boden bau beim raum im raum

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beim raum im raum bau fängt man logischerweise mit dem boden an, richtig?
aber wie kriegt man den boden so stabil das man drauf stehen und gehen kann?
man redet ja immer vom schwimmenden boden, aber was genau darf man sich darunter vorstellen? es müssen doch ne menge kontackte zum zimmerboden sein, um eine gewisse stabilität hinzubekommen..
 
Tausenmal gelesen und Bilder gesehen, hier hat sogar jemand einen Blog über nen Studiobau nach diesem Prinzip aufgemacht.

Einfach suchen...

gruß
 
habe die dämm-matten doch nicht gereicht? ;-)
 
@Kickback: du merkst dir aber auch alles :)
war nur ne idee mit den matten, die mir hier schnell ausgeredt wurde. (zum glück) :D
 
jammerschade,....du bist mir einer :D
 
Willst du es richtig machen, oder ne "Notlösung"?

Mach dich mal bei www.JohnLSayers.com über "floating floors" schlau. Das bringt nicht immer was.

Prinzipiel müssen die Kontakte eben entkoppelt sein, sprich schwingen können. Dazu kommt noch, dass der schwimmende Boden massig Masse braucht, damits nicht bei jdm Schritt wackelt. Das heißt ein schwimmend gelagertes Grundkonstrukt bauen, dieses mit Stahlgitter auslegen und ca 20-30cm Beton drauf gießen. Dass du vom Gewicht sowas nicht in nem Obergeschoss veranstalten kannst ist klar...


Ne einfachere Alternative, wären entkoppelte Waschmaschinenfüße oder diese speziellen Waschmaschinenunterlagen aus Gummi. Hab die erst heute wieder mal im Baumarkt gesehen. Kosten 60x60cm ca 10Euro
 
maybe dis hälft weita

KLICK

habs noch net gesehen, kann sein das es auch völlig nutzlos ist.

mfg
Torn
 
beton gießen kann ich knicken, es soll nach möglichkeit auch wieder so abbaubar sein, das ich das alles an einer anderen stelle größtenteils wieder aufbauen kann.
zitat:
Ne einfachere Alternative, wären entkoppelte Waschmaschinenfüße oder diese speziellen Waschmaschinenunterlagen aus Gummi. Hab die erst heute wieder mal im Baumarkt gesehen. Kosten 60x60cm ca 10Euro

waschmachinenfüße? die haben doch höchstens ne höhe von 4-5 cm.
das reicht aus?
und was für bodenplatten nehme ich da? regips, hält doch nicht nehme ich anß oder etwa doch ,mit der richtigenvertärkung etwa?
 
Du nimmst die Füße für die Kontaktpunkte, sprich du baust ein stabiles Holzgestell. Je nachdem wie groß dein Boden werden soll und was auf den Boden drauf kommt würde ich die Zwischenflächen im Grundgitter kleiner bzw größer machen.

Das Gitter von unten mit OSB-Platten verkleiden und an jeden Kreuzungspunkt des Gitters so nen Fuß dran machen. In die Zwischenräume des Gestells spezielle Bodendämmplatten und oben drauf wieder OSB-Platten.
 
osb platten? was ist das fürn material?
ich habe gerade mal was im forum gesöbert und da schreibt einer:
holzlatten im gitter auf dem boden auslegen, dann steinwolle drauf, und da drauf kommen dann mdf platten die durch die wolle an das lattengerüst geschraubt werden dadurch ziehen sich die latten ein wenig hoch und es entsteht eine art kissen dabei.
und das reicht als boden dämmen, meine bedänken sind bei der sache das bei dieser bauweise der gebaute boden direkt auf dem zimmerboden aufliegt.
gehört habe ich bis dahin immer das luft zwichen den beiden böden sein muss?
 
Ne ist schon richtig so :) Siehste die Suche hat was gebracht und du hast genau das gefunden was du brauchtest. Das mit dem Holzgitter wird oft gemacht und ausbauen kannste das dann auch :)

Die Idee mit den Waschmaschinenfüßen finde ich mal richti geil

gruß
 
muss bei der konstruktion aber nicht mehr gemacht werden, oder würde es noch was bringen wenjn ich sie zusätzlich noch an das gerüst dran baue, um ein wenig mehr luft zu bekommen?
immerhin hat der boden ca 16 quadratmeter
 
OSB ist ne qualitativ bessere Sperrholzplatte. Sperrholz ist glaub Sägemehl und Leim, OSB sind richtige Holzschnipsel und Leim. Man nennt die Dinger auch Pressspanplatten. MDF hingegen ist noch hochwertiger, weil das Holzverbundplatten sind, die aus dünnen Holzplatten bestehen die zusammengeleimt sind. Da ist günstiges Massviholz billiger... oder eben besagte OSB Platten die bei nem nicht sichtbaren Boden mehr als reichen sollten.

Die Idee mit den Waschmaschinenfüßen kommt von Mika unserem Akustik-Pro. Will mich da nicht mit fremden Federn schmücken ;) War aber wie gesgat gestern im Baumarkt und hab da diese Gummimatten als Waschmaschinenunterlage gesehen. Die Dinger sind ungefähr 4cm dick und 60auf60 groß. Bestehen aus Gummischnitzeln (vermutlich alte Autoreifen?!?) sind sehr elastisch und trotzdem standfest. Das könnte als Alternative auch funktionieren.

Tu dir den Gefallen nund schau bei JohnLSayers rein, da gibts nen genialen Thread über schwimmende Böden und Alternativen. Ist soweit ich weiß ein Sticky und sollte leicht zu finden sein.
 
Sperrholz ist glaub Sägemehl und Leim, OSB sind richtige Holzschnipsel und Leim. Man nennt die Dinger auch Pressspanplatten. MDF hingegen ist noch hochwertiger, weil das Holzverbundplatten sind, die aus dünnen Holzplatten bestehen die zusammengeleimt sind. Da ist günstiges Massviholz billiger... oder eben besagte OSB Platten die bei nem nicht sichtbaren Boden mehr als reichen sollten.

Da verwechselst du aber die Bezeichnungen miteinander und durcheinander :)
Sperrholz ist das, was du als MDF bezeichnest. (dünne, kreuzverleimte Platten, wie z.B Multiplex, aus dem Cases gebaut werden)
Pressspanplatten werden aus Sägespänen und Leim gepresst.
MDF ist MitteldichteHolzfaserplatte, da wird Sägemehl gepresst.
OSB (Oriented Strand Board) ist aus großen Holzspänen gemacht, man nennt sie auch GrobSpanPlatte. Ist stabiler als Pressspann, man kann also bei gleicher Stabilität dünnere Platten nehmen.

Da ist günstiges Massviholz billiger... oder eben besagte OSB Platten die bei nem nicht sichtbaren Boden mehr als reichen sollten.

OSB-Platten gibt es mittlerweile als Bodenverlegeplatten fertig lackiert, kann man also auch sichtbar verlegen, was zwar geschmacksache ist, aber derzeit oft gemacht wird.
 
Also mit den MDF Platten hast du jetzt aber was verwechselt BenS ....

MDF steht für MittelDichteFaserplatte. Da sind die "faserschnippsel" noch feiner als bei ner normalen Spanplatte.
 
Ich entschuldige mich. Ich war direkt vor dem Post im Baumarkt und hab ungefähr nen m³ verschiedenstes (Massiv-)Holz für den restlichen Studioausbau besorgt. Da hab ich wohl im wahrsten Sinne den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen ;)

Wobei ich die Pressspanplatten nach matsches Definition wirklich als Sperrholz kenne. Somit hätte ich richtigerweiße schreiben müssen, dass Sperrholz (Pressspan) aus kleinen OSB hingegen aus großen Holzschnipseln ist. Das mdf aus Sägemehl ist, wusste ich wirklich nicht, aber ist natürlich logisch, da keine Maserung etc aber dafür sehr fein.
Ich danke für die Aufklärung und entschuldige mich für die gestiftete Verwirrung!

Bezüglich OSB lackiert als Bodenbelag: Ja das gibts sieht imo aber genau so toll aus wie Kork. Für mich gehört auf nen Boden einfach Fließen oder Laminat bzw richtiges Parkett. In nem Kellerraum darfs auch farbiger Estrich sein oder eben Werkstattboden. Alles andere ist (für mich) unschön und deshalb unsinnig. Es gibt aber auch genug Leute die auf Teppich im Wohnzimmer stehen - über Geschmack lässt sich nicht streiten ;)
 
In meiner Kabine hab ich den Boden auch mit einem Lattengerüst gebaut, (4x6er Latten), 60er Dämmung und OSB-Platten drauf, dann das ganze mit Teppich ausgelegt, fertig. Klappt prima!
 
Es kommt eben immer drauf an wer ins Studio geht und wie. Wenn da öfters Leute mit Straßenschuhen drin sind würde ich Teppich ganz klar lassen. OSB ist einfach günstig und gut. Wenn der mal scheisse aussieht, legt man einfach nen neuen.
 

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