CD TAUFE!! Tips zum Sound?

[PHaNtoM]

hallo gemeinde!

endlich ist es soweit, und wir (meine band paranoia) können die [g=420]cd[/g]-taufe userer [g=420]cd[/g] "resonant outbreak" machen! die sache steigt am 21.10.06. (zu hören sind wir übrigens hier: www.paranoia1.ch mp3 96kb)

unser ziel ist es, nicht einfach ein normales konzert zu geben, sondern einen bleibenden, positiven eindruck bei den leuten zu hinterlassen. einen grossteil haben wir schon organisiert.

wir wollen ein eindrückliches und gemütliches ambiente schaffen. dafür sorgen wir z.b. mit licht (punktscheinwerfer, neonlampen, strobo u.s.w.), rauchmaschinen, panels mit dem bandlogo, riesigen gothischen kerzenständern u.s.w... auch soll ein beamer fotos von den aufnahmesessions, wutanfällen und pizzaorgien zeigen.

für nach dem konzert wird eine x-box auf der gallerie sein, irgendwo stellen wir noch einen fernseher hin der non-stop videoclips abspielt. eine bar fehlt natürlich auch nicht. an einem tisch verkaufen wir dann nach dem gig unsere [g=420]cd[/g]'s und ev. auch t-shirts.

wir haben auch einige sponsoren gefunden die uns unterstützen (z.b. die örtliche bank hat für uns den flyerdruck übernommen), aber wir hoffen dass es bis dahin noch ein paar mehr werden. plakate kommen noch..

ein freund von uns der von beruf koch ist sorgt mit 2 kollegen für die verpflegung während des abends. auch spielt eine vorband, die den anlass noch etwas umfangreicher machen soll.
und (jetzt kommts) wir haben sogar einen stempel von unserem bandlogo machen lassen, welchen wir den gästen aufs handgelenk knallen! lol wir erwarten so zwischen 80 und 200 leute, genau können wir es natürlich nicht einschätzen...

ihr seht also, wir wollen dass der abend richtig edel wird.

foglend seht ihr 2 fotos von dem saal, in dem wir die [g=420]cd[/g]-taufe machen:

von der bühne aus

von "unten"

um 20:00 gehts los, es ist dann also schon dunkel und die beleuchtung kann ihre wirkung entfalten.

ZUM SOUND:

das ist eigentlich der grund, warum ich das hier reinschreibe.

wir wollen NICHT auf der bühne spielen, sondern direkt davor. zum einen weil die stimmung geiler ist wenn man auf publikumhöhe ist (nicht so "abgehoben") und zum anderen weil die leute dann etwas drängeln müssen um etwas zu sehen. ausserdem wirkt der raum dann auch kleiner. denn wenn der raum dann nicht gefüllt ist weil zu wenig leute kommen, ist das nicht gerade förderlich für die stimmung. ein wichtiger punkt ist auch der sound: wir können dann den grossen vorhang der bühne nach vorne verschieben, direkt an den bühnenrand, damit der schonmal ein bisschen [g=107]schall[/g] "schluckt". uns stehen zusätzlich verschiedene podeste zur verfügung (bis 1m höch), wo wir wahrscheinlich das drum draufstellen werden.

wir bekommen eine PA von einem bekannten. sie besteht höchstwahrscheinlich aus 4 EV-subwoofern (1 separate endstufe), 2 passenden EV-satelliten (1 separate endstufe) und ein paar monitoren (1 separate endstufe).

wir haben schon mal auf dieser anlage gespielt, allerdings nur mit 2 subwoofern und mit knapp halber leistung. und das war schon verdammt laut - soll heissen dass ich glaube dass das reichen wird. einen mischer in dem sinne haben wir nicht. also wir haben niemanden der uns regelmässig mischt, nur jemanden der 3-5 mal am mixer stand während wir spielten. ich dachte mir dass ich beim ausgedehnten soundcheck alles so einstelle dass es gut klingt, und dann der "mischer" im optimalfall nur noch die lautstärke anpassen muss wenn es nötig sein sollte. das ist zwar nicht das optimale vorgehen, aber wie gesagt, einen eigenen mischer der unsere songs alle auswendig kennt, haben wir nicht.

so und jetzt seid ihr drann!!

-gibt es wichtige sachen die ich noch beachten sollte?

-welche zusätzlichen geräte (EQ, Comp, Gate...) sind unerlässlich?

-sollte ich diesen raum noch irgendwie mit dämm-materialien ausstatten wegen den reflektionen? oder besser seinlassen?

-was könnt ihr mir sonst noch für tipps geben was den sound betrifft? meine erfahrung was das live-mixing angeht sind sehr beschränkt, doch aus dem "studio" weiss ich wie was funktioniert. die frage ist nur: WAS brauche ich wo!

also über tipps würde ich mich sehr freuen! helft mir dass der abend auch klanglich ein erfolg wird!

gruss,

phantom

 

[odeon86]

hi phantom,

erstmal: viel spass bei eurer präsentation.

zum live sound:
anhand der photos ist erkennbar, dass probleme auf euch zukommen werden. viel glas zu beiden seiten, glattes parkett auf dem boden und eine decke, die auch sehr glatt aussieht. das heisst: reflexionen galore!

-sollte ich diesen raum noch irgendwie mit dämm-materialien ausstatten wegen den reflektionen? oder besser seinlassen?

unbedingt! je mehr, je besser. da ihr euch ja schon so viel mühe mit der präsentation gebt, sollten soundverbessernde massnahmen da nicht hinten anstehen, oder? da der raum recht gross ist und ihr wohl kaum alles abhängen könnt, solltet ihr unbedingt die erstreflexionsflächen bedämpfen.

-welche zusätzlichen geräte (EQ, Comp, Gate...) sind unerlässlich?

eq`s für die front und die monitorwege. kompressoren. gates wären schön, müssen aber nicht unbedingt sein, wenn euer drummer sein kit stimmen kann. ein paar effekte müssen auch nicht sein, runden das ganze aber ab und sind bei dem aufwand, den ihr betreibt der kleinste finanzielle faktor.

-was könnt ihr mir sonst noch für tipps geben was den sound betrifft? meine erfahrung was das live-mixing angeht sind sehr beschränkt, doch aus dem "studio" weiss ich wie was funktioniert. die frage ist nur: WAS brauche ich wo!

nun ja, je weniger du den raum "anregst" desto besser wird das ergebnis sein. das heisst z.b. die tops wenn möglich etwas nach innen drehen und zum boden hin neigen. somit trifft weniger direktschall auf die gläseren seiten und die decke. ausserdem ist hier eine disziplinierte band gefragt. stichwort: laute becken und/oder laute gitarren/bässe. das wichtigste ist erstmal, dass du die anlage auf den raum einstellst. mulmende tiefmitten eliminierst du mit dem front-eq. fast immer sitzen die üblichen verdächtigen im bereich von 80-160 hz, oft dann auch nochmal eine [g=338]oktave[/g] höher. wenn ihr vor der bühne spielt, muss natürlich die front entsprechend vorgezogen werden.
die gute, alte "old-school" methode ist nach wie vor unschlagbar.
wenn alles aufgebaut ist, schliesst du ein 58er am pult an und schickst deine stimme auf die anlage. das ist die referenz, mit der du die anlage einstellst. wenn du denkst, dass jetzt alles gut eqèd ist, legst du eine [g=420]cd[/g] ein zum gegenhören.
wenn die front stimmt schliesst du ein 58er auf der bühne an und pfeifst die monitore ein. sprich: ein kollege von dir steht am pult und gibt langsam deine stimme auf den [g=226]monitor[/g]. wenn es dann anfängt zu koppeln, müsst ihr die entsprechende frequenz erkennen und rausziehen. dann wieder lautstärke erhöhen bis zum nächsten [g=94]feedback[/g]. das ganze 3 oder 4 mal. dabei zwischen durch auch mal das mikro zuhalten. es kommt dann irgendwann der punkt, wo es keinen sinn mehr macht noch mehr frequenzen aus dem 31-bänder rauszuziehen, da das ergebnis nicht mehr besser wird. das zu erklären ist aber nicht so einfach, das ist erfahrungssache.

grüsse

holger

 

[PHaNtoM]

hey!
vielen dank für die antwort! so hab ich mir das vorgestellt!

was ich noch vergessen habe zu erwähnen: an den glasscheiben kann man auf der ganzen länge plastik"vorhänge" (oder wie sagt ihr deutschen den dingern vor der scheibe die man runterdreht? bei uns sind das "storen" ) runterlassen, und das werden wir naürlich machen. auch damit man nicht reinsehen kann von aussen. isz zwar nicht DAS dämmmaterial, aber sicher besser als glas. ich weiss nicht genau was das für ein material ist, irgend so ein kunststoff vorhang dings, keine ahnung..

phantom

 

[diagnostix]

hi,
zuerst wünsche ich dir viel erfolg und gruß an den koch, er ist der wichtigster mann im crew.
---------
jo, die jalousinen werden auch nicht viel helfen.
ok, publikum als körper schluckt schon viel, aber besonders die leute hinten im saal werden unter umständen nur mulm hören...
ist halt schwierig in so manchen sport-hallen reflexionsarmer sound zu zaubern...
deswegen lass euch doch auf der bühne spielen, so dass euer bühnensound den leuten über die köpfe weht...
vg
dragan

 

[PHaNtoM]

hi,
also das mit der bühne lassen wir wie gesagt lieber, und ausserdem gibts ja dann auch reflektionen. also ich meine die kommen so oder so..

hat vielleicht noch jemand weitere tips? oder wird das schon cool wenn ich mich an bereits erwähnte tips halte?

gruss,

phantom

 

[PHaNtoM]

ich hab grad mal im stadttheater angerufen un gefragt ob die uns vielleicht ein paar alte vorhänge borgen würden. ich soll später nochmal anrufen.

dann habe ich noch über einen teppich nachgedacht, mit dem man zumindest einen teil des bodens abdecken könnte. muss da mal schauen ob irgend eine fabrig oder teppichfirma was hat..

phantom

 

[PHaNtoM]

so ich melde mich nochmal kurz vor dem grossen sturm am samstag. die vorhänge vom stadttheater kriegen wir leider nicht, ist zur zeit alles in verwendung. auch teppich konnte ich nicht in den mengen auftreiben.

gibts es nicht irgendwelche tricks die man noch anwenden könnte?

phantom

 

[tylerhb]

Hallo,

da ich denke, dass du in der kurzen Zeit keine allzu grossen Sprünge bezgl. der Optimierung des Raumes machen kannst ist wohl das allerwichtigste:

Möglichst viele Leute in den Raum!!! Je voller die Bude, desto trockener wird auch der Sound, das es gilt es auch beim Soundcheck zu berücksichtigen. Holzböden und Glaswände werden wohl beim SOundcheck in der leeren Halle nen sehr hellen Klang abgeben, wenn der Laden voll ist wirds um Längen dumpfer. Deswegen ist auch der Tip mit den EQs für FOH sehr wichtig, um am Anfang des Gigs nochmal eben nachzuregeln.

Wenn kein langjähriger Profi am Pult steht würde ich mir auch dringend nochmal Gedanken um das Monitoring machen, denn nichts ist so nervig, wie ein zu leiser Gesang weil es durch die Monitore zu schnell pfeift. Wenn ihr schon solchen Aufwand treibt und alles perfekt werden soll würde ich mal gucken, ob man für den Sänger nicht ein In Ear System leihen kann, da geht man dann wirklich kein Risiko ein.

Wenn möglich, dann auf jeden Fall Kompressoren für Gesang und [g=118]Bass[/g], Kick und [g=149]Snare[/g] sind immer nicht schlecht, bei den verzerrten Klampfen eher nicht so wichtig.

Ansonsten die gleichen Tips wie immer: Gitarrenamps nicht von der Bühne nach vorne strahlen lassen sondern eher seitlich aufbauen usw.

Wünsch euch jedenfalls viel Erfolg...

Gruss Tyler

 

[PHaNtoM]

danke für die tips!!
ja es wird so oder so ein verdammtes rennen gegen die zeit am samstag. ich steh um 6:30 auf und muss dan erstmal die PA abholen die wir ausleihen können, dann alle instrumente holen, bühne aufbauen verkabeln u.s.w. ich hab sowas noch nie gemacht, von daher wird das sicher spannen.
wir können leider erst um 09:00 am samstag morgen in den raum, das heisst wir haben 11 stunden um alles zum laufen zu bringen, inkl. bars, beleuchtung, essen, soundcheck der vorgruppe und von uns u.s.w....

das brigt mich noch zu einem anderen problem:
die einstellungen! ich würde sagen wenn es gut läuft haben wir 4 equalizer mit 32 bändern zur verfügung und 2-3 compressoren. vielleicht auch mehr, das weiss ich erst am freitag. (wir kriegen das alles umsonst, von daher kann ich dem gaul nicht zu tief ins maul schauen..).
das problem ist, dass wir 2 bands mischen müssen, nämlich uns (drum, [g=118]bass[/g], gitarre, weibl. gesang) und unsere vorband (drum, [g=118]bass[/g], 2 gitarren, weibl. gesang). dazu kommt noch dass der drummer der vorgruppe linkshänder ist, und deshalb wohl sein eigenes drum mitbringen muss. das bedeutet natürlich einen relativ langen wechsel auf der bühne mit soundcheck u.s.w...
ich fühle mich ewas überfordert, da mir die erfahrung in dem bereich fehlt! habt ihr vielleicht tipps wie ich am besten vorgehe? auch das mit den EQ's und kompressoren... so wenige geräte die ich zur verfügung habe - da bleibt mir ja nix anderes übrig als zu versuchen, die presets zu notieren und dann wieder einzustellen... aber ob das auch klappt? wir haben immerihn einen 32-kanal mixer, welcher ja auch noch eq's hat, aber ob das reicht..?

für (allgemeine) tips bin ich also SEHR dankbar!!

phantom

 

[DarthFader]

tylerhb schrieb:

Möglichst viele Leute in den Raum!!! Je voller die Bude, desto trockener wird auch der Sound, das es gilt es auch beim Soundcheck zu berücksichtigen. Holzböden und Glaswände werden wohl beim SOundcheck in der leeren Halle nen sehr hellen Klang abgeben, wenn der Laden voll ist wirds um Längen dumpfer. Deswegen ist auch der Tip mit den EQs für FOH sehr wichtig, um am Anfang des Gigs nochmal eben nachzuregeln.

[...]

Wenn möglich, dann auf jeden Fall Kompressoren für Gesang und [g=118]Bass[/g], Kick und [g=149]Snare[/g] sind immer nicht schlecht, bei den verzerrten Klampfen eher nicht so wichtig.

Tyler hat absolut Recht:

Publikum ist das beste Dämpfungsmaterial. Ansonsten hilft auch noch eine korrekte Ausrichtung der Lautsprecher: Die sollten dorthin abstrahlen, wo wenig reflektiert. Ihr könntet sie z.B. leicht nach innen drehen.

Beim Kompressor aufpassen: Kann die Rückkopplungsgefahr erhöhen.

 

[DarthFader]

PHaNtoM schrieb:

ich fühle mich ewas überfordert, da mir die erfahrung in dem bereich fehlt! habt ihr vielleicht tipps wie ich am besten vorgehe? auch das mit den EQ's und kompressoren... so wenige geräte die ich zur verfügung habe - da bleibt mir ja nix anderes übrig als zu versuchen, die presets zu notieren und dann wieder einzustellen... aber ob das auch klappt? wir haben immerihn einen 32-kanal mixer, welcher ja auch noch eq's hat, aber ob das reicht..?

Der beste Tipp ist: Konzentriere Dich auf das wesentliche. Wenn Du Dich unsicher fühlst im Live-Einsatz von EQ und Comp.: Verzichte erstmal drauf, wenn es irgendwie geht. Wenn ihr später noch genügend Zeit habt, könnt ihr mal was probieren. (Ausnahme evtl.: Summen-EQ - kleine Anpassung an den Raum, Low-Cut)

Baut auf, kriegt die Anlage zum laufen, habt Spass.
Denkt an die 80/20-Regel.

 

[PHaNtoM]

danke für den tipp! doch...
.... was ist die 80/20-Regel?

phantom

 

[DarthFader]

PHaNtoM schrieb:

.... was ist die 80/20-Regel?

Eine "Faustregel" die besagt, dass mit den ersten 20% Aufwand bereits 80% des gewünschten Ergebnisses erzielt. Daraus folgt, dass man für ein 100%iges Ergebnis für die verbleibenden 20% noch 80% der Arbeit einsetzen muss (das vierfache).

Ist zwar nur eine Faustregel, trifft aber öfter zu als man denkt. Und manchmal reichen eben 80%.

 

[PHaNtoM]

okay danke..
tja die leute sind ein wichtiger faktor! klar, je mehr desto besser. aber man kann halt nicht sagen, wieviele leute dann tatsächlich erscheinen werden. wir haben zwar ziemlich viel werbung gemacht, aber das muss gar nichts heissen.

wir werden wohl als erstes alles einrichten (amps, drum u.s.w.) und mikrofonieren. verkabeln wir die anlage, und versuchen erstmal unsere eigenen instrumente ohne externe effekte so gut wie möglich hinzukriegen. und wenn dann soweit alles steht, können wir versuchen mit den effekten noch was rauszuholen. aber einen eq auf der summe sollten wir immer haben, sagst du ja. gut... klingt eigentlich nicht schlecht. ich hoffe einfach dass es auch so abläuft wie wir es uns vorstellen. *nägelkau*

hehe, im prinzip gibt es 2 katastrophenszenarios:
1: es kommen extrem viele leute, die bude ist voll - aber der sound ist kagge.
2: der sound ist super aber kein schwein anwesend.


phantom

 

[PHaNtoM]

hi!
ich melde mich hiermit wieder zurück und kann zum glück berichten, dass der abend ein voller erfog war!!

klar, wir waren alle total ausgelastet, obwohl wir insgesamt 15 personen waren die den saal eingerichtet haben. die stimmung war echt SUPER, und mit der anlage hat alles geklappt. die leute haben tatsächlich den grossteil der reflektionen aufgefangen. für mich persönlich war der sound zwar keineswegs optimal, so sogar kaum befriedigend, aber es hat gereicht. den leuten scheint es gefallen zu haben. die bühne haben wir so gut als möglich "ausgepfiffen", und die gitarrenamps hab ich nach innen gerichtet. das eine crash des drums war sehr laut, eigentlich zu laut, aber am ende war es noch gerade so vertretbar von der lautstärke her. probleme hatten wir bei der bassdrum, da diese extrem langes sustain hatte im subbass-bereich, und ich das auch mit dem gate nicht in den griff gekriegt habe. manchmal hat sich daraus sogar ein tieffrequentes [g=94]feedback[/g] entwickelt. das lag zum teil aber auch am raum denke ich. ich habe dann tücher und kissen in die bassdrums gesteckt und das mikro nicht so weit reingeschoben, und dann war es besser.

es sind schlussendlich 250 gäste zu dem gig erschienen - viel mehr als wir erwartet haben! wir haben insgesamt knapp 2800 euro eingenommen, wovon wir allerdings etwa 900 euro für die unkosten abziehen müssen. aber da bleibt ja immer noch eine recht nette summe übrig für die bandkasse. dazu kommen noch etwa 300 euro sponsorgelder.

wir haben uns entschieden zusätzlich noch 2 harte subwoofer mit 2 endstufen zu mieten, als wir beim soundcheck bei den bässen schnell ins [g=99]clipping[/g] kamen.

das bier und der whiskey ist uns relativ schnell ausgegangen (es waren 100l bier), wobei getränke wie cola oder fanta nicht so gut gelaufen sind. aber die nicht verwendeten getränke können wir zum glück zurückgeben.

stress hatten wir ausserdem 2 minuten bevor die vorgruppe losgelegt hat: stromausfall auf beiden bühnenseiten. wir haben dann die geräte auf mehr stromanschlüsse verteilt (ca. 6) und dann hatts gehalten. bis auf einen kleinen unterbruch bei der vorband, wo dann alle gemeint haben der drummer spiele ein solo, weil nur noch er zu hören war. aber dann haben wir es in den griff gekriegt.

ein paar cds sind wir auch noch losgeworden, und der besitzer eines gothik-shops war so begeistert dass er uns angeboten hat, unsere [g=420]cd[/g] in seinem geschäft abzuspielen und zu verkaufen.

übrigens ist sogar jemand von hr.de gekommen!

ich werde bald ein paar fotos posten, damit ihr euch eine vorstellung machen könnt.
der aufwand hat sich auf jeden fall gelohnt!

gruss,

phantom