Apple M1 - Infos und Meinungen

  • Ersteller tzicktzack
  • Erstellt am
hach, diese threads sind doch immer wieder amüsant :)

also ich weiss nicht. ich hab in meinem umfeld mit der aussage, dass ich mir mal ganz pragmatisch nen mini als turnkey-davinci-maschinchen unter den heimfernseher stelle, ein sehr lustiges gebrodel ausgelöst. von der einen seite so "waaaaah jaaaaa weil revolutiooooon best eveeeeer" und von der anderen seite "neeee tu das nich, kuck mal, für 700 euro kannste auf AMD basis folgenden silent rechner schrauben der hat wie eh und je doppelten wumms, spätestens bei algorithmen die mit graka unterstützung laufen knickt das appleding im vergleich total ein" und blabla whatever.

ich weiss nicht. ich kann weder den bombast noch den widerstand verstehen. konkurrenz belebt doch das geschäft.

für mich ist gefühlt das einzige wirklich fazit zwischen M1 hier und AMD ryzen dort: der gef***te in dieser ganzen story ist ganz klar intel. erstaunlich, wie doll und nachhaltig die sich vorerst scheinbar das heft aus der hand nehmen haben lassen.

erinnert bisschen an die zeiten als sie schonmal so selbstsicher durch den markt getorkelt sind, dass auf einmal alle nur noch nen athlon rumstehen hatten und sie kurzfristig nur mit dem notdürftig mit gaffatape verklebten und gewaltlüftung gezähmten pentium 4 antworten konnten. nun ja, trotzdem haben sie sich danach wieder berappelt. man wird also sehen. so oder so: konkurrenz belebt das geschäft, und die vielen jahre des gefühlten i3-i5-i7-i9 stillstands mit trippelschrittchen verbesserungen scheinen erstmal vorbei.

das ist doch eine gute neuigkeit.
 
Für mich sieht's so aus, dass ich ab €700 einen Rechner bekomme, der meinen Mac Pro (mit dem ich ja an sich auch noch ganz prima arbeiten kann) in der Breite zumindest merklich hinter sich lässt, ihn in der Spitze aber komplett in Grund und Boden stampft. Hätte nie gedacht, dass das so schnell kommen würde, von daher bin ich ziemlich froh.
Ich werde leider nicht gleich losrennen können und mir so'n Ding kaufen, weil ich dann doch gerne mobil will und ausstattungsseitig einigermaßen zukunftssicher sein möchte, und da stehen dann unterm Strich leider doch 2,5k. Denn bevor ich mich über 5 Jahre (die ich dem Rechner als "so lange rechne ich den ab" Zeit einräume) jedes Mal ärgere, wenn ich, nur um die essentiellen Libraries und aktuellen Projekte am Start zu haben, eine externe Platte anstöpseln muss, stopfe ich Apple lieber die Upgradekosten für die 2GB SSD in den (leider immer noch sehr gierigen) Rachen. Mal gucken, ob das schon im nächsten Jahr hinhaut, aktuell sieht die Lage ja noch nicht so rosig aus, aber vielleicht gibt's ja auch irgendwann mal was anderes als Hiobsbotschaften.
 
Ich bin kein Computer Experte, aber entfällt bei SSD Platten nicht der Cach und ist somit wie ein Ram Modul anzusehen und darum nicht mehr soviel Ram nötig ist, die SSD Platten sind ja mittlerweile so Flott das sie es mit einem Ram Modul aufnehmen können, wenn der Prozessor jetzt so abgestimmt ist das er die Daten schneller verarbeitet und das Betriebsystem auf Zugriffe der Internen Speicher durch Direktzugriff Optimiert wurde kann ich mir gut vorstellen das man nicht mehr soviel Ram braucht?

Was die Grafik angeht wird man ja wohl auch noch Optimiert haben und wenn nicht sollten sich Leute die viel mit Film und Grafik zu tun haben mehr Speicher einbauen lassen wenn das mit der Lötgenaration überhaupt möglich ist.
Das alles auf die Platine gelötet wird ist viel schlimmer, wer weiß ob das jemand reparieren kann und will in der heutigen Wegwerfgesellschaft.
Da kann man den Kunden ganz schön verarschen die Platine ist nicht mehr zu retten die muss neu.
Aber das ist ja wieder ein anderes Thema, nervt mich aber zb sehr..
 
Ich bin kein Computer Experte, aber entfällt bei SSD Platten nicht der Cach und ist somit wie ein Ram Modul anzusehen und darum nicht mehr soviel Ram nötig ist, die SSD Platten sind ja mittlerweile so Flott das sie es mit einem Ram Modul aufnehmen können, wenn der Prozessor jetzt so abgestimmt ist das er die Daten schneller verarbeitet und das Betriebsystem auf Zugriffe der Internen Speicher durch Direktzugriff Optimiert wurde kann ich mir gut vorstellen das man nicht mehr soviel Ram braucht?
.....

Der grundsätzliche Unterschied zwischen SSD und HDD liegt darin, dass bei der HDD der Lese- und der Schreibvorgang von immer durch eine Cache gehen muss. Bei der SSD werden Daten direkt und ohne Cache gelesen; das Schreiben von Daten funktioniert nur über eine Cache.(Jedes Mal, wenn eine Cache als Datenübermittler dabei ist, wird der Datenfluß ausgebremst!)

Mit RAM bezeichnet man den Arbeitsspeicher, der vereinfacht dargestellt, primär nur vom Prozessor für die Zwischenspeicherung/Auslagerung von zu bearbeitenden Daten benutzt wird. Das Verbindungsglied zwischen Prozessor und RAM sind sogenannte Level Caches (L1/L2). Diese sind dem Prozessor festzuordnet, man nennt das auch eine Addressierung. Mit L1 Cache ist die gemeint, die dem Prozessor dabei am nächsten ist.

Gecachte "Prozessordaten" werden aus o.g. Gründen nicht auf eine HDD/SSD ausgelagert. Auch eine schnelle SSD wird vom dem Prozessor generell nicht als Zwischenspeicher oder als "RAM" in der Verarbeitung von Daten benutzt. Insofern ist deine Frage eine SSD als RAM zu verwenden zu können klar zu verneinen.

Es gibt aber andere Caches, die ihre Daten auf die SSD oder HDD auslagern. Dazu zählt z.B. die Browser Cache, die temporäre Dateien wie Websiten Daten dort ablegt. Oder die "Programm Cache" in der vom Betriebssystem bestimmte Daten eines Programmes dort temporär abgelegt werden.

Bei Windows ist das C:\Windows\Temp oder C:\Temp, beim Mac findet man sie meistens unter ~ / Library / Caches / TemporaryItems.
Unter Windows muss man die Temp manuell oder über eine Routine löschen lassen, beim MAC erledigt dass das Betriebssystem i.d.R. selbständig.

Beide Betriebssysteme werden langsamer oder unperfomanter je weniger Platz auf SSD oder der HDD vorhanden ist. D.h. je voller eine SDD/HDD mit Daten beschrieben ist, desto langsamer ist auch der Schreib/Lese Datenzugriff. Deshalb macht es auch keinen Sinn zu verarbeitende "Prozessordaten" auf ein Speichermedium auszulagern dessen Lese/Schreib Geschwindigkeit als instabil zu bezeichnen ist.

Beim M1 funktioniert das Prinzip von RAM und Cache etwas anders, da ein besonderes Speichermanagement zur Anwendung kommt. Einen Link mit engl. Infos dazu findest du hier: https://recording.de/threads/apple-m1-infos-und-meinungen.236297/page-11#post-2933715
 
Habe ich das richtig verstanden, man hat den Prozessor und den Ram zusammengefast und umgeht bzw lässt den Cach weg oder dadurch vergrößert das der Ram nun beides ist flüchtiger Speicher wie auch Cach in einem?
Wenn das so ist hat man natürlich mehr Leistung da ein Nadelöhr entfällt und direkt verbunden ist.

Sollte ich das falsch verstanden haben, dann halt ich mich raus ist mir dann zu sehr Nerd :D
Es hätte so einfach sein können, aber ihr müsst meine Illusion ja zerstören :D
Nun weiß ich aber das ich mich besser nicht bei Windows oder Apple bewerben sollte.

Ich frag mich nur, ist das wirklich Neu, sowas müssen die Römer doch schon über die Alpen gefurzt haben, hebt man sich sowas absichtlich für andere Zeiten auf, da wären doch Kiddis früher drauf gekommen sich mal mit Schnittstellen und Cach zu befassen um es immer wieder zu verbessern.
 
Der grundsätzliche Unterschied zwischen SSD und HDD liegt darin, dass bei der HDD der Lese- und der Schreibvorgang von immer durch eine Cache gehen muss.

Nein, der grundsätzliche Unterschied ist, dass bei einer HDD eine rotierende magnetische Scheibe (oder mehrere) von Schreib- und Leseköpfen beschrieben/gelesen wird. Eine SSD besteht aus Flash-Ram-Speicher, also Chips, die ohne mechanische Vorgänge direkt angesprochen werden können.

Der Cache hat damit wenig zu tun. Bei einer SSD braucht es ihn nicht, weil das ganze Ding ein einziger Speicher-Chip ist, bei der HDD ist er aus Performancegründen eingebaut. Die Plattenfirmware lädt da auf Verdacht längere Sequenzen von Sektoren rein, als vom OS angefordert und bei einem Cache-Hit (die nächste Anforderung ist genau das, was eben schon mal "vorgeladen" wurde), kann dann direkt aus dem Cache-Speicher gelesen werden.

Was die HDD aber so langsam macht, ist die elektro-mechanische Funktionsweise.


Beim M1 funktioniert das Prinzip von RAM und Cache etwas anders, da ein besonderes Speichermanagement zur Anwendung kommt.

Das bezieht sich aber nur auf die Speicherhygiene. Code Referenzierung vs. Garbage Collection. Das ist eher eine Geschmacksfrage unter OS-Entwicklern. Was da im Zweifel wirklich schneller ist und warum, ist keine existenzielle Frage beim OS-Design.

Der M1 ist grundsätzlich erst mal ein RISC-Prozessor. D.h. er hat weniger und simplere Befehle, dafür mehr Prozessorregister. Die Abarbeitung ist schneller als die komplexen Befehlssätze der CISC-Prozessoren, dafür ist der Programmcode aber erst mal größer und daher auch der Speicherbedarf. Vor allem braucht es mehrere RISC-Befehle um einen komplexen CISC-Befehl zu ersetzt (bzw. eine Rechenoperation mit dem gleichen Ergebnis zu erzielen).

Alles was sich in den CPU-Registern abspielt ist ungeheuer schnell, auch weil da vieles Hartverdrahtet ist, im Gegensatz zu einer CISC-CPU, bei der Microcode den Interpreter steuert. Sobald man aber vermehrt Speicherzugriffe braucht, haben RISC-Prozessoren auch Nachteile. Das ist auch keine neue Thematik, RISC vs. CISC gibt es seit ungefähr 40 Jahren.
Es wird spannend zu sehen, wie Apple das gelöst hat.

Die generelle Aussage, dass der M1 wie von Zauberhand weniger Speicher braucht, ist m.E. so nicht haltbar.

Wie oben gesagt: Alles was sich in den (vielen) Registern bei RISC abspielt, ist mörderschnell. Dafür hat man diese Chiparchitektur ja auch erfunden. Aber wie viel davon in der real-live Performance ankommt, muss man erst noch sehen. Das gleiche Plug-In 250 mal laden ist da ziemlich uninteressant. 250 verschiedene Plug-Ins wären da schon interessanter. ;)
 
@Rainer_Hain
Wie könnten das jetzt sicherlich fachlich diskuttieren, da ich mich dem Thema intensiv beschäftige. Aber meine Intension war nur jemanden mit wenig Knowhow auf oberflächige Art und Weise zu darzulegen, warum sein Denkansatz nicht funktioniert.
 
@Rainer_Hain
Wie könnten das jetzt sicherlich fachlich diskuttieren, da ich mich dem Thema intensiv beschäftige. Aber meine Intension war nur jemanden mit wenig Knowhow auf oberflächige Art und Weise zu darzulegen, warum sein Denkansatz nicht funktioniert.

Ich halt mich da raus, hab keinen Ahnung von dem Zeug.
Wenn man euch so liest bekomm ich Hirnkrampf du :D

@Rainer_Hain wirft da Bezeichnungen rein das ich nicht mehr nachkomme von welchem Prozessor die Rede ist :D

Ist aber dennoch interessant, also haut euch nicht, versucht nicht Besserwisserisch zu sein, bleibt Sachlich und behandelt euch mit Respekt das auch doofe wie ich was mitnehmen können.
 
Aber meine Intension war nur jemanden mit wenig Knowhow auf oberflächige Art und Weise zu darzulegen, warum sein Denkansatz nicht funktioniert.

Warum hast du ihm dann nicht die einfachste und vor allem zutreffende Antwort gegeben:

RAM ist ungefähr 290x schneller als eine SSD. DAS ist der Grund, warum sein Denkansatz nicht funktioniert.
BTW: So ganz falsch liegt er gar nicht mal mit seinem Denkansatz, die Auslagerungsdatei - die es überall gibt - ist genau das: RAM und für Applikationen völlig transparent. Ein Programm weiß nicht, ob sein Code im echten, d.h. physischen RAM liegt oder auf einer Platte. Und der einzige Grund, warum das nur eine Krücke ist, um Applikationen vor dem humorlosen Absturz aus Speichermangel zu bewahren, ist wieder: Die Geschwindigkeit. Ob SSD oder HDD, beide Medien sind viel zu langsam, um als alleiniger Hauptspeicher eines Rechners zu dienen.
 
Aber meine Intension war nur jemanden mit wenig Knowhow auf oberflächige Art und Weise zu darzulegen, warum sein Denkansatz nicht funktioniert.

Warum hast du ihm dann nicht die einfachste und vor allem zutreffende Antwort gegeben:

RAM ist ungefähr 290x schneller als eine SSD. DAS ist der Grund, warum sein Denkansatz nicht funktioniert.
BTW: So ganz falsch liegt er gar nicht mal mit seinem Denkansatz, die Auslagerungsdatei - die es überall gibt - ist genau das: RAM und für Applikationen völlig transparent. Ein Programm weiß nicht, ob sein Code im echten, d.h. physischen RAM liegt oder auf einer Platte. Und der einzige Grund, warum das nur eine Krücke ist, um Applikationen vor dem humorlosen Absturz aus Speichermangel zu bewahren, ist wieder: Die Geschwindigkeit. Ob SSD oder HDD, beide Medien sind viel zu langsam, um als alleiniger Hauptspeicher eines Rechners zu dienen.

Und da dachte ich jetzt das eine SSD nicht wesentlich langsamer ist als Ram, das eine SSD doch noch soooooo langsam ist hätte ich jetzt nicht gedacht.
 
"neeee tu das nich, kuck mal, für 700 euro kannste auf AMD basis folgenden silent rechner schrauben der hat wie eh und je doppelten wumms,

Für 700€? Und auch unter Last geräuschlos? Den sollen die mir einmal zeigen... .
 
"neeee tu das nich, kuck mal, für 700 euro kannste auf AMD basis folgenden silent rechner schrauben der hat wie eh und je doppelten wumms,

Für 700€? Und auch unter Last geräuschlos? Den sollen die mir einmal zeigen... .

Gibt es denn einen Überhitzungsschutz, weil wenn da was abschmort mussu neukaufen ist ja alles gelötet.
Was glauben die eigentlich was die Leute verdienen das jeder 700 euro weg wirft ach egal kauf ich halt nen neuen.
Was für ein System steckt da noch hinter, ich bekomm schon langsam ne Verschwörungstheorie du.
 
Gibt es denn einen Überhitzungsschutz, weil wenn da was abschmort mussu neukaufen ist ja alles gelötet.

Der letzte Prozessor, der tatsächlich so heiß wurde, dass er Schäden an sich und auf dem Board anrichten konnte (wenn der Lüfter schlecht montiert war), war der Pentium IV und das ist schon lange her, sehr lange. Und selbst Intel kriegt es mittlerweile hin, dass die CPUs sich selbst abschalten, bevor sie den Schmelzpunkt erreichen ;)

Wenn du dir bei ARM-CPUs um eines nicht Gedanken machen musst, dann um Überhitzung. Der ganz große Vorteil dieser Prozessorenarchitektur ist ja gerade ihre geringe Stromaufnahme und daraus resultierend eher niedrige Temperaturen. Eiswürfelkalt wird das natürlich auch nicht, ein bisschen Wärme ist immer im Spiel. Aber darum brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen.
 
Gibt es denn einen Überhitzungsschutz, weil wenn da was abschmort mussu neukaufen ist ja alles gelötet.
Was glauben die eigentlich was die Leute verdienen das jeder 700 euro weg wirft ach egal kauf ich halt nen neuen.
Was für ein System steckt da noch hinter, ich bekomm schon langsam ne Verschwörungstheorie du.

Überhitzungsschutz gibt's schon lange, das nennt man dann "Throttling", da wird die CPU-Leistung einfach runtergefahren, wenn es zu heiß wird. Ist auch eines der ganz großen Probleme mit vielen Laptops. Die hauen dann vom Start weg ordentlich einen raus, womöglich mit "Turbo", werden dann aber aufgrund zu großer Hitzeentwicklung runtergetaktet (oder der Lüfter spielt Düsentriebwerk - oder sogar beides).
Macht natürlich im Audioarbeitsalltag nix als Scherereien, denn plötzlich läuft dein Projekt einfach nicht mehr oder der Lüfterlärm verbietet entspanntes Arbeiten.
MMn einer *der* essentiellen Pluspunkte der neuen Apple-CPUs (wie man ja auch im Video, welches SilentWarrior gepostet hat, vernehmen kann). Da wird nur ganz kurz unterhalb des Endes der Leistungsfahnenstange beim Macbook Air ein wenig gedrosselt (und anscheinend eben wirklich nur sehr wenig) bzw. springt bei Macbook Pro und Mac Mini der Lüfter an, offensichtlich aber auch nur bei sehr geringen Drehzahlen und folglich geringer Lautstärke.
Das ist eben zumindest im Mobilbereich fast sowas wie 'ne Sensation (auch wenn man das so ungefähr schon von Tablets - und da eben auch speziell von iPads - kannte), da kann die Konkurrenz im Moment einfach überhaupt nicht mithalten.
Im Desktop-Bereich ist das sicherlich kein ganz so großes Thema, da Platz keine wirkliche Rolle spielt, aber man muss halt einen relativ großen Aufriss starten, um ein wirklich lautloses System hinzubekommen.
Achja, und infolge all dessen ist eben auch die Akkulaufzeit bei den neuen Macbooks schlichtweg sensationell, damit sollte man auch mal eine umfangreiche Audioarbeitssession unter hoher Last locker hinbekommen, ohne ans Netz zu müssen, was einem u.U. eben ganz andere Perspektiven eröffnet, zumindest aber sehr komfortabel ist.

Hinsichtlich der Qualität der Verabeitung bzw. der Lebensdauer der Bauteile lässt sich momentan natürlich noch nix sagen, früher sah's da bei Apple wirklich extrem gut aus, aber grob in den letzten 5-10 Jahren hat es doch auch hier und da mal recht viel Schatten gegeben. Aufgeblähte Akkus, geröstete Bauteile, kaputte Tastaturen, etc. - und das ist natürlich nicht mehr so geil, wenn alles auf engstem Raum verklebt und verlötet ist, da kann man selber dann gar nix mehr richten, selbst gut ausgerüstete Techniker scheitern oftmals, sodass nur der Gang zu Apple bleibt. Und das wird, wenn es nicht auf Garantie oder Kulanz passiert (letzteres ist bei Apple aber immer mal wieder der Fall, nur eben nicht berechenbar), sehr teuer oder womöglich sogar abgelehnt.
Desungeachtet zählen Macs aber eigentlich zu den eher langlebigeren Rechnern, das können etliche Forenmitglieder auch bestätigen. Und da ja jetzt weniger bewegliche Teile eingebaut werden und es auch keinen Hitzestress mehr gibt, sollten die Kisten bei pfleglicher Behandlung an sich sehr lange halten.
 
Wäre nicht vielleicht zu erwarten, dass die zukünftige Konkurrenz für den M1 gar nicht von Intel oder AMD kommen wird, sondern ebenfalls auf Weiterentwicklungen der aktuellen Mobilgerätechips basieren wird? Was hindert beispielsweise Samsung daran, einen ähnlichen Schritt mit ihrem Exynos Prozessor zu machen und entsprechende Notebooks herauszubringen?
 
Gibt es denn einen Überhitzungsschutz, weil wenn da was abschmort mussu neukaufen ist ja alles gelötet.
Was glauben die eigentlich was die Leute verdienen das jeder 700 euro weg wirft ach egal kauf ich halt nen neuen.
Was für ein System steckt da noch hinter, ich bekomm schon langsam ne Verschwörungstheorie du.

Überhitzungsschutz gibt's schon lange, das nennt man dann "Throttling", da wird die CPU-Leistung einfach runtergefahren, wenn es zu heiß wird. Ist auch eines der ganz großen Probleme mit vielen Laptops. Die hauen dann vom Start weg ordentlich einen raus, womöglich mit "Turbo", werden dann aber aufgrund zu großer Hitzeentwicklung runtergetaktet (oder der Lüfter spielt Düsentriebwerk - oder sogar beides).
Macht natürlich im Audioarbeitsalltag nix als Scherereien, denn plötzlich läuft dein Projekt einfach nicht mehr oder der Lüfterlärm verbietet entspanntes Arbeiten.
MMn einer *der* essentiellen Pluspunkte der neuen Apple-CPUs (wie man ja auch im Video, welches SilentWarrior gepostet hat, vernehmen kann). Da wird nur ganz kurz unterhalb des Endes der Leistungsfahnenstange beim Macbook Air ein wenig gedrosselt (und anscheinend eben wirklich nur sehr wenig) bzw. springt bei Macbook Pro und Mac Mini der Lüfter an, offensichtlich aber auch nur bei sehr geringen Drehzahlen und folglich geringer Lautstärke.
Das ist eben zumindest im Mobilbereich fast sowas wie 'ne Sensation (auch wenn man das so ungefähr schon von Tablets - und da eben auch speziell von iPads - kannte), da kann die Konkurrenz im Moment einfach überhaupt nicht mithalten.
Im Desktop-Bereich ist das sicherlich kein ganz so großes Thema, da Platz keine wirkliche Rolle spielt, aber man muss halt einen relativ großen Aufriss starten, um ein wirklich lautloses System hinzubekommen.
Achja, und infolge all dessen ist eben auch die Akkulaufzeit bei den neuen Macbooks schlichtweg sensationell, damit sollte man auch mal eine umfangreiche Audioarbeitssession unter hoher Last locker hinbekommen, ohne ans Netz zu müssen, was einem u.U. eben ganz andere Perspektiven eröffnet, zumindest aber sehr komfortabel ist.

Hinsichtlich der Qualität der Verabeitung bzw. der Lebensdauer der Bauteile lässt sich momentan natürlich noch nix sagen, früher sah's da bei Apple wirklich extrem gut aus, aber grob in den letzten 5-10 Jahren hat es doch auch hier und da mal recht viel Schatten gegeben. Aufgeblähte Akkus, geröstete Bauteile, kaputte Tastaturen, etc. - und das ist natürlich nicht mehr so geil, wenn alles auf engstem Raum verklebt und verlötet ist, da kann man selber dann gar nix mehr richten, selbst gut ausgerüstete Techniker scheitern oftmals, sodass nur der Gang zu Apple bleibt. Und das wird, wenn es nicht auf Garantie oder Kulanz passiert (letzteres ist bei Apple aber immer mal wieder der Fall, nur eben nicht berechenbar), sehr teuer oder womöglich sogar abgelehnt.
Desungeachtet zählen Macs aber eigentlich zu den eher langlebigeren Rechnern, das können etliche Forenmitglieder auch bestätigen. Und da ja jetzt weniger bewegliche Teile eingebaut werden und es auch keinen Hitzestress mehr gibt, sollten die Kisten bei pfleglicher Behandlung an sich sehr lange halten.

Klingt schon mal etwas beruhigend, gut zu wissen weil ich bin mit mir am Kämpfen ob ich mir was neues bei dem alles gelötgedöns kaufen sollte.
Ich bin jemand der es hasst von anderen abhängig zu sein, das geht gar nicht es geht gegen meine Natur etwas für mich realistisch gesehenes mit dem ich weder mich noch andere gefährde, selbst zu richten bzw auszutauschen oder zu erweitern.

Mal davon abgesehen das es eine gewisse Abwechslung bringt mal in den PC laden gehen zu können um sich Komponenten zu kaufen und wieder etwas über Funktion und Einbauweise erfährt uswusw plus zwischenmenschliches was da noch stattfindet.
Wir werden immer mehr auseinander gerissen und reden nicht mehr/immer weniger persönlich miteinander.
Merkste, ich komm der Verschwörung immer näher :D
Das gibt mir schon etwas zu denken was das Zwischenmenschliche angeht.
 
Was hindert beispielsweise Samsung daran, einen ähnlichen Schritt mit ihrem Exynos Prozessor zu machen und entsprechende Notebooks herauszubringen?

An sich 'ne gute Frage - ich würde mal tippen, dass das auch eine Sache des Betriebssystems sein wird, sprich, da müsste Microsoft dann mitziehen. Apple hingegen kann das einfach machen.
 
Was hindert beispielsweise Samsung daran, einen ähnlichen Schritt mit ihrem Exynos Prozessor zu machen und entsprechende Notebooks herauszubringen?

An sich 'ne gute Frage - ich würde mal tippen, dass das auch eine Sache des Betriebssystems sein wird, sprich, da müsste Microsoft dann mitziehen. Apple hingegen kann das einfach machen.
Microsoft müsste doch eigentlich sehr daran interessiert sein, dass Windows bezüglich der kompatiblen Hardwareplattformen nicht ins Hintertreffen gerät.
 
Diese Diskussion hier frisst jeden Geschwindigkeitsvorteil eines M1 Prozessors auf! :D
 

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