BackUp (System + Daten, Win10). Welches Programm?

Puh...fühlt sich grad an wie, du willst Nudeln kaufen, gehst in den Supermarkt, stehst vor nem Regal mit 20 verschiedenen Sorten...guckst fasziniert....gehst Heim mit nem 6-Pack Wicküler. Aber ohne Nudeln...
So in etwa. :)

Also wenn das mit dem Windowsinternen Systemabbild funktioniert, und das Image auf nem externen Datenträger speicherbar ist, dann reicht mir das eigentl. völlig aus. Ich denke das werde ich dann auch so machen.

Vielen Dank für den Tip mit freefilesync!
Das scheint für meine anvisierte Art zu Backuppen genau das Richtige zu sein. Fantanstico!

Also, vielen lieben Dank bis hierher an ALLE!

LG
workfloh
 
Also wenn das mit dem Windowsinternen Systemabbild funktioniert, und das Image auf nem externen Datenträger speicherbar ist, dann reicht mir das eigentl. völlig aus. Ich denke das werde ich dann auch so machen.

Vorsicht, damit kannst du nur ein Backup auf der gleichen Hardware zurückspielen. Wenn dir dein System kaputt geht kannst du es nicht auf einer neuen Hardware zurückspielen. Kürzlich auf der Arbeit wiederholt getestet, geht definitiv nicht.
 
Also wenn das mit dem Windowsinternen Systemabbild funktioniert, und das Image auf nem externen Datenträger speicherbar ist, dann reicht mir das eigentl. völlig aus. Ich denke das werde ich dann auch so machen.

Vorsicht, damit kannst du nur ein Backup auf der gleichen Hardware zurückspielen. Wenn dir dein System kaputt geht kannst du es nicht auf einer neuen Hardware zurückspielen. Kürzlich auf der Arbeit wiederholt getestet, geht definitiv nicht.

Ah, okay.
Vielen Dank für den Hinweis!
Dann fällt das also aus. Schade.
Also dann doch eines der genannten Tools.
 
Hab freefilesync mal installiert und meine Arbeitsdaten gespiegelt.
Schönes Tool und vor allem beeindruckend, wie schnell das geht, im Vergleich zum kopieren.
 
+ 1 für freefilesync

Beigeisterungsfähigkeit ist nichts, was man mir leichfertig nachsagen würde. Aber das Teil ist schon echt gut!

Was mich nur wundert ist, dass es so unglaublich schnell geht. Also das spiegeln ansich und auch das analysieren von Quelle und Ziel.
Die verschiedenen Modi hab ich schon gesehen und mich eben für "Datum&Größe" als Vergleichsbasis entschieden. Also Standard.
Aber wie können in nur wenigen Sekunden große Ordner mit viel Inhalt und zahlreichen Unterordnern verglichen werden!?
Naja egal, Hauptsache es funktioniert. :)
 
Guter Thread, das Tool schaue ich mir auch mal genauer an :)

Andere Sache:
Was für Lösungen gäb es, eine Recordingsession quasi in Echtzeit zu Spiegeln aka. als Realtime-Backup automatisch auf einer 2. separaten HD während der Aufnahme sichern zu lassen?
 
Ich meinte: erstmal System klonen, um den IST-Zustand zu konservieren und anschließend mein Datenzeug backuppen.
Also da gabs jetzt, glaub ich, kein Missverständnis.

Sieht schon recht brauchbar aus.
Spräche was dagegen?

LG und danke bis hierher!

workfloh

Ich wollte auch gerade die Videos hinweisen.

https://www.backup-utility.com/de/videos.html

Bei mir hat bisher immer alles geklappt, hatte aber noch nie den Mega Gau
 
Was für Lösungen gäb es, eine Recordingsession quasi in Echtzeit zu Spiegeln aka. als Realtime-Backup automatisch auf einer 2. separaten HD während der Aufnahme sichern zu lassen?

Aufnahme in den Dropbox Ordner?
Soweit ich weiß sind gelöschte Dateien in Dropbox wieder herstellbar.

Ansonsten, Backupschema so einrichten, dass alle paar Minuten gebackupt wird. Inkrementell.
 
Da mich das jetzt auch mal für den Rechner meines wWs interessiert:

Nein, das hast du falsch verstanden. Einen Klon kann man meines Wissens nach nicht inkrementell backupen. Entweder Klon, den dann aber immer wieder neu. Oder Backup, wo du dann auch inkrementell die hinzugekommenen Daten dazu backupen kannst.

Gibt's da in der Windows-Welt tatsächlich immer noch keine Entsprechung zu bspw. Carbon Copy Cloner für OSX? D.h., ich muss jedes Mal das komplette System klonen?
Ich erstelle unter OSX exakt ein Mal einen Klon, danach mache ich inkrementelle Backups - und zwar in genau diesen Klon hinein. Das Programm bietet mir dann weiterhin an, den Klon so zu gestalten, dass er immer 1:1 dem geklonten System entspricht, ich kann aber auch ältere Daten (die etwa auf dem geklonten System nicht mehr vorliegen) behalten, was naturgemäß nur dann geht, wenn die nicht modifiziert wurde (wobei man solche per CCC sogar in einen extra Ordner kopieren lassen kann).

Sowas muss es doch auch für Windows geben, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Lösungen gäb es, eine Recordingsession quasi in Echtzeit zu Spiegeln aka. als Realtime-Backup automatisch auf einer 2. separaten HD während der Aufnahme sichern zu lassen?

Raid 1.

Muss ich zugeben, völliges Neuland für mich. Wo finde ich denn im www-Dschungel adäquate kurzweilige Infos, wie man so etwas kostengünstig, und nicht technisch zu aufwändig, umsetzen könnte?

EDIT:
"Ein RAID kann die Datensicherung niemals ersetzen"
"Ein RAID ist kein Backup System"

https://www.langmeier-software.com/seiten/news/was-ist-der-unterschied-zwischen-raid-und-backup


Eher doch nichts für mich, schätze ich... ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufnahme in den Dropbox Ordner?
Soweit ich weiß sind gelöschte Dateien in Dropbox wieder herstellbar.

Genau so mache ich es seit ein paar Monaten, allerdings nicht mit Dropbox, weil mir das mit 99€/Jahr schlicht zu teuer ist. Stattdessen teile ich mir mit ein paar Freunden einen Office 365 Home Account. Für 16,50€/Jahr bekommt jeder 1 TB Speicher bei OneDrive und immer das aktuellste Office. Super Angebot finde ich. Und falls das Haus abbrennt sind die Daten immer noch safe :)

Ein halbwegs schneller Upload sollte schon sein, aber ansonsten verhält sich das vollkommen unauffällig und ich kann auf der Arbeit oder an anderen Standorten problemlos an Projekten weiterarbeiten. Kleiner Tip: Mit symbolischen Links zum Projektordner arbeiten, dann brauchen die Projekte selbst nicht im Onedrive / Dropbox Ordner liegen. Geht mit der Freeware "Link Shell Extension" sehr bequem.
 
Muss ich zugeben, völliges Neuland für mich. Wo finde ich denn im www-Dschungel adäquate kurzweilige Infos, wie man so etwas kostengünstig, und nicht technisch zu aufwändig, umsetzen könnte?

EDIT:
"Ein RAID kann die Datensicherung niemals ersetzen"
"Ein RAID ist kein Backup System"

https://www.langmeier-software.com/seiten/news/was-ist-der-unterschied-zwischen-raid-und-backup


Eher doch nichts für mich, schätze ich... ?

Also, ein RAID System ist in der Tat kein Backup. Bleiben wir mal bei RAID 1 (RAID 0, d.h. der Gebrauch zweier Festplatten zur Erhöhung des Datendurchsatzes, ist für uns eigentlich vollkommen irrelevant, gerade in Zeiten schneller SSDs). Da wird einfach im Moment des Entstehens alles dupliziert, sprich auf beide Festplatten zeitgleich geschrieben. Ganz schnöde. Das Betriebssystem sieht diesen RAID 1 Verbund übrigens wie eine Festplatte, damit hat man also einfach nach der Einrichtung gar nix mehr zu tun.
Dass das kein Backup ist, wird dann an sich auch ersichtlich. Denn wenn du was auf dieser Platte löschst, wird das auch auf der (unsichtbar mitlaufenden) zweiten gelöscht. Das ist eben ein Spiegel (RAID 1 ist ja auch als "mirrored" bekannt), nichts weiter. Bei einem Backup hingegen willst du vielleicht auch ältere Versionen sichern, während du an neueren weiterarbeitest. Das müsstest du nach wie vor manuell machen (muss man an sich aber eigentlich ohnehin - obwohl man sich natürlich auch dafür Backup-Routinen automatisieren kann, was ja viele Programme so anbieten).
Wozu also RAID 1? Nur zur Sicherheit im Falle eines Festplattendefekts. Das ist wirklich der einzige Grund, sich solch ein System zu erstellen. Denn wenn dir deine Festplatte abraucht, hast du einfach immer noch die jeweils andere aus dem spiegelnden Verbund.

Ob man das in Zeiten von relativ betriebssicheren SSDs und regelmäßigen Datensicherungen noch wirklich braucht, muss jeder für sich beurteilen. Ich habe persönlich gerade 2 externe Platten als RAID 1 Verbund konfiguriert, die benutze ich dann als Backup. Das sind halt olle HDDs, die ich ansonsten nicht mehr brauche, denen ich aber nicht mehr so sehr über den Weg traue, sie als einzigen Backup-Datenträger zu verwenden. Deshalb doppelt. Da sichere ich dann, je nach Aktivität, 1-2 Mal pro Woche meine interne Datenfestplatte drauf (das dann inkrementell, weil ich da ja auch Sachen habe, die nicht mehr auf der internen Platte liegen).

An sich entspricht das genau dem, was du wolltest, nämlich dass alles gleich doppelt aufgenommen wird (wenn man denn seine Aufnahmeplatte als RAID einbaut). Nicht weniger - aber eben auch nicht mehr. Wenn dir jetzt bspw. ein Virus deine Aufnahmeplatte wegfrisst, wird die gespiegelte Platte halt auch weggefressen. Was dann vermutlich auch nochmal illustriert, das RAID 1 per se kein Backup ist.

Was das Einrichten eines RAID 1 Verbunds angeht, kann ich das nur hinsichtlich OSX sagen, da ist das kinderleicht. Festplatten-Dienstprogramm an, dem sagste "hey, die beiden Platten ticken jetzt immer wie eine zusammen" und das war's. Kann mir nicht vorstellen, dass das unter Windows bedeutend schwieriger ist.
Anders sieht's mit einem RAID für das Betriebssystem aus. Da müsste vermutlich eine Hardwarelösung her (also ein externer RAID-Controller inkl. Plattengehäuse), denn das o.g. RAID wird ja vom OS kontrolliert.
 
Da mich das jetzt auch mal für den Rechner meines wWs interessiert:

Nein, das hast du falsch verstanden. Einen Klon kann man meines Wissens nach nicht inkrementell backupen. Entweder Klon, den dann aber immer wieder neu. Oder Backup, wo du dann auch inkrementell die hinzugekommenen Daten dazu backupen kannst.

Gibt's da in der Windows-Welt tatsächlich immer noch keine Entsprechung zu bspw. Carbon Copy Cloner für OSX? D.h., ich muss jedes Mal das komplette System klonen?
Ich erstelle unter OSX exakt ein Mal einen Klon, danach mache ich inkrementelle Backups - und zwar in genau diesen Klon hinein. Das Programm bietet mir dann weiterhin an, den Klon so zu gestalten, dass er immer 1:1 dem geklonten System entspricht, ich kann aber auch ältere Daten (die etwa auf dem geklonten System nicht mehr vorliegen) behalten, was naturgemäß nur dann geht, wenn die nicht modifiziert wurde (wobei man solche per CCC sogar in einen extra Ordner kopieren lassen kann).

Sowas muss es doch auch für Windows geben, oder?

Mit Macrium Reflect z.B...
 
Muss ich zugeben, völliges Neuland für mich. Wo finde ich denn im www-Dschungel adäquate kurzweilige Infos, wie man so etwas kostengünstig, und nicht technisch zu aufwändig, umsetzen könnte?

EDIT:
"Ein RAID kann die Datensicherung niemals ersetzen"
"Ein RAID ist kein Backup System"

https://www.langmeier-software.com/seiten/news/was-ist-der-unterschied-zwischen-raid-und-backup


Eher doch nichts für mich, schätze ich... ?

Also, ein RAID System ist in der Tat kein Backup. Bleiben wir mal bei RAID 1 (RAID 0, d.h. der Gebrauch zweier Festplatten zur Erhöhung des Datendurchsatzes, ist für uns eigentlich vollkommen irrelevant, gerade in Zeiten schneller SSDs). Da wird einfach im Moment des Entstehens alles dupliziert, sprich auf beide Festplatten zeitgleich geschrieben. Ganz schnöde. Das Betriebssystem sieht diesen RAID 1 Verbund übrigens wie eine Festplatte, damit hat man also einfach nach der Einrichtung gar nix mehr zu tun.
Dass das kein Backup ist, wird dann an sich auch ersichtlich. Denn wenn du was auf dieser Platte löschst, wird das auch auf der (unsichtbar mitlaufenden) zweiten gelöscht. Das ist eben ein Spiegel (RAID 1 ist ja auch als "mirrored" bekannt), nichts weiter. Bei einem Backup hingegen willst du vielleicht auch ältere Versionen sichern, während du an neueren weiterarbeitest. Das müsstest du nach wie vor manuell machen (muss man an sich aber eigentlich ohnehin - obwohl man sich natürlich auch dafür Backup-Routinen automatisieren kann, was ja viele Programme so anbieten).
Wozu also RAID 1? Nur zur Sicherheit im Falle eines Festplattendefekts. Das ist wirklich der einzige Grund, sich solch ein System zu erstellen. Denn wenn dir deine Festplatte abraucht, hast du einfach immer noch die jeweils andere aus dem spiegelnden Verbund.

Ob man das in Zeiten von relativ betriebssicheren SSDs und regelmäßigen Datensicherungen noch wirklich braucht, muss jeder für sich beurteilen. Ich habe persönlich gerade 2 externe Platten als RAID 1 Verbund konfiguriert, die benutze ich dann als Backup. Das sind halt olle HDDs, die ich ansonsten nicht mehr brauche, denen ich aber nicht mehr so sehr über den Weg traue, sie als einzigen Backup-Datenträger zu verwenden. Deshalb doppelt. Da sichere ich dann, je nach Aktivität, 1-2 Mal pro Woche meine interne Datenfestplatte drauf (das dann inkrementell, weil ich da ja auch Sachen habe, die nicht mehr auf der internen Platte liegen).

An sich entspricht das genau dem, was du wolltest, nämlich dass alles gleich doppelt aufgenommen wird (wenn man denn seine Aufnahmeplatte als RAID einbaut). Nicht weniger - aber eben auch nicht mehr. Wenn dir jetzt bspw. ein Virus deine Aufnahmeplatte wegfrisst, wird die gespiegelte Platte halt auch weggefressen. Was dann vermutlich auch nochmal illustriert, das RAID 1 per se kein Backup ist.

Was das Einrichten eines RAID 1 Verbunds angeht, kann ich das nur hinsichtlich OSX sagen, da ist das kinderleicht. Festplatten-Dienstprogramm an, dem sagste "hey, die beiden Platten ticken jetzt immer wie eine zusammen" und das war's. Kann mir nicht vorstellen, dass das unter Windows bedeutend schwieriger ist.
Anders sieht's mit einem RAID für das Betriebssystem aus. Da müsste vermutlich eine Hardwarelösung her (also ein externer RAID-Controller inkl. Plattengehäuse), denn das o.g. RAID wird ja vom OS kontrolliert.

Ein echter Raid-Controller, soll gegen den üblichen onboard-mist der verbaut wird, erhebliche Vorteile bringen. (keine CPU Belastung...)
 
https://www.macrium.com/products/home

Soll wenn man möglichst wenig geld ausgeben will, und gewisse Ansprüche hat, dass beste/günstigste sein...

Große Ansprüche habe ich keine weiter. Das liegt wohl aber eher daran, das ich aktuell nicht so richtig weiß was ich brauche.
Es soll halt einfach zu bedienen und zuverlässig sein. Thats all.

Welche Ansprüche hättest du?
Nur das ich nen besseren Einblick bekomme, worauf ich achten sollte.
Netzwerk, Cloud und all so Gedöns brauch ich erstmal nicht. Zumal mein Rechner ein Insel-Lappi ist.

*) Ich will auf einen Knopf drücken, und der shice soll sich sichern, dabei kann ich noch was anderes machen.
*) Wenn ich will, will ich auf einen Knopf drücken, und das soll wieder so sein wie ich will.
*) Das ganze muss, stabil/zuverlässig sein.
*) Inkrementelle, Differenzielle (kommt auf den Fall darauf an was besser ist) Images, sollten selbstverständlich sein.
*) Das ganze soll so benutzerfreundlich sein, das Benutzerfehler praktisch ausgeschlossen sind (ich erwähne das wegen clonezilla)
*) Macrium kann sogar einen Terminplan machen, damit man nicht auf's sichern vergisst...
*) soll jetzt keine 200€ kosten, aber auch kein Shareware dreck sein. (muss 100% stabil funktionieren)
 
Ein echter Raid-Controller, soll gegen den üblichen onboard-mist der verbaut wird, erhebliche Vorteile bringen. (keine CPU Belastung...)

Kann schon sein, damit habe ich keinerlei Erfahrung. Aber unter OSX läuft das nach meinem Dafürhalten alles recht flutschig. Wobei ich das eben aber auch nur für 2, dann eben zeitgleich denselben Kram sichernden, Backup-Platten nutze. Da ist die Performance ja eher irrelevant. Hab's nur mal kurz für'n Test versucht, direkt darauf aufzunehmen, konnte nix Auffälliges feststellen. Kann natürlich sein, dass irgendwas ausgebremst wird. Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass das im Festplattenbereich heute nicht mehr so relevant ist. Vielleicht mache ich gelegentlich mal 'nen Test.
 

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