Bitte um Rat :)

im prinzip das frequenzverhalten über dem einstrahlwinkel. schau dir mal die datenblätter an & vergleiche. superniere sollte im off-axis-fall (d.h. schall nicht direkt von vorne auf die membran) stärker dämpfen. ich würde niere nehmen.
 
ahhh..danke sehr
 
Eine Sache macht mich stutzig... Unzwar das ich für das Mikro 1000 k ausgebe und fürs Interface bloß 189. ... Is das den wirklich passend ??? Kann dass Mikro sich den dann gut entfalten... Bitte nicht von raumakusik reden.... Ich habe es verst den. Danke :) wie gesagt ich brauche es bloß für ein Mikro , zwei Monitore und Kopfhörer... Eventuel später ein nettes preamp... Weitere Anschlüsse bräuchte ich nicht.... Würde aber trotzdem eins mit vielen Anschlüssen kaufen wenn die Qualität sich wirich verbessert... Wie ihr seht bin ich im Kampf mit mir selbst :)
 
Also, auch wenn ich mich vielleicht bei meinen Vorrednern unbeliebt mache, aber ich würde keinem Neueinsteiger ein Mic für 1k Taler empfehlen.

Warum?

- Die Möglichkeiten (der fein aufgelöste Klang) die ein solches Mikrophon sicherlich bietet, wirst Du letztlich sowieso auf Grund raumakustischer Mängel (Du wirst dir keinen Akustiker nachhause holen der dir dein Bedroom-Studio für 10k optimiert) nicht vollends auskosten/ausreizen können

- Du hast noch keine Ahnung, was Du aus der potentiell möglichen Qualität im Mix machen sollst

- Du weisst nicht mal, ob Dir das ganze Spaß macht. Klaro verliert so ein hochwertiges Mic kaum an Wert. Aber schau Dir ebay an, es gibt immer genug Leute die auch oder gerade günstiges Zeug suchen.
 
Also... Ich bin kein Anfänger auf den Gebiet :) ich mach des seid etwa 7 Jahren und habe hohe Ansprüche an die Qualität. Habe halt keine Ahnung was Technik angeht ... Wir waren zu fünft... Da waren andere dafür zuständig...wie man ja weiß... Nichts hält ewig... So ist dasseben... Und jetzt möchte ich mir eigenes Equipment zulegen. Nur fehlt mir das nötige wissen. Ich weiß wie es sich anhören kann/muss nur weiß ich nicht was ich da an Technik brauche...das " Studio " wird nicht im bedroom aufgebaut... Nichtmal zu Hause... Sondern in einem dafür vorgesehenem Raum... Welchen ich noch finden muss :) klappt schon.. Wäre nicht das erste mal... Also wie is es mit dem Interface ? Und was das
mischen angeht... Bin lernfähig :)
 
Ich widerspreche...die meisten Mics im unteren Preissegment sind versenktes Kapital, weil sie bereits mit dem Kauf einen einen massiven Wertverlust erleiden - sich also bei steigenden Ansprüchen oder auch Hobbyaufgabe nur mit großen finanziellen Einbußen wieder zu Geld machen lassen. Ein minderwertiges Mic zeichnet Raumunschönheiten genauso auf - zusätzlich zu den eigenen Unschönheiten.
Eine Ausnahme ist das schon mehrfach erwähnte Oktava 319. Jeder Anfänger würde es beim Direktvergleich mit den meisten Billigmics nicht kaufen, weil es sehr ungehyped klingt (als Anfänger wählt man meist das 'brillianteste', welches sich dann schnell als zischelig und metallisch färbend herausstellt). Das ist für seinen Preis schon recht brauchbar und die Aufnahmen damit lassen sich gut per EQ bearbeiten. Später, wenn man wieder etwas Geld zur Verfügung hat und die Ansprüche nochmals gestiegen sind (aka: man hat mischen und damit Hören gelernt), läßt man es bei Michael Joly modifizieren und hat damit ein wirkliches Oberligamikrofon - das Dank Joly's Ruf auch wieder zu verkaufen wäre...
Um wirklich Unterschiede zwischen verschiedenen Audiointerfaces zu hören, braucht es einen Satz trainierter Ohren und eine geeignete Umgebung, zumindest solange man bei der Aussteuerung sehr konservativ vorgeht. Wenn karumba das edirol empfiehlt, dann kann man davon ausgehen, daß es sich hier um einen 'best-bang-for-the-buck' - Kauf handelt. Man kann durchaus für viel Geld auch totalen crap erwerben...
Auf Kopfhörern kann man evtl. Kontrollhören, mischen jedoch nicht. Garnicht. Level- und Klangempfinden sind völlig anders, was dabei herauskommt ist ein Mix, der im besten Fall einem selbst auf genau den verwendeten Kopfhörern gefällt.

Gruss,
Steve
 
Na dann passt auch ein Gefell ;)

Das Interface bietet sehr solide Aufnahmequalität, wenn Du auf noch eine Stufe höher möchtest nimm' das 1212m, da sind die gleichen Umsetzer drin wie in den PT HD 192 I/Os, dürfte reichen ;)
 
Kleine Anmerkung zum SM7:

Für dieses Mikro bräuchtest Du einen eher "potenten" PreAmp, auch wenn die Emu 0404 USB ( bin selber multipler EMU Nutzer ) lt. Spezi ( afair ? ) 60db [g=105]Gain[/g] bringt würde ich unbedingt testen, wie es da im Grenzbereich "aussieht", sprich sich anhört ...

lg
Andi
 
Der 0404-Preamp reicht bei Vocals definitiv auch für das SM7 aus.
Die Wandler unterscheiden sich kaum von den genannten des 1212m - und die Wandler-Qualität spielt im Verhältnis zum Mic nur eine wirklich winzige Rolle. Jeder EUR für Mic (und Monitore) ist an der richtigen Stelle investiert!!!
 
Weitere Anmerkung zu dynamischen Großmembranern:
Hier bekommt man in der angesprochenen Preisregion bereits die Oberliga. SM7, oder besser gleich einEV PL-20/RE-20, Sennheiser 441 oder (mein Favorit, wirklich gutklingend und sehr universell) Beyer M88 sind gegenüber unteren Mittelklasse-Condensern (Ausnahmen[s.o.] bestätigen die Regel...) wirklich solide Werkzeuge. Wie lauro bereits bemerkt hat, ist aber abzuklären, ob die vorgesehenen Eingangstufen bei der dann notwendigen höheren Verstärkung noch neutral funktionieren.
zum MK 319:
Hier die Herstellerseite dazu:
http://www.oktava-online.com/mk319.htm
Kaufen kann man's beispielsweise hier:
http://www.oktava-shop.com/view_prod.php?id=18

Gruss,
Steve
 
zum thema raum: für gute vocalaufnahmen braucht man keine 10k€ raumakustik. da reichen 200€ für etwas dicken schaumstoff in stellwände eingespannt. dann sucht man sich die beste position im raum (der möglichst nen *tick* größer ist als ne telefonzelle) & gut ist.

D_D, bezügl. "1k€ mic für einen anfänger": ich sehe das wie willy, wer billig kauft, kauft 2 mal. ich sehe daher das mk319 als absolut günstigsten einstieg. das gefell macht dann schon den deckel drauf & man hat einen hohen wiederverkaufswert. du hast aber auch nicht unrecht, für einen absoluten anfänger wäre ein 250€ mic dann schon besser als ein 1k€ mic.

mit kopfhörer kann man mE schon sehr gut mischen (man muss nur die richtigen finden & den dreh rausbekommen). ich habe bis vor einem jahr das gegenteil behauptet. ich finde aber auch man kann mit kopfhörern nicht mischen lernen.
btw, den kompletten mix aus diesem thread habe ich mit kopfhörern gemacht:
https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Mischmaschine/137854/thread.html

aktuelle umfragen bestätigen außerdem, dass über 70% der musik mit kopfhörern gehört wird (ipod generation). da ich mastering mache ist das in sofern entscheidend, weil es da auf kompatibilität ankommt & da sollte man dann schon wissen *zu was* man (auch) kompatibel sein muss.
 
Bei mir sind Kopfhörermischungen sogar grundsätzlich besser als Monitormischungen - wegen der schlechten Raumakustik (ich habe hier noch keinerlein Raumoptimierungen vorgenommen).

Allerdings hilft es m.E. immer, die reinen Fleißarbeiten mit Monitoren durchzuführen, weil die nicht so schnell dazu neigen, die Ohren fertig zu machen (Stichwort Ermüdung).

Ich nutze die Kopfhörer i.d.R. fürs Panning und Effektieren. Die Lautstärkeverhältnisse stelle ich mit Hilfe der Monitorboxen ein.

Aber ich bin ja auch ein ungelernter Stümper, daher ist mein Weg vielleicht nicht unbedingt der richtige. ;)

Schöne Grüße,
Steffen
 
Zum Thema Kopfhörer:
Mit entsprechender Erfahrung (vor Allem durch viel Gegenhören mit Kopfhörern) bekommt man damit u.U. Ergebnisse. Ein Gefühl für Mixes kann man damit nicht entwickeln, das muß man dann schon haben.
Gegenhören mit Schmalzbohrern ist ein ganz eigenes Thema und bei den heutigen Hörgewohnheiten sicher genau so wichtig wie der klassische cartest.
Dinge wie Tiefenstaffelung und Stereoplazierung nimmt man aber völlig falsch wahr, das korrigiert sich nur mit jahrelanger Erfahrung.
Und man gewöhnt sich, wie ich nun schon tausendfach beobachten konnte, typische Anfängerfehler wie mangelnde Stereobreite und Intensitätspanning an - und wundert sich, warum die eigenen Mixe schlecht übersetzen und nie wie eine professionelle Produktion klingen.
Selbst ein Päärchen billigster PC-Speaker in einem unbehandelten Raum sind für den eigentlichen Mix (zum lernen) besser geeignet als Kopfhörer.

Gruss,
Steve
 
Dafür gibt es aber psychoakustische Werkzeuge, wie z.B. J. Breebaarts Isone-pro. Das simuliert via Kopfhörer die Akustik eines echten Raumes.

Für mich funktioniert das besser als der echte Raum, weil ich hier zu allem Überfluss auch noch seitlich versetzt neben den Boxen sitze. So ist Mischen im Raum überhaupt nicht möglich.

Ansonsten würde ich aber auch lieber mit Boxen mischen.

Tschö,
Steffen
 
mit diesen psychoakustischen plugins für kopfhörer komme ich überhaupt nicht klar.
 
Ich benutze auch das Isone-Pro-Plugin und bin sehr zufrieden damit. Ist auch einfacher zu bedienen als man vielleicht auf den ersten Blick meint. Wer gar nicht klarkommt kann auch die Presets benutzen ;) Bedienungsanleitung ist ja dabei (wenn mans kauft ;) )
 
Ich glaub hier geht's weniger um Bedienungsschwierigkeiten, als viel mehr der Gedanke daran, wie so ein Plugin das Material verwurstet und wie man dann den Klang beurteilen und bearbeiten soll.

Und welche Presets braucht man denn bei einem solchen Plugin? "Realität1" und "Realität2" oder wie soll man sich das vorstellen?
 
So...leute...bedanke mich für die super hilfe....

Kurumba : jup....geaso mach ich das auch....mit dem noppenschaum....vllt leg ich noch was druf und hohl mir gleich pyramidenschaum....oder is des egal ?

Willy : seh ich genauso....lieber etwas geld für qualität ausgeben als ständig geld für sachen rauswerfen..mit den man nicht zufrieden ist....


Christof : dass emu 0404 wird sicherlich die richtige wahl sein....vllt aber auch edirol....hmmmm da muss ich noch ne nacht drüber schlafen :) ist den ein grosser unterschied zwischen den beiden interfaces?? was die aufnahme qualität angeht....
 
Idee schrieb:
Kurumba : jup....geaso mach ich das auch....mit dem noppenschaum....vllt leg ich noch was druf und hohl mir gleich pyramidenschaum....oder is des egal ?
lieber ohne pyramiden & basotec.
 

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