Apple M1 - Infos und Meinungen

  • Ersteller tzicktzack
  • Erstellt am
Huhu ich nochmal,

nachdem der von mir bestellte Huwai mich permanent aus dem Internet geworfen hat und ich es nicht eingesehen habe bei einem neuen Gerät irgend etwas in den Konfigurationen rumzutüfteln, habe ich ihn nun zurückgeschickt und mir doch ein MAcAir M1 gekauft. Ich war nun zunächst eigentlich auch recht froh, aber musste feststellen, dass bereits ein schmales ableton-11-Projekt mit ein paar Plugins wie Smart Compressor und Gullfoss + Neutron 3 in Zusammenhang mit meiner Baybface Pro bei ihm anscheinend CPU Schwierigkeiten verursacht hat.

Es ist krasses Knacken zu hören, die CPU Anzeige leuchtet immer wieder rot auf und auch Disc stand schon dort. SAmples sind die größtmöglichen eingestellt. Hat jemand hier vielleicht eine Idee woran das liegen könnte? Bin jetzt echt langsam ratlos und komme kaum zum Musikmachen, da ich einfach seit längeren keinen vernünftigen Rechner habe, der ruhig läuft.

Ich bitte euch dringend um Hilfe! Mitlerweile denke ich auch über eine Desktopvariante nach, weil ich keine Lust mehr auf solche PRobleme habe, könnt ihr da was empfehlen?


(momentan packt mein Arbeitsthinkpad t450s größere Projekte, als der MAc, ist schon absurd! :( )

Klingt eher nach zu kleiner Buffer Size. Wie hoch ist sie bei dir? Oder meinst du das mit Samples?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich tippe schwer auf irgendeine Inkompatibilität irgendeiner unter Rosetta laufenden Geschichte. Keine Ahnung, was von dem Zeug schon silicon-nativ ist (dauert ja bei einigen Herstellern anscheinend doch länger als anfangs gedacht/erhofft), aber ich würde da mal Stück für Stück auf die Suche gehen, was da die Suppe versalzt.
Wenn's die DAW ist, dann guckt man natürlich u.U. recht schnell in die Röhre - und ich sehe gerade, Live läuft ja immer noch nur unter Rosetta, da helfen einem dann auch silicon-native Plugins nicht weiter, da die dann automatisch auch nur unter Rosetta laufen.
Ich würde als User welcher DAW auch immer mal heftig beim Hersteller anklopfen und Tempo einfordern. Die M1 Kisten sind jetzt 1,5 Jahre auf dem Markt, da könnte man durchaus mehr erwarten. Zumal ja die nächsten, größeren Silicon-Macs auch kommen, da wäre man als Hersteller schön doof, die nicht nativ zu unterstützen.
 


14.09. / 19:00 Uhr
 
Hat jemand Open Office oder Libre Office mit dem M1 laufen?
 
Zum Thema x86 und Leistung:
Kann man jetzt eine Religiöse Geisterdiskussion darüber führen oder auch nicht ^^ Und wen jucken die 1-2% Unterschiede überhaupt
Benchmark-2-Updated-1030x571.jpg




Quelle: https://wccftech.com/why-apple-m1-single-core-comparisons-are-fundamentally-flawed-with-benchmarks/
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, eigentlich halte mich aus so Diskussion raus... Aber das ist natürlich auch sehr vereinfacht... Im Geekbench, der ja nicht nur ein Szenario testet sondern verschiedene sieht das schon ganz anders aus. Ich hab da auch mal zwei Bilder reingeposted. Ich werde danach mich auch nicht an weiteren sinnlosen Diskussionen beteiligen, aber ich kann aus eigenen Erfahrungen (wir haben ein Macbook Air mit 16 GB nur zum Testen hier) sagen, dass sich dieses kleine Teil extrem snappy anfühlt und in Logic richtig was wegzieht. Ich habe diverse Screencaptures dazu schon mal hier veröffentlicht. Das ist schon echt beeindruckend... und das lüfterlos und mit Akukaufzeiten, wovon Intels nur träumen können... Wer Interesse an den Screencaptures hat, gerne melden.
 

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Dann das
Na ja, eigentlich halte mich aus so Diskussion raus... Aber das ist natürlich auch sehr vereinfacht... Im Geekbench, der ja nicht nur ein Szenario testet sondern verschiedene sieht das schon ganz anders aus. Ich hab da auch mal zwei Bilder reingeposted. Ich werde danach mich auch nicht an weiteren sinnlosen Diskussionen beteiligen, aber ich kann aus eigenen Erfahrungen (wir haben ein Macbook Air mit 16 GB nur zum Testen hier) sagen, dass sich dieses kleine Teil extrem snappy anfühlt und in Logic richtig was wegzieht. Ich habe diverse Screencaptures dazu schon mal hier veröffentlicht. Das ist schon echt beeindruckend... und das lüfterlos und mit Akukaufzeiten, wovon Intels nur träumen können... Wer Interesse an den Screencaptures hat, gerne melden.

Na genau das hab ich ja gesagt, unter CIS sind die Benchmarks natürlich besser und es ist sinnvoll Apple Software dafür zu benutzen, unter x86 sieht es schon wieder ganz anders aus, ist doch logisch, man kauft sich ja gerade Apple Hardware für Apple Software, alles andere ist eher nicht so sinnvoll.
 
Aus einem alten Posting:
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Gerade nochmal probiert. 104 Spuren jeweils mit Sculpture, Fafbfilter Pro Q3 mit jeweils 5 Bänder und natural phase setting, jeweils einen Compressor (Studio VCA), zuzüglich 5 Exponential Audio Stratus Verbs, 3 Chroma Verbs und 2 Space Designer... also 104 Spuren mit zusammen 322 Plugins... (und das zum großen Teil recht leistungshungrige) alles mit einer Midisequenz, die 10 Stimmig ist. Das ist wirklich nicht nur "OK" ...

PS: Hier ist noch ein Screecapure dazu... der natürlich auch noch parallel dazu lief. Man sieht da hoffentlich auch, dass der Rechner selbst dann nachabsolut flüssig läuft...
https://www.dropbox.com/s/4fr4x9t71uxtwtq/E2E63285-BD39-4C4C-BE43-27B776C2C2B6.mov?dl=0

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und

Audio geht noch viel leichter, da kann ich auch gleich ein Screencapture machen. Wie eben beschrieben hatte ich heute ein Projekt offen mit 148 Spuren in 96 kHz... No stress...
etzter Wurf für heute Abend: Gerade eben 147 Audio Spuren mit jeweils, Farbfilter EQ natural phase und 5 Band, Kompressor (VCA Studio) UND Fabfilter Pro-R. Das heißt 147 Truestereo Hallinstanzen, 147 Stereo EQs und 147 Stereo Kompressoren... = 441 Plugins und alles butterweich im Scrolling und Metering (ein kleines MacBook Air :)

und noch ein kleiner Nachtrag: BX ssl ist einer der wenigen plugin alliance, das ich nicht habe. Also habe ich auf jeder Spur noch zusätzlichen einen bx saturator V2 draufgepackt. Der schluckt sicher mehr CPU power als der SSL und ist noch Intel... Hier war nach 101 Spuren dann Schluss. Heisst 402 Plugins! 101 Halls, 101 Saturators, EQ und Kompressoren....
 
und das lüfterlos und mit Akukaufzeiten, wovon Intels nur träumen können..

Und das ist doch (für mich) der wichtige Punkt. Auch und gerade für Audio. Da finde ich reine Leistungsvergleiche wenig zielführend, wenn man diese beiden Punkte schlicht ausblendet.Und man darf auch nicht vergessen, dass die Appledinger wirklich extrem dünn sind. Wenn man die etwas dicker machen würde, könnte man auch die Laufzeit noch locker verdoppeln . .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja mal auf die neuen MacBook Pros und Mac Pros gespannt. Das könnte für uns dann der richtige Moment zum upgraden sein :)
 
man kauft sich ja gerade Apple Hardware für Apple Software, alles andere ist eher nicht so sinnvoll.

Jein. Sobald Software silicon-native ist, geht da richtig was. Also zumindest auf dem Plugin-Sektor (andere Bereiche habe ich kaum bis gar nicht beobachtet). Urs Heckmann hat hier und da was dazu gepostet, die U-He Teile laufen anscheinend unglaublich gut.

Ich bin beileibe kein Apple-Fan, aber ich denke, dass es im Laptop-Bereich dieser Größenordnung hinsichtlich Sequenzing aktuell kaum eine leistungsfähigere Kombination als einen M1 und Logic samt komplett silicon-nativen Plugins gibt. Ja, es gibt für Windows-User auch Laptops mit beinahe Desktop-Leistung (diese ganzen 17er Gaming-Schiffe), für die legt man allerdings auch ziemlich viel auf den Tisch und mit echtem mobilen (also stromlosen) Spaß sieht's dann ziemlich mau aus.

Und ja natürlich, wenn man sich ein MB Air oder Pro musikerbedarfsgerecht ausstattet (also dann mit 16GB RAM und womöglich 2TB SSD), ist man auch bereits deutlich über der 2k-Grenze (gerade die SSD Upgrades lässt Apple sich vollkommen unverschämt vergüten). Zieht man dann noch in Betracht, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch mindestens ein adäquates Hub angeschafft werden muss, kann man gleich weitere 200 drauflegen. Kostengünstiges Laptop-Vergnügen geht dann doch anders.

Man kann aber natürlich auch mit 500 GB auskommen, keine Maus, keinen Monitor und keine Tastatur anschließen sondern lediglich Interface und externe SSD - dann bleibt man halt unter 1500. Und auch da hat man denselben Dampf unter der Haube (minus etwas schlechterer Performance der externen SSD, womöglich aber nicht so relevant).

Immerhin bekommt man aber, wie man es auch dreht und wendet, einen sehr schlanken Laptop, der bspw. meinen Mac Pro (ok, der ist von 2010, haut aber im Multithreading nach wie vor ganz gut was weg) in jeder Disziplin vom Tisch zieht und sich gerade bspw. für Dinge wie den Live-Einsatz (wo kleinste Latenzen und deshalb geile Singlecore-Performance einfach das A und O sind) wie geschaffen scheint, besonders dann, wenn man ein Air nimmt, das einfach ohne Lüfter auskommt und von daher auch in staubigerer Umgebung sehr lange nicht rumzicken sollte.
Ganz generell ist es ja ohnehin absolut erstaunlich, dass es einen Rechner mit dieser Leistung komplett ohne physikalisch bewegte Teile gibt.
 
Wenn man die etwas dicker machen würde, könnte man auch die Laufzeit noch locker verdoppeln können.. .

Man hätte auch bspw. Platz für eine weitere SSD (idealerweise nutzertauschbar) einplanen können. Mir persönlich wäre sowas extrem viel willkommener als ein hauchdünner Laptop. Hab' ich so in meinem alten Macbook (optisches Laufwerk gegen Festplatte getauscht), das fand ich vollkommen geil. Gerade in Zeiten inflationärer Sample Library Größen ein nicht zu unterschätzender Vorteil, besonders unterwegs will man echt nicht immer die externe Platte ranfummeln.
 
die externe Platte wird am M1 MacBook per USB-3 eingestöpselt, das ist natürlich ein Riesenaufwand. Wenn man das unterwegs braucht. Bleibt das MacBook stationär, gibt es Hubs dafür.
Man muss sich halt überlegen, was man unterwegs braucht. Ich brauche auf jeden Fall nicht mehr und wenn Steini demnächst den Dongle abschafft, brauche ich für unterwegs wohl nichts mehr anzuschliessen, BlueTooth-Keyboard koppeln und fertig. Für Gitarristen wird es wohl ein entsprechend kleines USB-Powered-Interface geben.
Für Profis und Alles-Dabei-Haben-Woller gibt es Lösungen aus der anderen Welt. Die interne Aufrüstmöglichkeit bei den mobilen Apple-Teilen ist vorbei. Ich möchte so ein dickes Ding auf jeden Fall nicht mehr mit mir rumschleppen. So kann ich entspannt, geladenes MacBook vorausgesetzt, den ganzen Abend mobil Musik machen, auf der Couch Fotos entwickeln oder Filme schneiden. Ich finde das super.
 
die externe Platte wird am M1 MacBook per USB-3 eingestöpselt, das ist natürlich ein Riesenaufwand.

Natürlich ist das kein Riesenaufwand, aber es ändert nichts daran, dass eine rumbaumelnde Platte eben a) rumbaumelt und b) einen USB Port wegnimmt (also immerhin 50% aller verfügbaren USB Ports an einem M1 MB). Ich hab' früher häufig in der Bahn oder im Tourbus irgendwelchen Kram gemacht, da war es einfach geil, keine Festplatte anstecken zu müssen. Genau aus dem Grund habe ich mir ja die zweite Platte reingepfriemelt, und die Fummelei hat sich über die Jahre mehr als ausbezahlt.
 
Warum sollte Midi ein Problem sein? Ich habe nur mal kurz unser Testbook Air :) an das Madiface Pro angeschlossen und Midi lief sofort. Midi ist halt per Definition langsam...
 

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