Hallo,
es wurde hier gefragt, warum sich der Themenstarter eine Audiophile mit unsymmetrischen Anschlüssen kaufen möchte, wenn er doch professionell Musik machen möchte. (So ungefähr war der Wortlaut.)
Nun, die Audiophile 2496 hat unysmmetrische Anschlüsse, weil sie ja eben für den [g=79]Homerecordler[/g] gedacht ist, der in der Regel kurze Kabel hat und auch nur ein Gerät, also einen Synth oder einen Mischer am Eingang der Karte hängen hat und am Ausgang dann einen Verstärker oder direkt aktive Monitore. Für diesen Zweck sind keine symmetrischen Anschlüsse erforderlich, weil die Phasenverhältnisse der Signale nicht so schlecht werden können, daß sie durch symmetrische Anschlüsse wieder glattgebügelt werden müßten.
In der Zwischenzeit gibt es ja von der Audiophile 2496 eine Nachfolgerin, die meiner Meinung den einzig sinnvollen Anschaffungsgrund in den etwas besseren Wandlern hat. Eine Samplingrate von 192 kHz und symmetrische Anschlüsse sind nette Ausstattungsmerkmale, jedoch für einen [g=79]Homerecordler[/g], dessen Ausrüstung drum herum auch dem Homerecording entspricht, nicht zwingend erforderlich. Ein [g=79]Homerecordler[/g] wird mit seiner Gesamtausrüstung nicht plötzlich den Hit landen, nur weil er die alte Audiophile gegen eine neue austauscht. Man bedenke auch, daß die Qualität der anderen Bausteine in der Produktionskette mit steigen müssen, so daß es mit dem Austausch einer Karte aus der selben Produktreihe nicht getan ist.
Ich halte auch die Kombination aus Audiophile-Karte und PC-Boxen mit 3,5er Klinke für fragwürdig.
Viele Grüße
Gahan