Apple M1 - Infos und Meinungen

  • Ersteller tzicktzack
  • Erstellt am
Na ja. Ein lüfterloses Notebook mit der Leistung des Macbooks Air und für 1000€?

Jungs, habt ihr meinen Beitrag nicht verstanden?


Ich verstehe schon, dass die meisten User (Incl. mir) nicht noch mehr Prozessorleistung brauchen. Ich arbeite hier ja z.B. auf einem MBP von 2012! Aber mir war ein leiser PC immer wichtig, da das Lüftergeräusch bei der Musikproduktion stört. Ein externer Maschinenraum würde den Rahmen sprengen.
Daher ist für mich das eine Innovation, wenn z.B. das neue Air mehr Leistung hat als das 2019er Pro und dazu der Akku noch 10 Std hält.
Aber für Videoschnitt nehme ich eine Workstation, die ich aber beim Kauf eines neuen M1 Macbook nicht mehr brauchen würde.
Das wäre der Benefit, ein Gerät für Alles, und mobil noch dazu...
 
Jungs, habt ihr meinen Beitrag nicht verstanden?

Klar haben wir´s verstanden. Günstige Rechner wirds immer geben und werden auch grossteils gekauft, schon klar, aber wenn man bedenkt das Preis/Leistung mit dem M1 jetzt doch ziemlich gefallen sind, kann es gut sein, das sich einige Leute dann doch umentscheiden und etwas drauflegen um solch einen Rechner zu nehmen.
Denn die Akkulaufzeit ist schon ein echtes Kaufargument. Meine Freundin kommt mit ihrem M1 Air auf 15h Officearbeiten, Surfen und Netflix schauen. Da kann kein anderer Hersteller nur ansatzweise mithalten.
 
Da bringt Apple ein sehr leistungsstarkes Macbook raus, das super kühl ist und ein tolles p/l hat und dann heißt es: "man braucht doch keine rechenpower".

:lalala:
 
Doch. Es gibt billige Rechner, mit denen man in Netz surfen kann. Und, was war daran
Das AMD und Intel deswegen nicht wirklich Probleme bekommen.
Für die meisten Menschen und sogar Firmen ist ein M1 Jacke wie Hose.
Solche Prophezeiungen das M1 jetzt die Welt anführen wird ist einfach nur realitätsfern.

Wer vorher keine 1000€ bezahlt hat wird auch jetzt nicht.
Unsere Ansprüche sind nun mal für die Mehrheit unwichtig.

Intel und AMD werden weiterhin ihr Süppchen kochen vor allem weil OSX und Spiele nach wie vor nicht relevant sind.

Ich würde auch behaupten es gibt mehr Zocker als Musiker.

Wir als Musiker finden diese Entwicklung gut, aber sonst?

Gäbe es zu Handy Verträge einen Mac Mini statt iPhone, dann wäre eine Verbreitung eher möglich.
 
Dass die in den letzten Jahren einen andauernden Schwanzvergleich um "wer hat den schnelleren" führen, ist dir aber nicht entgangen, oder?
Natürlich nicht, aber meinst du das meine Frau sich dafür interessiert?
Oder meinst du das unsere Firma sich dafür interessiert?

Wir interessieren uns dafür. Akkuleistung usw.
Dem Otto ist das egal. Und den Firmen auch
Daran ändert der M1 nichts.

Ist nun mal so.
 
Dem Otto ist das egal. Und den Firmen auch

Wage ich zu beweifeln, bzw. wird das immer interessanter. In der Zukunft wird "Mobile Office" ein großes Thema sein, und handliche, leistungsfähige Rechner mit langer Laufzeit werden dabei eine große Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wage ich zu beweifeln, bzw. wird das immer interessanter. In der Zukunft wird "Mobile Office" ein großes Thema sein, und handliche, leistungsfähige Rechner mit langer Laufzeit werden dabei eine große Rolle spielen.
Meinen Segen hast du.

Also mir wäre auch ein Mini lieber als ein Dell Wyse am Arbeitsplatz.

Und wenn man irgendwo zu Besuch ist und da ein Mini steht dann könnte man noch Musik machen.

Aber ich bleibe skeptisch gegenüber der Mehrheit.
 
In der Zukunft wird "Mobile Office" ein großes Thema sein, und handliche, leistungsfähige Rechner mit langer Laufzeit werden dabei eine große Rolle spielen.
nein. Homeoffice und Datenschutz sind zusammen so ein großes Problem, dass das Ziel nur sein kann, im Homeoffice eine Arbeitsumgebung zu haben, die keine Daten tatsächlich angreifbar dorthin mitnimmt - Leistungsfähigkeit des Rechners ist da eigentlich nur eine Krücke, weil es keine flächendeckende Leistungsfähigkeit für sichere Remote-Verbindungen gibt.

In der Zielsetzung hat Silentwarrior aber völlig recht - wer bislang bereit war, für einen extrem leistungsfähigen Rechner 3-5k€ auszugeben, für den sind die M1 Kisten erstmal sicherlich eher ein Schulterzucken. Wer bislang bereit war für einen hübschen Rechner ca 1k€ auszugeben bemerkt vielleicht nichtmal ob und wie der M1 schneller oder langsamer sein kann als Konkurrenzprodukte. Wer bislang Rechner für 500€ gekauft hat - zum Beispiel Mac Minis als es die noch neu zu dem Preis gab, oder aber Windows Rechner XY, wird auch jetzt nicht wegen des M1 auf einmal das doppelte ausgeben

Ich denke ebenfalls, dass die letzte Gruppe die größte ist.
 
In der Zukunft wird "Mobile Office" ein großes Thema sein, und handliche, leistungsfähige Rechner mit langer Laufzeit werden dabei eine große Rolle spielen.

Mobiles Arbeiten spielt sich aber nicht auf der CPU im Homeoffice ab, sondern auf der Citrix im Rechenzentrum. Alles was der Arbeitnehmer daheim braucht, ist einen Browser und eine schnelle Internetverbindung. Das ist das Einzige, was da zählt. Die Rechenleistung des Laptops (oder iPads oder was auch immer der Kollege gerade nutzt), ist wirklich völlig wumme.

Wir denken bei uns im Rahmen des New Work Projektes auch darüber nach, beim nächsten Hardware-Change die Thin-Clients durch Laptops zu ersetzen. Aber kein Mensch kommt auf die Idee, dafür Apple-Laptops zu bestellen. Bei 10.000 Stück fallen 500 Euro Preisunterschied schon ins Gewicht.
 
Und üb
Dem Otto ist das egal. Und den Firmen auch

Wage ich zu beweifeln, bzw. wird das immer interessanter. In der Zukunft wird "Mobile Office" ein großes Thema sein, und handliche, leistungsfähige Rechner mit langer Laufzeit werden dabei eine große Rolle spielen.

Den Markt für Mobil Prozessoren bestimmen zu 75% auf Qualcomm, HiSilicon und Apple. Intel und AMD spielen beim X86 noch eine Rolle, aber am Mobil Markt haben die momentan keine Anteile. Der Vorteil von Apple ist die Verschmelzung von mobile und desktop Hardware mit Ausstattung eigener Arm Prozzis. Sicherlich noch nicht perfekt, aber die X86 Mitbewerber haben sie mit dem M1 erstmal deklassiert. M? wird in 2021 zeigen, ob sie den Vorsprung halten oder ausbauen können.
Mit Blick auf das Betriebssystem, das Anwendungen gemeinsam auf IOS und OS ermöglicht, ist Windows X86 und Arm genauso abgeschlagen wie Linux, dass noch(?) nicht auf die Macs portierbar ist. Und auch wenn nur 50% der 1,85 Mio IOS Apps auf den ARM Macs innerhalb der nächsten 2 Jahre laufen würden, ist das Angebot immer noch riesig und vielfältig. Und 1000€ zahlen viele nicht für einen desktop, aber bei einem highend mobil device ist die Preislage schon fast konsumig, so jedenfalls behaupten es die Verkaufszahlen der großen Hersteller.
 
Mobiles Arbeiten spielt sich aber nicht auf der CPU im Homeoffice ab, sondern auf der Citrix im Rechenzentrum. Alles was der Arbeitnehmer daheim braucht, ist einen Browser und eine schnelle Internetverbindung. Das ist das Einzige, was da zählt. Die Rechenleistung des Laptops (oder iPads oder was auch immer der Kollege gerade nutzt), ist wirklich völlig wumme.

Das stimmt so ja einfach nicht, zumindest nicht umfänglich. Für's "klassische" Home Office haut das hin, für irgendwelche Leute, die selbständig arbeiten, eher nicht.
 
Dem Otto ist es auch egal ob er eine SATA SSD oder eine Pcie SSD im PC hat.
Dem Freak oder Poweruser sicher nicht.
Also zusammenfassend: leise, stromsparend und Power dahinter kann so schlecht nicht sein.
Und Intel wird es spüren.
Jeder der sich ein bisschen informiert wird jetzt keinen Intel Mac mehr kaufen oder?
 
Das stimmt so ja einfach nicht, zumindest nicht umfänglich. Für's "klassische" Home Office haut das hin, für irgendwelche Leute, die selbständig arbeiten, eher nicht.

Natürlich stimmt das. "Mobile Working" ist ein recht festsehender Begriff und was man darunter versteht und wie die Infrastruktur dafür aussieht, ist seit 15 Jahren gelebte Praxis. Du sprachst vom immer wichtiger werdenden "Mobil Working" und das sind genau die Leute, die vorher im Büro ihres Arbeitgebers an einem Thin-Client saßen und die sich jetzt von daheim in die Citrix einwählen.

Der selbstständige Architekt, der unbedingt seine CAD-Workstation mit auf die Baustelle nehmen will, fällt wirklich nicht unter "New Work".

Aber ich mache das Business erst seit 25 Jahren, was weiß ich schon...
 
Und ein paar Entwickler brauchen auch kräftige Maschinchen, so drei,vier Devs werden es wohl sein.
 
Und ein paar Entwickler brauchen auch kräftige Maschinchen, so drei,vier Devs werden es wohl sein.

Wir haben ein paar hundert. Die arbeiten trotzdem alle von daheim auf popeligen Lenovos. Kompiliert wird auf der Citrix.
 
Mit den neuen Apple™-Kopfhörern Apple™ Airpods Max™ gibt es nun endlich eine professionelle und dabei bezahlbare Abhöre für Mobile Working.
 
Also zusammenfassend: leise, stromsparend und Power dahinter kann so schlecht nicht sein.
Und Intel wird es spüren.

Das sehe ich auch so. Mir persönlich zwar egal, aber die ´Masse` steht zudem auf noch immer dünner und leichter. Auch da ist der M1 ganz weit vorne.

Zudem müsste man wissen, was so ein M1 in der Herstellung kostet. Der Preis des Macbook ist da eher kein Indikator. Falls der - rein fiktiv - in der Herstellung auch nicht teurer ist als ein Pentium oder I3 und die Windows Notebooks das weitergeben ... .

Oder, was ich technisch auch nicht verstehe... eventuell ist ja auch noch kleiner als M1 möglich. Z.B. nur seine halbe Leistung. Noch kleiner, noch weniger Verbrauch, noch längere Akkulaufzeit. Das dann in einem Notebook für 599 . -

Und wirklich Niemand kauft dann mehr irgendetwas mit Lüftung....
 
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