Bassdrum Hilfe !!!!!

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pudding

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Hallo,

ich brauche Hilfe !!!!

Meine Bassdrum klingt (wie erwartet) einfach scheisse !!!! Was soll ich tun ?!?! ICh habe leider nut ein Mischpult mit 3 EQs, wovon einer semi parametrisch ist. Welche Einstellungen soll ich am Mischpult machen ???

Oder sollte ich den Sound ohne EQs durchschleifen und dann mit Cubase EQs, Gate, etc. machen ???

Danke
pudding
 
hi,

im normalfall einfach einen andere nehmen!!! "scheiße klingen" kann ja alles heißen? ich gehe mal davon aus das du eher die abmischung meinst:) schau dir doch mal die letzte keyboards-zeitschift an, da gibt`s ein paar tipps - auch wie man mit weniger eq-bändern arbeiten kann.

grüsse
 
Wenn du eine hilfreiche Antwort erwartest musst du schon etwas konkreter werden.

-Um was für eine Bassdrum handelt es sich denn überhaupt? Ist es eine "echte" die du mit einem Mikro abnimmst oder eine elektronische?
-Was verstehst du unter scheiße?
-Was hast du für ein Mischpult?
-Was machst du für eine Musikrichtung?


Viele Grüße

Malte 8-)
 
Also um etwas genauer zu werden:

1) 24 " Sonor Force 3000 Bassdrum
2) Musikrichtung: Instrumental
3) Es wird mit einem Mikro (irgend so ein billigeres Mikro aus Holland - DAP oder so...)

Was am Sound nicht stimmt. Zum einen ist der Sound niht besonders tiefen lastig. Es fehlt die tiefe wumme !!!! Den kick bei 2-3 kHz kriege ich schon eher hin.

Meine Frage geht dahin, das ich gerne wüsste wie ich meine 3 EQs (sem. param. Mitten) am Mischpult am besten einstellen soll oder ob ich das lieber am Mischer lassen soll und lieber auf dem PC alles EQ mässig bearbeiten ?


mfg
pudding
 
2 Fragen hab' ich noch:

-Wie hast du das Mikro platziert?
-Was hast du für ein Mischpult?


Malte 8-)
 
Moin,

´ne 24 BD finde ich zum Aufnehmen relativ kompliziert, da dort mit den Bässen meist ein wenig mistig ist...waren bisher zumindest meine Erfahrungen (fand die Bässe zu unkonkret)...vielleicht hatte ich aber bis jetzt auch nur Pech damit...;-)

Daher meine erste Frage, klingt sie denn erstmal so, wie Du sie Dir vorstellst, oder klingt sie in "Natur" auch schon mau?

Die Frage nach der Mikroposition kam ja auch schon...

Ich rate Dir auf jeden Fall, alles im Rechner zu EQen etc. da Du dort noch mehr probieren kannst...ansonsten kann man aber mit einem 3Band EQ schon eine Menge machen...

Hast Du sie eher hoch, oder eher tief gestimmt?
Probier mal den Semiparametrischen so einzustellen, daß Du zwischen 280 - 350 Hz ein wenig rausnimmst, je nach dem, vieviel der Bass macht, kann man da auch eine ganze Menge Rausnehmen, ohne das echt zu dünn klingt...
Bässe sollten bei der tiefer gestimmten Variante bei 60 - 70 Hz liegen, bei der Höheren drüber...bis 130Hz kann das evtl. gehen...je nach Musik natürlich auch...

Benutzt Du eigentlich einen Kompressor?


Viele viele Fragen....Grüße, P.
 
Hallo,

weitere Angaben:
1)
ICh habe die Position des Mikros etwas anders gemacht als hier empfohlen. Ich habe das Mikro in die Bassdrum reingesteckt und ca 10 cm vor dem Resonanzfeldt positioniert.
2) Ich benutze ein Studiomaster 18/8/4
ist zwar nicht das neueste aber es funtioniert zumindest.
3) Ja das mit dem Kompressor und dem Gate ist auch so eine Sache. Ich weiss nicht so genau, wie ich die in Cubase richtig einstelle.

Der Grund-Sound der Base ist aber OK, da haben wir extra dran rum geschraubt.

Zur Not können wir auch ne 22" Base benutzten, wenn das weniger problematisch ist.
Aber die Einstellungen des Mischpults sind wahrscheinlich die entscheidenen. Ich habe versucht die Tifen etwas anzuheben ,die Mitten möglichst so zu lassen wie sie sind und etwas den oberen Bereich 2-3kHz angehoben. Klingt aber trotzdem dünnnnnn....

danke für die Hilfe

pudding
 
Hallo,

ich persönlich würde an Deiner Stelle eher die 22er Bassdrum nutzen, das ist weniger problematisch. Wenn ich ein Drum-Kit abnehme ist das Mikro sehr nahe am Schlagfell und in Richtung Schlegel gerichtet. Ergebnis ist dann ein druckvoller bassiger Sound mit Kick. EQ-mässig würd ich übers Mischpult nicht viel machen, eher im PC nacharbeiten, da kannst Du es immer noch ändern, wenns Dir nicht passt.

Gruss Weby
 
high

ich hatte zu beginn meiner "drum-abnahme-karriere" das selbe problem.

ich empfehle dir zu allererst mal mit der mikroposition zu experimentieren, bevor du an eq's & co hand anlegst. ich habe festgestellt, dass positionsveränderungen um wenige cm z.t. erhebliche auswirkungen auf den klang haben. versuch's einfach, bis du die "bassigste" position hast.

hebe danach den bass mit dem pult-eq bei 60hz-90hz an. das wichtigste ist (meiner erfahrung nach) die unteren mitten bei ca. 480-520hz stark abzusenken (möglichst schmalbandig -> cubase-eq), so kannst du den gesamtpegel wieder anheben und hast abermals ein pfund mehr boden.

zu guter letzt, würde ich massiv komprimieren, dann drückst schon ordentlich.

wenn alles nichts hilft, kann es ja auch sein, dass dein mic einen nach unten begrenzten frequenzgang aufweist. dann kann man nicht mehr viel machen. leih dir doch mal ein D-112 o.ä. beim händler aus, dann merkst du's schnell.

mfg sos
 
Danke !!!!

ich probiers mal aus, ich spiele auch mal nächste Woche einen Ausschnitt von dem Set ins Netz, dann könnt ihr ja noch mehr dazu sagen ...

tschö
pudding
 
Hi!

Unser Trommler hat sich vor kurzem zu seiner Bassdrum so ein Kick-Pad (glaub von Daman oder so ähnlich bei Thomann) gekauft, das auf die Anschlagstelle der Klöppel außen geklebt wird (wie früher das gute alte 5-DM-Stück).
Da hat sich die Bass dann schon in natur viel geiler angehört, und gestern, als wir das erste Mal wieder zum aufnehmen abgenommen haben, war das Ergebnis auch viel schöner.
Gab nen satten Anschlag und trotzdem noch "definierten" Druck.
Kannst du ja auch mal außprobieren, die Teile kosten nicht soviel.

Grüße
Jörg
 
Das A und O sind immernoch gute Mikrofone. Irgendwelche Noname Gesangmikros sind im Tiefbass etwas schwach.
Ich hab neulich mal bei einer Jamsession ein e604 (Sennheiser - eigentlich für Toms gedacht) in der BD Platziert - klang garnichtmal schlecht
:)
 

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