Balanced / Unbalanced Mixes - langweilig?

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Lustig. R2R basiert anscheinend oft auf einem alten Burr Brown IC. Fragt sich nur, wie die Jungs das 8x Oversamplingfilter hinbekommen. Oder arbeitet man dann konsequent mit 384 khz in der DAW? Nur, die DAW verwendet halt wieder "böse" linearphasige Filter, Reaper zum Beispiel. Also nix erreicht.

Aber clever Jungs finden immer einen Weg, im audiophilen Bereich Kohle abzuscheffeln.
 

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Yepp, und ich muss Wandler im Wert von knapp 20.000 Euro auf den Müll schmeißen, weil sie Grütze klingen :doh:
 
Yepp, und ich muss Wandler im Wert von knapp 20.000 Euro auf den Müll schmeißen, weil sie Grütze klingen :doh:
Ist halt alles nicht leicht.

M1 kommt, also alle Macs raus. Neue Generation rein.

R2R kommt, also alle Wandler raus. ^^

Wenn ich nur allein solche Wandler anschau, was da für ein Netzteil verbaut ist, alles um irgendeinen Popelchip herum ...
 
Nur für den Fall, dass nicht alle die Ironie gefunden haben: Ich bin mehr als glücklich über den Klang ALLER meiner Wandler. Und yes ich habe noch analog mitbekommen, habe schon direct to disk mit diskret aufgebauten, military AD/DA Wandlern mit 100 kHz 1984 auf einem Synclavier gemacht, kenne noch die klassischen Radar Converter und bin mehr als glücklich heute vor allem in remote locations mit 64 Kanal über AVB in höchster Qualität mit modernen Wandlern aufzunehmen.

edit: Es sollen doch diejenigen, die behaupten, dass Wandler wie die von Lavry, Weiss, Prism, DAD aber auch die neuen von RME und Lynx nach Grütze klingen mal eigene Soundschnipsel eigener Produktionen posten, um uns ihre Überlegenheit zu offenbaren. Ich mache das gerne...
 
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Und das wiederum eine Erfindung.
Irgendwann in der Kindheit erzählte man uns eine Geschichte:
Der eine schuftete ein Leben lang, um ausgesorgt zu haben und endlich mal entspannt unterm Bananenbaum zu sitzen,
und der andere saß die ganze Zeit unterm Bananenbaum und sah dem Treiben zu, und tat nichts. Abgesehen davon liefert der Baum ja noch ein Maß an Grundnahrungsmittel.

Aber nicht gut fürs Bruttosozialprodukt, solche Stories. :)
 
Es sollen doch diejenigen, die behaupten, dass Wandler wie die von Lavry, Weiss, Prism, DAD aber auch die neuen von RME und Lynx nach Grütze klingen mal eigene Soundschnipsel eigener Produktionen posten, um uns ihre Überlegenheit zu offenbaren. Ich mache das gerne...
Bringt nichts, weil dann wieder die Anhören der anderen Schuld ist.

Also ich habe ein Master Class von Luca angeschaut und da haben so einige Hardware Teile schöne Dinge gemacht.
Das will ich nicht abstreiten.

Aber es gibt halt viel ITB das ebenbürtig gemischt würde, auch von Luca selbst.

Der nutzen ist nicht zwingend.
Das muss jeder selbst entscheiden.

Aber so zu reden das sich neue Welten öffnen wenn man diesen oder jenen Wandler verwendet ist schon wieder zu viel für mich.

Lass ihn reden.
 
Faustregel:

Mach einen Mix.
Suche das Signal, was Du am meisten liebst, und mach es 2 dB lauter.
Suche das Signal, was Du am meisten hasst, und mach es 5 dB leiser.

Willkommen in der Oberliga. :)
 
Stimmen sind eh überflüssig, dafür gibts den Mutebutton
 
Lustig. R2R basiert anscheinend oft auf einem alten Burr Brown IC. Fragt sich nur, wie die Jungs das 8x Oversamplingfilter hinbekommen. Oder arbeitet man dann konsequent mit 384 khz in der DAW? Nur, die DAW verwendet halt wieder "böse" linearphasige Filter, Reaper zum Beispiel. Also nix erreicht.

Aber clever Jungs finden immer einen Weg, im audiophilen Bereich Kohle abzuscheffeln.
R2R ist nur das Prinzip. Meine R2R-Wandler bestehen aus diskreten Wiederständen, oversamplen auf über 3 GHz und verwenden zwei digitale Rekonstrukionsfilter (selbst frei wählbar). Diese Filter sind einer der Knackpunkte, meine (nicht von mir entwickelt) klingen deutlich transparenter als die üblichen steilen Linear-Phase Filter, auf Kosten von etwas High End am oberen Frequenzbereich bei 44.1khz (eigentlich schon außerhalb meines aktuellen Hörbereichs).

Mit Rumblödeln und Spötteln wurde noch nie was verbessert. Aber Euer Problem, nicht meins.
 
R2R ist nur das Prinzip. Meine R2R-Wandler bestehen aus diskreten Wiederständen, oversamplen auf über 3 GHz und verwenden zwei digitale Rekonstrukionsfilter (selbst frei wählbar). Diese Filter sind einer der Knackpunkte, meine (nicht von mir entwickelt) klingen deutlich transparenter als die üblichen steilen Linear-Phase Filter, auf Kosten von etwas High End am oberen Frequenzbereich bei 44.1khz (eigentlich schon außerhalb meines aktuellen Hörbereichs).

Mit Rumblödeln und Spötteln wurde noch nie was verbessert. Aber Euer Problem, nicht meins.
Zeig mir bitte das Filter. Wenn es irgendein analog nachempfundenes Filter ist, Cauer, Tschebyscheff, dann verdreht es komplett die Phase. Und diese Filter müssen immer steilflankig sein, also 5..6te Ordnung oder mehr.

Beim Shannonschen Abtasttheorem siehtst du eines: Preringing. Liegt in der Natur der Sache. Nur ist das Preringing nicht hörbar, weil es ja nicht irgendein Filter bei 100 Hz ist. Die normalen Filter machen nichts falsch. Das ist Stand der Technik vor 20 Jahren.

Und deine 3 GHz ... welcher Wandler soll mit wieviel Bit D/A Wandlern? Klingt wieder nach Sigma-Delta, nur eben weiter oben. Du kannst natürlich auch einen n-Bit Wandler nehmen. Zeig doch mal das Datenblatt. :)

Es ist ja immer dasselbe Prinzip. Irgendeine Technologie wird herangezogen und in Frage gestellt. Obwohl es in der Regel nichts zu bemängeln gibt, weil das Problem auf triviale Weise schon längst gegessen ist. Dann werden Alernativen angepriesen. Ist bei High-End Kabeln auch so. Oder irgendein Netzteil ist dann zu schlecht, oder gar die Sicherung!

Außerdem muss es ja auch Consumer translaten. Was hat man also davon?


Gönnt Euch doch mal sowas. Den Unterschied hört man sofort.
 
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Das Filter ist digital, linearphasig. Es kommt auf die Details an, warum gerade dieses Filter für das Ohr transparenter klingt, kann ich nicht sagen, würde mich freuen, wenn das objektiv wissenschaftlich dargestellt werden könnte. Dann wären wir bei Audio da, wo wir bei Video längst sind. Ich habe sehr viele Filter probegehört und verglichen und bin zu diesem Schluss gelangt. Darf dazu keine Messungen rausgeben, weil es ggf. noch als Produkt vermarktet werden soll (es handelt sich wie gesagt einfach nur um ein digitales Rekonstruktionsfilter), aber es wirkt auch noch unterhalb von 20khz und macht oberhalb von 22khz absolut (jenseits 24 Bit) dicht.

64X Oversampling lässt sich auch mit R2R realisieren.

Und Deine Sicherung kannst Du Dir von mir aus sonstwohin stecken. Ich habe Racks voll selbstgebautem Gear und kein Interesse an Audiophoolery.

Mein Studio ist letzten Sommer in den Fluten untergegangen, wird jetzt alles aufgebaut und in einigen Monaten gibt es dann auch Sachen zu hören. Wer sich mit dem aktuell angebotenen Zeug zufrieden geben will, kann es ja machen. Ich spiele akustische und elektronische Instrumente und weiß wie die klingen, und welches Equipment diesen Klang unverfälscht wiedergeben kann, und welches nicht.
 
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