Cubase oder Studio One kaufen?

  • Ersteller FreddyP
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Hmmm, ich glaube man arbeitet immer am besten mit dem was man hat.

Da wächst man dann einfach rein. Punkt.

so sieht das aus.

deshalb meine Frage an Dich Freddy, was hattest Du vorher und warum bist Du nicht mehr zufrieden?
Dann könnten wir der Sache mal auf den Grund gehen.
 
Hmmm, ich glaube man arbeitet immer am besten mit dem was man hat.

Da wächst man dann einfach rein. Punkt.

so sieht das aus.

deshalb meine Frage an Dich Freddy, was hattest Du vorher und warum bist Du nicht mehr zufrieden?
Dann könnten wir der Sache mal auf den Grund gehen.

Ah, OK, jetzt verstehe ich auch Deine Frage
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[sup]ich glaub der Regen wäscht mir langsam das Gehirn raus . . .[/sup]
 
ich habe ne zeitlang mit cubase gearbeitet, dann die testversion von studio one gezogen...und bin dann sofort umgestiegen.

mir persönlich liegt der extrem einfache workflow von S1 deutlich besser. drag 'n drop ftw :D
ansonsten mastering suite, melodyne...usw. auch nicht zu verachten

im gesamten wirkt es schlanker und "freundlicher"....bei cubase hab ich immer das gefühl, das da über die letzten jahrzehnte einfach immer nur draufgepackt wurde....neuer anstrich....fertig.

im professionellen (moment...das muß in gänsefüßchen) bereich findest du aber viele, die sowohl cubase als auch S1 am start haben.

wenn beide DAWs heute vom markt verschwinden würden, wäre dann reaper meine erste wahl

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geschrieben von einem, der froh ist, wenn er weiß wie der PC angeht :D
 
S1 und Cubase, zwei Welten treffen aufeinander, wollte sagen zwei Lager, die sich gegenüberstehen, wie einst die Römer und die Germanen.

Was mich stört, ist die "Tatsache", dass Cubase einfach zu bedienen ist. Für jeden ist einfach anders.

Will man die eierlegende Wollmilchsau, dann ist Studio One nicht die erste Wahl. Hat man Cubase gekauft und schielt mit tränenden Augen auf seine FL, Live, PT, Logic-Kumpel, dann hat man sich keine Gedanken um das gemacht, was man wie mit der DAW herstellen möchte. Grundsätzlich geht mit jeder DAW (fast) alles, ob man für überflüssiges Zeugs sauerverdientes Geld investieren möchte, ist die alleinige Entscheidung des Käufers.

Will man Audio oder VST aufnehmen, hier und da ein paar Änderungen machen, dann ist selbst Studio One oversized ;)

Klar gibt es für Cubase ein Trial, wenn man eLicenser schon hat, kein Problem. Und die Features, die Cubase heute bietet, habe ich schon immer in meinem Tascam 424 schmerzlich vermisst, ja, ich kann garnicht sagen, wie ich jemals überhaupt ohne Featuritis habe Musik machen können. Keine MediaBay, keine Instrumente, die mir 2 Millionen Patches/Sounds "bringen", Himmel, ich hätte Millionen damit verdienen können ;)

Mein Fazit : Buy Studio One
 
Hallo,

und entschuldigt meinen infotmationsloses, platte Anfrage.
Da bin ich wohl in ein Wespennest gestoßen - war mir nicht bewußt. Sorry. Aber Danke an die Moderatoren.

Derzeit arbeite ich mit Live 8 in der light Version.

Mir geht es hauptsächlich darum, für lange Zeit mit einer Software zu arbeiten, denn dies soll eine Anschaffung für viele Jahre sein.

bei Live stoße ich als Giatrrist und Sänger, der auch seine Band mischen und produzieren, möchte an meine Grenzen.

Wenn dieser Thread so dermaßen zu polarisieren scheint, bitte ich ihn zu schließen. Ich möchte das nicht Schuld sein.

Seht mir alle bitte nach, das ich da noch keinerlei Erfahrung habe. Ich bin 61 Jahre alt und will doch nur mit meinen Jazz-Oldies Musik machen und diese ordentlich durchstylen :victory:


Ich werde aber noch gern eine Liste erstellen, was für Features ich genau erwarte. Danke für die teils hilfreichen Rückmeldungen bis hier her.

liebe Grüße

Freddy
 
Könnt hier noch interessant werden ... ich hol mir noch mal schnell ein Sixpack und eine Packung Chips ... hehehe
 
ich habe beide in aktueller Version

und ich kann kurz erklären, warum ich dennoch hauptsächlich mit Cubase arbeite.

ich bin es seit etlichen Jahren gewohnt - Thats it :).

Kurz...ich komme mit beiden gleich schnell ans Ziel.

Für mich die derzeit besten Progs (in den großen aktuellen Versionen) am Markt.
Es sind wirklich marginale Klamotten, die mich bei dem einen oder anderen stören.

z.B.
-S1 fehlt ein komfortabler Midi-Drumeditor,
-Cubase sein VariAudio ist noch nicht so stark wie Melodyne, aber besser in den WF eingebunden
-Optisch bin ich mehr Cubasianer,
-das Handling vom Routing gefällt mir bei S1 besser,
-die mitgelieferten FX Plugins finde ich in S1 einen Tacken besser und auch professioneller wirkend (Dry/Wet Regler für alle Dynamik Plugins sind toll),
-die Convolution Reverbs sind bei beiden klasse - leichter Vorteil für S1 wegen der, imho, besseren IRs
-die mitgelieferten VST Instumente finde ich in Cubase wesentlich besser
-Der Sampler von S1 ist ne Workflow-Wucht, Cubase hat keinen
-Der Cubase - Midi-Editor ist, imho, das Maß aller Dinge.
-die Automationen gehen mir in S1 leichter und übersichtlicher von der Hand
-Die AmpSim von S1 ist der von Cubase um Längen überlegen
-Für das Arbeiten mit 1 Bildschirm ist S1 übersichtlicher
-beim Arbeiten mit 2-3 großen Bildschirmen definitv Cubase (Mixer von S1 mir zu frickelig und klein)
-das Umgehen mit gefreezten Spuren (Track-Transform) und den Event FX in S1 ist beispielhaft
-in Cubase fühlen sich viele Arbeitsschritte (Zoomen, Editieren ect.) einfach weicher,
"smoother "an
- Die Performance ist mitlerweile bei beiden nahezu identisch
usw. usw

ich kürze ab. Für mich persönlich 64:63 nach Elfmeterschießen für Cubase

und das Rennen wird in Zukunft noch enger. Cubase wird sich beim Fensterhandling verbessern, S1 haut sicher noch einige fehlende Midi-Funktion und Verbesserungen raus....

also es wird nicht leichter ;-)
 
Ich kann Wennto in jedem der genannten Punkte zu 100% zustimmen. Exakt das ist auch mein Eindruck.

Ich arbeite mit Cubase 7.04 (und hin und wieder mit Cubase 6.5), Studio One 2.5.2, Reaper 4.042 und Mixbus 2.3.

Schöne Grüße,
Steffen
 
Wenn dieser Thread so dermaßen zu polarisieren scheint, bitte ich ihn zu schließen. Ich möchte das nicht Schuld sein.

Seht mir alle bitte nach, das ich da noch keinerlei Erfahrung habe. Ich bin 61 Jahre alt und will doch nur mit meinen Jazz-Oldies Musik machen und diese ordentlich durchstylen :victory:

Hi, hi. Polarisieren. Genau, wie Wennto schon meinte, keinen Kopf drum machen. Studio One macht seine Hausaufgaben für Audio, wie ich finde, perfekt! Wenn du also Audio deine Grundlage ist und du die aufgenommen Spuren mischen, equalizen willst, dann brauchst du den ganzen Overhead z.B. von Cubase nicht.

Ich nehme meine Band beim Proben immer mit auf und von der Qualität der Mucker einmal abgesehen (den Seitenhieb konnte ich mir ncht ersparen), lassen die, aus meiner Sicht, sehr guten Bordmittel von S1 keine Wünsche offen.

Für das Komponieren ist der mitgelieferte Content (aus meiner Sicht, was denn sonst), also die der virtuellen Instrumente, mehr als ausreichend (S1 Professional).

Aber warten wir mal deine Featureliste ab.

Es grüßt der Jahrgang '57.
 
vielen Dank für die Meinungen.

ich habe mich gestern Abend mit unserm Keyboarder hingesetzt und wir haben die 2 Programme auf dem Papier verglichen. Wir glauben wirklich, wir kommen mit beidem zum Ziel und die Funktionen sind für unsere Sache ausreichend.
Es ist natürlich sehr blöd, das man Cubase nicht mal antesten kann. Diesen Usb-Stick extra zu verkaufen find ich ehrlich gesagt schon eine unvorteilhafte Sache für die potentiellen Tester.

Wir haben uns daraufhin die Demo von Studio One aus dem Internet geladen.
Nun noch eine Frage dazu:

Wie ist der Notensatz in Euren Augen im Vergleich? Auch gleichwertig? Noch konnten wir diese Funktion in Studio One testen. Es wird wohl daran liegen, das wir noch keine Midi-Sachen eingespielt haben. Darüber findet man im Internet nicht sonderlich viele Informationen.

liebe Grüße
Freddy
 
Wie ist der Notensatz in Euren Augen im Vergleich?


In Studio One gibt es das nicht.

In dem Bereich, den ich nie nutzte, ist Cubase dann natürlich die erste Wahl, oder ihr müsst neben Studio One auf eine externe Notationssoftware zurückgreifen.

Über die cubaseinterne Notationsgeschichte kann ich auch nichts schreiben.

Mein Tipp.
Lad Dir mal das aktuelle Cubase Handbuch herunter und schau Dir das Kapitel
"Notenbarbeitung und Druck" an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also...
Audio ist bei S1 und Cubase gleichermassen auf sehr hohem, professionellem Level.
Hier entscheidet eher persönlicher Geschmack, da tun sich aber eigentlich alle auf dem Markt befindlichen DAWs nicht viel.
Auch in Cubase 7 gibt es mittlerweile komplettes "Drag&Drop" im Mixer, um das Thema mal hier aufzugreifen.

Wer aber primär Komposition, ausgefeiltes Songwriting und viel Midi-Editing betreiben möchte, hier ist Cubase bis heute in der absoluten Oberliga zu finden, gerade aufgrund der zusätzlichen Features:

- Score/Notensatz-Editor
- ausgefeiltes Midi-Editing
- zusätzlicher Drum-Editor
- Arrange-Track (dieses Feature wird von vielen unterschätzt, bietet aber gerade für Komposition und Songskizzen immenses Potential)
- die neue Akkord-Spur (gerade auch für Jazz/Improvisationen etc. sehr interessant)
- einfach zu insertierende Midi-Plugins (Chorder, Arpeggiator, StepPattern, BeatDesigner, uvam.


Auch denke ich, dass man mitgelieferte virtuelle VSTi-Klangerzeuger und Effekte innerhalb einer DAW nicht unterschätzen sollte, gerade beim Songsaustausch mit Kollegen oder anderen Studios ein Vorteil (nicht jeder hat Lust und Geld, etwas nachzuinstallieren). Hier deckt Cubase alles wichtige an Sounds, und das quasi für jeden Musikbereich, hochwertig ab. Ja, nur ein kleiner OnBoard-Sampler fehlt noch, was aber nicht jeder unbedingt benötigt.

S1 nutze ich auch hin und wieder, ein wirklich tolles Programm, finde aber den Hype darum etwas überzogen, muss ich sagen.
 
hi, man darf nicht vergessen, die ehemaligen oder zumindest manche Programmierer von Cubase
, haben Sich neu zusammen getan, und Studio one rausgehauen.

Ted Riley, ehemaliger Produzent vom Dangerous Album Michael jackson sagt das die Software Studio one von der Audio engine Frischer, Luftiger und Punchiger klingt. Und ein Hammer Workflow.

Ich kann dem nur bestätigen, als ehemaliger Cubase, und Logic 5.5 User...

Studio one saves my life ;)


Seit ich studio one habe, interessieren sich die Mädchen auch wieder für mich hahah ;) (kleiner Witz)
nb. hier ein link zum video von ted riley,

lg Pascal

 
Andere Frage: mit was kommst du bei Ableton nicht klar? Ich mach so ziemlich alles damit. Wahrscheinlich brauchst du die Session-Ansicht nicht, aber die Arrangement-Ansicht hat alles was man für lineares Aufnehmen braucht.

Ok, wenn du Noten brauchst (das sind doch diese Punkte mit den Haken dran, oder?), dann würd ich doch Cubase empfehlen.

Andi ( immerhin Ü50)
 
Ted Riley, ehemaliger Produzent vom Dangerous Album Michael jackson sagt das die Software Studio one von der Audio engine Frischer, Luftiger und Punchiger klingt. Und ein Hammer Workflow.

Solche "Statements" gibt es über Cubase und andere gleichermaßen.

Nenn' es einfach "Werbung"
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Vielleicht sollten wir mal 'nen Anfänger-Sticky bauen à la: "Welcher Sequenzer ist der richtige für mich?"

Der sollte dann als Inhalt nur haben:

===

Welchen Sequenzer Du benutzt ist nur davon abhängig, welcher Dir am besten liegt. Deshalb empfehlen wir Dir, es selbst zu testen. Hier sind die Links zu den Demoversionen aller gängigen Sequenzer:


Ableton Live: https://www.ableton.com/en/trial

Cubase: http://www.steinberg.net/de/products/cubase/trial.html

Fruity Loops: http://www.image-line.com/downloads/flstudiodownload.html

Logic: https://itunes.apple.com/de/app/logic-pro-x/id634148309?mt=12 (gibt's da keine?)

Reaper: http://www.reaper.fm/download.php

Studio One: http://www.presonus.com/products/studio-one/download


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Alles alphabetisch geordnet - nicht das einer sagt, ich würde nach Präferenz vorgehen :)
 

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