Aufnahme Equipment

[Namwen]

Hallo,

ich wollte mein bisheriges Equipment, durch neues ersetzen. Meine Aufnahmen bestehen nur aus Sprechgesang, also ich arbeite mit keinem Instrument. Mit der Zeit möchte man einfach eine noch bessere Aufnahmequalität erreichen und diesbezüglich habe ich nun ein paar Fragen.

Mein noch jetziges Equipment besteht aus:

Mikrofon: AKG C3000 B
USB Audio Interface: Alesis IO/2
Programm: Cubase

Insgesamt betrachtet ist das ja eindeutig Einsteiger Equipment und davon möchte ich mich nun trennen. Ich plane mir ein Neumann Mikrofon zu kaufen evtl. das Neumann TLM 49. Zudem möchte ich diesmal auch gerne ein Mikrofonvorverstärker. Da habe ich zwei Produkte auf dem Schirm, einmal Universal Audio LA-610 MkII und AMS Neve 1073 DPA Preamp Stereo. Das Universal Audio LA-610 MkII hat ja Equalizer und Kompressor schon dabei und das andere wie ich sehe nicht. Was aber nochmal eine Ecke teurer ist und sicher nicht ohne Grund. Hat vielleicht schon jemand damit Erfahrung gesammelt, gibt es einen deutigen Qualitätssprung oder eher nicht?

In einem Video hatte ich sogar gesehen, dass jemand beide Geräte besitzt, aber man kann letztendlich doch eh nicht zeitgleich mit beiden arbeiten oder sehe ich das falsch? Man kann die beiden Geräte ja nicht multiplizieren und dann kommt ne doppelt so gute Qualität dabei raus, das geht ja nicht.

Eins versteh ich jetzt nicht wirklich. Also mein USB Audio Interface hatte ja einen (wenn auch nur billigen) Vorverstärker für das Mikrofon drin. Wenn ich mir jetzt theorethisch eines der beiden grad genannten Produkte kaufen würde, bräuchte ich denn zusätzlich noch ein Audio Interface? Bzw. würde mit einem Audio Interface nochmal die Soundqualität steigen? Falls ja, würde mein akutelles Alesis IO/2 was bewirken? Wenn nicht, welches Interface könnte mit den Vorverstärkern mithalten?

Schon mal ein Danke an all diejenigen, die mir entsprechend weiterhelfen können.

 

[Steffi_Weigelt]

Ich würde zunächst in eine brauchbare Raumakustik investieren. In einem optimierten Raum erhält man nämlich deutlich bessere Ergebnisse mit einem C3000 als mit einem M49 in einem nicht optimierten.

 

[Astronautenkost]

Das Thema Raumakustik ist nur eines unter vielen, wenn du Dich aufnahmetechnisch verbessern willst.
Das TLM 49 ist schon ein sehr ordentliches Mikro und sehr gut für Sprechgesang geeignet. Zusammen mit einem RME Babyface wäre das schon mal ein großer Fortschritt. Mit Cubase kannst Du gerne weiterarbeiten. Der Fortschritt bei den digitalen Emulationen macht einen Hardware-Kompressor fast überflüssig. Du bist da auch nicht mehr auf die UAD-Karten angewiesen. Auch Native bekommst Du sehr gute Plug Ins. Z.B. https://www.thomann.de/de/waves_cla_classic_compressors_native.htm

Da würde ich zuschlagen. Mit dem 1176er kommst Du mit Sprechgesang wirklich weit. Das Bundle liegt woanders bei 375 Euronen.

Ich nehme in einem nicht "optimierten" Wohnzimmer auf, was man nicht hört. Mir helfen viele gefüllte Bücherregale für eine gute Akustik. Da kannst Du Dir mit Billyregalen und Rockwool und ein bisserl Dekostoff davor gute Akustikelemente bauen, die kein Vermögen verschlingen, wenn Du nicht so viel Bücher hast

 

[Namwen]

Steffi_Weigelt ja die Raumakustik ist sicher ein wichtiger Punkt, aber die Ausstattung sollte trotzdem stimmen um weitaus professionellere Qualität zu erzielen. Das AKG C3000 klang für mich immer zu dumpf sprich mehr gedämpft und das war immer so eine Sache die mich gestört hat. Deswegen Raumakustik hin oder her, bei Thomann kann man es auch nochmal bei den Vocals Beispielen eindeutig wahrnehmen und bei dem TLM 49 ist viel mehr die Präsenz da, es klingt viel klarer und nicht mehr so dumpf.

Artcore dein genannter Kompressor ist sicher nicht schlecht, aber der aus dem Universal Audio LA-610 MkII wird denke ich mit dem Kompressor mithalten können oder sehe ich das falsch?

Viel lieber wäre mir, wenn man direkt mal auf meine genannten Punkte eingeht. Einmal zu den zwei Mikrofonvorverstärkern und dann noch das Thema mit dem Audio Interface, was man oben nochmal nachlesen kann. Falls jemand noch andere Mikrofon Vorschläge hat, lese ich mir auch das gerne durch.

 

[Astronautenkost]

Ein hochwertiger Preamp macht nur Sinn, wenn auch die nachfolgende Wandlung qualitativ mithält. Deshalb der Tip mit dem Babyface. Den LA 610 würde ich - wie gesagt - heutzutage nicht mehr kaufen. Es ist sinnvoller die Kompression in the Box zu machen und das gesparte Geld in den Rest der Aufnahmekette zu stecken. Den Neve kannst Du Dir auch in der einkanaligen Version des BAE 1073 dmp anschaffen:

http://digitalaudioservice.de/bae-audio-1073-dmp.html

 

[Namwen]

Artcore was für eine qualitative Wandlung bräuchte ich denn, damit es mit so einem hochwertigen Mikrofonvorverstärker Sinn macht?

Du würdest das LA 610 nicht kaufen okay und was meinst du mit in the Box?

Ist der AMS Neve 1073 DPA Preamp Stereo nur so teuer, weil es zwei Kanäle gibt? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, wäre der in einkanaliger Version nur halb so teuer?

 

[Astronautenkost]

Artcore was für eine qualitative Wandlung bräuchte ich denn, damit es mit so einem hochwertigen Mikrofonvorverstärker Sinn macht?

Ich habe Dir ja das Babyface empfohlen. Falls du am PC Basteln kannst und willst, kannst Du Dir auch eine entsprechnde Karte von RME verbauen, wenn du mit einem separaten Preamp arbeitest.

Du würdest das LA 610 nicht kaufen okay und was meinst du mit in the Box?

Im Computer eben mit Plug Ins.

Ist der AMS Neve 1073 DPA Preamp Stereo nur so teuer, weil es zwei Kanäle gibt? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, wäre der in einkanaliger Version nur halb so teuer?

Du hast es durchschaut! Bingo!

 

[Namwen]

Artcore das Babyface ist doch schlechter als der eigentliche Mikrofonvorverstärker LA 610.

Kann mal jemand noch genau auf diesem Punkt eingehen:

Eins versteh ich jetzt nicht wirklich. Also mein USB Audio Interface hatte ja einen (wenn auch nur billigen) Vorverstärker für das Mikrofon drin. Wenn ich mir jetzt einen speraten hochwertigen Mikrofonvorverstärker kaufe, bräuchte ich denn zusätzlich noch ein Audio Interface? Bzw. würde mit einem Audio Interface nochmal die Soundqualität steigen? Falls ja, würde mein akutelles Alesis IO/2 was bewirken? Wenn nicht, welches Interface könnte mit einem hochwertigen Vorverstärker mithalten?

 

[Steffi_Weigelt]

JEDES Audio-Interface mit Mikrofoneingang hat auch einen Vorverstärker!

Wenn du einen externen Vorverstärker kaufst, was - je nach Modell - durchaus Sinn machen kann, sofern er "besser klingt" als der des Interaces, musst du das Signal aber immer noch irgendwie in den Rechner kriegen. Folglich musst du den Preamp irgendwo anschließen. Und wo wohl sonst, wenn nicht an ein Audio-Interface. Allerdings benötigst du dort, bedingt durch den Preamp, weniger Gain.

Alternativ könntest du natürlich auch einen Preamp mit Digitalwandler kaufen und dir ein reines Digitalinterface zulegen, RME RayDat oder vergleichbare.

Zwei externe Preamps hintereinander sind übrigens mal Unsinn. So etwas macht man nicht. Wozu auch??
Einen externen Kompressor halte ich hingegen für sehr sinnvoll, da man das Signal leicht komprimieren kann, um so letztendlich "mehr Signal" in den Rechner zu bekommen.

Grundsätzlich ist dein Ansatz: "Viel hilft viel", respektive "Möglichst viel in Reihe" nicht unbedingt der, den man konsequent verfolgen sollte.


Optimiere deinen Raum, teste deine vorhandenen Komponenten darin und entscheide DANACH, was du ersetzen möchtest - und warum. Ein TLM 49 muss nicht zwingend besser klingen als ein C3000. Ich habe hier schon Leute im Studio gehabt, da ging das TLM 49 einfach gar nicht. Man kann also keinesfalls pauschal von "besser" oder "schlechter" sprechen.

 

[Namwen]

Okay und wenn ich mir jetzt einen hochwertigen Vorverstärker kaufen würde, müsste ich mir denn auch ein hochwertiges Audio Interface kaufen oder würde ein billiges ausreichen, wie mein jetziges Alesis IO/2 ?

Ist nicht ein kurzer Weg am sinnvollsten, anstatt viele zwischen Stationen? Also ich meine, wenn man nur ein Gerät hat und das direkt an den PC angeschlossen ist. Das wäre ja dann beispielsweise ein teures Interface. Bloß ich nehme an, dass ein externer Vorverstärker mehr Qualität hat, als ein eingebauter in einem Audio Interface, wenn der Preis derselbe wäre oder? Das ist doch wie mit Kameras in eingebauten Handys. Kostet das Handy beispielsweise 400 Euro und eine normale Kamera auch, dann ist von vornherein ja schon klar, womit man die besseren Aufnahmen erzielt. Ist es nicht auch genau so mit eingebauten und externen Mikrofonvorverstärkern?

 

[Steffi_Weigelt]

Okay und wenn ich mir jetzt einen hochwertigen Vorverstärker kaufen würde, müsste ich mir denn auch ein hochwertiges Audio Interface kaufen oder würde ein billiges ausreichen

Der Sound hängt wesentlich vom schwächsten Glied in der Aufnahmekette ab - in deinem Fall vermutlich der Aufnahmeraum.

Hochwertiger Preamp passt nicht zu "billigem" Interface und umgekehrt.
Eigentlich logisch, oder?

 

[Astronautenkost]

Das Mikrofon wandelt mechanische Energie in analoge elektrische Energie. Ein Computer verarbeitet aber nur digitale Signale, also muss die analoge elektrische Energie, die der Vorverstärker auch nur verstärkt noch in ein digitales Signal gewandelt werden. Dabei sollten alle Komponenten in etwa die gleiche Qualität haben.

Also 3.000 Euro für Mikro + Preamp mit Kompressor auszugeben und das ganze durch ein 100 Euro Wandler/Interface zu schicken macht wirklich keinen Sinn. Zum Wandeln nimmt man ein Audiointerface. Das Babyface ist ein günstige aber gute Möglichkeit zu Wandeln, dessen Preamp Du aber nicht nutzt, wenn du einen externen Preamp verwendest.

Du kannst aber auch eine PCIe Karte als Interface mit einem reinen Lineeingang in Deinem Computer verschrauben, wenn Dir das lieber ist, an den Du dann deinen externen Vorverstärker anschließt. Oder wie Steffi schon schreibt gibt es Vorverstärker, in denen ein Digitial-Wandler schon mit eingebaut ist, wofür Du dann nur einen entsprechenden digitalen Eingang in Deinem Computer brauchst.

Ich stimme Steffi in fast allem zu, bis auf den unbedingten Hardware Kompressor in einer Grundausstattung und die Beurteilung von TLM 49 im Vergleich zu AKG C 3000

 

[Namwen]

Gut damit wäre die Frage schon mal beantwortet, denn müsste also ein besseres Audio Interface her.

Wenn wir mal das erwähnte Babyface als Beispiel nehmen, lohnt es sich denn auch wirklich noch einen externen Preamp zu kaufen? Das Babyface liegt bei gute 500 Euro und der Vorverstärker bei knapp 1600 Euro. Oder wäre das eher Geldverschwendung und man kann lieber den eingebauten Vorverstärker des Babyface nutzen. Wenn sich das nicht lohnt, sollte man denn lieber ein noch besseres Interface kaufen?

Die Vorverstärker die schon einen digitalen Wandler eingebaut haben, in welcher Preisklasse befinden die sich? Kann mir vielleicht mal jemand so ein Produkt zeigen? Dafür bräuchte ich aber kein Interface mehr oder? Da wird das Mic denn in den Vorverstärker angeschlossen richtig?

Artcore der digitale Eingang sieht wie genau aus? Du meinst aber nicht den "Line In" Anschluss, da muss sicher "Digital In" stehen ne? Den habe ich nämlich nicht.

 

[Symphobia]

In deinem Falle würd ich erstmal zu nem Buch raten. Getting Pro - Andreas Mistele hatte mir damals sehr geholfen.

Der bisher geplante Qualitätssprung wäre schon ein enormer.

UA 610 - mh, ja - kann man machen. Aber es gibt viele schöne Preamp/Interface Kombinationen - die Auswahl ist leider enorm.

Eine andere Frage - lad doch mal ein paar Stücke von dir hoch, die du mit der bisherigen Hardware gemacht hast. Vll können wir da schon die beste Stelle zur Verbesserung finden.

Falls du dich wirklich für einen externen Preamp in der Preisklasse entscheidest kann ich dir zum Great River ME-1 NV raten.

Rme kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Vll wäre es eine gute Lösung, ein RME Fireface zu nehmen. Damit hättest du recht taugliche neutrale Preamps und Interface samt guter AD Wandlung inklusive - außerdem für eine "relativ geringe" Preissteigerung wesentlich mehr Ein- und Ausgänge.

Das verbleibende Geld könntest du dann in Plugins investieren.

 

[Steffi_Weigelt]

Kauf dir doch ein einfach einen Avalon AD 2022 und ein Apogee Symphony oder Ensemble. Damit kannst du rein technisch nichts falsch machen. Und wenn doch, dann liegen die Fehler zwischen den Ohren oder im Raum.
Dann musst du dir auch keine Gedanken mehr machen, ob Alesis oder Babyface.


Übrigens: Obwohl ich fast nie Musik mache, habe ich hier sage und schreibe zehn (!!) Preamps, obwohl ich pro Kanal maximal einen verwende. Der Trend geht also durchaus zu multiplen Preamps, sofern man denn weiß wozu man sie benötigt...

Zu den digitalen Eingängen: AES/EBU, MADI, ADAT, SPDIF und TDIF sind wohl die gängigsten. Dein Alesis hat "nur" SPDIF.

 

[Namwen]

Hallo,

nach langem hin und her habe ich mir jetzt gedacht, ich kaufe mir ein etwa 300 Euro Mikrofon evtl. das T.Bone SCT 2000. Denn das Problem ist bei mir mein Mirkrofon, da habe ich damals wohl ein Fehlkauf gemacht. Ich kenne kein Mikrofon was so dumpf klingt wie das AKG C3000 B.

Jetzt wollte ich nur noch kurz wissen, da ich ja das Interface Alesis IO/2 besitze, ob sich durch ein externen Preamp nen Qualitätssprung erzielt? Ich hatte mir da genau diesen rausgesucht "Golden Age Project Pre-73 MK2". Bringt das was oder wäre das eher Geldverschwendung?

 

[undiekatz2]

Hatte nach Preamps "gegoogelt" und bin hier im Thread gelandet. OK der TE hat sich nicht mehr gemeldet, ABER ich muss einfach etwas dazu schreiben:

Bei so einem Konversationsverlauf kann man echt nur sagen "Perlen vor die Säue"!!

Wirklich, ich schüttel immer noch den Kopf..

Bitte bitte: Steffi-Weigelt, Artcore and so on: bitte antwortet trotz solcher Idiotie auf "Anfängerfragen" weiter mit viel Geduld und Eurer Fachkenntnis und glaubt nicht, dass jeder Neuling bzw. Mensch, der sich hier Wissen aneignen bzw. seines erweitern will, SO damit umgeht...

So long...

 

[78sprecher]

Bei Räbbern ist es meistens so , sie wollen ne mische nen klo(a)ng wie DÄ Profis.
Ich finde du solltest erst mal an der mische und Raum dingsbums arbeiten.
Isch KennÄ VielÄ Räbber die mit 200-300 Euro Mics guter Mische und Raum Dolle Quality schaffÄn.


ZAIGÄ maol AinÄn von DainÄn Tracks. Dann konn Moan beurtailÄN Das Rabbär Räschtschraibung.... Hoffä man verstÄht.

 

[Metalshad0]

Ok. Ich muss ehrlich sagen ich bin derselben Meinung wie mein Vorposter.

Ich kann dir professionelle Mische im Hiphop Bereich zaubern mit Aufnahmeb durch ein 100€ Mikrofon. Neumann Mikrofone in Ehren und auch UA und NEVE sind tolles Equipment. Aber du brauchst es schlicht nicht, wenn du nicht Profi bist und das ALLERLETZTE Quäntchen an Qualität herauspressen willst aus der Aufnahme.

Deshalb: wie ist die Akustik? Welche Kompressoren benutzt du in Cubase? (Kostenlos: The rocket extrem geil), schickst du es über "Links" und "rechts" gepannte, detuned und delayed effektkanäle, welche dazugemischt werden leise. Nimmst du doubles auf für jeden Part. Sind diese doubles von der Intonation und Timing perfekt dran, was ist mit extra shout-ins und Betonungen?

In diesem Bereich können Welten bewegt werden und es wird absolut vernachlässigt, dass das Mischen im Hiphop, wie in den meisten anderen Musikrichtungen auch den Unterschied zwischen mitreißend und langweilig macht.

Meine Chain z.B. Bei vocals:
Vocal Rider Mono
Basic EQ mit Bass Rolloff
CLA-76er/The rocket mit starker in Your face Einstellung. Sehr aggressiver Klang.
DeEsser extrem wichtig
Kramer Tape Machine mit Tape Delay und leichter Tape Verzerrung
H-EQ für Korrekturen am Frequenzgang

Je nachdem wird halt variiert. Es kann sein, dass man den Präsenzboost, welche viele Billige Mics haben, herausnehmen muss im Anfangs-EQ.

Der Preamp entscheidet oft wie gut eine Aufnahme ist. Ich würde dort allerdings eher in Richtung Golden Age Projects Pre-73 schauen oder Focusrite ISA ONE. Früher extrem bei Hoppern beliebt waren auch andere Mics, wie Shure SM7 und AKG C414, welche nach wie vor auch fantastisch klingen. Vom C414 gibt's einen günstigeren kleinen Bruder C214, diese lösen in den Höhen unheimlich gut auf und kann ich nur empfehlen.

Den Sprung immer gleich Tausende von Euros auszugeben kann ich schlicht nicht nachvollziehen, wenn das Rquipment was man heute für einen Bruchteil bekommt: ISA ONE 400€, AKG C214 450€, einen so völlig nicht mehr erkennbar akustisch nah an diese schwarzen Löcher für dein Geldbeutel heranführt. Wozu Tausende von Euro, wenn man dieselbe Auflösung mit diesen günstigeren und immer noch teuren Produkten erreichen kann? Das Mixing Equipment wird heute nun mal in The Box simuliert. Auch eine einfache SSL Channel Simulation kann schon mit den richtigen Einstelluhgen Wunder bewirken.

Also viele Veränderungsmöglichkeiten, aber ohne dich gehört zu haben gehe ich schwer davon aus, dass Neumann und sündhaft teurer Preamp nicht deine Priorität sein sollten. vergib mir. Denn allein, dass du sagst: Programm Cubase, sagt EXTREM VIEL. Über deine Mixingkenntnisse. Das Equipment was du hast wird noch für ne lange Zeit gut genug sein. Denn dann brauchst du Iwann uns nicht mehr. Bis dahin kannst du mit dem Alesis und dem AKG absolut ALLES bewerkstelligen, was du möchtest, musst. Allein der Raum und die Distanz zum Mic machen schon einen riesigen Unterachied.

 

[undiekatz2]

Also zu euch beiden direkt über mir: habt ihr überhaupt irgenwas AUSSER dem ersten Post gelesen??

unter anderem schreibt er in Post 16: "nach langem hin und her habe ich mir jetzt gedacht, ich kaufe mir ein etwa 300 Euro Mikrofon evtl. das T.Bone SCT 2000. "

anyway, aber Herr Metalshad0: was bitte soll das denn heißen??

Denn allein, dass du sagst: Programm Cubase, sagt EXTREM VIEL.

Irgendwie passe ich doch nicht so in diese Schubladenfabrik hier rein. Sorry.



Schönes Wochenende trotzdem