Cubase oder Studio One kaufen?

  • Ersteller FreddyP
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bei Live stoße ich als Giatrrist und Sänger, der auch seine Band mischen und produzieren, möchte an meine Grenzen.

Da kann ich nur noch in den Raum werfen: Mit Live 9 / Suite kann man als normalsterblicher Anwender schwer an Grenzen stoßen.

Ich bin auch Gitarrist und Sänger (und Tastenspieler) und benutze Live im Studio oder Live mit Band auf der Bühne. Grenzen sind da nur im Kopf.

Klar, das kostet richtig Geld, aber steht einem Cubase bzw StudioOne in nichts nach. Ich kann das sagen, weil ich mit all diesen Programmen arbeiten kann. Doch immer wieder merke ich: Was ich mit Live nicht hinkriege, das krieg ich auch mit anderer Software nicht hin. aber Live hat spezielle Eigenschaften, die es einzigartig machen.

Notendarstellung mach ich mit Musescore und dem Mac IAC Midi Routing aus Ableton Live, das ist am billigsten und besten, für meine sehr gelegentlichen Scoreausflüge.

Ich kann mit Live genauso arbeiten wie mit einem traditionellen Sequenzer, aber nicht umgekehrt, mit Cubase zB bekomme ich nie diese Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Geschwindigkeit hin. Zum Beispiel traditionelles Mehrspur-Recording, aber in der Clipansicht: Eine bessere Übersicht über die verschiedenen Takes gibt es nicht.
 
Studio On klingt frischer und luftiger?
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Ach ja schwarze Schuhe sind wärmer als Braune.

cherry50
 
Studio One.

Schlank, aber dennoch alles dran, sexy fürs Auge, lässt sich intuitiv bedienen. Man kommt schnell ans Ziel - ohne Umwege.

ARA - perfekte Integration von melodyne, ruckizucki Audio in Midi umgewandelt.

und der Noteneditor bzw. die Notensatzfunktion scheint ja auch keine Fiktion zu sein.
 
Mit "Cubase" begonnen, dann "Samplitude" kennen gelent und schnell "Cubase" gekübelt.
Voriges Jahr "Studio One" gefunden "Samplitude" nachgeworfen ... jetzt bin ich zufrieden :)
Gilt natürlich nur für mich und hat keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit ...
 
@KEN schreibt
Schlank, aber dennoch alles dran, sexy fürs Auge, lässt sich intuitiv bedienen. Man kommt schnell ans Ziel - ohne Umwege.


Es ist schlimm, denn bleibt doch endlich mal bei der Wahrheit.

Für Musiker, die keine Noten kennen, und mit dem Messer zwischen den Zähnen Amateurhaft komponieren, mag es reichen.

Für Musiker, die anspruchsvolle Komposition, Noten und Midi Editing brauchen, ist das aber eine Katastrophe.
Das alles hat Studio on zur Zeit nicht, oder nur eingeschränkt, ganz zu schweigen von den hässlichen VST Klängen, die in Studio On vorherrschen.

cherry50
 

Dafür gibbet Notensatzprogramme - und so wie es aussieht, wird das über kurz oder lang Teil von Studio One sein.




Ich wüsste nicht, was da wirklich Relevantes fehlen würde.

ganz zu schweigen von den hässlichen VST Klängen, die in Studio One vorherrschen.

Mmh, wenn Du die Klangerzeuger meinst, kann man geteilter Meinung sein. Cubase hat ja auch jetzt erst ernsthafte Klangerzeuger an Bord, hat aber auch 'nen Vorsprung von etwa 10 Jahren (Fixpunkt VST und VSTI in Cubase VST 5). Dafür sieht es dann eher mau aus - vor allem, wenn man bedenkt, dass Du für das große Cubase etwa 200 € mehr berappen musst.
Wobei ich meine, dass der Drumsampler und Sampler bei Studio One z.B. alles bieten, was man braucht. Der Rompler ist auch nicht übler als der Cubase Rompler. Den Synthesizer finde ich eher schwach, aber das eingesparte Geld kann man dann z.B. noch in gute Synths investieren. Die Effktqualität ist sehr gut. Der Faltungshall z.B. ist stark.

Cubase ist hingegen schwerfällig und träge, ausgestattet mit Funktionen, die kein Musiker ernsthaft braucht - nebenher ist auch der Service ziemlich lahm, dreiste Updatepolitik (für ein Zwischenupdate Cubase 6.5 haben 'se letztens auch noch abkassiert).
 
Bevor hier die Diskussion über MIDI, Sampler und VSTi ausarten möcht ich den Treadsteller mal fragen: welche Funktionen brauchst du denn genau? Ich hab den Eindruck daß hier nen Haufen Zeug diskutiert wird was er gar nicht braucht.
 
Bevor hier die Diskussion über MIDI, Sampler und VSTi ausarten möcht ich den Treadsteller mal fragen: welche Funktionen brauchst du denn genau? Ich hab den Eindruck daß hier nen Haufen Zeug diskutiert wird was er gar nicht braucht.

Sowieso. Der TE schlug zum letzten Mal am 30.05. hier auf.

Ich geh' mal stark davon aus, dass er seine Entscheidung zwischenzeitlich getroffen hat.


Das ist eh nur noch ein Schaulaufen hier.
 
...oder er sitzt nur da und schüttelt den Kopf, weil er ne einfache Antwort erwartet hat...
 
AndiPaulo
Bevor hier die Diskussion über MIDI, Sampler und VSTi ausarten möcht ich den Treadsteller mal fragen: welche Funktionen brauchst du denn genau? Ich hab den Eindruck daß hier nen Haufen Zeug diskutiert wird was er gar nicht braucht.


Ja, dann müsstest Du mal von vorne lesen, denn da steht schon alles, denn er braucht auch Notensatz, den es nun mal in Presonus nicht gibt.

Es soll Musiker geben, die brauchen Midi, VST und Sampler, weil das Grundausstattung ist, zum Produzieren.
Er will mit nem Kumpel Jazz Musik machen. Da braucht man etwas mehr als ein Bölk Eisen.

cherry50
 
Nee ne dicke Oma

cherry50
 
Meine Empfehlung, kurz und knapp:

Bist du ein erfahrener User von DAWs, hast schon viel mit DAWs gearbeitet, empfehle ich dir Cubase. Es ist einfach schon viel mehr mit an Bord, wie gute Synthesizer, MIDI Plugins und mehr und speziellere Effekte. Auch die Smart Controls z.B. wissen zu überzeugen.

Hast du wenig Erfahrung mit DAWs, dann hol dir Studio One, damit ersparst du dir viele Fragezeichen über deinem Kopf weil Studio One von der Bedienung intuitiver ist und uns so Fragen wie "Warum kommt kein Sound aus meinem MIDI Kanal?" erspart bleiben...

Natürlich heißt das nicht, dass du dir als erfahrener User nicht auch Studio One holen kannst, jedoch wirst du einige Funktionen vergeblich suchen, je nachdem welche Ansprüche du mitbringst.
 
Hallo liebe Leute,

das ist ja toll, dass meine Anfrage immer noch diskutiert wird
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Ich lese hier sehr regelmässig mit, wollte aber nichts mehr schreiben, da das Thema wohl sehr zu polarisieren scheint.

Wie dem auch sein.

Wir, meine Band und ich, haben uns schon vor Monaten für Steinberg Cubase 7 entschieden. Auch haben wir Presonus Studio One einige Tage getestet, aber die Entscheidung fiel uns dann doch sehr sehr leicht.

Das einzige was mich enorm stört, ist das es kein gedrucktes Handbuch gibt. Dies sollte man bei einem so teueren Produkt erwarten können. Ich weiß nicht wie das bei den anderen Herstellern gewesen wäre, aber da waren wir schon geschockt. So mußte so also ein E-Buch-Reader von Weltbild her.

Das Komponieren und Arrangieren von neuen Sets ist einfach einmalig, mit diesem Programm. Ich hätte niemals gedacht, das es so einen Spaß macht mit, für mich, neumodischem Zeug zu arbeiten. Die Einarbeitung dauerte seine Zeit, aber nun ist es ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres Schaffens im Proberaum.

Die Arrangiermöglichkeiten und dieser Chordtrack sind echt eine Wucht.Dies bestätigt selbst unser Keyboarder, welcher ein angeschlossenes Musikstudium in der Tasche hat. Die Notationsmöglichkeiten reichen uns auch aus.

Kurz: Wir sind sehr happy, entdecken jeden Tag was Neues und bedanken uns für die tollen Tipps.

Viele Grüße

Freddy
 
da das Thema wohl sehr zu polarisieren scheint.


ach wo :D


und dieser Chordtrack sind echt eine Wucht


Oh Jau. zuerst dachte ich auch, jeder unterstützt einfach die "Verdummung der Musiker" und stört die Kreativität - aber dem ist nicht so. Ich entdecke das Ding auch gerade - obwohl dies das einzig grosse Cubase Feature ist, welches ich bis dato ignorierte :) Ist echt klasse und ich lerne dabei.

Wenn ich Deinen Post so lese, kann ich zu Deiner Entscheidung nur gratulieren. Sind schon ziemliche Alleinstellungsmerkmale von Cubase, welche Du da nutzt. Das suchst Du woanders wirklich "noch" vergeblich.

Das einzige was mich enorm stört, ist das es kein gedrucktes Handbuch gibt. Dies sollte man bei einem so teueren Produkt erwarten können. Ich weiß nicht wie das bei den anderen Herstellern gewesen wäre

ich befürchte nix anders ;-) Leider!
 
dreiste Updatepolitik (für ein Zwischenupdate Cubase 6.5 haben 'se letztens auch noch abkassiert).

ein Satz noch dazu, lieber kfj

Richtig! Von der 6.0 auf die 6.5 hat das Update 49 Euro gekostet.

Neben der sehr vielen Verbesserungen, gab es 2 wirklich mehr als brauchbare VSTi Synth.
Padshop & Retrologue. (letzteren würdest Du lieben ;-))
25 Euro für richtig, aber RICHTIG, gute VST- Synth pro Stück ist wohl nicht zuviel.

Zudem bekam jeder 6.0 User, der die Synth nicht wollte, das Update mit den restlichen Verbesserungen, kostenlos.

Das ist alles - aber sicher nicht dreist, sorry
 
Kurz: Wir sind sehr happy, entdecken jeden Tag was Neues und bedanken uns für die tollen Tipps.

Jau! Viel Spaß mit der DAW.


Padshop & Retrologue. (letzteren würdest Du lieben Zwinker)
;-)

Da habe ich keinen Zweifel dran.


Richtig! Von der 6.0 auf die 6.5 hat das Update 49 Euro gekostet.

Nun denn, wie dem auch sei. Hat zumindest wohl 'ne Menge User verwundert, dass für 'ne Zwischenversion Geld verlangt wurde.
 
Nun denn, wie dem auch sei. Hat zumindest wohl 'ne Menge User verwundert, dass für 'ne Zwischenversion Geld verlangt wurde.

klar. weil Studio One kurz vorher kostenlos auf die Punkt 5er gegangen ist.
Nur, wie geschrieben, das Verhältniss passt da überhaupt nicht. Presonus wird wohl auch keine neu programmierten, geilen Synthis in ein Minor Update knallen.
 
Presonus wird wohl auch keine neu programmierten geilen Synthis in ein Minor Update knallen.

Abwarten, Tee trinken. Zwischenzeitlich gab es es ja auch den nuklear in der monophonen Version für die Studio One User zum Download.
 

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