C6 Kauf

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Tio74

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Hiho,

habe vor mir Cubase 6 zu kaufen und hab aus Neugierde die Trailversion schon mal angestestet und lief bei mir recht stabil. Da aber mein PC, was die Aufrüstung betrifft, vollkommen ausgereizt ist, frage ich mich ob es nicht klüger wäre erstmal sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Momentan arbeite ich mit Reason 6 und ab und an habe ich Latenzschwierigkeiten (knackser und kurze Aussetzer, hält sich aber noch in Grenzen). In Zukunft möchte ich aber gern Reason und Cubase über Rewire nutzen.

Nun meine Frage was würdet ihr mir raten und was sind eure Erfahrungen mit C6 und den Ressourcen (sprich CPU-Last und Ram)?

Wäre für eine schnelle Antwort dankbar.

Mein System ---> BS Vista 64bit, 8 GB Ram, CPU Q9650

Tio
 
Also unter Deinem System läuft Cubase sicher ordentlich - auch mit Reason im Rewire.
Das System würde ich nicht als schwache HomerecordingDAW bezeichnen.

Bis Version 5 habe ich sogar sehr ordentlich mit nem 32 bit System, 2 Kerne und 4 GB gearbeitet.

also,ich denke nicht das Du Dir keine grossen Sorgen machen musst, was Deinen PC angeht. Allerdings macht mich Deine erwähnte Latenz stutzig.Welches Audiointerface nutzt Du? Wäre dort eine Aufrüstung sinnvoll?
 
Eigentlich solltest du bei so ner Ausstattung keine Probleme mit Latenz und Knackser haben, es sei denn du hast enorm ressorcenhungrige Projekte am laufen.
Manchmal liegt es auch daran, dass andere Anwendungen auf dem Rechner laufen, wie z.b. Virenscanner, Firewall o.ä.
Auf der Steinbergseite gibts ne Anleitung wie man den Rechner homerecordinggeeignet einrichtet.
 
hi,

danke für die schnellen Antworten also mein Audiointerface ist das Focusrite Saffire 24. Was ich aber feststelle ist das ich nicht oft Bouncing betreibe. Vielleicht ist dadurch auch viel mehr möglich um Ressourcen zu sparen. Ich kann aber auch nicht generell sagen mit wieviel Spuren ich arbeite kommt auf das Projekt an. Aber es kommt schon mal vor das es bis an die 30 Spuren sind. Vielleicht sollte ich erstmal das Bouncen generell mehr in Betracht ziehen. Nur war es für mich bis jetzt immer zu umständlich die Sachen in Audiospuren umzuwandeln aber da muss ich wohl durch =).

Tio
 
Ne Bouncen/Einfrieren ist bei 30 Spuren eigentlich noch nicht nötig. Bei mir laufen mitunter 50 VSTis und 100 FX Plug-Ins.
Gut ich hab nen i7 aber auch auf älteren Systemen sollte das kein Problem sein. Meine Erfahrung ist, dass die Latenz stark vom Interface abhängt. Bei VSTis machen auch Solid State Platten Sinn und auch für die Systempartitur bringt einen SSD nochmal ordentlich Schub.
Eien weitere Schwachstelle kann das Motherboard sein, sollte nicht grad ein 50 Euro Modell sein.
 
naja mein mainboard ist halt demzufolge auch schon 4 jahre alt und an seinen grenzen was cpu und ram betrifft. ist haltn asus p5k. nur wenn ich jetzt komplett nen neuen rechner zusammenstellen müsste sprengt das im moment ziemlich meine finanziellen mittel. nunja drumherum kommen werde ich in zunkunft sowieso nicht aber dabei muss man halt auch alles gut durchdenken.

aber unter den derzeitigen bedingungen müsste doch reason 6 mit cubase im rewire funzen oder? also in der trailversion gings ganz gut habs aber nur 2 wochen getestet =).
 
Ich hab ähnliche Systemdaten,ausser das ich als BS Win7/64bit nutze.

Cubase 6 läuft ohne Probleme.50 Spuren mit Effekten sind auch kein Problem,muss aber dazu sagen,dass da dann nicht mehr viele VSTi`s dabei sind,sondern der Grossteil Audiospuren.Reason über Rewire sollte aber auch problemlos laufen.
 
Das ist uU das größte Manko an deinem System 8)

Einer der Rechner hier ist auch noch ein Q; ein 9400er.
...aber bis ich den an die Wand gefahren habe, dauert das schon etwas.


Focusrite Saffire 24

Nicht das schnellste, aber auch nicht das allerlangsamste Interface.
Trotzdem könnte man da noch ansetzen und es zB gegen eine interne RME austauschen wenn du auf niedrigere Latenzen angewiesen bist.
 
Das ist uU das größte Manko an deinem System cool

Seh ich auch so,hab mich aber nicht getraut das zu schreiben.
smil470009513826a.gif
 
(...) Bei VSTis machen auch Solid State Platten Sinn und auch für die Systempartitur bringt einen SSD nochmal ordentlich Schub. (...)
Ich stehe vor der Anschaffung eines aktuellen Musikrechners, den ich mit Reaper nutzen will. Auch über SSD habe ich mir so meine Gedanken gemacht, aber bin etwas ängstlich, weil ich gelesen habe (nicht hier), dass die Lebensdauer bei SSDs viel geringer ist als bei herkömmlichen Festplatten, weil die vielen Schreibzugriffe letztlich die Speicher zerstören. Ist einem von Euch ähnliches bekannt oder gibt es Erfahrungen mit SSDs?

Sorry, dass ich hier das Thema etwas weiter interpretiere, aber mir scheint, dass es inhaltlich in erster Linie um Performance-Faktoren geht. Das trifft ja dann auch für Cubase zu.
 
@rbschu

Ich stellte mir vor einem halben Jahr die gleiche Frage und habe letztendlich den Schritt zu Win7/64bit +SSD gewagt.

Auf der SSD läuft bei mir nur Win7 mit den Programmen.Diverse Libraries und die ganzen Projekte mit den Audiodateien sind auf 2 interne Festplatten aufgeteilt.Das war auch für mich der Hauptgrund mir eine SSD zu holen.Es ging mir in erster Linie nicht um die Geschwindigkeit,sondern eher um die Wärme- Geräuschentwicklung und es fehlte mir schlichtweg auch der Platz für eine dritte Festplatte.Das schnellere Starten von Programmen ist natürlich ein netter Nebeneffekt.

Zum Thema Lebensdauer:Seit Win7 ist die Einrichtung einer SSD sehr einfach und vieles geht da automatisch vonstatten.Ausserdem beherschen die neuesten Controller von SSD`s sogenanntes Wear-Leveling.Das bedeutet in etwa,dass die Lösch- und Schreibzyklen gleichmässig über das gesamte Medium erfolgen,was die Lebensdauer deutlich erhöht.Das "Problem" so sagte mal ein Freund zu mir ist,dass durch die technischen Daten ja mehr oder weniger eine Lebensdauer errechnet werden kann,was bei Festplatten so nicht der Fall ist.Die Werte die dann rauskommen hören sich dann erstmal nicht so spektakulär an und man denkt:"Ui,viel ist das ja nicht."Im Endeffekt ist es aber so,dass wenn man sich das auf Jahre ausrechnet und von normaler Nutzung ausgeht,es doch ganz schön viel ist.Da macht ne Festplatte unter Umständen schon viel,viel eher ne Grätsche.

Letztendlich ist es aber auch so,dass man mit ner SSD oder mit ner Festplatte Pech haben kann.Deshalb sollte ein Programm für Backup und Image auf alle Fälle Pflicht sein.Das würde bei mir aber bei einer Festplatte genauso gelten.
 

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