cubase mit mischpult koppeln?

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hallo,
ich glaube das ist ne echt dämliche frage, aber die brennt mir schon ewig auf den nägeln. und zwar hab ich eine soundkarte mit 10 eingängen und steck da meine mikros etc direkt rein. allerdings sieht man in tonstudios ja immer mischpulte. diese arbeiten ja uch irgendwie mit dem sequenzer zusammen.

ich versteh nicht wie sowas funktioniert. also im prinzip steuert der tontechniker von da aus ja alles oder? wenn er jetzt z.b an der lautstärke regelt, geht dann in cubase der lautstärke regler auch runter? also wie ist das ganze gekoppelt? und noch wichtiger, gibt es sowas auch in klein, also ein pult mit 16 kanälen oder so, was nicht allzuviel kostet?

braucht man dafür eine passende soundkarte?

puhh, kann mich jemand aufklären?
 
des sind meistens keine "richtigen mischpulte" sondern controller oder dann digitale mischpulte... meistens...
die werden über spzielle slots verkabelt, also keine audiokabel oder so.... sonder in [g=131]ADAT[/g] -, TDIF,- [g=178]AES[/g]/EBU-,....,-Schnittstellen


bsp:

Des Da

mfg

fmQ
 
oder es stehen in studios halt große analoge Konsolen, mit denen aber nicht der mixer im sequenzer gesteuert wird. über so eine konsole laufen dann die signale in den rechner, da eine teure konsole noch eine eigene klangfarbe beimischt.
 
prinzipiell funktioniert in den großen studios alles über große konsolen & outboard effektgeräte, imho braucht man den mischer des sequenzers gar nimma, der sequenzer ist dann nur mehr dafür da, gleichzeitig mehrer spuren aufzunehmen/wiederzugeben.
lautstärke hüllkurven zu fprmen bzw zum schneiden/arrangieren..

lg
c
 
Naja, mit einer SSL AWS 900 hat man eine Analogkonsole und [g=17]DAW[/g]-Controller in einem. Für mich wäre das ein Traumsystem.
 
dachte ich mir auch, aber ich habe mal seine defintion von günstig etwas niedriger ausgelegt:D
 
fmQuestionmark schrieb:
des sind meistens keine "richtigen Mischpulte" sondern Controller (...) meistens...
Ein Controller ("Mischcontroller") ist ein Gerät, was nur so aussieht wie ein Mischpult.
Es stellt lediglich die Bedienelemente zur Bedienung des Softwaremixers von Cubase, Logic etc. zur Verfügung. Wenn man an so einem Mischcontroller einen Fader bewegt, dann bewegt sich der ihm zugeordnete Fader in Cubase/Logic etc.

Oft ist es auch der Fall, daß mit richtigen Mischpulten gemischt wird.
Ob das nun Digitale oder Analoge sind, ist erstmal egal. Das Prinzip ist dasselbe.
Der Sequenzer (Cubase/Logic/ProTools) dient in diesem Fall nur als Bandmaschine.
Der Cubase-Mixer wird dabei weitestgehend außer Kraft gesetzt.
Alle weiteren Bearbeitungen passieren dann außerhalb des Computers.

Für diese Arbeitsweise benötigt man allerdings auch ein Audiointerface ("Soundkarte")
mit dementsprechend vielen Ausgängen und Eingängen.
Soetwas kostet sehr viel Geld.

Es gibt Mischpulte mit 200 Kanälen ...
 
aber er hat ja die tollen "sich selbst bewegenden" fader gemeint:D

ich find die sind schon alleine von der schönheit wert sich anzuschaffen


ne aber spaß bei seite
eigentlich sind die controller ja nicht notwenig sonder einfach ein vereinfachung beim arbeiten


also gib lieber erst mal des geld in das rest equiptment aus befor du dir zu viel luxus gönnst.... bsp(tascam us 2400...... :eek: *treum*;))
 
fmQuestionmark schrieb:
aber er hat ja die tollen "sich selbst bewegenden" fader gemeint:D
Sorry, davon hat er garnichts geschrieben.
Und ich glaube auch nicht, daß er überhaut schonmal von sowas gehört hat ...
 
okay sry.. stimmt


ich hab mich auf

wenn er jetzt z.b an der lautstärke regelt, geht dann in cubase der lautstärke regler auch runter?

bezogen, aber du hast recht, des bedeutet nicht gleich motorfader;)
 
genau! Also ein Kontroller finde ich jetzt relativ schwachsinning. Im prinzip könnte ich ja vor meine kleine Soundkarte, hat 8 eingänge und 8 ausgänge ein kleines mischpult schließen und mit dem mixen.

Eine Sache versteh ich nur nicht. Mal angenommen ich mixe dann schön rum und bin fertig. wie mache ich dann nen mixdown? im sequenzer geht das ja so nicht, da stehen die kanäle in der gleichen poition wie vor der aufnahme. Also könnte ich ja nur aus der Summe des Mischpults rausgehen und dann wieder im sequenzer das ganze aufnemhen... aber dann hätte ich das problem, wenn ich nach 2 Jahren das gut archivierte projekt öffne müsste ich bei null anfangen. Deshalb ist es doch schon sinnvoll, das das mischpult in geisser weise mit dem sequenzer kommuniziert oder?
 
Bei einer rein analogen Lösung ohne digitale Steuerung hilft da tatsächlich nur das Aufschreiben der Positionen von Fadern und Potis.

Gruß,
ColdSteel
 

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