC angeschlossen ist (was bei mir ja meist der Fall wäre). Hab ich aber auch nicht so 100%ig verstanden.

Das ist soweit ich das sehe beim Focusrite genauso im Standalonebetrieb.
Dort werden (laut Amazona-Textbericht - sowas sollte man auch ruhig mal lesen, wenns schon bei Thomann verlinkt ist ) auch die Eingänge nur 1:1 auf die Ausgänge geroutet.

Was du daran nicht verstehts weiss ich zwar nicht aber beim Tascam funktioniert das dann halt so dass aus einem Microphonpegel ein Linepegel gemacht wird den man an den Line-Outs dann halt abgreifen kann. Alle Line-Ins werden lahmgelegt...es würde ja auch keinen Sinn machen einen Linein pegel in einen Lineoutpegel zu "wandeln"

Ich hab den Bericht zu dem Focusrite auf Amazona nur überflogen, ist mir wohl entgangen, danke für den Hinweis!
Was ich daran nicht 100% verstanden hab ist ob die 8 Eingänge, wenn man den PC anschließt dann auch als Line in funktionieren oder nicht, ansonsten wäre es ja hin wie her ob PC nun dran oder nicht.

Kommt halt auch auf die Anzahl des Equipments drauf an, wieviele Kanäle notwendig sind. Vielleicht langt auch das von DD verlinkte Tascam?

Also was ich gleichzeitig anschließen möchte ist:
MPC (reicht die beiden Stereo out)
Plattenspieler
Groovbox/Keyboard
Drum Sythesizer
eventuell 1x Mic
eventuell 1x Intrument
Sind dann 8 + Mic, Instrument.

Die 8 Einzelausgänge könnte ich dann ja bei Bedarf anschließen wenn die natürlich direkt noch Platz hätten umso besser aber das dürfte schwer werden bei 400€.

Edit: Natürlich auch danke für die anderen Beiträge! Ist schon bis hier hin sehr informtiv für mich!

 

[Loop_Breaker]

Also spüren tut man die latenz von dircet monitoring, aber sie stört nicht wirklich das ist als wenn man 1/2 m weiter wegsteht o. so. Aber wenn man nativ durch die DAW durchgeht stört mich persönlich ein ASIO-Puffer bei 44,1khz ab 128 Sampels beim keyboardln, naja es geht noch grad so aber ab 256 ist es vorbei bei mir mit den Spaß (wobei bei der E-Gitarre welche ich eigentlich schon immer mit VST-Ampsmodelling spiele bin ich nicht so empfindlich, hat sicher auch was mit gewohnheit zu tun...). 32 Sampels spürt man fast gar nicht und ich Glaube die "latenz", die durch die geringe baud rate bei physikalischen MIDI-Ports ein derbes Jitter verursacht (wenn man 3 Tasten absolut gleichzeitig auf einen MIDI-Keyboard drückt kommt die 3Note fast 3ms zu spät) ist schlimmer als ein ASIO-Puffer von 64 Sampels bei 44,1k Sampels/s.

Aber ich verwende Cubase als meinen Mischer, neben den meiner Soundkarte natürlich, und spiele hauptsächlich mit VSTi ein, weshlab mir latenz halt extrem wichtig ist weil ich den Computer wie ein Keyboard/Synthesizer behandeln will, aber viele Effekte haben von natur aus eine hohe latenz (Faltungshall, Lookahead, phasenlineare filter) aber das beim mischen meist nicht wirklich schlimm, wenn das ein bisschen zeitverzögert reagiert, weil mein oft nur EINEN bestimmten wert "erreichen" will und dann sowieso mit der maus ran geht oder so...

kann grad nicht mehr weiter schreiben. meld mich später oder editiere den post...


wäre cool, wenn du schreiben würdest welches gear du genau verkabeln willst...


Lg


Edit: Hab den 2. Absatz editiert, damit er einen sinn ergibt...

 

[DHG]

@Loop_Breaker
Erstmal danke das du dir die Zeit nimmst und dich so ausgiebig beteiligst, auch wenn ich mit einigen Sachen nichts anfangen kann. Dafür hab ich zuwenig Ahnung. (Da fällt mir direkt der Spruch aus einem Film ein: "erkläre es mir als ob ich 5 Jahre alt wäre" ... oder so ähnlich)

Würde mich in der Bucht umschaun... Und GUT üblegen welchen weg Du einschlägst:
Digital o. Analog?
Immer vom Computer abhängig sein (auch im Standalone betrieb ist es sehr tricky ohne eingeschaltenen Computer zu mischen)?
)

Der "Beatbau" sollte schon Analog ablaufen, ist halt dann nur für die Aufnahme einer Stimme praktisch wenn das über PC Sofware gemacht wird. Ich persönlich will so wenig wie möglich am PC arbeiten was das angeht. Ein Mixer wäre mir da natürlich recht, ich hab je eh lieber was zum anfassen.

 

[DHG]

Also spüren tut man die latenz von dircet monitoring, aber sie stört nicht wirklich das ist als wenn man 1/2 m weiter wegsteht o. so. Aber wenn man nativ durch die DAW durchgeht stört mich persönlich ein ASIO-Puffer bei 44,1khz ab 128 Sampels beim keyboardln, naja es geht noch grad so aber ab 256 ist es vorbei bei mir mit den Spaß (wobei bei der E-Gitarre welche ich eigentlich schon immer mit VST-Ampsmodelling spiele bin ich nicht so empfindlich, hat sicher auch was mit gewohnheit zu tun...). 32 Sampels spürt man fast gar nicht und ich Glaube die "latenz", die durch die geringe baud rate bei physikalischen MIDI-Ports ein derbes Jitter verursacht (wenn man 3 Tasten absolut gleichzeitig auf einen MIDI-Keyboard drückt kommt die 3Note fast 3ms zu spät) ist schlimmer als ein ASIO-Puffer von 64 Sampels bei 44,1k Sampels/s.

Ich hab so gut wie nix verstanden. x)

wäre cool, wenn du schreiben würdest welches gear du genau verkabeln willst...


Lg

Also was ich gleichzeitig anschließen möchte ist:
MPC (reicht die beiden Stereo out)
Plattenspieler bzw. DJ MIxer
Groovbox/Keyboard
Drum Sythesizer
eventuell 1x Mic
eventuell 1x Intrument
Sind dann 8 (wenn ich jetz mal davon ausgehe das Keyboard und Drum Synthesizer jeweils 2 Ausgänge haben) + Mic + Instrument.

Wie bereits erwähnt, für die Einzelausgänge der MPC könnt ich ja dann bei Bedarf umstöpseln. Ansonsten ist es ja nur wichtig das alle Audiosignale gleichzietig wiedergegeben werden um anständig mit den einzelnen Geräten zu arbeiten.