Cubase 8 Minisampler ;-) GA4SE

[richie]

bump! (aufgrund dessen, weil angefragt, niemand wusste es, usw.)

Dat is ja gelogen!

 

[chrisspeed]

Kleiner Tipp:

Wenn ihr Samples aus der Media Bay, die irgendwo bei euch auf der Festplatte sind, in den GA ziehen wollt, empfehle es sich, diese vorher auf eine Audio-Spur zu ziehen. Diese Spur muss ja nicht auf den Stereo Bus geroutet werden.

Einfach weil ihr dann die Audiodatei in den Projekte Ordner kopiert (bei Aktivierung der Option)

Zieht ihr die Datei gleich in den GA, bleibt der Link zum Ursprungsordner, d.h. die Datei ist nicht im Projekteordner. Gerade bei längerer Pause eines Projektes und zwischenzeitliches Aufräumen des Samplearchivs kann es schnell passieren, dass Dateien fehlen.

Daher habe ich es mir angeeignet, die Files zuerst auf eine "Backup"-Spur zu ziehen....

 

[Gast92251]

bump! (aufgrund dessen, weil angefragt, niemand wusste es, usw.)

Dat is ja gelogen!

na, Du und ich vielleicht....

Ansonsten: HURZ!


.

 

[Gast92251]

Daher habe ich es mir angeeignet, die Files zuerst auf eine "Backup"-Spur zu ziehen....

Sollte IMHO eigentlich klar sein beim Sample-Handling (?) Dennoch Danke f. d. Tipp Chris!
Ich nutze auch oft einfach die RIP Funktion in Cubase, oder einfach "Auswahl als Datei" (Audio).
Damit ist dann sichergestellt, dass diejenige wav auch im Projektpool zu finden ist und im Songordner "fest" verlinkt ist.


.

 

[richie]

Zieht ihr die Datei gleich in den GA, bleibt der Link zum Ursprungsordner, d.h. die Datei ist nicht im Projekteordner. Gerade bei längerer Pause eines Projektes und zwischenzeitliches Aufräumen des Samplearchivs kann es schnell passieren, dass Dateien fehlen.

Ist das echt so? Ist mir noch nie aufgefallen bzw. hatte noch nie Probleme. Oo

 

[chrisspeed]

Ich nutze auch oft einfach die RIP Funktion in Cubase, oder einfach "Auswahl als Datei" (Audio).

Klar mache ich auch. Aber das geht ja nicht mehr mit der Datei, die auf dem Pad des GA liegt. Passiert ja schnell, Media Bay ist auf, man findet gutes Material und will gleich los legen und zieht es sich in den GA. Wenn ich das so mache, habe ich verloren, denn danach denke ich nicht mehr an ein Backup dieser Datei.
Und letztens habe ich mein Samplearchiv neu sortiert, und zack, beim öffnen eines Projektes lächelte mich das "MIssing Sample" fenster an

Ich bin jetzt nicht mal sicher, ob die Datei im GA auch im Audio Pool auftaucht, das wäre interessant!?

 

[Gast92251]

Ja, das stimmt auch wiederum, Chris! Aber so ist das halt beim Sampling, Ur-Files können eben überall auf dem Rechner liegen, bei Verwendung besteht ja die Option diese zu importieren, zu wandeln oder einfach nur mit Pfadverweis abzupielen. Da muss man halt sinnvoll Struktur reinbringen und haushalten. Hab auch so eingie Jahre gebraucht, um das zu kapieren. So habe ich mir einen eigenen Workflow diesbezgl. erschaffen, inkl. sinnvoller eigener Titulierungen/Ordner/Pfaden usw.
Im Audiopool sollten die auftauchen, wenn im Arrange per DAW gerendert.

 

[chrisspeed]

Aber so ist das halt beim Sampling, Ur-Files können eben überall auf dem Rechner liegen, bei Verwendung besteht ja die Option diese zu importieren

....genau hier beginnt aber der Hamster zu humpeln. Ziehst du die Dateien in den Groove Agent kommt nicht das Fenster, ob die Datei in den Audio Ordner kopiert werden soll.

Das wäre zum Beispiel mal ein Verbesserungswunsch an Steinberg.

Ansonsten hast du völlig recht. Auf diesen Stolperstein wollte ich nur aufmerksam machen, da ja zum Beispiel auch "ritchie" sich darüber keine Gedanken gemacht hat

 

[Gast92251]

Und dein Hinweis ist auch völlig angebracht!
Ansonsten stimme ich dir zu, absolut.

Also, wenn ich Files aus der MB im GA nutzen und auch für die Zukunft "sichern" möchte, ziehe ich die kurz auf eine Leerspur (oder unterhalb aller Projektspuren), und erzeuge per Shortcut "Auswahl als Datei", dann einfach drag/drop. So stelle ich stets sicher, dass man auch unabhängig nach Jahren von den Ur-Libraries sein kann. Gibt ja verschiedene Herangehensweisen.

 

[chrisspeed]

Großes Achtung!!!!

Die Samples, die ich einfach so aus der Media Bay in den Groove Agent ziehe, werden nicht im Audio Pool angezeigt und werden auch nicht kopiert, wenn ich ein Backup des Projektes mache. Das ist ein ziemlich großes Manko, welches von Steinberg angepackt werden sollte.

Ich habe noch nicht mal raus gefunden, wie ich nachträglich das Audiofile ins Projekt ziehen kann, wenn es schon im Groove Agent auf einem Pad liegt.
Also von Groove Agent in eine Audiospur geht nicht, daher geht auch nahcträglich Auswahl aus Datei nicht.

Kann das mal jemand bei sich nachschauen, vielleicht ist das ein Bug bei mir.

Wenn das so normal ist, halt ich das riskant, einfach mal die Samples in den Groove Agent ziehen, weil ich keine Chance habe, die Datei in meinem Projekt Ordner zu sichern.

Das ist eine ziemliche Katastrophe, wenn ich ein altes Projekt öffne, und ich die Samples nicht seperat sichern kann, weil ich auch nicht mehr weiß, wo der Ursprungsordner liegt.....

 

[Gast92251]

Das liegt ja in der Natur der Sache. Wenn Libraries nur per "Pfad" in der DAW vorliegen und in dieser abgespielt werden, landen diese Files natürlich nicht automatisch im Audio Ordner des jeweiligen (Backup) Projektes. Und das ist bekanntermassen bei allen Samplern/Libs so.
Hierzu sollte man, um auch nach Jahren erfolgreich Zugriff auf die zum Song zugehörigen Samples zu haben, auch selbst erstellte WAVs, das Audio stets RENDERN (!). Das habe ich vor diesem Posting bereits erwähnt...

 

[barnfield_]

Das liegt ja in der Natur der Sache. Wenn Libraries nur per "Pfad" in der DAW vorliegen und in dieser abgespielt werden, landen diese Files natürlich nicht automatisch im Audio Ordner des jeweiligen (Backup) Projektes. Und das ist bekanntermassen bei allen Samplern/Libs so.
Hierzu sollte man, um auch nach Jahren erfolgreich Zugriff auf die zum Song zugehörigen Samples zu haben, auch selbst erstellte WAVs, das Audio stets RENDERN (!). Das habe ich vor diesem Posting bereits erwähnt...

In anderen Samplern ist das auch so, aber sie bieten meist die Möglichkeit die erstellten Sounds bzw Patches inklusive der verwendeten Samples abzuspeichern (siehe z.B. NI Battery oder Kontakt).
Das Problem beim GrooveAgent ist, dass er das eben nicht kann. Da sollte Steinberg dringend nachbessern. Auch wenn das die Cubase interne Presetverwaltung anscheinend nicht hergibt.

 

[Gast92251]

Der Halion 5 bietet ja ebenso diese Funktion. Das wäre für den Onboard GA SE auch wünschenswert.

 

[barnfield_]

Der Halion 5 bietet ja ebenso diese Funktion.

Ich habe grad gemerkt, dass selbiges auch im GA4 (nicht SE) geht.
Vielleicht sollte ich doch öfter mal Handbücher lesen....

 

[barnfield_]

Und im GA4SE geht es auch!
Rechtsclick auf das Kit-Symbol > Export Kit with Samples
Gut, dass wir drüber geredet haben....

 

[Sunracer]

In anderen Samplern ist das auch so, aber sie bieten meist die Möglichkeit die erstellten Sounds bzw Patches inklusive der verwendeten Samples abzuspeichern (siehe z.B. NI Battery oder Kontakt).
Das Problem beim GrooveAgent ist, dass er das eben nicht kann. Da sollte Steinberg dringend nachbessern. .

Grundsätzlich kann man beim GA4se die Kits inclusive Samples schon im zugehörigen
Songordner speichern.

Dafür einfach mit der rechten Maustaste auf das Kitfeld klicken und exportieren.

Lediglich Samples aus dem mitgelieferten Content werden nicht exportiert.
Keine Ahnung ob dies aus Kopierschutzgründen so ist oder ob Steinberg davon
ausgeht das der Content eh vorhanden ist.

Edit: zu spät, ich bin einfach zu langsam beim tippen

 

[Realist]

Lediglich Samples aus dem mitgelieferten Content werden nicht exportiert.
Keine Ahnung ob dies aus Kopierschutzgründen so ist oder ob Steinberg davon
ausgeht das der Content eh vorhanden ist.

Yup, meist installiert man den Content ja eh mit.
Kontakt und Battery bieten diese Funktion ja auch.
Bei Battery macht das vielleicht auch noch Sinn, aber bei Kontakt würde ich jetzt auch nicht jedes Projekt mit Samples von Orchesterlibraries etc. abspeichern. Wäre ja voll am Ziel vorbei.
Wichtig ist halt nur, dass man sich von vorneherein Gedanken über die Strukturen seiner Libraries und Formate macht.
Wenn ich natürlich alle Samples die ich habe, wild über verschiedene Festplatten verteile, ist es kein Wunder, dass ich nach Monaten oder Jahren nicht mehr weiß, wo ich was installiert habe.
Bei mir haben Kontakt-Samples eine eigene Festplatte.
Wave-Samples/One Shots haben einen eigenen Ordner bzw. inkl. Unterordner. Rex-Files ebenso.
Der Cubase-Content liegt bei mir auf der Systemplatte.
Bei Neuinstallation und speziell bei Cubase muss man halt immer noch die VST-3-Ordner mit sichern.
Später dann in der Media-Bay nur die Ordner freigeben, welche wirklich gebraucht werden bzw. Sounds enthalten.
So ist die Media-Bay auch sauschnell und scannt sich nicht zu Tode.
Ich nutze mein System seit Jahren so und hatte bisher noch keine Probleme mit fehlenden Sounds oder ähnlichem. Selbst bei Betriebssystemwechsel.
Eine einheitliche Ordnerstrukur zu bewahren ist da aber halt das A und O.

 

[Sunracer]

Ich speichere auch nur selbst erstellte Samples im Songordner.

Da komerzielle Samples in der Regel geschützt sind macht es für mich auch keinen
Sinn diese noch einmal extra zu speichern.

 

[Realist]

Ich muss noch in meinem Fall dazu sagen, dass ich im Laufe der Jahre immer weniger mit VST-Samplern arbeite. Also nicht nur bezogen auf den GA oder Battery und Co.
Viele Samples wie Claps, Snares, Riser etc. ziehe ich mir meist direkt in Cubase auf eine Spur im Projektfenster.
Ich finde, da hat man nochmal etwas mehr Kontrolle über die Samples. Ist auch nicht so frickelig mit den Fades. Riser kann man besser syncen. Die Lautstärken kann man auch innerhalb einer Spur/Samples besser einzeln regeln oder halt pitches etc. Auch solche Effekte wie nen Reverse-Sound der vor einer Clap sitzt ist so besser realisierbar bzw. kontrolierbarer.
Man muss auch nicht ständig den Sampler öffnen, wenn man doch etwas ändern möchte, sondern hat gleich alles sichtbar in der Spur.
Uuuund man kann die Samples in dem Fall gleich mit abspeichern.

 

[barnfield_]

Ich muss noch in meinem Fall dazu sagen, dass ich im Laufe der Jahre immer weniger mit VST-Samplern arbeite. Also nicht nur bezogen auf den GA oder Battery und Co.
Viele Samples wie Claps, Snares, Riser etc. ziehe ich mir meist direkt in Cubase auf eine Spur im Projektfenster.
Ich finde, da hat man nochmal etwas mehr Kontrolle über die Samples. Ist auch nicht so frickelig mit den Fades. Riser kann man besser syncen. Die Lautstärken kann man auch innerhalb einer Spur/Samples besser einzeln regeln oder halt pitches etc. Auch solche Effekte wie nen Reverse-Sound der vor einer Clap sitzt ist so besser realisierbar bzw. kontrolierbarer.
Man muss auch nicht ständig den Sampler öffnen, wenn man doch etwas ändern möchte, sondern hat gleich alles sichtbar in der Spur.
Uuuund man kann die Samples in dem Fall gleich mit abspeichern.

Das kommt wohl sehr auf die persönliche Arbeitsweise und auch den Musikstil an. Wenn man seine Drums eh per Einzeichnen im Midi-Editor erzeugt, kann man sich den Umweg über den Sampler vielleicht sparen.
Da ich immer alles über Tastatur oder Drumpads einspiele, geht das nur mit einem Drumsampler.

Der GA4 ist eh ein ziemlich flexibles und mächtiges Teil, auch schon in der SE Version.
Der Thread hier belegt ja, dass man oft gar nicht realisiert, was damit alles machbar ist.